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Protokolle der Weisen von Zion

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Protokolle der Weisen von Zion

Sind die Protokolle in der Verschwörungsliteratur nicht sehr bekannt? Darf man sich in einem "Weltverschwörungsforum" nicht mit Verschwörungen befassen?

Noch mal als Andeutung: Ich weiße nur darauf hin, dass die konventionelle Erklärung über die Falschheit der Protokolle einfach nicht haltbar ist. Ich verbinde damit überhaupt keinen Hass oder ähnliches gegen irgendwelche Personen. Und ich denke es gibt bestimmt Personen, die daran interessiert sind und sich gerne mit mir darüber austauschen.

Hallo TheTruth,
ein Freund von mir hat in Israel gute Freunde, mit denen er einmal über die Protokolle diskutiert hat. Man erklärte ihm, dass diese Protokolle nur zum Teil gefälscht seien. Ich müsste nachfragen, welche Teile das sind. Mehr kann ich dazu eigentlich auch nicht sagen.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: Protokolle der Weisen von Zion

Weitere Doppelposts werden kommentarlos gelöscht.

 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Protokolle der Weisen von Zion

Nur so aus Neugier, warum wollen wir Annehmen das Menschen aus Israel das wissen können/müssen oder gute Quellen zur Überprüfung der "Echtheit" sind?

Mir sind die Protokolle "Echt" genug, damit meine ich das es diesen unglaublichen Schmutz und die dazugehörige Ideenwelt gibt. Wer solchen Dreck in die Welt gesetzt und gedacht hat ist doch nur dann relevant wenn man jemanden daraufhin "verurteilen" will. Das halte ich für einen fast ebenso eckelhaften Wunsch, denn wer auch immer das verbrochen hat ist sicher schon Tot und somit kann man nur noch falsche "verurteilen".
 

TheTruth

Geselle
6. März 2010
40
AW: Protokolle der Weisen von Zion

Hallo TheTruth,
ein Freund von mir hat in Israel gute Freunde, mit denen er einmal über die Protokolle diskutiert hat. Man erklärte ihm, dass diese Protokolle nur zum Teil gefälscht seien. Ich müsste nachfragen, welche Teile das sind. Mehr kann ich dazu eigentlich auch nicht sagen.


HörenSagen ist halt immer so eine Sache. Man kann sich da nie wirklich auf etwas verlassen. Ich denke aber eine Untersuchung der Protokolle zeigt recht deutlich, dass die Ochrana-Geschichte erlogen ist. Das macht natürlich stutzig, denn wenn es eine Fälschung wäre, dann hätte man die Beweise heute sicherlich auf den Tisch. Warum muss man also gefälschte Beweise anführen, um die Echtheit der Protokolle zu bestreiten?

Ich wäre mir deshalb aber auch nicht dem Verfasser der Schrift sicher. Es gibt da noch eine Behauptung, die mich in Erstaunen versetzt hat. Ich zitiere hierzu aus einem Interview mit Eric Phelps:

Martin: One of my questions has to do with the Oath and it's similarity to the Protocols Of The Learned Elders Of Zion, and I wrote that question before I got back to the Protocols portion of your book.

Phelps: The Jesuits obviously wrote the Protocols because they have carried out every protocol in that little handbook. They have carried everything out. And, Alberto Rivera says-and he was a Jesuit-he was greatly maligned, not helped at all by the Apostate, Protestants, and Baptists in this country; he was helped, somewhat, by Jack Chick. Jack Chick published his story in six volumes, titled Alberto I, II, III, IV, V, & VI.
Alberto Rivera says that it was Jews aligned with the Pope who published the Protocols. Well, I tend to feel that it was just the Jesuits themselves because they and they alone, were the ones who were able to bring this to pass.


QUELLE



Eine gewagte Behauptung, die Herr Phelps da aufstellt.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Protokolle der Weisen von Zion

Nur so aus Neugier, warum wollen wir Annehmen das Menschen aus Israel das wissen können/müssen oder gute Quellen zur Überprüfung der "Echtheit" sind?

