TheHeartless
Geselle
- 20. April 2003
- 43
Die Zukunft denken
Die Gegenwart resultiert aus der Vergangenheit, die es zu bewältigen gilt.
Auf Deutschland lastet eine schwere Bürde. Damit meine ich nicht eine noch offene Schuld aus Verbrechen des Dritten Reiches, sondern die indoktrinierte „Pflicht“, mit gesenktem Haupte und gebetsmühlenartigen Bekundungen des Bedauerns reagieren zu müssen, wann immer „die Vergangenheit“ zum Gesprächsthema wird.
Diese Vergangenheit darf man nicht kritisch hinterfragen, sie nicht auf positive Aspekte hin durchleuchten, egal für wie dünn gesät man sie von Beginn an – fast schon entschuldigend – einstuft. Es reicht den Nachkommen der Opfer deutscher Verbrechen, wie sie von vielen – nein, von allen – Ländern ausgingen, und ebenso denen, die ihren Nutzen aus einem eingeübten Reflex der Nachkommen der von ihnen zu Tätern pauschalisierten Deutschen, wenn die simple Gleichung „Deutsche = böse Nazis = Büßer bis in alle Ewigkeit“ von eben diesen Deutschen anerkannt und gelebt wird.
Die Sieger schreiben die Geschichtsbücher. Nun streite ich keine Verbrechen ab, die von dem Gros der international anerkannten Historiker verifiziert worden sind.
Andererseits lehne ich die Forderung ab, noch heute die Deutschen auf die dunklen Seiten ihrer Vergangenheit zu reduzieren, und durch die Anregung des – immerhin im Gegensatz zu anderen Nationen bezüglich ihrer geschichtlichen Schandtaten bei uns vorhandenen – Gewissens materielle Vorteile zu erschleichen. Diese Vorgehensweise innerhalb der deutschen Politik im weitesten Sinne, und ich spreche damit allerlei „Opfer“-Verbände, wie den Zentralrat der Juden, der Zigeuner, von Zwangsarbeitern, etc. etc., an, untergräbt das, was uns allen als wertvoll gelten sollte, nämlich die demokratische Ordnung. Kleine Minderheiten setzen sich wider der Vernunft, unter Zuhilfenahme des erhobenen Zeigefingers und jammernden Wehklagens, gegen das Wohl der Allgemeinheit, zu welcher sie nach außen hin gehören wollen, von der sie sich innerlich und durch ihr Auftreten allerdings vehement abgrenzen, durch. Öffentlich seine deutsche Staatsangehörigkeit erklären, und gleichzeitig „die Deutschen“ zu diffamieren und auszunutzen, ist in seiner Konsequenz ein selbstzerstörendes Verhalten. Nicht minder unüberlegt mutet an, „die Deutschen“ zu mehr Zuneigung aufzufordern, obwohl diese Gruppen, die sich beschweren, im gleichen Atemzug verbale Schläge austeilen. Politischen und gesellschaftlichen Masochismus kann man auch wohl nur den Deutschen erfolgreich abverlangen.
Dieser Masochismus nach außen gerichtet findet sein sadistisches Pendant im Inneren.
Deutsche, denen Unrecht von Seiten der ehemaligen Feinde zugefügt worden ist, werden unterdrückt, ungestraft verhöhnt, bleiben ungehört.
Vertriebenenverbände, ihrer Heimat beraubt, Opfer des Krieges, werden mit zynischen Hinweisen auf die Verbrechen es Nationalsozialismus zum Schweigen gebracht. Dabei kann ein Verbrechen nicht ein anderes rechtfertigen, besonders wenn in dem einen Fall Milliardenbeträge als Entschädigung geflossen sind, und das zu Recht. Aber wo bleibt das Recht der deutschen Opfer? Diese bekommen keinen Groschen.
Nicht einmal Worte des Bedauerns, nicht einmal Erklärungen der Politiker, z.B. dass man aus diplomatischen Erwägungen Entschädigungszahlungen intern regeln werde.
Zeit verschleppen, ist die Taktik. Irgendwann lebt keines der deutschen Opfer mehr. Würde diese Taktik bei jüdischen KZ-Überlebenden angewandt, groß wäre das Geschrei in Deutschland und in aller Welt.
Viele Deutsche schämen sich, weil es ihnen aufgetragen worden ist. Da haben sich „eigene“ Opfer nicht zu beklagen. Ein Unding.
