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Präastronautik Beweise - Pro vs. Contra

Tetsuo

Geheimer Sekretär
9. Juli 2003
649
Hm was wär wenn es sich garnicht um auserirdische Einflüsse handelt sondern um eine untergegangene Hochkultur die noch weiter war als wir jetzt?
Wenn wir jetzt keine Überreste finden würden z.B. Knochen würden wir garnicht daran glauben das es sie jemals gab.
Vielleicht gibt es diese "Rasse" ja noch und wir wissen es nur nicht oder sie haben unseren Planeten schon lange verlassen.
Wir werden es nie erfahren :)
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
ein klassiker:

bahn1.jpg


bahn2.jpg


in peru gibt es scheinbar landebahnen... oder sind das etwa auch nur natürliche erosionsgebilde?

landebahn.jpg
 

paz74

Geselle
14. Dezember 2004
13
@benicio

ich hatte mal in einem Anitiquitätenladen so einen Schädel gesehen.
War ein bischen kleiner. Aber auch verdammt teuer.
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
@paz

hör mal, ich weis jetzt nicht warum du mich hier so von der seite anmachen musst.
wenn du etwas zu dem thema loswerden willst dann tu es...
wenn du mir persönlich etwas mitteilen möchtest dann bitte über pn...
aber beschmutze bitte nicht diesen thread mit solchem mist... danke.
 

Jay-Ti

Auserwählter Meister der Neun
2. August 2002
989
Wäre es möglich ein Vollbild von der ersten Statue zu bekommen, welche benicio weiter oben gepostet hat?
Wenn man sich diese in Vergleich zu den Ubaid Figurinen anschaut, so erkennt man Gemeinsamkeiten, gerade was die "Bekrönung" angeht (auch bei den Bildern von Hive zu erkennen, dass diese immer farblich getrennt vom Kopf dargestellt wird).
Was also in der Ubaid Kultur vielleicht noch recht klumpig dargestellt wurde, könnte in dem obigen Bild recht detailiert sein. Eine Verbindung herzustellen wäre sicherlich das Beste, was uns passieren könnte. (wenn wir die bereits genannten "Warzen" deutlich wiederfinden würden, wäre die Sache perfekt).
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
dogu.jpg


Das Alte Japan, das Land der untergehenden Sonne, hat der Nachwelt eine Reihe wunderschöner Skulpturen hinterlassen, die gerade heute eine erstaunliche Interpretation im Sinne der These erlauben, dass einst Außerirdische auf der Erde waren. Hierbei handelt es sich um kleine Figuren aus Ton oder Bronze, die ihren Ursprung gegen Ende der uralten Jomon-Kultur (7.500 bis 300 vor Christus) haben sollen. Von dieser Zivilisation finden sich auf den japanischen Inseln zahlreiche uralte, nach den Sternen ausgerichtete Bauten.

Auch die iStrukturen vor der Küste Japans werden mit dieser Kultur in Verbindung gebracht. Die Mehrzahl dieser kleinen Kunstwerke, die etwa 20 bis 60 Zentimeter hoch sind, wurden in den japanischen Gebieten Tohoku, Konto und Aomori gefunden. Aber auch in den Gegenden Kamegaoka und Miyage auf der Insel Honshu sind solche Entdeckungen gemacht worden.

Vermutlich wurden die meisten dieser Dogus genannten Figuren in der Zeit um das Jahr 600 vor Christus geschaffen, und sollen die "Helfer der Götter" darstellen. Mehr ist leider aus der Literatur nicht zu erfahren.

In jener Zeit sei der Gott Ninigi-No-Mikoto, der Enkel der Sonnengöttin Amaterasu ("die vom Himmel scheinende Erhabene"), mit Hilfe einer "schwimmenden Brücke" vom Himmel gestiegen, und habe später (660 vor Christus) seinen Enkel Jimmu Tenna zum ersten Kaiser von Japan ernannt.