Ich gehe mal davon aus, dass ich jetzt darauf antworten darf. Ich habe nur mitgeteilt, was andere mir zugetragen haben, mehr auch nicht. Ich glaube nämlich gar nichts. Somit ist für mich das Thema hier auch abgeschlossen.
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Protokolle der Weisen von Zion

Joly selbst war ein spanischer Jude.
Herr Antisemit TheTruth,

dies behaupten die Propagandisten dieses Falsifikats des öfteren, um die unbestreitbaren Übereinstimmungen zwischen den Dialogen der Unterwelt, die wiederum starke Anleihen bei Les Mystères du Peuple genommen haben, und den Protokollen zu rechtfertigen (Dieses Plagiat zieht sich btw. hin bis zum Bild der indischen Gottheit Wischnu.). Abgesehen davon, dass man sich fragen muss, was dadurch erklärt werden soll, ist es auch falsch. Weder war der Mann Spanier - er war Franzose - noch gibt es Belege dafür, dass er Jude war.

Dass Sie, Herr Antisemit TheTruth, hier dennoch das Gegenteil behaupten, zeigt, welcher Gesinnung Sie wirklich sind.

Mit dem Ihnen gebührenden Respekt,
Simple Man.
 
Zuletzt bearbeitet:

TheTruth

Geselle
6. März 2010
40
AW: Protokolle der Weisen von Zion

Herr Antisemit TheTruth,

dies behaupten die Propagandisten dieses Falsifikats des öfteren, um die unbestreitbaren Übereinstimmungen zwischen den Dialogen der Unterwelt, die wiederum starke Anleihen bei Les Mystères du Peuple genommen haben, und den Protokollen zu rechtfertigen (Dieses Plagiat zieht sich btw. hin bis zum Bild der indischen Gottheit Wischnu.). Abgesehen davon, dass man sich fragen muss, was dadurch erklärt werden soll, ist es auch falsch. Weder war der Mann Spanier - er war Franzose - noch gibt es Belege dafür, dass er Jude war.

Dass Sie, Herr Antisemit TheTruth, hier dennoch das Gegenteil behaupten, zeigt, welcher Gesinnung Sie wirklich sind.

Mit dem Ihnen gebührenden Respekt,
Simple Man.


Wenn man die Protokolle auf ihre Echtheit hin untersucht, dann muss man wohl oder übel die Frage stellen, ob der Verfasser der Dialoge ein Jude war. Wie sonst soll man über die Autorenschaft nachforschen. Ohne alle Möglichkeiten zu testen wäre es völliger Humbug seine Arbeit als wissenschaftlich zu bezeichnen.

Für diese Betrachtung ist es nunmal interessant zu wissen, dass Joly Jude und Freimaurer war. Was soll ich daran ändern?

Wieso schnellen die Gemüter immer so hoch, nur wenn man ausspricht, das jemand ein Jude ist? Wieso macht es bei dem Wort "Jude" bei so vielen Menschen "KLICK" und schon ist der andere antijüdisch? Bin ich auch antijesuitisch wegen meinem letzten Beitrag?

Um das klar zu stellen: Ich kann beweisen, dass Joly ein Jude war, aber möchten sie, dass ich das tue?

Wissenschaftliche Arbeit scheint sie ja nicht zu interessieren, sonst würden sie ihre Beiträge nicht von anderen Internetseiten kopieren. Stand denn auf der Internetseite von der sie ihren ersten Absatz kopiert haben auch eine Quelle oder Begründung warum Joly kein Jude war oder haben sie diese Behauptung ohne Nachprüfen übernommen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.860
AW: Protokolle der Weisen von Zion

Dann versuchen Sie den Beweis anzutreten, mein Herr. Erläutern Sie zuvörderst, was Sie unter einem Juden verstehen!
 

Grobi_

Geheimer Meister
28. Februar 2010
313
AW: Protokolle der Weisen von Zion

Nur so aus Neugier, warum wollen wir Annehmen das Menschen aus Israel das wissen können/müssen oder gute Quellen zur Überprüfung der "Echtheit" sind?

Vielleicht, weil man sich in anderen Ländern einfacher informieren kann als in D. Du siehst doch, was los ist, wenn man sich in D über die Protokolle unterhalten möchte: von allen Seiten wird man mit Schmutz beworfen.
Warum ist in eurem Weltbild eigentlich kein Platz dafür, daß auch Menschen, die keine Antisemiten sind, Interesse haben könnten, der Sache auf den Grund zu gehen. Die panischen Reaktionen hier finde ich eines Diskussionsforums nicht würdig.