Und findet man Ausstellungen über das Leid der deutschen Opfer? Nein, stattdessen bezahlen wir für Ausstellungen über Verbrecher gegen Deutschland, wie die Rote Armee Fraktion, und subventionieren jede popelige Gedenkausstellung für Naziopfer, als ob die bestehenden nicht schon genug wären.
Es fehlen nur noch dauerhaft installierte Schilder an jeder Straßenecke, die „uns“ auf „unsere Schuld“ hinweisen.
Wie sollte eine Regelung aussehen, um den deutschen Vertriebenen Entschädigung zukommen zu lassen? Mein Vorschlag sieht vor, Regelungen mit den (kommenden) EU-Ländern zu treffen, die deutsche Gebiete okkupiert und Deutsche vertrieben haben. Regelungen, die es den Vertriebenen gestatten (und das ist keine Selbstverständlichkeit, es existieren tlw. noch immer Vertreibungsgesetze, die speziell deutschen Menschen das Leben in diesen Ländern verbieten), in ihre Heimat zurückzukehren. In diesen Regionen sollte Deutsch als zweite Amtssprache eingeführt werden. In Zeiten verwischender Grenzen mit europaweiter Freizügigkeit und Milliardenzahlungen, die von Deutschland auch in diese Länder bisher gegenleistungslos fließen, sollte dies realisierbar sein.
Geraubtes deutsches Eigentum sollte mit der gleichen Selbstverständlichkeit zurückgefordert werden, wie geraubtes ausländisches Eigentum längst zurückgegeben worden ist. Das fängt bei Kunstschätzen an und hört bei Entschädigungszahlungen für enteignete Grundstücke auf.
Gerechtigkeit kann nur beidseitig erfolgen, doch wie bereits erwähnt, traut sich Deutschland nicht, berechtigte Forderungen zu stellen. Die eigenen Interessen werden eben nur soweit verfolgt, bis das Totschlagargument „Drittes Reich“ als Trumpf ausgespielt wird.
Deutschland hat nicht nur Probleme, die aus der ersten Hälfte des 20. Jh. resultieren.
Horrende Schulden zwingen den Staat zum Sparen an den Ausgaben für die eigene Bevölkerung. Bauprojekte müssen verschoben werden, die Menschen werden mit immer höheren Abgaben, Steuern, Sozialversicherungsabgaben etc. belastet. Bildung, Gesundheit, Ruhestand, wer wird sich das in einigen Jahren noch leisten können. Und zuerst trifft es wie immer die kleinen Leute, und mit ihnen ihre Kinder.
Für anderes haben „wir“ Geld. Für Geldgeschenke in Ausland, meist als Kredit getarnt, der nie zurückgezahlt werden muß. Entwicklungshilfe zahlt der Staat von unserem Geld. Entwicklung hin zu (bürger-)kriegsführenden Bananenrepubliken, in denen eine Bevölkerungsexplosion stattfindet, da Fortpflanzung zur liebsten Freizeitbeschäftigung zu werden scheint, sobald man sich dank deutschem Geld sattgefressen hat. Dann lernt man dort Lesen und Schreiben. Man liest dann den Kindern extremistisch-fundamentalistische Werke des Hasses gegen den Westen – gegen uns - vor, die man erst in Schulen lernte zu Schreiben.
Und die Last an Menschen wird immer größer; wie will man immer mehr Menschen ernähren, die sich nie selbst ernähren können werden? Ist es nicht humaner, jetzt eine in Relation gesehen kleinere Menschenmenge sich selbst zu überlassen, anstatt durch falsch verstandene Hilfe diese das Leben zu ermöglichen, so dass sie sich exponentiell vermehren, und dann eines Tages in unvorstellbarer Anzahl verhungern müssen?
Entwicklungshilfe kann nur noch da gezahlt werden, wo Erfolge sichtbar werden, wo sich das Bevölkerungswachstum dem Niveau von Industrienationen annähert, wo Frieden einkehrt, wo Dank, Kooperation und nicht Hass die Reaktion sind.