Aber die genaue Betrachtung dieser Dogus lässt eindeutig technische Details erkennen, die uns wirklich erstaunen lassen. So zum Beispiel wirkt die gesamte Figur wie aufgeblasen wie es etwa bei Druckanzügen von Tiefseetauchern beobachtet werden kann. Umgeben ist dieser plumpe Anzug mit einer Reihen von Schnüren oder Gurten, wobei einer davon fest mit dem Helm "vernietet" zu sein scheint.

Der Helm, der unschwer als solcher zu erkennen ist, wirkt wie ein geschlossenes System mit großen Augenovalen, in denen schmale Sehschlitze eingebettet sind. An den Seiten des Augenschutzes, scheinen Rädchen angebracht zu sein, mit denen der Sehspalt justiert werden konnte. Andere Dogu-Plastiken zeigen anstelle dieser Ovale einen durchgehenden, breiten "Spalt", der sich über die gesamte Kopfvorderseite erstreckt. Auf dem Helm hebt sich eine "Krone" ab, die als solches eigentlich nicht zu erkennen ist. Die seltsam anmutenen Arme stehen weit vom Körper ab und enden nicht in Händen, sondern eher in mechani-schen Greifern.

Was zeigten diese Darstellungen - Helfer der Götter? Schon im 19. Jahrhundert begann das Rätselraten um die einstige Bedeutung der Figuren. Im Jahre 1894 stellte der Forscher Shogoro Tsuboi fest, dass die "Brille" der Figuren ihn an Schneebrillen der Eskimos erinnern, wie sie bis heute zum Schutz gegen die wilden Schneestürme getragen werden. Aber im Japanischen Kaiserreich hat es nie Schneestürme gegeben, genausowenig waren ihnen damals geschlossene Helmsysteme bekannt.

Der Japaner Isao Washio, der sich in den 1960er Jahren der Figuren annahm, bemerkte:

"Die Handschuhe sind mit einem kugelförmig gerundeten Verschluss am Unterarm befestigt; die Augenovale können entweder geöffnet oder bis auf einen kleinen Schlitz geschlossen werden; zu beiden Seiten sind kleine Hebel sichtbar, mit denen man wahrscheinlich die Öffnungsweite einstellen konnte. Die Krone aus dem Helm ist wahrscheinlich eine Antenne; die Zeichnungen auf den Anzügen sind keine Ornamente, sondern Vorrichtungen zur automatischen Druckregulierung."

Könnte eine solche Deutung die Erklärung zu diesen Darstellungen geben? Sind die Figuren auf den Anzügen Versorgungssysteme oder bloße Ornamentik? Tatsache bleibt, dass eine große Ähnlichkeit mit modernen Taucher- oder Astronautenanzügen auf der Hand liegt. Dies veranlasste wahrscheinlich die Wissenschaftler Matsumura und Zeissig aus der ehemaligen UdSSR, zu ihre Entscheidung, eine ausführliche Sammlung von Beschreibungen und Entwürfen dieser Plastiken an die Raumfahrtbehörde NASA zu schicken.

Die beiden Wissenschaftler erhofften sich dadurch, eine Bestätigung ihrer These über den Astronautenanzug zu bekommen, die sie tatsächlich auch erhielten. Die NASA fasste die Anregungen der Wissenschaftler zum Glück nicht als Witz sondern auf, gab der Firma Litten Industries in Los Angeles, USA, den Auftrag, dieses nachzuprüfen. Die Firma sollte anhand der Vorlagen einen funktionstüchtigen Raumanzug entwickeln. Und tatsächlich gelang dieses Experiment. Matsumura und Zeissig bekamen von der NASA eine Kopie zugeschickt, deren beigelegtes Schreiben folgendes Resümee beinhaltete:

"Unsere Beobachter sind der Ansicht, dass die Hypothese über den Anzug, der auf den von Ihnen übersandten Dokumente abgebildet ist, großes Interesse verdient. Derselbe Anzug wurde nun angefertigt und an die NASA-Generalderektion für astronautische Ausrüstung geschickt; er soll jetzt weiter perfektioniert werden.