Herr Antisemit TheTruth

Herr Straftäter Simple,
Daß man in den Beiträgen von TheThruth irgendetwas antisemitisches finden kann sehe ich nicht so. Jemanden öffentlich ohne hinreichende Begründung als Antisemiten zu bezeichnen, stellt aber nach deutscher Rechtsprechung eine Straftat dar.
Man könnte ihn jetzt ja auch noch als Antijesuiten hinstellen, macht aber bei weitem nicht so viel Spaß, wie mit der großen Antisemitismuskeule draufzuhauen, stimmt's ?


Ihr solltet euch auch mal vor Augen haten, was euer Verhalten für interessierte Mitleser für Auswirkungen hat. Während einer den aufrichtigen Eindruck macht, hier eine Diskussion führen zu wollen, wird er von anderen gleich mit Dreck beworfen, ohne dabei irgendwie zu argumenteiren. Zumindest ein komischer Geschmack bleibt dabei zurück.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: Protokolle der Weisen von Zion

Es geht darum, dass er sagt die Protokolle wären echt, obwohl Gott und die Welt sie als gefälscht anerkannt haben. Warum sollte man soetwas tun? Wohl nur weil man an den Inhalt glaubt. Der Inhalt ist sehr antisemitisch. => Der Gläubige ist antisemitisch eingestellt.
So schwer isset nu auch nicht zu verstehen, oder?
Und glaub mir eins: die Antisemitismus-Keule wird hier idR nur bei Notwendigkeit rausgeholt. ;-)

Und irgendwie find ich es ganz ok, wenn interessierte Antisemiten durch unser Gehabe hier abgeschreckt werden. Die braucht man hier an Board nu wirklich nicht. ;-)
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Protokolle der Weisen von Zion

Herr Antisemit TheTruth,

in der Wissenschaft wird nicht jede Möglichkeit untersucht. Vorab werden Hypothesen aufgestellt, die dann falsifiziert oder verifiziert werden. Einfach alles munter zu testen, ist albern und auch nicht wissenschaftlich. Zudem sollte Ergebnissoffen geforscht werden, das tun Sie nicht, Sie gehen davon aus, dass die Protokolle wahr sind.

Warum es wichtig sein soll, dass die Werke, von denen die Protokolle offen kopiert wurden, von einem Juden geschrieben wurden, ist mir schlicht nicht klar. Diese Falsifikate wurden aus anderen Werken zusammengeklaut, dies erkennt man recht leicht anhand eines Textvergleiches - nur Sie natürlich nicht, sonst könnten Sie Ihre antisemtischen Ansichten ja nicht weiter behaupten.

Und ja, Sie können gerne versuchen zu beweisen, dass Joly Jude gewesen sei. Ebenso können Sie mir ja die Seite zeigen, von der meine Beiträge stammen sollen.

Mir dem Ihnen gebührenden Respekt,
Simple Man.
 

Grobi_

Geheimer Meister
28. Februar 2010
313
AW: Protokolle der Weisen von Zion

Hallo Shishachilla !

Also für jemanden wie mich, der sich jetzt noch nicht soo ausgiebig mit den Protokollen auseinandergesetzt hat, wären wirkliche Argumente sicherlich überzeugender. Andernfalls könnte man ja in Versuchung geraten, zu glauben, Ihr könntet eure Ansichten nicht belegen. Und mal ganz ehrlich, mir macht TheTruth nicht wirklich den Eindruck, als wäre er ein böser Antisemit.
Zu sagen, daß "Gott und die Welt sie als gefälscht anerkannt haben", finde ich nun auch nicht sonderlich überzeugend, da zum Beispiel Alah und andere Teile der Weltaber auch Menschen hierzulande, sie als echt einstufen.
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Protokolle der Weisen von Zion

Grobi,

ich schreibe rein, von wo die Protokolle kopiert wurden. Da stehen die jeweiligen Werke drin. Wenn du dich näher damit beschäftigen willst, besorge dir die entsprechende Literatur und überprüfe es. Fällt das so schwer?
 

