Putzfrau gibt Gabriel kontra

[Hinz]

Das einzige Problem ist, dass sie noch nicht erkannt hat, dass die SPD das Problem ist, was man nicht wählen darf.

Gesprach zwischen Sigmar Gabriel und Susanne Neumann - YouTube

 

[Ein wilder Jäger]

AW: Putzfrau gibt Gabriel kontra

Die gute Frau hat ein ganz anderes Problem. Ausbildung abgebrochen, geschieden, alleinerziehend, jahrzehntelange ungelernte Tätigkeit. Auf was für Rentenansprüche will sie denn da kommen? Also meinetwegen können wir in solchen Extremfällen Renten unbürokratisch aufstocken, so häufig wird das nicht vorkommen.

Aber eines stimmt, die SPD sollte niemand wählen.

 

[TheUnforgiven]

AW: Putzfrau gibt Gabriel kontra

Ich glaube, dass diese Extremfälle heute gar nicht mal so unüblich sind. Es ist zwar vielleicht kein Alltag, aber so selten sind sie dann doch nicht.

Zur Wahlaussage stimme ich natürlich zu

 

[Ein wilder Jäger]

AW: Putzfrau gibt Gabriel kontra

Jedenfalls hat unsere arrivierte Wohlstandsclique, die in den Medien um sich selbst und um die Fördertöpfe kreist, wieder eine amüsante Proletarierin gefunden, mit der sie ein bißchen spielen kann. Aber nicht zu lange, das wird schnell langweilig, weil man mit Frau Neumann denn doch kein anderes Thema finden wird als die irgendwie lästigen Probleme der armen Leute.

 

[Hinz]

AW: Putzfrau gibt Gabriel kontra

Die gute Frau hat ein ganz anderes Problem. Ausbildung abgebrochen, geschieden, alleinerziehend, jahrzehntelange ungelernte Tätigkeit. Auf was für Rentenansprüche will sie denn da kommen? Also meinetwegen können wir in solchen Extremfällen Renten unbürokratisch aufstocken, so häufig wird das nicht vorkommen.

Aber eines stimmt, die SPD sollte niemand wählen.

Ein wilder Jäger, wo ist denn die Würdigung dieser Leute, die Deine Büroräume, Betriebsräume und Wohnräume sauber machen? Und wenn alle Menschen in Deutschland einen Dr. hätten, dann müssten Doktoren putzen gegen. Wer soll das, denn sonst machen? Oder hast Du schon Hunderttausende Reinigungsroboter, die alles putzen können, gebaut?

 

[Popocatepetl]

AW: Putzfrau gibt Gabriel kontra

vorhin scherzten sie bei extra 3 das die dame schon in einigen talkshows zu gast war und scheinbar auf ein pöstli in der SPD scharf wäre :spack:

 

[Ein wilder Jäger]

AW: Putzfrau gibt Gabriel kontra

Die Damen, die bei mir saubermachen, würdige ich privat und nicht im Rahmen einer Selbstbeweihräucherung, vielen Dank. Ich weiß auch nicht, was das oder was Würdigungen im allgemeinen mit dem Thema zu tun haben könnten.

 

[Telepathetic]

AW: Putzfrau gibt Gabriel kontra

Wieso soll die Putzfrau (irgendeine Putzfrau) gewürdigt werden und ein Unternehmer und Politiker nicht?

 

[Hinz]

AW: Putzfrau gibt Gabriel kontra

Unternehmer und Politiker werden nicht nur gewürdigt, sondern auch, von 90 %, aller Menschen in Deutschland bewundert.

 

[FIOLA]

AW: Putzfrau gibt Gabriel kontra

https://www.weltverschwoerung.de/ze...ibt-gabriel-kontra-post695761.html#post695761



Arme Leute

 

[Viminal]

AW: Putzfrau gibt Gabriel kontra

Die gute Frau hat ein ganz anderes Problem. Ausbildung abgebrochen, geschieden, alleinerziehend, jahrzehntelange ungelernte Tätigkeit. Auf was für Rentenansprüche will sie denn da kommen?

Auf mindestens so viel, dass ein menschenwürdiges Leben im Alter möglich ist.

 

[FIOLA]

AW: Putzfrau gibt Gabriel kontra

??menschenwürdig?? --Das Urteil für den"Generationenvertrag"

 

[Ein wilder Jäger]

AW: Putzfrau gibt Gabriel kontra

Entschuldigung, aber Rentenansprüche errechnen sich aus den geleisteten Beiträgen. Wer ein Leben lang nur Minimalbeiträge zahlt, ohne anderweitig vorzusorgen, ist im Alter auf staatliche Unterstützung angewiesen.

