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Prieuré de Sion

Choronzon

Vorsteher und Richter
21. April 2002
704
Ehem.

Die Gnosis ist ein Fundus ,der in unserem Unterbewusstsein steckt.Naja,ihr werdet lachen.Aber Psychologen sind an Paradigmen gefesselt...es sei den sie sind geöffnet,für die Mystik.

Naja,ich bin auch längst nicht so weit,aber vielleicht ein bischen weiter.
Mein Blickwinkel hat sich ebend ein bisschen geweitet,,in die Zukunft und in die Vergangenheit.

Liebe Grüsse
C
 

sophie2005

Lehrling
7. Februar 2005
1
vor kurzem habe ic´h in einer kirche in Österreich eine gemälde "das letzte abendmahl" angeschaut, ganz bewusst. auf diesem bild sitzt maria magdalena zur rechten von jesus, so wie in sakrileg beschrieben. wieso also sollte in einer kirche ein bild von einer angeblichen "dirne" hängen, wenn an der ganzen geschichte nicht ein funken wahrheit dran ist? seit ich das buch gelesen habe, lässt mir dieser gedanke keine ruhe mehr.
 
W

Weinberg, Oliver

Gast
Hallo, will uns jemand die Wahrheit verraten? Wir verkraften es auch...

..also schön, der heilige Gral steht in einer Vitrine in einer Kirche in Sevilla/Espana.
Warum?
Keine Ahnung.
Hat das ZDF Team von Terra-X eindrucksvoll und nachhaltig recherchiert(inklusive der sagenhaften Orte der Gralslegende, die sie auch noch gefunden haben)

..kann man sicher auf Nachfrage bekommen, die Sendung
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo, Oliver,
Weinberg schrieb:
Hallo, will uns jemand die Wahrheit verraten? Wir verkraften es auch...
..also schön, der heilige Gral steht in einer Vitrine in einer Kirche in Sevilla/Espana.
Warum?
Keine Ahnung.
Hat das ZDF Team von Terra-X eindrucksvoll und nachhaltig recherchiert(inklusive der sagenhaften Orte der Gralslegende, die sie auch noch gefunden haben)

..kann man sicher auf Nachfrage bekommen, die Sendung

war fast richtig - nur steht der Kelch in Valencia!

ZDF - Auf der Suche nach dem heiligen Gral schrieb:
Eine Seitenkapelle der Kathedrale von Valencia trägt den Namen "Capilla del Santo Caliz", "Kapelle des Heiligen Grals". Seit fast 600 Jahren wird hier der Wunderkelch verehrt. Obwohl die katholische Kirche den Gral offiziell nie in die Liste der heiligen Reliquien aufgenommen hat, pilgern dennoch alljährlich Tausende frommer Beter zu dem mit Panzerglas gesicherten Schrein, in dem das einmalige Gefäß ausgestellt wird.

Auch Papst Johannes Paul II. hat während seines Spanien-Aufenthaltes 1982 den uralten Kelch geehrt. Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge sollen zumindest die Trinkschale und der Kelchfuß - beide aus Onyx - aus dem Nahen Osten stammen und um die Zeitenwende gefertigt worden sein. Doch selbst wenn viele Details zu den mittelalterlichen Berichten passen - letzte Gewissheit über die Identität des Kelches von Valencia konnte bisher niemand gewinnen.

aber sonst liegst du richtig, war gut recherchiert und einleuchtend dargestellt.

Gruß Artaxerxes
 

Brow

Großmeister
22. November 2004
95
Hm das is ja wohl die langweiligste Lösung ünerhaupt - auch wenns wohl die Wahrheit ist. Kann den nicht ma jemand klauen und wieder verstecken. :wink:
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Brow,

Brow schrieb:
Hm das is ja wohl die langweiligste Lösung ünerhaupt - auch wenns wohl die Wahrheit ist. Kann den nicht ma jemand klauen und wieder verstecken. :wink:

der Kelch steht seit 600 Jahren in Valencia - hat das der Legende bisher geschadet? Eher nicht, der Kelch wird - schlicht und ergreifend - einfach übersehen.