Wir teilen Ihnen ferner mit, dass die Verbindungsvorrichtungen, die Spezialfassungen der Augenlöcher, die beweglichen Gelenke, die Kugelverschlüsse sowie die Kunstgriffe zur Aufrechterhaltung des (Luft)-Drucks alles also, was Sie uns aufgezählt haben und was auf den Photographien angegeben ist, auf Anregung der oben erwähnten Direktion bei der steifen Ausführung des Astronautenanzuges berücksichtigt wurde."

Unglaublich, dass rund 2.500 Jahre alte Statuen als Vorlage eines modernen Raumanzuges der NASA dienen könnten. Was mögen im Alten Japan diese seltsamen Wesen aus dem Himmel, die "Helfer der Götter", wohl für einen Eindruck auf die Einheimischen gemacht haben? Oder hatten die Künstler der Jomons nur eine blühende Phantasie?
 

Godot

Geheimer Meister
30. Juli 2003
232
hach, das Thema ist so verdammt interessant und mit Gewißheit läßt sich so verdammt wenig drüber sagen... ärgerlich.
es ist ja denkbar, daß all die Figuren "nur" irgendwelchen Träumen oder Visionen entspringen, also z. B. hat der Maya Hohepriester eine Giftwurzel zuviel gefressen, und er bildete sich ein, das die "Götter" bald landen wollen, und in seinem paranoiden Wahn ließ er vorsorglich Landebahnen anfertigen oder so.
Haben wir hier Vor- und Frühgeschichtliche Archäologen? Oder Ethnologen? Altamerikanisten? wenn ja, sagt was!
Japanologen natürlich auch...



grüße
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
@godot
na ganz so einfach ist es nicht...
so gesehen müssten wir dann alle unsere vorfahren oder alten zivilisationen für abergläubische spinner halten..
ich glaube damit tun wir ihnen unrecht an.

@ein liberaler
ok, und wenns nach mir geht dann solltest du lieber mal nachschauen wie so fische aussehen... ich glaube du verwechselst da etwas.
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
Der Sensations-Fund von Aiud

Aiud2.jpg


Östlich der rumänischen Stadt Aiud wurden in etwa zehn Meter starken Ablagerungen des Flusses Mures drei kleine Objekte gefunden, von denen sich eines als ein rätselhafter Körper entpuppte.
Zwei der Funde erwiesen sich als Knochen, aber eines, von der Form eines Beils (siehe Foto links), bestand aus Metall - aus Aluminium. Die zwei Knochenfragmente, so konnte schnell festgestellt werden, stammen von einem so genannten Mastodon, einer Art Elefant, die bereits vor rund einer Million Jahren ausgestorben ist.

Das bis heute mehr als rätselhafte "Objekt von Aiud" hingegen war, auch wenn es zusammen mit den Saurierknochen in zehn Metern Tiefe gefunden wurden, eindeutig als künstlich zu identifizieren - es stammte von Menschenhand! Das Objekt mit einer Länge von etwas über 20 Zentimetern ist von zwei Seiten her mit runden Bohrungen versehen, die sich im "Zentrum" des Körpers treffen. Außerdem hat es am Ende eine Art "Aufhängung", die an die Schaufel eines modernen Baggers erinnert.