 

[FIOLA]

AW: Putzfrau gibt Gabriel kontra

Leistung in Geld oder Geldwertes!!!---- Errechnen und Gerecht --lass es!!

 

[DaMan]

AW: Putzfrau gibt Gabriel kontra

Ja ist es. Wer nix einzahlt kriegt auch nix wieder.

 

[FIOLA]

AW: Putzfrau gibt Gabriel kontra

1. Das Geld Unserer Eltern wurde zweckzuentfremdet---- --

 

[Nachbar]

AW: Putzfrau gibt Gabriel kontra

Entschuldigung, aber Rentenansprüche errechnen sich aus den geleisteten Beiträgen. Wer ein Leben lang nur Minimalbeiträge zahlt, ohne anderweitig vorzusorgen, ist im Alter auf staatliche Unterstützung angewiesen.

Ja ist es. Wer nix einzahlt kriegt auch nix wieder.

Ich würde schon gern den Unterschied zwischen denen gewahrt wissen, die ihr Leben lang nicht vorgesorgt haben und denen, die gar nicht vorsorgen konnten.

Es erwischt nicht jedes Kind einen guten Start ins Leben und das Schicksal verteilt sein Glück auch nicht gleichmäßig. Viele Menschen - allein erziehende Mütter sind da ein prima Beispiel - schaffen es nicht zu einer soliden beruflichen Qualifikation. Die müssen sich im Dunstkreis des Mindestlohns durchschlagen und so gut es geht das Nötigste bezahlt kriegen. Anerkennenswert genug, wenn sie das all die Jahre durchhalten ohne aufzugeben! Und gesetzestreu sollen die doch ausserdem bleiben, oder? Wo bitte soll da das Geld herkommen, um zusätzlich für das Alter vorzusorgen?
Wenn es nach euch geht dürfen diese Menschen, nach einem Leben voller Arbeit, wozu explizit das Großziehen von Kindern gehört, zur Suppenküche tippeln um satt zu werden? "Na, wohl nicht genug eingezahlt, was?" Das kann doch wohl nicht euer Ernst sein.

 

[DaMan]

AW: Putzfrau gibt Gabriel kontra

Deswegen gibt es ja einen per Gesetz festgelegtes Mindesteinkommen, was ich auch für eine ausgesprochen gute Idee halte.
Gleichzeitig halte ich es für voll okay und gerecht, dass jemand der viel Geld einzahlt auch viel Geld wiederbekommt.

 

[Ein wilder Jäger]

AW: Putzfrau gibt Gabriel kontra

Worin soll diese Ungleichbehandlung bestehen? Sollen die mutwilligen Nichteinzahler betteln gehen müssen? Und wie ist der Fall zu bewerten, wenn man seine Ausbildung abbricht, seine Ehe scheiden läßt und jahrzehntelang auf Mindestlohnniveau einzahlt? Als Schicksal?

 

[Nachbar]

AW: Putzfrau gibt Gabriel kontra

[...] Gleichzeitig halte ich es für voll okay und gerecht, dass jemand der viel Geld einzahlt auch viel Geld wiederbekommt.

Dagegen habe ich ja garnichts.

Worin soll diese Ungleichbehandlung bestehen? Sollen die mutwilligen Nichteinzahler betteln gehen müssen? Und wie ist der Fall zu bewerten, wenn man seine Ausbildung abbricht, seine Ehe scheiden läßt und jahrzehntelang auf Mindestlohnniveau einzahlt? Als Schicksal?

Die mutwilligen Nichteinzahler landen bei der von Dir angesprochenen "staatlichen Unterstützung", die aktuell glaube ich Hartz4 heisst.

Es kann, abgesehen von einer Schwangerschaft, auch reichlich andere gute Gründe geben, eine Ausbildung abzubrechen. Aber darum geht es im Grunde garnicht. Und auch nicht darum, daß Leute hier und heute hoffentlich nicht mehr deshalb an einer Ehe festhalten müssen, weil sie anderenfalls im Elend landen.
Es geht darum, daß ein Mensch, der "jahrzehntelang auf Mindestlohnniveau einzahlt", eben genau das einzahlt was er einzahlen kann. Rechne Dir doch mal aus was sich da im Monat zusammentröpfelt, wo soll denn das Geld für private Vorsorge herkommen? Es ist schlicht und einfach gesellschaftlich ungezogen, wenn solche Menschen im Alter bei staatlicher Unterstützung landen und Almosen annehmen müssen, das gehört sich einfach nicht.

Ich bitte zu entschuldigen, daß ich auf der Basis von Sitte und Anstand argumentiere und nicht auf der Basis der VWL, aber ich finde diese Basis gar nicht so verkehrt.