In Deutschland gibt es Probleme im Zusammenleben zwischen Volksdeutschen und Ausländern, bzw. Neudeutschen. Auf Grund von Sprachbarrieren kapseln sich viele Ausländer von ihren deutschen Mitbürgern ab. Viele dieser erwähnten Ausländer leben in Gettos, in heruntergekommenen Stadtvierteln mit hohen Kriminalitätsraten. Wie Deutsche aus diesen niedrigen sozialen Schichten werden viele von ihnen selbst kriminell, da sie keine Perspektiven sehen. Oft handelt es sich um Osteuropäer, Südosteuropäer, Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion, aus dem Mittlere Osten, aus Afrika. Menschen, die eine bessere schulische Bildung erhielten, wie z. B. Zugezogene aus Westeuropa, aus Nordamerika, aus Japan oder Australien, landen nicht in diesem Kreislauf.
Eine natürliche Reaktion der Menschen aus höheren Schichten auf diese Lebensläufe der Ausländer und Deutschen aus niedrigen Sozialschichten ist die Bildung von Ressentiments und Klischees.
Die Reaktion der Politik darf nicht wie bisher darin bestehen, diese Vorurteile zu bekämpfen, sondern die Politik muß endlich die bestehenden Ursachen für die zunehmende Bewahrheitung mancher Vorurteile abstellen. Das heißt die Verelendung dieser Menschen muß gestoppt werden. Eine Integration der ausländischen Kriminellen ist nur möglich, wenn gute Sprachkenntnisse erlernt werden. Es reicht nicht aus, die Grundbegriffe zu kennen, wenn man in Deutschland über einen Hilfsarbeiterposten hinaus will. Und nur so lösen sich Gettos auf.
Wer sich diese Gettos einmal angesehen hat, wird feststellen, dass dort Türken, Albaner und Russen ganze Banden bilden und die Einwohner terrorisieren. Das lässt sich nicht mit dem Scheinargument der Ausländerfeindlichkeit hinwegwischen. Hier muß gehandelt werden, und zwar indem diesen Gruppen geholfen wird, ein anständiges Leben zu führen, und damit im Einklang mit ihren deutschen Nachbarn zu leben, und mit der Zeit zu einem Deutschen zu werden. Davon abgesehen dürfen sich die Herkunft und die Lebensverhältnisse nicht strafmildernd vor Gericht auswirken. Niemand ist in Deutschland gezwungen, kriminell zu werden. Das Sozialsystem in Deutschland fängt jeden auf, der nicht arbeiten kann.
Bedauerlicherweise fängt es auch denjenigen auf, der sich zu Faulheit berufen sieht.
Hieran muß sich etwas ändern. Sozialleistungen und Arbeitshilfe dürfen nur noch das blanke Überleben sichern, vorzugsweise durch Sachleistungen, nicht durch Geld, um Suchtkranke nicht in Versuchung zu bringen, das Geld zweckentfremdet auszugeben. Sozialhilfe soll eine lebensrettende Maßnahme sein, dass niemand erfriert und niemand verhungert. Es ist nicht dazu gedacht, ein geruhsames Leben zu ermöglichen.
Und wer unverschuldet arbeitsunfähig wird, sollte sich vorher hoffentlich privat per Versicherung abgesichert haben.
Der Staat kann sich das Gesundheitssystem angeblich nicht mehr leisten. Dabei liegt es an der Misswirtschaft, die von der Politik begünstigt wird. Arbeitslose und nichterwerbstätige Ausländer erhalten Luxusbehandlungen wie Privatpatienten, werden, wie auch Beamte, von den Zahlungen der deutschen Arbeitnehmer mitfinanziert. Eine gleiche Behandlung für alle wäre wünschenswert. Auch Beamte sollten in die Sozialversicherung mit ihrem Arbeitsnehmeranteil einzahlen müssen. Eine gerechte Variante der sogenannten Bürgerversicherung halte ich für den besten Weg.
In Deutschland herrscht laut Grundgesetz eine Trennung von Staat und Kirche. Realisiert ist dies freilich nicht. Der Staat ist Geldeintreiber der christlichen Kirchen. Viele soziale Einrichtungen lässt der Staat von kirchlichen Organisationen betreuen und alleinentscheidend verwalten, trotzdem der Staat, und damit jeder steuerzahlende Bürger, in den allermeisten Fällen weit mehr als die Hälfte aller Aufwendungen zahlt. Es steht also an katholischen Krankenhäusern „Christlich“ darauf, die Angestellten erhalten auch den im Vergleich zu staatlichen Angestellten niedrigeren Kirchenangestelltentarif, haben weniger Rechte, dürfen nämlich z. B. keinen Betriebsrat gründen, und trotzdem handelt es sich um eine Mogelpackung zu Ungunsten aller Bürger, die nicht die Bereicherung der Kirchen gutheißen wollen.