TheTruth

Geselle
6. März 2010
40
AW: Protokolle der Weisen von Zion

Dann versuchen Sie den Beweis anzutreten, mein Herr. Erläutern Sie zuvörderst, was Sie unter einem Juden verstehen!

Anders als im Christentum oder im Islam kann niemand sich zum Judentum bekehren, sondern er wird als Jude geboren und zählt als Jude solange er lebt, auch wenn er einer anderen Religionsgemeinschaft beitritt. Das sage nicht ich, sondern die Juden selbst. Wenn man nicht als Jude geboren ist, kann man also auch kein Jude werden. Joly muss also als Jude geboren sein.

Nichtsdestotrotz sollte man bei den heutigen Juden zwischen Khasaren und Sepharden unterscheiden, aber das ist für unsere Betrachtung nicht von belang.

Joly wurde am 19. Juli 1831 in Lons-Le-Saulnier (heute Lions-Le-Saunier), Departement Jura, geboren und legte ein katholisches Glaubensbekenntniss ab. Seine Mutter war die Italienerin Florentine Corbara, sein Vater Philippe Lambert Joly, Generalrat im Departement Jura. Joly selbst schreibt, dass sein Vater einer spanischen Familie entstammte (siehe hierzu Jolys Autobiographie).

Heute werden immer zwei Punkte angeführt, um zu zeigen, dass Joly kein Jude war, zum einen, dass er getauft wurde und zweitens, dass er dem französischen Adel entstammte.

1. Am wenigsten beweiskräftig ist die Vorlage eines Taufscheines, da die Zugehörigkeit zu einer Konfession überhaupt kein gerichtsnotorischer Beweis nichtjüdischer Abstammung ist. (Ich verweise hierzu auf die Marranenbewegung des 16., 17. und 18. Jahrhunderts. Marannen, auch Marranen geschrieben, spanische Juden, die sich im 15., 16. und 17. Jahrhundert als Katholiken zum Scheine taufen ließen, heimlich aber mosaisch blieben und große Verwirrung unter den Nichtjuden anrichteten. Ein konkretes Beispiel ist der "Verschwörungstheoretiker" Leo Taxil, der aus katholischen Adel stammte. Er war trotzdem Jude, das teilt uns das Jüdische Lexikon mit.)

Taufscheine könnte man auch vorlegen betreffs des Dichters Ludwig Börne, des englischen Premierministers Lord Beaconsfild-Benjamin Disraeli, des Komponisten Hugo Hofmannsthal, des Komponisten Gustav Mahler, des Sozialisten Karl Marx, des Komponisten Felix Mendelssohn-Bartholdy, des italienischen Ministers Sidney Sonnino usw. Sie alle aber werden dennoch vom Jüdischen Lexikon als Juden bezeichnet.

2. Die Verwandtsschaft mit dem französischen Adel sagt ebenfalls nichts über den nichtjüdischen Hintergrund aus. Viele französische Adelige waren Juden:

Der Fürst von Bidache, Herzog von Gramont, der mit den Ségur, Choiseul-Praslin, Montesquieu-Fézensac, Lesparre, Conegliano usw. verschwägert ist, hat eine Rothschild zur Frau. Der Fürst von Wagram und Neuchâtel (Berthier) hat gleichfalls eine Rothschild geheiratet. Deren Tochter wurde die Herzogin von Breuil. Der Herzog de Rivoli (Masséna) hat eine Furtado-Heine geehelicht, deren erster Mann der Herzog von Elchingen (Rey) war und deren Tochter den Prinzen Murat zum Manne hatte. Der Fürst von Chalencon-Polignac hat eine Mirès geheiratet. Marie Alice Heine war - vor ihrer Heirat mit dem Fürsten von Monaco - die Frau des Herzogs von Richelieu. Die Herzogin d‘Estampes ist die Jüdin Raminghen; die Marquise de Breteuil, die Jüdin Fould; die Vicomtesse de la Panouse, die Jüdin Heilbronn; die Marquise de Salignac-Fénélon, die Jüdin Hertz; die Marquise de Planey, die Jüdin Oppenheim; die Herzogin Fitz-James (aus dem Stamme der Stuarts), die Jüdin Loevenhielm; die Marquise de Las-Marimas, die Jüdin Jacob; die Fürstin Della-Roca, die Jüdin Embden-Heim; die Marquise de Rochechouart-Mortemart, die Jüdin Erard; die Vicomtesse de Quelen, die Baronin de Baye und die Marquise de Saint-Jean de Lentilhac sind drei Schwestern, drei Jüdinnen Hermann-Oppenheim usw...