Aber ob der Kelch von Valencia mit dem Gral indentisch ist, dass ist nach wie vor ungewiss. Aber zumindestens stimmt - im Gegensatz zum Turiner Grabtuch - hier wenigstens das Alter. :wink:

Gruß Artaxerxes
 

Brow

Großmeister
22. November 2004
95
Zum Grabtuch - da las ich, dass es erneute Untersuchungen gab, nach denen das Tuch doch original sein könnte, denn es wurde von vielen Flicken gesäubert, die fleißige Nonnen im Mittelalter aufnähten, um die Löcher zu stopfen. sie hams doch nur gut gemeint :wink:
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Brow,
Brow schrieb:
Zum Grabtuch - da las ich, dass es erneute Untersuchungen gab, nach denen das Tuch doch original sein könnte, denn es wurde von vielen Flicken gesäubert, die fleißige Nonnen im Mittelalter aufnähten, um die Löcher zu stopfen. sie hams doch nur gut gemeint :wink:

na ja, wenn sich drei angesehene Forschungsinstitute tatsächlich geirrt haben sollten - was ich jedoch kaum glauben kann - dann wäre doch zumindest eine Kontrollmessung angesagt. Die wurde aber nicht erlaubt - warum wohl? :wink:

Gruß Artaxerxes 8)
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Brow,

hab ich auch gelesen - aber bei einer Varianz von 2.700 Jahren von Analyse zu sprechen halte ich ein bisschen weit hergeholt. Außerdem wären 1.300 Jahre ja auch noch zu wenig - nehmen wir mal die jüngste Datierung an.

Gruß Artaxerxes 8)
 

BossMann

Lehrling
15. Februar 2005
2
Was ich darüber weiß

@Indiana Jones

Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit der Prieuré de Sion
(übrigends deutsch: Bruderschaft von Sion)
Folgende Bücher geben weiterhin Auskunft zum Thema und zu
Hintergründen:

"Das Geheimnis der Templer"
"Die Frau mit dem Alabastergefäß"
"Die Fruchtbarkeitsgöttin in der heiligen Schrift"
und das schon genannte
"Der heilige Gral und seine Erben"

Das folgende ist z. T. nicht nachgewiesen:

Die Prieuré ist angeblich gegründet worden, um die Dokumente um das
"wahre Wesen und die Person Christi" zu schützen (1. Aufgabe der Bruderschaft).
Bei diesen Dokumenten
soll sich auch ein Stammbaum Benjamins, die über 80 nicht in der Bibel
veröffentlichten Evangelien (unter vielen anderen das von Maria
Magdalena, der historisch nachweißlichen "Gefährtin" Jesu(also Ehefrau,
denn die Worte sind im Aramäischen gleichbedeutend) ) und, wohl am
brisantesten, der heilige Gral (der angeblich nicht der Kelch des
letzten Abendmales, sondern der Leichnam Maria Magdalenas in ihrem
Sarkophag sein soll (sehr wage :? ) . Die Kirche wollte diese Dokumente,
die zu einem bestimmten Zeitpunkt von der Prieuré veröffentlicht werden
sollten (2. Aufgabe), natürlich ebenso wie die Nachkommen Christi
vernichten, um ihre Macht nicht zu gefärden. Diese Nachkommen zu
schützen ist die 3. Aufgabe. :!:
 
W

Weinberg, Oliver

Gast
@Artaxerxes:

Ich danke Dir für die Korrektur! Da wär ich doch glatt in die falsche Stadt gefahren... :wink:

P.S.: Komandounternehmen Gral Entwendung: Interessierte on Board?
 

Sentinel

Großmeister-Architekt
31. Januar 2003
1.222
Weinberg_Oliver schrieb:
P.S.: Komandounternehmen Gral Entwendung: Interessierte on Board?

CV%20-%20Guerilla.jpg


Wann soll es denn losgehen? :read:
 
W

Weinberg, Oliver

Gast
Ein geistliches Erscheinungsbild würde uns hier weiter helfen, denke ich..

(aber das ist dennoch ein sehr schnuckliges Bild. Casting für Rambo XXL -Diesmal rächt er seinen Vater...??)
 
G

Guest

Gast
Kurz zu Magdalena:
Maria (Mirjam) war -wie so oft- nicht nur ein Name sondern ein Titel. Frauen mit diesem Name hatten geistliche Ämter innerhalb der Gemeinschaft.
Maria war eine der 9 Tempelpriesterinnen.

Nirgendwo steht daß sie eine Dirne war. Das ist nur die übliche schlampige (oder oft gewollte) interpretation einiger Kirchenväter.

Lukas (8,2) schreibt, daß sieben Dämonen aus ihr ausgefahren waren. Später bezeichnet er sie als Sündern.

Vor ihrer Heirat unterstanden die "Mirjams" des Tempels dem Obersten Schriftgelehrten.
Damals also Judas Iskariot der den Titel "Siebendämonen-Priester" inne hatte.
Das ist die Bezeichnung für das Amt der formalen Opposition zu den Priestern. Heute würde man sagen er spielte den "Advocatus diaboli" im Tempel.

Zum Zeitpunkt ihrer Heirat (Hochzeit von Kanaan) wurde Maria Magdalena natürlich von der Aufsicht durch den "Siebendämonen-Priester" losgesprochen.