Auch der Religionsunterricht ist eine geistige Vergewaltigung der jungen Kinder und staatlich bezahlter Irrsinn. Warum werden nur bestimmte Märchenbücher, nämlich Bibel, Talmud und Koran, von extra eingestellten und bezahlten Lehrkräften behandelt, deren Inhalte nicht weniger fiktiv sind als die Grimmschen Märchen.
Wie rechtfertigt der Staat die Sperrung von Straßen die von unseren Geldern in Schuß gehalten werden, damit kirchliche Prozessionen ungestört ihre obskuren Zeremonien vollbringen können; wie zeitlich begrenzte Öffnungsverbote für Geschäfte und Gaststätten an kirchlichen Feiertagen, weil die Christen dann in Ruhe „gedenken“ möchten, und alle anderen damit belästigen?
Dürfen andere Glaubensgemeinschaften, etwa auch Sekten, oder gar Atheisten (?!), gleiches verlangen? Nein. Diese Ungleichbehandlung sollte zur Folge haben, dass auch trotz Tradition diese Belästigung ein Ende hat.
Gleichzeitig sollten die kirchlichen Feiertage als arbeitsfreie Tage gestrichen werden. Und um Benachteiligungen der Arbeitsnehmer zu verhindern, sollten auf andere Termine neue Feiertage und Gedenktage gelegt werden, etwa ein Tag des Sommerbeginns, einen Tag der Familie, einen Tag des Mauerfalls am 9. November, ein Winterfest an den Tagen an denen früher Weihnachten lag, usw.
Die neuen Feiertage könnten in Volksabstimmungen festgelegt werden. Niemand sollte an der hervorgehobenen Position der Kirchen nur wegen der „freien Tage“ festhalten. Niemand soll den Eindruck haben, ein schlechtes Geschäft zu machen.
Die Kirchen sind auch eine sich Instanz, die sich in Dinge einmischt, mit denen sie sich auf Grund ihrer irrationalen und verkrusteten, teilweise überholten Moralvorstellungen, nicht objektiv auseinandersetzen kann. Ein Beispiel ist die Frage nach aktiver Sterbehilfe für leidende, sterbenskranke Patienten, Menschen, die nur noch vor sich dahindämmern und auf den Tod hoffen. Hier sollte es möglich sein, unter staatlicher Überwachung und strenger Regelung zu penibler Überwachung, aktive Sterbehilfe zu leisten, ohne belangt zu werden.
Erinnerungen an der zu weit gehenden Euthanasieprogramm der Nationalsozialisten sind fehl am Platze. Nicht alles, was im Dritten Reich in unähnlicher Form bereits bestand, ist in vernünftigen Maßen moralisch verwerflich. Euthanasie bedeutet „sanfter Tod“, und genau dies soll es für schmerzgequälte Todgeweihte auch sein, und natürlich kein alltäglicher Mord. Aber solch ein Argument wird wohl, wie oben im ersten Absatz schon geschildert, immer wieder das Allheilmittel derer sein, die andere Auffassungen vertreten. Such nach Vergleichbarem bei den Nazis, und schon erstickst Du jede Diskussion im Keime.
Aber damit wird bald Schluß sein.
Weiterhin wichtig ist die Natur.
Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit, muß der Schutz von Flora und Fauna, von Klima, Boden und Wasser an oberster Stelle, noch vor jedem Profit stehen. Globale Abkommen müssen geschlossen und endlich eingehalten werden. Deutschland muß zu Hause anfangen. Dabei entstehende Konflikte müssen manchmal zu Gunsten der Natur, gegen die Ansprüche der Menschen durchgesetzt werden. Kompromisse dürfen nicht immer zu Lasten der Umwelt gehen. Manche Autobahnen werden dann eben nicht gebaut werden können, manche Nahrungsmittel teurer werden. Das ist notwendig, um langfristig das Überleben und die Gesundheit von Natur und Mensch, einem Teil der Natur, zu gewährleisten.
All diese genannten Ziele sind grobe Richtungsweiser. Die Details können nicht von einer Person alleine festgelegt werden, Experten müssen gehört werden, Entscheidungsgewalt besessen werden.