Der Körper wurde auch konkreten Analysen unterzogen, die unter anderem von einem Dr. I. Niederkorn am Institut für Forschung und Projektierung nichteisenhaltiger Erze und Metalle (ICPMMN) in Magurele vorgenommen wurden. Dabei ergab die Untersuchung, dass das Objekt eine Legierung war, die aus zwölf verschiedenen Elementen bestand. 89 Prozent - also der Hauptbestandteil - nahm hierbei Aluminium ein. Weiter konnten dem in dem seltsamen Objekt folgende Elemente nachgewiesen werden:


6,2 % Kupfer

2,84 % Silizium

1,81 % Zink

0,41 % Blei

0,33 % Zinn

0,2 % Zirkonium

0,11 % Cadmium

0,0024 % Nickel

0,0023 % Kobalt

0,0003 % Wismut

0,0002 % Silber

und Spuren von Galium.
Gerade der Hauptbestandteil Aluminium gibt Rätsel auf. Aluminium wurde erstmals im Jahre 1825 von H.C. Oested entdeckt und wird erst seit dem Ende des letzten Jahrhunderts industriell gewonnen, da es durch enormen technischen Aufwand gewonnen werden muss. Dazu bedarf es Temperaturen von fast 1000 Grad Celsius, da Aluminium in der Natur ausschließlich in gebundener Form vorkommt. Doch das eigentliche Rätsel ist neben der Tatsache der künstlichen Herstellung und der Lage in zehn Metern Tiefe in nächster Nachbarschaft mit mindestens einer Million Jahre alten Knochen, dass der fragliche Körper von einer Oxydschicht überzogen ist, die über einen Millimeter stark sein soll. Aluminium jedoch ist dafür bekannt, dass es unter Einwirkung von Sauerstoff, also an der Luft, sehr schnell eine sehr, sehr dünne Oxydschicht bildet.

Eine Oberflächenoxydschicht von über einen Millimeter Stärke ist nicht nur bisher unbekannt, sondern erfordert eine enorm lange Einwirkung von Sauerstoff auf den Körper. Im Klartext bedeutet dies, dass das Alter des "Objektes von Aiud" die Grenzen des Fassbaren zu sprengen scheint.

Im Jahre 1992 berichtete der Rumäne Florian Gheorghita in dem Magazin Ancient Skies der AAS erstmals über diesen Fund. Er gibt nicht nur zu bedenken, dass das ominöse Objekt unbekannter Herkunft und unbekannten Alters heute verschwunden ist, sondern er wagt auch eine erste Spekulation über Herkunft und Sinn des Stückes im Sinne der Paläo-SETI-Hypothese. Er meint, es könne sich möglicherweise um eine Art "Landefuß" einer außerirdischen Flugmaschine handeln, der durch irgendwelche Umstände abriss. Er beruft sich dabei auf einen "Flugzeug-Ingenieur", der die Idee in die Welt setzte, dass das Haltegestänge in den zu erkennenden Löchern platziert war und die am Körper erkennbaren Abnutzungen und Kratzer an der Unterseite auf längeren Gebrauch zurückzuführen sein könnten. Die Skizze links veranschaulicht diese Idee.

Der UFO-Ermittler Michael Hesemann vom Magazin 2000 plus kam durch Zufälle und glückliche Umstände im Jahre 1994 dem "Objekt von Aiud" auf die Spur. Damals hielt er sich in Debrecen in Ungarn auf, um dort an einer UFO-Tagung teilzunehmen. Auf dieser wurde Hesemann zu einem Vortrag in Cluj in Transsylvanien eingeladen. Unter seinen Zuhörern befand sich auch jemand, der ihm das Objekt zeigen konnte, und so gelang es Hesemann im September 1995, das ersehnte Stück in den Händen zu halten. In Magazin 2000 (Nr. 108) berichtet er, dass er "in den nächsten Wochen einen näheren Bericht meiner rumänischen Forscherkollegen" erwarte und sein Blatt über eventuelle neue Fakten berichten werde. Leider hat sich in dieser Hinsicht nichts ergeben - zumindest was eine Publikation betrifft.

Wir sind heute also so weit wie 1992, können aber durch Hesemanns Fund zumindest bestätigen, dass es den Körper von Aiud gibt.