Außerdem erklärt Joly selbst, dass sein Vater aus Spanien kam! Lambert, der Name seines Vaters, und Joly sind aber jüdische Familiennamen und keine Spanischen. In der Autobiographie schreibt Joly, dass er zwar von einer katholischen Mutter erzogen wurde, sich aber vom Katholizismus abwandte.

Dass Joly nicht alle seine Daten in die Autobiographie schrieb ist gezeigt, da er seine Mitgliedschaft in der Freimaurerloge "Loge de Paris" verschweigt.

Ein Blick auf ein Foto Jolys soll meinen Beitrag abschließen:

loaditup.de | Bilder hochladen - Dateien hochladen - Fotos hochladen


Und nochmal für alle: Ich habe nichts gegen Juden oder sonst wen!


Herr Antisemit TheTruth,

in der Wissenschaft wird nicht jede Möglichkeit untersucht. Vorab werden Hypothesen aufgestellt, die dann falsifiziert oder verifiziert werden. Einfach alles munter zu testen, ist albern und auch nicht wissenschaftlich. Zudem sollte Ergebnissoffen geforscht werden, das tun Sie nicht, Sie gehen davon aus, dass die Protokolle wahr sind.

Warum es wichtig sein soll, dass die Werke, von denen die Protokolle offen kopiert wurden, von einem Juden geschrieben wurden, ist mir schlicht nicht klar. Diese Falsifikate wurden aus anderen Werken zusammengeklaut, dies erkennt man recht leicht anhand eines Textvergleiches - nur Sie natürlich nicht, sonst könnten Sie Ihre antisemtischen Ansichten ja nicht weiter behaupten.

Nicht jede Möglichkeit wird untersucht da gebe ich ihnen recht, da die Protokolle aber vorgeben das Pamphlet einer JÜDISCHEN Verschwörung zu sein, kann es sicherlich nicht unwissenschaftlich sein, sie auch in diesen Zusammenhang zu untersuchen.

Ich habe ihnen doch bereits mehrfach beschrieben, dass die Protokolle ohne Zweifel von Joly abgekupfert sind. Das zieht doch niemand in Zweifel. Aber Joly betont doch selbst, dass es sich bei seinem Buch um einen politischen Plan handelt. Warum kann der nicht in Form der Protokolle weiterverarbeitet worden sein?
 
Zuletzt bearbeitet:

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Protokolle der Weisen von Zion

Herr Antisemit TheTruth,

sagen Sie doch einfach, dass Sie nicht nachweisen können, dass er Jude ist. Und sagen Sie doch einfach, dass Sie glauben, Juden erkenne man am Äußeren. Das glauben ja viele Antisemiten.


Mit dem Ihnen gebührenden Respekt,
Simple Man.


Edit:
Und unterlassen Sie es doch bitte, umverlinkt andere Internetseiten 1:1 zu kopieren. Wie Sie ja selbst anmerkten, ist das nicht gerade wissenschaftlich.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Protokolle der Weisen von Zion

