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Rechtsextremismus in der AfD: Aktuelle und künftige Entwicklung

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Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Der Titel Deines Threads lautet: „Rechtsextremismus in der AfD ...“.Witzig, dass Du es als offtopic betrachtest, wenn bereits diese - von Dir offenbar als sakrosankt betrachtete - Prämisse in Frage gestellt wird.
Was sollen solchen sinnfreien Unterstellungen?

Wo hab ich das getan? Es ging mir beim Hinweis auf ständigen Relativierungen und Offtopic EXPLIZIT um den ganzen Sozialismus-Schwachsinn.
 

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Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Nichts für ungut, aber es ist echt anstrengend und weitgehend sinnlos geworden, hier noch zu diskutieren...

@All: nehmt es mir nicht übel, wenn ich hier nicht mehr auf alles antworte. Es fühlt sich oft nur noch an wie Zeitverschwendung.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Es ging mir beim Hinweis auf ständigen Relativierungen und Offtopic EXPLIZIT um den ganzen Sozialismus-Schwachsinn.

Interessant das Du bei diesem Thema nicht für vollständig rational und sachlich vorgetragene Argumente offen bist.
Lies Dir doch nochmal den Verlauf durch und frage Dich woher der Strom an OffTopic gekommen ist. Es ist ja recht leicht zu sehen
das Du deiesen selbst losgetreten hast. Der Vergleich ist ein Vergleich, auch noch recht sachlich vorgetragen und man hätte den auch einfach stehen lassen können. Aber Du hast als Besitzer des Threads nun deutlich gemacht das derlei Überlegungen unangebracht sind.

Nun kann es aber wirklich endlich weiter gehen mit der nicht kontroversen Sammlung an Beweisen dafür das die AFD vollständig Rechts und Nationalsozialistisch ist!
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Nichts für ungut, aber es ist echt anstrengend und weitgehend sinnlos geworden, hier noch zu diskutieren...

@All: nehmt es mir nicht übel, wenn ich hier nicht mehr auf alles antworte. Es fühlt sich oft nur noch an wie Zeitverschwendung.


Witzig, das gleiche dachte ich bei der hier von Dir sinnlos losgetretenen Diskussion über Inhalte die Dir nicht gefallen wollen. :roll:

Schade.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Interessant das Du bei diesem Thema nicht für vollständig rational und sachlich vorgetragene Argumente offen bist.
Lies Dir doch nochmal den Verlauf durch und frage Dich woher der Strom an OffTopic gekommen ist. Es ist ja recht leicht zu sehen
das Du deiesen selbst losgetreten hast. Der Vergleich ist ein Vergleich, auch noch recht sachlich vorgetragen und man hätte den auch einfach stehen lassen können. Aber Du hast als Besitzer des Threads nun deutlich gemacht das derlei Überlegungen unangebracht sind.

Nun kann es aber wirklich endlich weiter gehen mit der nicht kontroversen Sammlung an Beweisen dafür das die AFD vollständig Rechts und Nationalsozialistisch ist!
Als ob es bei einem Beitrag geblieben wäre und sich alle derartigen Beiträge auf mich beziehen würden... - sowas kommt hier doch ständig, niemand will Probleme bei rechten PArteien wahrhaben, rechter Terrorismus wird zurechtgebogen, bis er nicht mehr rechts motiviert ist usw.

Siehe oben, nichts für ungut, aber ich bin wohl weitgehend raus.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Als ob es bei einem Beitrag geblieben wäre und sich alle derartigen Beiträge auf mich beziehen würden... - sowas kommt hier doch ständig, niemand will Probleme bei rechten PArteien wahrhaben, rechter Terrorismus wird zurechtgebogen, bis er nicht mehr rechts motiviert ist usw.

Siehe oben, nichts für ungut, aber ich bin wohl weitgehend raus.

Nun, etwa genau an diesem Punkt sollte man nicht den Schwanz einziehen sondern kontrovers und vor allem Ergebnis offen diskutieren.

Es ist ja genau so das diejenigen die Du hier nicht hören willst exakt den gegenteiligen Eindruck haben, nämlich das ein "Rechtesproblem" aus politischen Gründen aufgebauscht und kompromisslos nicht untersucht sondern herbeigeredet werden soll. Die AFD ist UNWÄHLBAR denn sonst müsste man ja bemerken das die Mehrheit oft eine Rechtskonservative ist HUCH.
Gerade an der AFD und den Umgang mit den Wahlergebnissen kann man das sehr schön festmachen.