Maria Magdalena floh ins Exil, noch während sie von Jesus schwanger war (der Gral sysbolisiert die Gebärmutter). Johannes beschreibt das in der Offenbarung (12,1-17)

Im Jahr 44 landete Maria in Gallien (Les Sante Maries de la Mer). Zusammen mit Marthe, ihrer Zofe Marcella, Phillipus, Maria Jakobus (die Frau von Kleophas) und Maria Salome (Helena).

Darauf hin sind dort die ersten Marienkulte entstanden. Vor allem im Languedoc in der Gegend um Rade (dem späteren Rennes le Chateau) wo die Kirche natürlich der Magdalena gewidmet ist und in der Sauniere angeblich "gewisse Genealogien" entdeckt hat - wie wir wissen.

Was mich zu der mehrfach gestellten Frage der Blutlinie von Jesus zu den Merowingern bringt. Ich versuche das ganze schematisch darzustellen und nur die direkte Nachfolge ohne Geschwister zu zeigen:

Jesus + Maria Magdalena
\
Josef Rama-Theo
\
Jossue
\
Eurgen + Aminadab
\
Catheloys
\
Manael
\
Titurel
\
Boaz (Anfortas)
\
Frotmund(Frimutel)
\
Faramund + Prinzessin Argotta (Sigambrische Franken)
/
Clodian von Tournai (Königin Basina)
/
Merovech (Gründer der merowingischen Dynastie (456)
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hi, Olli,

Weinberg schrieb:
@Artaxerxes:

Ich danke Dir für die Korrektur! Da wär ich doch glatt in die falsche Stadt gefahren... :wink:

P.S.: Komandounternehmen Gral Entwendung: Interessierte on Board?

im Prinzip bin ich dabei - wenn nur die Inquisition nicht wäre! :wink:

@ shechinah,

Maria Magdalena floh ins Exil, noch während sie von Jesus schwanger war (der Gral sysbolisiert die Gebärmutter). Johannes beschreibt das in der Offenbarung (12,1-17)

wo steht das in der Offenbarung?

Im Jahr 44 landete Maria in Gallien (Les Sante Maries de la Mer). Zusammen mit Marthe, ihrer Zofe Marcella, Phillipus, Maria Jakobus (die Frau von Kleophas) und Maria Salome (Helena).

Darauf hin sind dort die ersten Marienkulte entstanden. Vor allem im Languedoc in der Gegend um Rade (dem späteren Rennes le Chateau) wo die Kirche natürlich der Magdalena gewidmet ist und in der Sauniere angeblich "gewisse Genealogien" entdeckt hat - wie wir wissen.

.... also ich bin da ein Unwissender!

Gruß Artaxerxes
 
G

Guest

Gast
Artaxerxes schrieb:
Hallo Brow,

hab ich auch gelesen - aber bei einer Varianz von 2.700 Jahren von Analyse zu sprechen halte ich ein bisschen weit hergeholt. Außerdem wären 1.300 Jahre ja auch noch zu wenig - nehmen wir mal die jüngste Datierung an.

Gruß Artaxerxes 8)

Der Amerikaner (Monroe heißt er glaub ich) der das Tuch damal untersucht hatte, sagte kürzlich in einem Radiointerview (Bayern2 Radio) :

Unsere Datierung von damals war richtig, da man uns nur die jüngeren Teile des Stoffes vom Rand gab.

Die Letzte Datierung aus den 80er Jahren ist also technisch korrekt, sagt aber nix über das eigentliche alter des Tuches aus.
 
G

Guest

Gast
Maria Magdalena floh ins Exil, noch während sie von Jesus schwanger war (der Gral sysbolisiert die Gebärmutter). Johannes beschreibt das in der Offenbarung (12,1-17)

wo steht das in der Offenbarung?
[/quote]

Da wo ich geschrieben habe: Johannes 12.1-17

Ich empfehle: Der heilige Gral und seine Erben für`s erste als Basislektüre..
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hi shechinah,
shechinah schrieb:
Maria Magdalena floh ins Exil, noch während sie von Jesus schwanger war (der Gral sysbolisiert die Gebärmutter). Johannes beschreibt das in der Offenbarung (12,1-17)

wo steht das in der Offenbarung?

Da wo ich geschrieben habe: Johannes 12.1-17

Ich empfehle: Der heilige Gral und seine Erben für`s erste als Basislektüre..

Da haben wir die 12.1-17!