Anders als im Christentum oder im Islam kann niemand sich zum Judentum bekehren, sondern er wird als Jude geboren und zählt als Jude solange er lebt, auch wenn er einer anderen Religionsgemeinschaft beitritt. Das sage nicht ich, sondern die Juden selbst. Wenn man nicht als Jude geboren ist, kann man also auch kein Jude werden. Joly muss also als Jude geboren sein.
Altbekannte Meinung, dennoch Unsinn. So verhalten sich allenfalls ultraorthodoxe Gruppen des Judentums.
Voraussetzungen sind üblicherweise der feste eigene Entschluss, Jude bzw. Jüdin zu werden, der Glaube an den einen Gott und der Vorsatz, jüdisch zu leben. Dabei ist es mancherorts Praxis, Kandidaten (ggf. auch mehrfach) abzuweisen, um so ihre Entschlusskraft testen zu können. Man möchte hier sichergehen, dass der Konvertit sich seines Entschlusses sicher ist und ihn aus freien Stücken gewählt hat. Ist er dann angenommen, beginnt erst die eigentliche Einführung in das jüdische Leben. Der Konvertit erwirbt meist über das jüdische Kalenderjahr durch den Lauf der verschiedenen Feste hinweg Kenntnisse über das Judentum (meistens im Unterricht eines Rabbiners oder in Kursen). Vor einem Bet Din, d. h. in einer Sitzung dreier als Richter befugter Rabbiner, wird überprüft, ob alle Voraussetzungen erfüllt sind und der Kenntnisstand über das Judentum ausreicht, um als Jude zu leben.
Quelle

Und wieso spielt das überhaupt eine Rolle? Ob da nun ein Jude oder ein....(beliebig) gelogen und gefälscht hat, tut ja wohl nichts zur Sache. Fälschungen sind es nun mal nicht wert, dafür Zeit zu opfern.
Ebensowenig wie die dämliche Vorstellung, man könne das Mitglied einer Religion an seinem Gesicht erkennen.
Ob das nun antisemitisch ist oder nicht, es ist einfach nur ein Vorurteil. Wie die ganzen "Protokolle".
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Protokolle der Weisen von Zion

sagen Sie doch einfach, dass Sie nicht nachweisen können, dass er Jude ist. Und sagen Sie doch einfach, dass Sie glauben, Juden erkenne man am Äußeren. Das glauben ja viele Antisemiten.

Mein Chef war Jude, aber ich habe es nicht am Äußeren erkannt! Ich habe es im Laufe eines Gespräches erfahren.

Er zählt zu den großartigsten Menschen, die es je gab. Ihr mit Euren Vorurteilen: - hat er "lange Nase" ist er Jude. Wie teilt Ihr Menschen eigentlich ein?! Ein widerliches Thema, so wie Ihr es hier aufzieht, aber mein Post wurde gelöscht, nur weil ich neugierig war. Für mich sind alle Menschen gleich! Kann wieder gelöscht werden, ist mir egal!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.860
AW: Protokolle der Weisen von Zion

Sicherlich ist Ihnen bekannt, daß nach Auffassung der jüdischen Orthodoxie Jude ist, wer eine jüdische Mutter hat. Nachzuweisen wäre nicht die väterliche, sondern die mütterliche Abstammung. Ich stelle fest, daß Sie diese Tatsache verschleiern und es vorziehen, einer außerjüdischen Definition zu folgen.

Als Beweise für die jüdische Abstammung Jolys väterlicherseits führen Sie an, Lambert und Joly seien jüdische Namen. Wollen Sie gütigst erklären, wie Sie zu dieser Auffassung gelangen!

Meines Wissens ist Lambert ein in ganz Westeuropa gebräuchlicher germanischer Name aus land und berht, glänzend. Joly scheint ein Sammelname zu sein.

Weiter berufen Sie sich im Einklang mit Ihrer Definition des Judentums auf das Erscheinungsbild Jolys.

Wie kommen Sie zu der Ansicht, diese Ihre rassische Definition sei von Belang, Joly habe sich selbst als Jude verstehen müssen, weil er (was unbewiesen ist) väterlicherseits von Juden abstammte, oder er habe aus diesem Grunde im Sinne des Judentums gehandelt oder zu handeln geglaubt?
 

TheTruth

Geselle
6. März 2010
40
AW: Protokolle der Weisen von Zion

Herr Antisemit TheTruth,

sagen Sie doch einfach, dass Sie nicht nachweisen können, dass er Jude ist. Und sagen Sie doch einfach, dass Sie glauben, Juden erkenne man am Äußeren. Das glauben ja viele Antisemiten.


Mit dem Ihnen gebührenden Respekt,
Simple Man.


Edit:
Und unterlassen Sie es doch bitte, umverlinkt andere Internetseiten 1:1 zu kopieren. Wie Sie ja selbst anmerkten, ist das nicht gerade wissenschaftlich.