Da wird zum Beispiel nicht geforscht woran das liegen könnte das diese Partei gerade im Osten beliebt ist sondern es wird gleich gefragt "Warum hat der Osten ein Problem mit Rechtsradikalen". Es wird nicht geschaut warum Leute diese Partei wählen OBWOHL da offensichtlich Rechtsradikale drin sind sondern definiert das die das wählen WEIL da Rechtsradikale drin sind.
Da kommen Leute wie Du die wollen nur nachweisen wie gefährlich Rechts diese Partei ist ganz ohne das in einem sinnvollen Gesamtzusammenhang beleuchten zu wollen.

Jetzt müsste man eigentlich zusammenkommen und un sere Welten objektiv vergleichen und ermitteln wessen gefühlte Wirklichkeit näher an der Realität ist oder ob es ein komplexeres Thema mit mehreren Blickwinkeln ist.

... tja und genau mit dieser Art der Betrachtung die leider recht üblich ist wird das Teile und Herrsche weiter vertieft. Jede Einordnung oder auch nur Untersuchung ob möglicherweise Mechanismen aus anderen politischen Richtungen da hineinspielen will man gleich im Anstaz tot machen.
Das "Narrativ" ist fest und soll nur untermauert werden alles andere wird verboten, als ermüdent unbeachtet gelassen oder lieber garnicht mehr kommentiert, es soll nicht sein.


Ansonsten unterstütze ich den Antrag des Threaderstellers die nicht genehmen Beiträge zu verschieben oder zu löschen.
 
Zuletzt bearbeitet:

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Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Da kommen Leute wie Du die wollen nur nachweisen wie gefährlich Rechts diese Partei ist ganz ohne das in einem sinnvollen Gesamtzusammenhang beleuchten zu wollen.

Das ist eine reine Unterstellung. Ich habe nie behauptet oder vorgehabt, irgendwas "nachzuweisen". Mir ging es darum, die Entwicklung in einem dafür ausgelegten Thread zu thematisieren und zu beobachten.

Jetzt müsste man eigentlich zusammenkommen und un sere Welten objektiv vergleichen und ermitteln wessen gefühlte Wirklichkeit näher an der Realität ist oder ob es ein komplexeres Thema mit mehreren Blickwinkeln ist.

... tja und genau mit dieser Art der Betrachtung die leider recht üblich ist wird das Teile und Herrsche weiter vertieft. Jede Einordnung oder auch nur Untersuchung ob möglicherweise Mechanismen aus anderen politischen Richtungen da hineinspielen will man gleich im Anstaz tot machen.
Das "Narrativ" ist fest und soll nur untermauert werden alles andere wird verboten, als ermüdent unbeachtet gelassen oder lieber garnicht mehr kommentiert, es soll nicht sein.
Dafür gibt es die Funktion "Neuen Thread erstellen".

Wie gesagt, das ist kein Metathread über Extremismusinterpretation oder welche Mechanismen Leute zu Rechtsextremen werden lassen, sondern es geht konkret um aktuelle Entwicklungen in der AfD. Malakim, ich schätze viele Deiner Beiträge durchaus und habe auch keine Zweifel, dass das, was Dir an der AfD (evtl., ich will nichts unterstellen) gefällt, für Dich nichts mit rechtsextremistischen Ansichten zu tun hat. Ich persönlich habe keine Ahnung, wie gefährlich die AfD wirklich ist. Aber die Evidenz für extreme Typen und Strömungen ist eben ziemlich klar, was eben genauer beobachtet werden sollte und dies wird in keiner Weise durch ständige Relativierungen und Verweise auf Sozialismus oder sonstiges, was eben nichts konkret mit dieser Frage zu tun hat, gefördert...
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Das ist eine reine Unterstellung. Ich habe nie behauptet oder vorgehabt, irgendwas "nachzuweisen". Mir ging es darum, die Entwicklung in einem dafür ausgelegten Thread zu thematisieren und zu beobachten.

Ja. Habe ich doch nun schon längst verstanden und ich unterstütze Deinen Antrag das alles zu löschen.
Was Du dann noch "diskutieren" willst erschließt sich mir nicht, aber ich kann mir das ja auch einfach anschauen.

