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rate mal mit Rosenthal

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.558


handelt es sich hier um :

a) einen Tippfehler und es hätte sollen sein das Wort „ Futterkrippe „

b) der österreichische Ausdruck für (hessisch) „Fresskoma“

c) ein infektiöser Grippevirus hat durch das Aas-fressen eines Tierkadavers das fressende Tier angesteckt

d)Ausdruck : „ der hat ja eine Futtergrippe „ gleichbedeutend ist mit „ der macht sich ja zum Obst „
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Merci vielmals, musste lachen....das ist ein richtiges FAIL, ..wäre ich Lehrer, müsste ich eine 5 geben :D:D
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.558
Danke für Info, ich war echt am rumrätseln und es sah so aus
als ob ich die Einzige wäre die den Sinn nicht kennt

(…ich hab dann aufgehört Wort zu spielen weil ich erstmal verwirrt war *lach*)
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.324
Unterschiede zwischen g & k, aber auch b & p können deutschsprachigen Südlichtern Probleme bereiten.
Mich hat einmal hier in Bayern ein Händler tatsächlich ernsthaft darauf hingewiesen, dass es sich bei einem Backpapier um ein Papier zum Backen handele. Und nicht etwa um ein Packpapier zum Einpacken.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
In Franken kommt noch eine d/t-Schwäche dazu.

Aber Futtergrippe find ich gar nicht so schlecht. Eine Virusinfektion, die Hungergefühle hervorruft. Nicht heilbar, es können nur die mehrfach täglich anfallartig auftretenden Symptome kurzzeitig gelindert werden … ich wette, viele haben das. Eine Krankheit, über die man nicht spricht!
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.324
In Franken kommt noch eine d/t-Schwäche dazu.

Aber Futtergrippe find ich gar nicht so schlecht. Eine Virusinfektion, die Hungergefühle hervorruft. Nicht heilbar, es können nur die mehrfach täglich anfallartig auftretenden Symptome kurzzeitig gelindert werden … ich wette, viele haben das. Eine Krankheit, über die man nicht spricht!

Der Humorist Loriot wurde einmal gefragt, warum so viele seiner Beiträge vom Essen handeln. Er antwortete: Ach wissen Sie, ich esse einfach mehrmals täglich.

Irgendwo im süddeutschen Raum erschien auch einmal eine elektronische Anzeige auf einem Flughafen, die besagte: "Wir bitten Sie, auf ihr Gebäck zu achten."
Nordlichter haben eher Probleme mit s/z ... tätsächlich schrub ich einmal als Erklärung für eine chemische Versuchsanordnung das Wort "Heizpils" - was tief blicken lässt ...
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
In Franken kommt noch eine d/t-Schwäche dazu.
LOL -das fällt mir dieser Satz ein - Der größte Unterschied zwischen Männern und Frauen ... Was für ein Arsch.

Mann - das ist ein Arsch.

Mann - das ist ein Arsch hier würde man am liebsten so schreiben - Mann - tasss ist ein Arsch.
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.558
Schnuckzeug = so werden Süßigkeiten im Raum Kassel genannt

Ascheneimer = Mülltonnen in Bremen

Apern = Kartoffeln im Raum Oberlausitz
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.558
Kennt ihr Dönkes und Spökenkieker ?

oder einen Wetterschmöcker ..
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Hab ich beides nicht gekannt

Feudel
Achja mit dem Feudel habe ich auch so meine Probleme gehabt.
Für mich eben DER Begriff für Wischmob und hier in Brandenburg haben mich alle angesehen als ob ich vom Mond komme wenn ich "Feudel" gesagt habe.
Mir war nie klar das es ein regionaler Begriff ist.