Dazu ist nur die Politik fähig. Laßt uns Politik machen.
Die Gegenwart resultiert aus der Vergangenheit, die es zu bewältigen gilt.
Auf Deutschland lastet eine schwere Bürde. Damit meine ich nicht eine noch offene Schuld aus Verbrechen des Dritten Reiches, sondern die indoktrinierte „Pflicht“, mit gesenktem Haupte und gebetsmühlenartigen Bekundungen des Bedauerns reagieren zu müssen, wann immer „die Vergangenheit“ zum Gesprächsthema wird.
Diese Vergangenheit darf man nicht kritisch hinterfragen, sie nicht auf positive Aspekte hin durchleuchten, egal für wie dünn gesät man sie von Beginn an – fast schon entschuldigend – einstuft. Es reicht den Nachkommen der Opfer deutscher Verbrechen, wie sie von vielen – nein, von allen – Ländern ausgingen, und ebenso denen, die ihren Nutzen aus einem eingeübten Reflex der Nachkommen der von ihnen zu Tätern pauschalisierten Deutschen, wenn die simple Gleichung „Deutsche = böse Nazis = Büßer bis in alle Ewigkeit“ von eben diesen Deutschen anerkannt und gelebt wird.
Die Sieger schreiben die Geschichtsbücher. Nun streite ich keine Verbrechen ab, die von dem Gros der international anerkannten Historiker verifiziert worden sind.
Andererseits lehne ich die Forderung ab, noch heute die Deutschen auf die dunklen Seiten ihrer Vergangenheit zu reduzieren, und durch die Anregung des – immerhin im Gegensatz zu anderen Nationen bezüglich ihrer geschichtlichen Schandtaten bei uns vorhandenen – Gewissens materielle Vorteile zu erschleichen. Diese Vorgehensweise innerhalb der deutschen Politik im weitesten Sinne, und ich spreche damit allerlei „Opfer“-Verbände, wie den Zentralrat der Juden, der Zigeuner, von Zwangsarbeitern, etc. etc., an, untergräbt das, was uns allen als wertvoll gelten sollte, nämlich die demokratische Ordnung. Kleine Minderheiten setzen sich wider der Vernunft, unter Zuhilfenahme des erhobenen Zeigefingers und jammernden Wehklagens, gegen das Wohl der Allgemeinheit, zu welcher sie nach außen hin gehören wollen, von der sie sich innerlich und durch ihr Auftreten allerdings vehement abgrenzen, durch. Öffentlich seine deutsche Staatsangehörigkeit erklären, und gleichzeitig „die Deutschen“ zu diffamieren und auszunutzen, ist in seiner Konsequenz ein selbstzerstörendes Verhalten. Nicht minder unüberlegt mutet an, „die Deutschen“ zu mehr Zuneigung aufzufordern, obwohl diese Gruppen, die sich beschweren, im gleichen Atemzug verbale Schläge austeilen. Politischen und gesellschaftlichen Masochismus kann man auch wohl nur den Deutschen erfolgreich abverlangen.
Dieser Masochismus nach außen gerichtet findet sein sadistisches Pendant im Inneren.
Deutsche, denen Unrecht von Seiten der ehemaligen Feinde zugefügt worden ist, werden unterdrückt, ungestraft verhöhnt, bleiben ungehört.
Vertriebenenverbände, ihrer Heimat beraubt, Opfer des Krieges, werden mit zynischen Hinweisen auf die Verbrechen es Nationalsozialismus zum Schweigen gebracht. Dabei kann ein Verbrechen nicht ein anderes rechtfertigen, besonders wenn in dem einen Fall Milliardenbeträge als Entschädigung geflossen sind, und das zu Recht. Aber wo bleibt das Recht der deutschen Opfer? Diese bekommen keinen Groschen.
Nicht einmal Worte des Bedauerns, nicht einmal Erklärungen der Politiker, z.B. dass man aus diplomatischen Erwägungen Entschädigungszahlungen intern regeln werde.
Zeit verschleppen, ist die Taktik. Irgendwann lebt keines der deutschen Opfer mehr. Würde diese Taktik bei jüdischen KZ-Überlebenden angewandt, groß wäre das Geschrei in Deutschland und in aller Welt.
Viele Deutsche schämen sich, weil es ihnen aufgetragen worden ist. Da haben sich „eigene“ Opfer nicht zu beklagen. Ein Unding.