Wie gesagt, das ist kein Metathread über Extremismusinterpretation oder welche Mechanismen Leute zu Rechtsextremen werden lassen, sondern es geht konkret um aktuelle Entwicklungen in der AfD. Malakim, ich schätze viele Deiner Beiträge durchaus und habe auch keine Zweifel, dass das, was Dir an der AfD (evtl., ich will nichts unterstellen) gefällt, für Dich nichts mit rechtsextremistischen Ansichten zu tun hat. Ich persönlich habe keine Ahnung, wie gefährlich die AfD wirklich ist. Aber die Evidenz für extreme Typen und Strömungen ist eben ziemlich klar, was eben genauer beobachtet werden sollte und dies wird in keiner Weise durch ständige Relativierungen und Verweise auf Sozialismus oder sonstiges, was eben nichts konkret mit dieser Frage zu tun hat, gefördert...

Witzig, jetzt gefällt mir schon die AFD.

Schau Dir den Werdegang nochmal ganz in Ruhe an, die derbe Metadiskussion hast DU losgetreten. Das es nicht bei diesem einen Vergleich geblieben wäre ist eine reine Unterstellung. Ich persönlich habe bei Lupos Beiträgen überhaupt nicht den Eindruck das er willenlos ablenken oder relativieren will, aber das liegt sicherlich daran das ich nicht durch eine vorgefärbte Brille schaue deren Färbung mit seinen Beiträgen inkompatibel ist.

Wie gesagt und geschrieben:
Es möge ein Cleaner kommen und Deinen Thread zur AFD von ablenkenden Einwürfen bereinigen.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.750
Btw. Grenzen die Aussagen des Herrn Rüth nicht schon an Volksverhetzung und kann dagegen nicht juristisch vorgegangen werden? Bin juristisch ohne jede Ahnung.

Hab übrigens gestern versucht diese Pro7 “Doku“ zu gucken. Nachdem aber direkt am Anfang Auschnitte aus z.B. dem Video von Antifa-Zeckenbiss zur angeblichen Hetzjagd in Chemnitz ´18 und des Amoklaufs des psychotischen Attentäters aus Hanau als rechtsextremistischer Terror deklariert wurde, war für mich die Luft schon raus und habe genervt abgeschaltet.
 
Zuletzt bearbeitet:

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.750
Und hier mal dieses besagte Interv... äh Gedächtnisprotokoll

Kann sich jeder seinen eigenen Reim draus machen.

Edith: moment mal, was faseln die da von Hamburg Wahl und Erdogans Moschee Eröffnung? War die Wahl nicht 2020 und die Eröffnung 2018?
 
Zuletzt bearbeitet:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.048
Wie schon mehrfach betont, bringt es recht wenig, das Thema im luftleeren Raum zu diskutieren. Du findest weder im Parteiprogramm der AfD, noch in den Reden der Bundestagsfraktion irgend etwas, was objektiv als Rechtsextremismus zu bezeichnen wäre.

Also muss es sich um eine Art nicht eingestandenen, inoffiziellen Extremismus handeln, der sich zwar bei der eigentlichen politischen Arbeit der Partei nicht zeigt, aber doch irgendwie für diese Partei kennzeichnend sein soll. Und hier ist der Hinweis auf andere Parteien, die ihren eigenen Extremismus offen und merklich zeigen, durchaus angebracht. Ich wollte damit keinesfalls Deinen Thread für ein SED-Bashing kapern, wir können gerne bei der AfD weiter machen.

Eigentlich ist es doch recht einfach: Rechts von der CDU klafft ein riesiger Raum, und die etablierten Parteien sind austauschbar geworden. Daraus ergibt einiges recht zwangsläufig.

1. Wer ganz legitim Energiewende und/oder unbegrenzten Zuzug und/oder Quoten und/oder Gendersprech und/oder Klima- und/oder Coronahysterie und/oder Rundfunkzwangsgebühren usw usf ad infinitum ablehnt, kann keine einzige der etablierten Parteien mehr wählen und landet zwangsläufig bei der AfD. Das einzige, was sich dagegen ins Feld führen lässt, ohne sich der Sachdiskussion zu stellen, ist deren angeblicher Rechtsextremismus, der bis ins Groteske derart absurd ausgereizt wird, dass er als Narrativ unglaubwürdig ist.

2. Liegt es in der Natur der Sache, dass auch irgendwelche Rechtsextreme Morgenluft wittern, wenn sich eine neue Partei rechts der CDU etabliert und hier gerne ihr Süppchen mitkochen möchten. Man kann es sich gar nicht anders vorstellen, als dass natürlich gerade eine junge Partei jede Menge komischer Gestalten anzieht.