Man erkennt bestimmt nicht alle Juden am Äußeren! Jolys jüdische Herkunft ist für mich sehr wahrscheinlich, allein die Verwendung von jüdischen Nachnamen, wo die Familie doch eigentlich aus Spanien stammt.

Ich schreibe meine Texte selbst aus den Notizen, die ich mir auf meinen PC gemacht habe. Ich gehe hier nicht einfach an den PC und schreibe irgendwas aus dem Internet ab. Ich habe mich schon länger kritisch mit den Protokollen auseinandergesetzt und kann heute eben keinen Beweis dafür finden, dass die Protokolle gefälscht sind. Was übrigens noch nichts über die Autorenschaft sagt, wie ich ja schon erwähnt hatte. Ich bin in das Forum gekommen, damit sie mir Beweise für die Unechtheit liefern können und wir darüber diskutieren können. Aber Leute wie sie ziehen es ja vor, mich ununterbrochen als Antisemit zu beschimpfen ohne Argumente gegen meine Thesen anzubringen. Also bitte, ein bischen Konstruktivität wäre doch wünschenswert!

Sicherlich ist Ihnen bekannt, daß nach Auffassung der jüdischen Orthodoxie Jude ist, wer eine jüdische Mutter hat. Nachzuweisen wäre nicht die väterliche, sondern die mütterliche Abstammung. Ich stelle fest, daß Sie diese Tatsache verschleiern und es vorziehen, einer außerjüdischen Definition zu folgen.

Als Beweise für die jüdische Abstammung Jolys väterlicherseits führen Sie an, Lambert und Joly seien jüdische Namen. Wollen Sie gütigst erklären, wie Sie zu dieser Auffassung gelangen!

Meines Wissens ist Lambert ein in ganz Westeuropa gebräuchlicher germanischer Name aus land und berht, glänzend. Joly scheint ein Sammelname zu sein.

Weiter berufen Sie sich im Einklang mit Ihrer Definition des Judentums auf das Erscheinungsbild Jolys.

Wie kommen Sie zu der Ansicht, diese Ihre rassische Definition sei von Belang, Joly habe sich selbst als Jude verstehen müssen, weil er (was unbewiesen ist) väterlicherseits von Juden abstammte, oder er habe aus diesem Grunde im Sinne des Judentums gehandelt oder zu handeln geglaubt?

Vielen Dank für diesen Beitrag!

Sie haben recht, die jüdische Abstammung wird über den weiblichen Elternteil weitergegeben. Ob Jolys Mutter Jüdin war oder nicht, habe ich bisher nicht in meinen Notizen stehen. Ich danke ihnen also für diese Verbesserung!

Viele Juden wurden in Frankreich unter Nachnamen wie Gambert oder Joly erwähnt. Bei der germanischen Wurzel stimme ich ihnen zu, da die Khasaren aber im 10. Jahrhundert zum Judentum konvertiert sind (was ja eigentlich nicht geht) haben viele khasarische Juden germanische Nachnamen.

Gerade dieser Punkt ist für mich ein Beweis gegen eine jüdische Verschwörung, falls sie das interessiert.

Selbst wenn Joly Jude war, verbinde ich damit nicht sofort, dass er auch im "jüdischen" Sinne gehandelt hat. Ich wollte nur die Frage beantworten, warum ich zu den Ansicht kam, dass Joly Jude war.

Wir stehen aber nun an einem Punkt, andem wir nicht wirklich weiter sind. Jolys jüdische Herkunft ist nicht bewiesen, sie haben mich überzeugt. Lasst uns weiter über die Echtheit der Protokolle diskutieren!
 
Zuletzt bearbeitet:

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Protokolle der Weisen von Zion

Nur so anbei,
es ist natürlich totaler Quatsch das man nicht zum Judentum konvertieren kann. Das geht nicht nur sondern das ist ein zentrales theologisches Thema. Denkende Menschen mögen sich dazu mit dem Buch Rut befassen wo eine Moabiterin (Rut) die Stammutter David ist. Ziemlich zentrale Rolle für jemanden der nicht "geborener" Jude ist.

Auch sonst ist es mehr als leicht zu erfahren das man zum Judentum konvertieren kann.
 
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