Und findet man Ausstellungen über das Leid der deutschen Opfer? Nein, stattdessen bezahlen wir für Ausstellungen über Verbrecher gegen Deutschland, wie die Rote Armee Fraktion, und subventionieren jede popelige Gedenkausstellung für Naziopfer, als ob die bestehenden nicht schon genug wären.
Es fehlen nur noch dauerhaft installierte Schilder an jeder Straßenecke, die „uns“ auf „unsere Schuld“ hinweisen.
Wie sollte eine Regelung aussehen, um den deutschen Vertriebenen Entschädigung zukommen zu lassen? Mein Vorschlag sieht vor, Regelungen mit den (kommenden) EU-Ländern zu treffen, die deutsche Gebiete okkupiert und Deutsche vertrieben haben. Regelungen, die es den Vertriebenen gestatten (und das ist keine Selbstverständlichkeit, es existieren tlw. noch immer Vertreibungsgesetze, die speziell deutschen Menschen das Leben in diesen Ländern verbieten), in ihre Heimat zurückzukehren. In diesen Regionen sollte Deutsch als zweite Amtssprache eingeführt werden. In Zeiten verwischender Grenzen mit europaweiter Freizügigkeit und Milliardenzahlungen, die von Deutschland auch in diese Länder bisher gegenleistungslos fließen, sollte dies realisierbar sein.
Geraubtes deutsches Eigentum sollte mit der gleichen Selbstverständlichkeit zurückgefordert werden, wie geraubtes ausländisches Eigentum längst zurückgegeben worden ist. Das fängt bei Kunstschätzen an und hört bei Entschädigungszahlungen für enteignete Grundstücke auf.
Gerechtigkeit kann nur beidseitig erfolgen, doch wie bereits erwähnt, traut sich Deutschland nicht, berechtigte Forderungen zu stellen. Die eigenen Interessen werden eben nur soweit verfolgt, bis das Totschlagargument „Drittes Reich“ als Trumpf ausgespielt wird.
Deutschland hat nicht nur Probleme, die aus der ersten Hälfte des 20. Jh. resultieren.
Horrende Schulden zwingen den Staat zum Sparen an den Ausgaben für die eigene Bevölkerung. Bauprojekte müssen verschoben werden, die Menschen werden mit immer höheren Abgaben, Steuern, Sozialversicherungsabgaben etc. belastet. Bildung, Gesundheit, Ruhestand, wer wird sich das in einigen Jahren noch leisten können. Und zuerst trifft es wie immer die kleinen Leute, und mit ihnen ihre Kinder.
Für anderes haben „wir“ Geld. Für Geldgeschenke in Ausland, meist als Kredit getarnt, der nie zurückgezahlt werden muß. Entwicklungshilfe zahlt der Staat von unserem Geld. Entwicklung hin zu (bürger-)kriegsführenden Bananenrepubliken, in denen eine Bevölkerungsexplosion stattfindet, da Fortpflanzung zur liebsten Freizeitbeschäftigung zu werden scheint, sobald man sich dank deutschem Geld sattgefressen hat. Dann lernt man dort Lesen und Schreiben. Man liest dann den Kindern extremistisch-fundamentalistische Werke des Hasses gegen den Westen – gegen uns - vor, die man erst in Schulen lernte zu Schreiben.
Und die Last an Menschen wird immer größer; wie will man immer mehr Menschen ernähren, die sich nie selbst ernähren können werden? Ist es nicht humaner, jetzt eine in Relation gesehen kleinere Menschenmenge sich selbst zu überlassen, anstatt durch falsch verstandene Hilfe diese das Leben zu ermöglichen, so dass sie sich exponentiell vermehren, und dann eines Tages in unvorstellbarer Anzahl verhungern müssen?
Entwicklungshilfe kann nur noch da gezahlt werden, wo Erfolge sichtbar werden, wo sich das Bevölkerungswachstum dem Niveau von Industrienationen annähert, wo Frieden einkehrt, wo Dank, Kooperation und nicht Hass die Reaktion sind.