1Und es erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt eine Krone von zwölf Sternen. 2Und sie war schwanger und schrie in Kindsnöten und hatte große Qual bei der Geburt. 3Und es erschien ein anderes Zeichen am Himmel, und siehe, ein großer, roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Häuptern sieben Kronen, 4und sein Schwanz fegte (a)den dritten Teil der Sterne des Himmels hinweg und warf sie auf die Erde. Und der Drache trat vor die Frau, die gebären sollte, damit er, wenn sie geboren hätte, ihr Kind fräße. 5Und sie gebar einen Sohn, einen Knaben, der alle Völker weiden sollte (b)mit eisernem Stabe. Und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und seinem Thron. 6Und die Frau entfloh in die Wüste, wo sie einen Ort hatte, bereitet von Gott, daß sie dort ernährt werde (c) tausendzweihundertundsechzig Tage.

a: Dan 8,10 b: Ps 2,9 c: Kap 11,3

7Und es entbrannte ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel, 8und sie siegten nicht, und ihre Stätte wurde nicht mehr gefunden im Himmel. 9Und es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt, und er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen. (a) 10Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und (b)das Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines Christus; denn der Verkläger unserer Brüder ist verworfen, der sie verklagte Tag und Nacht vor unserm Gott. 11Und sie haben ihn überwunden (c)durch des Lammes Blut und (d)durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt, bis hin zum Tod. 12Darum freut euch, ihr Himmel und die darin wohnen! Weh aber der Erde und dem Meer! Denn der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, daß er wenig Zeit hat.

a: Kap 20,2; 1. Mose 3,1; Lk 10,18 b: Kap 11,15 c: Kap 7,14 d: Kap 6,9

13Und als der Drache sah, daß er auf die Erde geworfen war, verfolgte er die Frau, die den Knaben geboren hatte. 14Und es wurden der Frau gegeben die zwei Flügel des großen Adlers, daß sie in die Wüste flöge an ihren Ort, wo sie ernährt werden sollte eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit fern von dem Angesicht der Schlange. 15Und die Schlange stieß aus ihrem Rachen Wasser aus wie einen Strom hinter der Frau her, um sie zu ersäufen. 16Aber die Erde half der Frau und tat ihren Mund auf und verschlang den Strom, den der Drache ausstieß aus seinem Rachen. 17Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, zu kämpfen gegen die übrigen von ihrem Geschlecht, die Gottes Gebote halten und haben das Zeugnis Jesu.

Nu ja, aber ich kann MM da nicht reininterpretieren!

Gruß Artaxerxes 8)

Edit: Ich vergaß!
Über den heiligen Gral und seine Erben - Professor Göckenjahn ( Geschichte, Giessen ) meinte: "Beeindruckende Literaturliste" und fügte hinzu "für einen Geschichtskrimi, nicht für ein wissenschaftliches Werk".

Leider wird in dem Buch nicht klar zwischen historischen und fiktiven Ereignissen unterschieden.
 
G

Guest

Gast
UUps sorry, der Johannes gehört eigentllich in den Drachen Thread. Hatte mir die Stelle auf einem Zettel notiert und verwechselt. Arbeite an zu vielen Fronten gleichzeitig, tut mir leid.

Der Text den ich meinte steht in "Das Leben der Maria Magdalena" von Hrabanus Maurus, Erzbischof von Mainz und abt von Fulda (780-856).

Er schreibt: Von den Gestranden Asiens reisten sie...nach Marseilles in der Gallischen Provinz Vienne.

Maria Magdalenas Überreste werden in der Abtei St. Maximus (etwa 50 km von Marseilles entfernt) aufbewahrt. 1297 ließ Charles II. von Sizielien den Schädel und einen Knochen ausgraben und in die Schaukästen legen wo man sie noch heute sehen kann.

Aix-en-Provence wo MM starb hieß vorher Acquae-Sxtiae, was sich von den Heiligen Quellen dort herleitet. Oft wird Maria dort auch als Herrin des Wassers bezeichnet.

Ihre männlichen Nachkommen wurden lange Zeit als Fischerkönige bezeichnet und ihre Familie später als Familie der Wasser (Haus von Acqs).

Ein Zweig der weiblichen Linie übernahm später das Erbe der keltischen Kirche wobei Viviane del Acqs als erbberechtigte Königin im 6. Jahrundern anerkannt wurde.

1484 wurde dann in Thomas Malorys Roman "Morte d´Athur" aus "del Acqs" die Bezeichnung "du Lac mit dem Ergebnis, daß Viviane (die Mutter von Lancelot del Acqs) zur Lady of the Lake (du Lac) - Dame des Sees wurde.


EDIT: noch was: Ob jemand wie Prof. Gerd Göckenjahn - der nix mit Geschichte zu tun hat sondern Soziolge ist - das beurteilen kann wage ich zu bezweifeln.
 

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