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"preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
nun, geht mir gerade nicht darum, den sinn oder unsinn eines generator zu diskutieren, sondern es nicht zu bekannt zu machen, daß man vorräte zu hause hat. gut möglich das man in der notsituation dann nicht bloß freundlich gesinnte menschen um sich hat...
Deswegen hat man nicht nur Vorräte, sondern auch Waffen. ;)
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Hm. Lupo bildet sich eine Meinung …

Ich bin nach wie vor beim Blackout als wahrscheinlichstes Szenario. Wenn sich der Staat in den Kopf gesetzt hat, eine seit 100 Jahren zuverlässig funktionierende durch eine spannende, angebotsgetriebe Stromversorgung zu ersetzen, dann hat er auch die verdammte Pflicht und Schuldigkeit, Vorsorge für den Fall, dass es zappenduster wird, zu treffen. Alleine schon um zu vermeiden, dass er die Bürger durch sein Handeln in Lebensgefahr bringt. Das ist leichter und direkter aus dem Grundgesetz abzuleiten als der Katastrophenschutz oder gar eine Impfpflicht.

Ein solches - wie auch immer im Detail ausgeführtes - System wäre auch eine gute Möglichkeit, einen Kommunikationsweg offen zu halten und automatisch zumindest noch einen Rest der öffentlichen Ordnung aufrecht zu erhalten.

Und wovon träume ich nachts? Erinnert man sich an die Vorgänge im Ahrtal, weiß man, worauf man sich in seinem eigenen Interesse besser nicht verlassen sollte. Und hier hat es nur ein relativ kleines, eng begrenztes Gebiet getroffen. Also ist es ein Gebot der Vernunft, selbst vorzusorgen.

Aber es hätte schon ein gewisses Geschäckle, wenn eine Regierung, die gerade im Begriff ist, eine Katastrophe anzurichten, den Bürger schon mal gesetzlich verpflichtet, sich gegen die Folgen ihrer Politik zu wappnen und für sich selbst zu vorzusorgen.

Sarkastisch, wie ich bin, würde ich das sogar für eine tolle Idee halten. Bis auf die Frage: Warum wollen diese Leute erst noch eine Katastrophe abwarten, bevor sie sich davon stehlen und die Bürger sich selbst überlassen? Genau diese katastrophalen Katastrophenpolitiker dürften wegen mir unmittelbar jetzt gleich verschwinden und die Menschen ihr Leben auch ohne vorherige Katastrophe wieder eigenständig und in Ruhe leben lassen. Oder hätten dies auch schon vor 20 Jahren tun können.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.014
@Malakim, willst Du Preppen gesetzlich vorschreiben? Oder wie muss ich dich verstehen? Es gibt klare Gründe das zu wünschen.

Das muß wohl nicht sein.
Schau doch mal in die Broschüre "Katastrophen" was unser Staat so vorschlägt und erwartet was die Bürger so zur Vorbereitung selbst tun sollen.

Ich würde eher vorschlagen das Bürger die Fahrlässig handeln dann für den Einsatz der Allgemeinheit im Falle eines Falles nachträglich bezahlen müssen.
Dabei ist eben "Fahrlässig" abhängig von den Möglichkeiten.

Deswegen hat man nicht nur Vorräte, sondern auch Waffen. ;)

Ja das scheint für die kranken Prepper das aller aller wichtigste zu sein.
Ich finde das nicht so wichtig. Da finde ich es viel wichtiger gut vernetzt zu sein und Menschen zu kennen die im Katastrophen Fall
auch Interesse daran haben gemeinsam durch das ganze durchzusteuern.

Und wovon träume ich nachts? Erinnert man sich an die Vorgänge im Ahrtal, weiß man, worauf man sich in seinem eigenen Interesse besser nicht verlassen sollte. Und hier hat es nur ein relativ kleines, eng begrenztes Gebiet getroffen. Also ist es ein Gebot der Vernunft, selbst vorzusorgen.