Aber dennoch bleibt er ein Mysterium. Wie alt mag der Fund sein? Vor allem auch: Wer konnte Aluminiumlegierungen herstellten? Wozu diente das Objekt? Zweifellos erlaubt die Gestalt des Fundes die These, dass es technischen Zwecken gedient haben muss. Eine Verwendung als Hammer beispielsweise ist aber auszuschließen.

Aiud bleibt ein Rätsel.

nicht unbedingt ausserirdisch aber dennoch sehr rätselhaft...
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
Gibt es Zusammenhänge zwischen Aliendarstellungen,
und alten "Götterfiguren"?

Auch die Familie Echnatons im alten Ägypten pflegte den Kult
um die Deformation der Köpfe. Oder waren sie gar direkte Nachkömmlinge der Götter,
wie es oft in den historischen Quellen berichtet wird?

echnatontochterkl.jpg


echnatons tochter

deform.jpg


Mysteriöse Funde von Schädeln rund um den Erdball
geben den Wissenschaftlern Rätsel auf. Deformationen, chirurgische Eingriffe vor Jahrtausenden und Anomalien bei den gefundenen Teilen lassen viele Interpretationen zu.

rat.jpg


"Eierköpfe" aus Mexico

Vor Jahrtausenden pflegten unsere frühen Vorfahren rund um den Globus einen sehr sonderbaren Brauch. Egal ob im alten Ägypten, China oder bei den frühesten Kulturen in Südamerika vor über 5.000 Jahren – weltweit haben Archäologen menschliche Schädel ausgegraben, die auf unnatürliche und bizarre Art und Weise verformt wurden. Ein unheimliches "Schönheitsideal".
Neben natürlich vorkommenden Mutationen des menschlichen Schädels sind es gerade die mit Absicht erschaffenen Verformungen von Köpfen rund um die Erde, die Wissenschaftler vor ein Rätsel stellen. Die Kulturen, die solches Praktiken pflegten (zum Teil sogar noch heute!), bedienten sich dabei einer einfachen, aber effizienten Methode. Sie zwängten die noch weichen und sich im Wachstum befindlichen Schädel von Kindern in ein gepolstertes Holzgestell. Mittels Riemen oder Lederschnüren, die immer wieder nachgespannt wurden, pressten sie so die Schädelknochen in eine widernatürliche Form von der Stirn aus nach hinten.

Auf diese Weise erhielten die Menschen einen Hinterkopf, der das dreifache Volumen natürlicher Schädel erreichen konnte. Einen erkennbaren Sinn, etwa als Hilfe zum Tragen von Lasten oder Schmuck, ist offensichtlich nicht zu erkennen. Es war lediglich ein befremdliches Schönheitsideal oder ein Zugehörigkeitszeichen zu einer Kaste oder Herrscherfamilie.

Im Alten Ägypten war es der Pharao Amonophis IV., der den Brauch der Schädeldeformationen zu einem neuen Kult werden ließ. Der König gilt heute als Ketzer, Vordenker oder auch nur als Rebell, denn er verbot alle Götter in Ägypten, schloss die Tempel und führte den Glauben an nur einen Gott, den Sonnengott Aton, landesweit ein. Unter den Namen Echnaton, war er der erste Herrscher, der den Gottesnamen Aton in seinem Titel führte. An seiner Seite stand ihm seine berühmte Gemahlin Nofretete bei, und gemeinsam revolutionierten sie das religiöse System in ganz Ägypten - sicher sehr zum Leidwesen der mächtigen und großen Kaste der Priester der zuvor zahlreich verehrten Götter im Land der Pyramiden. Doch auch das einfache Volk gab sicher nur widerstrebend den "praktischen Glauben" an eine Vielzahl von Göttern auf.

Echnaton war der erste Herrscher der Welt, der einen Monotheismus – den Glauben an nur einen Gott – einführte, deshalb glauben einige gar, er sei die jüdische Figur des Moses.