In Deutschland gibt es Probleme im Zusammenleben zwischen Volksdeutschen und Ausländern, bzw. Neudeutschen. Auf Grund von Sprachbarrieren kapseln sich viele Ausländer von ihren deutschen Mitbürgern ab. Viele dieser erwähnten Ausländer leben in Gettos, in heruntergekommenen Stadtvierteln mit hohen Kriminalitätsraten. Wie Deutsche aus diesen niedrigen sozialen Schichten werden viele von ihnen selbst kriminell, da sie keine Perspektiven sehen. Oft handelt es sich um Osteuropäer, Südosteuropäer, Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion, aus dem Mittlere Osten, aus Afrika. Menschen, die eine bessere schulische Bildung erhielten, wie z. B. Zugezogene aus Westeuropa, aus Nordamerika, aus Japan oder Australien, landen nicht in diesem Kreislauf.
Eine natürliche Reaktion der Menschen aus höheren Schichten auf diese Lebensläufe der Ausländer und Deutschen aus niedrigen Sozialschichten ist die Bildung von Ressentiments und Klischees.
Die Reaktion der Politik darf nicht wie bisher darin bestehen, diese Vorurteile zu bekämpfen, sondern die Politik muß endlich die bestehenden Ursachen für die zunehmende Bewahrheitung mancher Vorurteile abstellen. Das heißt die Verelendung dieser Menschen muß gestoppt werden. Eine Integration der ausländischen Kriminellen ist nur möglich, wenn gute Sprachkenntnisse erlernt werden. Es reicht nicht aus, die Grundbegriffe zu kennen, wenn man in Deutschland über einen Hilfsarbeiterposten hinaus will. Und nur so lösen sich Gettos auf.
Wer sich diese Gettos einmal angesehen hat, wird feststellen, dass dort Türken, Albaner und Russen ganze Banden bilden und die Einwohner terrorisieren. Das lässt sich nicht mit dem Scheinargument der Ausländerfeindlichkeit hinwegwischen. Hier muß gehandelt werden, und zwar indem diesen Gruppen geholfen wird, ein anständiges Leben zu führen, und damit im Einklang mit ihren deutschen Nachbarn zu leben, und mit der Zeit zu einem Deutschen zu werden. Davon abgesehen dürfen sich die Herkunft und die Lebensverhältnisse nicht strafmildernd vor Gericht auswirken. Niemand ist in Deutschland gezwungen, kriminell zu werden. Das Sozialsystem in Deutschland fängt jeden auf, der nicht arbeiten kann.
Bedauerlicherweise fängt es auch denjenigen auf, der sich zu Faulheit berufen sieht.
Hieran muß sich etwas ändern. Sozialleistungen und Arbeitshilfe dürfen nur noch das blanke Überleben sichern, vorzugsweise durch Sachleistungen, nicht durch Geld, um Suchtkranke nicht in Versuchung zu bringen, das Geld zweckentfremdet auszugeben. Sozialhilfe soll eine lebensrettende Maßnahme sein, dass niemand erfriert und niemand verhungert. Es ist nicht dazu gedacht, ein geruhsames Leben zu ermöglichen.
Und wer unverschuldet arbeitsunfähig wird, sollte sich vorher hoffentlich privat per Versicherung abgesichert haben.
Der Staat kann sich das Gesundheitssystem angeblich nicht mehr leisten. Dabei liegt es an der Misswirtschaft, die von der Politik begünstigt wird. Arbeitslose und nichterwerbstätige Ausländer erhalten Luxusbehandlungen wie Privatpatienten, werden, wie auch Beamte, von den Zahlungen der deutschen Arbeitnehmer mitfinanziert. Eine gleiche Behandlung für alle wäre wünschenswert. Auch Beamte sollten in die Sozialversicherung mit ihrem Arbeitsnehmeranteil einzahlen müssen. Eine gerechte Variante der sogenannten Bürgerversicherung halte ich für den besten Weg.
In Deutschland herrscht laut Grundgesetz eine Trennung von Staat und Kirche. Realisiert ist dies freilich nicht. Der Staat ist Geldeintreiber der christlichen Kirchen. Viele soziale Einrichtungen lässt der Staat von kirchlichen Organisationen betreuen und alleinentscheidend verwalten, trotzdem der Staat, und damit jeder steuerzahlende Bürger, in den allermeisten Fällen weit mehr als die Hälfte aller Aufwendungen zahlt. Es steht also an katholischen Krankenhäusern „Christlich“ darauf, die Angestellten erhalten auch den im Vergleich zu staatlichen Angestellten niedrigeren Kirchenangestelltentarif, haben weniger Rechte, dürfen nämlich z. B. keinen Betriebsrat gründen, und trotzdem handelt es sich um eine Mogelpackung zu Ungunsten aller Bürger, die nicht die Bereicherung der Kirchen gutheißen wollen.