Es gibt den Bericht an den Bundestag zu einem Blackout Szenario. Da steht in aller Offenheit drin das unser Land nicht dazu in der Lage ist auch nur einen der betrachteten Grundlagen zu gewährleisten. NICHTS. Kann ja jeder mal nachlesen. Krankenhäuser? Nein. Nahrung und Wasser? Nein. Öffentliche Ordnung? Nein. Feuerwehren? Nein. Und so weiter.
Alles geht dann NICHT.
Der tolle Warntag hat eigentlich den Zustand sehr schön gezeigt. Selbst mit Wochenlanger ankündigung haben die es nicht geschafft die Sirenen jaulen zu lassen, nicht mal das.

Sarkastisch, wie ich bin, würde ich das sogar für eine tolle Idee halten. Bis auf die Frage: Warum wollen diese Leute erst noch eine Katastrophe abwarten, bevor sie sich davon stehlen und die Bürger sich selbst überlassen? Genau diese katastrophalen Katastrophenpolitiker dürften wegen mir unmittelbar jetzt gleich verschwinden und die Menschen ihr Leben auch ohne vorherige Katastrophe wieder eigenständig und in Ruhe leben lassen. Oder hätten dies auch schon vor 20 Jahren tun können.

Aber aber die Nachbarn haben die gewählt. Bitte Demokrat bleiben!
 
Zuletzt bearbeitet:

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
Ja das scheint für die kranken Prepper das aller aller wichtigste zu sein.
Ich finde das nicht so wichtig. Da finde ich es viel wichtiger gut vernetzt zu sein und Menschen zu kennen die im Katastrophen Fall
auch Interesse daran haben gemeinsam durch das ganze durchzusteuern.
Da gebe ich Dir völlig recht. Mein Beitrag war auch nicht ganz so ernst gemeint.
Dennoch in einer echten und ernsten Krise, in welcher der Staat nicht mehr in der Lage ist mein Eigentum zu schützen, ziehe ich es doch vor wenigsten theoretisch in der Lage zu sein das selbst zu tun.
Übrigens hat meine Waffe nichts mit Preppen zu tun, oder bestenfalls mit staatlich verordnetem Preppen... Es ist nämlich eine Dienstwaffe.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Aber aber die Nachbarn haben die gewählt. Bitte Demokrat bleiben!

OK. Äh, stop, ein Problem noch: Wenn Demokratie eine zur Durchführung an einzelne Personen delegierte Tyrannei der Masse dem als Gemeinschaftseigentum betrachteten Einzelnen gegenüber sein soll, war ich auch noch nie Demokrat.

Aber immerhin bringt mich das mal wieder auf einen Literaturtipp …
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.014
OK. Äh, stop, ein Problem noch: Wenn Demokratie eine zur Durchführung an einzelne Personen delegierte Tyrannei der Masse dem als Gemeinschaftseigentum betrachteten Einzelnen gegenüber sein soll, war ich auch noch nie Demokrat.

Aber immerhin bringt mich das mal wieder auf einen Literaturtipp …

Das ist doch ganz neu und leider durch den Klimawandel NÖTIG. (Auch weil Du so renitent bist, leider)

MENSCH. Man muß doch unterscheiden wenn Faschismus und totalitäre Unterdrückung von den GUTEN kommt ist es doch GUT und RICHTIG.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.831
Nahrungsmittelkrise = "Verbrannte Erde"
Es hat den Anschein daß unter dem Vorwand von Klimaerwärmung und dem Ukraine-Konflikt eine globale Nahrungsmittelkrise künstlich geschaffen wird, welche zusammen mit der Finanzkrise eine Depopulationswelle entfachen könnte. Vielerorts werden Ernten absichtlich vernichtet.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.427

mag die aussage des erstellers des posts jetzt nicht wirklich teilen, evtl gibt es ja einen grund in so niedrigen höhen flares abzuwerfen, dafür kenn ich mich in dem bereich zu wenig aus. seltsam schauts trotzdem aus...


interessant sind in dem zusammenhang auch die vielen "unfälle", die derzeit die lebensmittelindustrie der vereinigten staaten erschüttern.

beispiellinks auf die schnelle:
 
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