Auf zeitgenössischen Abbildungen des Ketzers Echnaton sehen wir immer wieder, dass er selber, seine Gattin Nofretete und seine Kinder deformierte Schädel hatten. Doch warum? Wieso unterzogen sich Menschen dieser schmerzhaften Prozedur?

Möglicherweise hing dies mit der Glaubensreformation des Echnaton zusammen. Ein ägyptischer Mythos berichtet, dass der Göttervater Path einst Ägypten aus der Urflut gehoben habe. Und dieser Gott Path soll nicht nur einen kleinen Körper gehabt haben, sondern auch einen sehr großen Schädel.

Andere ägyptische Könige trugen eine konisch nach oben zulaufende Herrscherkrone, die ebenfalls an Schädeldeformationen erinnern (der so genannte conehead, nach der Klassifizierung von Lumir G. Janku).

Damit könnte man erklären, warum der Reformator Echnaton und sein Herrschergeschlecht deformierte Schädel hatten. Doch es erklärt nicht, warum wir diesen Brauch auch in Asien, Mittel- und Südamerika oder Australien finden.

Aus dem alten Peru, aber auch in Chile und Bolivien sind uns bis heute Schädel solcher Menschen erhalten geblieben. Sie beweisen auch, dass die Kleinkinder die Prozedur der Deformation überlebt haben, da die gefundenen Schädel von erwachsenen Menschen stammen. Lumir G. Janku untersuchte zahlreiche dieser seltsamen und gruseligen Funde. Erstaunlicherweise stellte er dabei fest, dass sich die Schädel nicht nur durch die künstlichen Verformungen von denen heutiger, moderner Menschen unterscheiden.

Bei einigen der Exponate konnte Janku nicht sicher bestimmen, ob es sich überhaupt um Menschen den modernen Typs handelt, oder aber um Neandertaler oder andere Vorfahren des Homo sapiens. Doch Neandertaler erreichten nie das amerikanische Festland. Janku fielen beispielsweise Veränderungen der Augenhöhlen oder Kiefer auf, die nicht mit der Deformation des Kopfes durch Ledergurte oder Brettchen erklärt werden können.

In Chile, im "Museo Arquéologico R. P. Gustavo LePaige" in San Pedro de Atacama, liegen rund 5.000 Schädel. Eine ganze Reihe von ihnen sind künstlich verformt worden und zeigen teilweise die unterschiedlichsten Abnormitäten -- eine Sammlung des Unheimlichen. Wir wissen hier nicht, was vor Jahrtausenden die Ureinwohner der Anden dazu veranlasste, offenbar privilegierte Menschen dieser für uns heute perversen Prozedur zu unterziehen. Kopierten die Völker auch hier ihre Götter, wie man es bei Echnaton vermuten kann? Und wenn dem so ist, stellt sich die Frage, warum an so vielen Orten der Welt die Götter mit dem Attribut "großer Schädel" versehen wurden.

Das Museum der kuriosen Schädel wurde von dem 1980 verstorbenen Missionar Padre Gustavo LePaige gegründet, der über Jahrzehnte hinweg in dieser Region Ausgrabungen machte. Im Jahre 1975 ging von Chile aus eine Meldung um die Welt: angeblich habe der Pater in Gräbern außerirdische Artefakte und Skelette gefunden. Eine Meldung, die wir heute sicher getrost mit den tatsächlich vorhandenen deformierten Schädeln erklären können, die der Padre wohl fantasievoll deutete. Doch eines ist seltsam: bis heute liegen zahlreiche missgebildete Schädel vor, auch in dem Museum. Doch wo sind die Skelette der Toten? Wo die gefundenen Artefakte? Wie waren die Fundumstände und genauen Orte? Wir haben lediglich Schädel – keine anderen Knochen. Eigenartig ist das schon.
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
benicio schrieb:
Der UFO-Ermittler Michael Hesemann vom Magazin 2000 plus kam durch Zufälle und glückliche Umstände im Jahre 1994 dem "Objekt von Aiud" auf die Spur......