Auch der Religionsunterricht ist eine geistige Vergewaltigung der jungen Kinder und staatlich bezahlter Irrsinn. Warum werden nur bestimmte Märchenbücher, nämlich Bibel, Talmud und Koran, von extra eingestellten und bezahlten Lehrkräften behandelt, deren Inhalte nicht weniger fiktiv sind als die Grimmschen Märchen.
Wie rechtfertigt der Staat die Sperrung von Straßen die von unseren Geldern in Schuß gehalten werden, damit kirchliche Prozessionen ungestört ihre obskuren Zeremonien vollbringen können; wie zeitlich begrenzte Öffnungsverbote für Geschäfte und Gaststätten an kirchlichen Feiertagen, weil die Christen dann in Ruhe „gedenken“ möchten, und alle anderen damit belästigen?
Dürfen andere Glaubensgemeinschaften, etwa auch Sekten, oder gar Atheisten (?!), gleiches verlangen? Nein. Diese Ungleichbehandlung sollte zur Folge haben, dass auch trotz Tradition diese Belästigung ein Ende hat.
Gleichzeitig sollten die kirchlichen Feiertage als arbeitsfreie Tage gestrichen werden. Und um Benachteiligungen der Arbeitsnehmer zu verhindern, sollten auf andere Termine neue Feiertage und Gedenktage gelegt werden, etwa ein Tag des Sommerbeginns, einen Tag der Familie, einen Tag des Mauerfalls am 9. November, ein Winterfest an den Tagen an denen früher Weihnachten lag, usw.
Die neuen Feiertage könnten in Volksabstimmungen festgelegt werden. Niemand sollte an der hervorgehobenen Position der Kirchen nur wegen der „freien Tage“ festhalten. Niemand soll den Eindruck haben, ein schlechtes Geschäft zu machen.
Die Kirchen sind auch eine sich Instanz, die sich in Dinge einmischt, mit denen sie sich auf Grund ihrer irrationalen und verkrusteten, teilweise überholten Moralvorstellungen, nicht objektiv auseinandersetzen kann. Ein Beispiel ist die Frage nach aktiver Sterbehilfe für leidende, sterbenskranke Patienten, Menschen, die nur noch vor sich dahindämmern und auf den Tod hoffen. Hier sollte es möglich sein, unter staatlicher Überwachung und strenger Regelung zu penibler Überwachung, aktive Sterbehilfe zu leisten, ohne belangt zu werden.
Erinnerungen an der zu weit gehenden Euthanasieprogramm der Nationalsozialisten sind fehl am Platze. Nicht alles, was im Dritten Reich in unähnlicher Form bereits bestand, ist in vernünftigen Maßen moralisch verwerflich. Euthanasie bedeutet „sanfter Tod“, und genau dies soll es für schmerzgequälte Todgeweihte auch sein, und natürlich kein alltäglicher Mord. Aber solch ein Argument wird wohl, wie oben im ersten Absatz schon geschildert, immer wieder das Allheilmittel derer sein, die andere Auffassungen vertreten. Such nach Vergleichbarem bei den Nazis, und schon erstickst Du jede Diskussion im Keime.
Aber damit wird bald Schluß sein.
Weiterhin wichtig ist die Natur.
Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit, muß der Schutz von Flora und Fauna, von Klima, Boden und Wasser an oberster Stelle, noch vor jedem Profit stehen. Globale Abkommen müssen geschlossen und endlich eingehalten werden. Deutschland muß zu Hause anfangen. Dabei entstehende Konflikte müssen manchmal zu Gunsten der Natur, gegen die Ansprüche der Menschen durchgesetzt werden. Kompromisse dürfen nicht immer zu Lasten der Umwelt gehen. Manche Autobahnen werden dann eben nicht gebaut werden können, manche Nahrungsmittel teurer werden. Das ist notwendig, um langfristig das Überleben und die Gesundheit von Natur und Mensch, einem Teil der Natur, zu gewährleisten.
All diese genannten Ziele sind grobe Richtungsweiser. Die Details können nicht von einer Person alleine festgelegt werden, Experten müssen gehört werden, Entscheidungsgewalt besessen werden.
Dazu ist nur die Politik fähig. Laßt uns Politik machen.