Fast wie der Fall wo ich zum erstenmal hier in BB Schornstein gesagt habe. Jetzt weiß ich das ich da über den "Spitzen Stein stolpere" und das sonst eben Schornschtein gesprochen wird lol
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
Dass kenne ich! Das sind knorrige Typen aus der aller tiefsten Innerschweiz, die das Wetter für das Folgejahr an seltsamen Dingen vorhersagen. Der Begriff "schmöcken" heisst in der Mundart etwa schmecken / riechen. Es handelt sich also um Menschen die das Wetter riechen. Einige davon beobachten z.B. grosse Ameisenhaufen usw. lustige Sache.

Original heissen die: Innerschwyzer Meteorologen oder Muotathaler Wätterschmöcker

Falls nicht die gemeint sind, vergesst was ich gesagt habe :D
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.558
Sehr schön, wie bist du den darauf gestoßen?

eins meiner Hobbys ist Reisedoku‘s und Dokumentationen länderspezifisch zu schauen, die Schweiz Reportagen sind mir immer
am Schillerndsten in Erinnerung
die Berner Oberlandbahn
dann irgendwo kam vor dieses :
ist das nicht herzallerliebst ? eine Miniatur des Landes
Wetterschmöcker Reportage
eidgenössisches Schwingfest

dann gab es noch eine reportage
die finde ich nicht so schnell wieder, ich glaube da stanzte jemand
eine Schrift oder Symbole in eine Gürtelschnalle
was auf eine alte Tradition zurück ging

zusammenfassend
viel Liebe zum Detail zeichnet die Schweizer aus und eine Menge Beharrlichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.324
Nun, dann erzähle ich als Ostwestfale (nein, das liegt nicht im Osten. Und ja, wir haben das Vaterland verteidigt, im Jahre 9 n.Chr., gegen die Römer. Und gewonnen!), etwas über unser Brot:

Das Pumpernickel - eine international anerkannte Spezialität.
Aber woher kommt der Name? Und was bedeutet er?

Insbesondere erzählen Franzosen gern, "Pumpernickel" ginge auf Napoleon zurück. Dieses Brot, so soll er gesagt haben, als er in der Region weilte, sei "bon pur Nick" - (nur) gut für sein Pferd, welches Nick geheissen haben soll.
Das stimmt nicht!

Vielmehr steht "Nick" oder "Nickel" für den Teufel, genauso wie bei dem Element Nickel (der frühe Eisenbergbau konnte mit dem Metall nichts anfangen, und der Teufel hatte es da mit ins Erz gemischt). Der "Pumper" oder auch "Pumps" ist der Furz, zusammen also: Der Teufelsfurz, was darauf zurückzuführen mag, wie es einem ergeht, wenn man zuviel von diesem Roggen-Schwarzbrot isst.
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.558
zu post #18 (gefunden was ich suchte..) also kein stanzen sondern ziselieren


HANDWERK - SENNENSATTLER
Die Tracht der Sennen ist ein Markenzeichen für das Appenzellerland wie sein würziger Käse, sein prägnanter Dialekt, sein verschmitzter Humor und seine lüpfige Musik. Ein Blick auf sie genügt und man weiss: ein Appenzeller!

Die Appenzeller Männertracht zeichnet sich nicht nur durch die frohe Farbigkeit ihrer Stoffe aus, sondern vor allem auch durch ihren reichen Schmuck von der Schuhschnalle über die Uhrenkette, die glänzenden Beschläge auf den breiten Hosenträgern, die Ohr-Schuefe bis hin zu den Verzierungen auf dem Lindauerli, der typischen, mit dem Kopf nach unten getragenen und deshalb mit einem Deckel versehenen Appenzeller Tabakspfeife. Für alles Lederne an der Tracht, das mit ziseliertem Messing verziert ist und auch für die goldenen Ohr-Schuefe und die silbernen Schuhschnallen zeichnet der Sennensattler verantwortlich. Und natürlich auch für die verzierten Ledergegenstände an den Tieren wie Halfter und Halsbänder, allem voran die prächtigen Riemen der Schellenkühe.“
Quelle https://www.roger-doerig.ch/handwerk/
 

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