Ich habe hier zurecht immer auf die zweifelhafte Methodik und Fanatismus der CENAP und GWUP, CSICOP und so weiter hingewiesen, fairerweise muß ich auch darauf hinweisen das für die andere Seite, sprich: Hesemann und Konsorten, daß gleiche gilt!

Trotzdem eine interessante Story die dadurch ja nicht unwahr sein muß, ich persönlich bin überzeugt das es in früheren Zeiten mehrere hochtechnisch- versierte Kulturen gegeben hat. Leider werden entsprechende Funde immer wieder unter dem Teppich gekehrt- oft verschwinden sie einfach. So hab ich mal von einen roten Wollhandschuh gehört der in uralten Eisschichten, wo an Menscheit noch gar nicht zu denken war gehört, der gefunden wurde- irgendwie wurde das auch vertuscht.



LG



AoS
 

SnoopDre

Geheimer Meister
29. Juli 2003
142
Der Hammer von Texas

Eine Analyse durch das Metallurgische Institut "Batelle Memorial Laboratory" in Ohio, USA, brachte 1989 ein verwirrendes Ergebnis : Der metallische Oberteil des Fundstückes ist aus 96,6 % Eisen, 2,6 % Chlor und 0,74 % Schwefel zusammengesetzt. Danach bestünde das Material fast zur Gänze aus reinem Eisen und korrodiert (rostet) nicht.


hammer.jpg



mehr hier: www.wissenpool.de unter "Ungelöste Rätsel"
 

paz74

Geselle
14. Dezember 2004
13
eine Nachricht aus der Zukunft :: Jahr 15400 christliche Zeitrechnung ::

Bei Ausgrabungen wurden seltsame Figuren gefunden, Wissenschaftler
schliessen nicht aus es sich um Abbildungen früherer Menschen oder Ausserirdischen handelt.

artifacts7kf.jpg


Ich will niemanden verarschen..

aber kann mir doch keiner weissmachen dass es froschmenschen
gegeben hat.
 

der_h

Geselle
21. August 2004
45
ich muss paz ehrlich gesagt rechtgeben, wenn man sich heute alte bilder von alten hochkulturen ansieht muss man vielleicht auch davon ausgehen, dass diese noch schwierigkeiten hatten den menschen darzustellen... auf der vorigen seite gibt es sogar ein bild, das einen menschen sehr gut darstellt, wo jedoch nur durch die falsche beleuchtung der befremdende effekt hergestellt wurde, ich sage jetzt nicht, dass außerirdisches leben nicht möglich ist, jedoch sind diese bilder kein beweis....
und nochmal ne kleine frage zum grundverständnis, ihr gehr davon aus, dass die menschheit bereits zu meheren stellen in ihrer gechicht von alians besucht wurde, oder geht er davon aus, dass es auf diesem planeten schon mal hochentwickeltes leben gegeben hat (betonung: welches nicht von einem anderen planeten kam)
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
@paz74

*g ... sicher nicht schlecht der vergleich.

deine figuren haben alle eins gemein, sie sind zum spielen gedacht.
sie besagen nicht wirklich viel, oder bessergesagt garnichts über die menschen, glauben, philosophie, weltanschauung, kultur ecc. aus.

ich kann mir kaum vorstellen dass frühzeitliche menschen solche spielfiguren für kinder angefertigt haben sollen.
selbst wenn, müssten doch die ideen zu solchen kreaturen irgendwo her stammen...einen ursprung haben.
ich kann mir nicht vorstellen, dass es damals einen spielzeughersteller gab, der durch gezieltem marketing-mix und vertriebsstrategien weltweit absatz für seine produkte gefunden hat.
weltweit deshalb, weil solche figuren überall gefunden werden und mit diesen auch konkrete geschichten miteinhergehen die sich inhaltlich ähneln.
 

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