3. Ich sehe, dass sich die AfD versucht, von den wirklichen Extremisten frei zu machen - siehe die diversen Parteiausschlüsse - und hoffe auch, dass ihr dies nachhaltig gelingt. Auch, wenn die Erfahrung zeigt, dass ihr das in der medialen Öffentlichkeit wenig hilft.

4. Ich habe die Befürchtung, dass der in Politik und Medien geführte Umgang mit der AfD zu einer wirklichen Radikalisierung dieser Partei oder ihres Umfelds führt - weil sich die gemäßigten und einfach nur konservativen Kräfte als hoffungslos ineffizient erweisen und resignieren oder weg gedrückt werden - und diese Partei dann wirklich keine Alternative mehr sein wird.

5. Denn dann gäbe es im Hinblick auf die im Punkt 1. erwähnten kleinen und großen ruinösen Katastrophen gar keine Alternative mehr. Auswandern vielleicht noch. Ich selbst bin da pessimistisch - wir werden vor die Wand fahren, weil die Verantwortlichen sehr erfolgreich hochmoralische Extremismus-, Rassismus- und sonstige Strohmanndebatten führen, während die Wand immer näher kommt.

Und damit bin ich jetzt auch aus diese Diskussion draußen.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Was Du dann noch "diskutieren" willst erschließt sich mir nicht, aber ich kann mir das ja auch einfach anschauen.
Wie geschrieben, ich bin hier wohl weitgehend raus, weiß nicht ob da noch viel von mir kommen wird. Erwünscht ist sowas hier ja offenbar nicht.

Witzig, jetzt gefällt mir schon die AFD.
Jetzt sind wir aber echt in einer seltsamen Form von Unterhaltung gelandet. Ich habe von PUNKTEN gesprochen. Willst Du ernsthaft behaupten, dass Du KEINEN EINZIGEN Punkt an der AfD gut findest? Dass würde ja nichtmal ich behaupten.

Korrektur: ich habe nicht explizit von "Punkten", sondern von "dem, was Dir an... gefällt" geschrieben. Sorry falls das echt so missverständlich war.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Wie geschrieben, ich bin hier wohl weitgehend raus, weiß nicht ob da noch viel von mir kommen wird. Erwünscht ist sowas hier ja offenbar nicht.

Seltsame Interpretation der ganzen Sache. Nach erneutem lesen stehe ich unter dem Eindruck das vor allem Du keine Diskussion wolltest und die Beiträge von Lupo und dann von mir für Dich unerwünscht sind.

Bei mir ist das Gegenteil der Fall, ich würde das wirklich gerne mal diskutieren und ggf. auch meine Sichtweise gerade rücken lassen. Es ist nämlich wirklich deprimierend zu zu sehen was in unserem Land passiert und es ist ja ein Hoffnungsschimmer das man selber einfach schief gewickelt sein könnte.

... und wenn Du hier ein Linkfarm zur bösen AFD aufmachen willst, dann tue das doch. Ist für mich etwas redundant und langweilig, da uns das ja sowieso schon von allen Dächern entgegen schallt ...

Was die AFD betrifft muß ich Dir sagen das ich wirklich ziemlich unpolitisch bin, von meinem Wesen her. Mich interessiert das alles nur zur Wahl und da habe ich vor einiger Zeit aufgegeben das ich eine Partei finden könnte die ich wählen wollen würde, was für ein verlogener Affenzirkus um Macht und Geld. Hauptsache schnell an den großen Trog mit toller Rente von inkompetenten, verlogenen Vollpfosten ohne Rückrat.

Was mich wirklich mitnimmt ist diese aufgehetzte und aufgeheizte Stimmung die dazu führt das Freunde sich streiten und alle nicht mehr sagen wollen was sie denken. Gedankenpolizei, Neusprech, Shitstorms, brennende Autos und Erschossene, ja genau in dieser Aufzählung kommen die Linken schlechter weg als die Rechten aber mir ist die Geschmacksrichtung der gefährlichen Ideologen vollständig egal. Ganz betroffen macht es mich das ich den Glauben an unsere Regierung nachhaltig verloren habe (und an die Presse auch aber da war wenig zu verlieren).
Mich wundert es auch das da so viele mitmischen und die Propaganda beschleunigen, ganz so als ob einer der möglichen Endpunkte sie dann verschont oder besser ist.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Was mich wirklich mitnimmt ist diese aufgehetzte und aufgeheizte Stimmung die dazu führt das Freunde sich streiten und alle nicht mehr sagen wollen was sie denken. Gedankenpolizei, Neusprech, Shitstorms, brennende Autos und Erschossene, ja genau in dieser Aufzählung kommen die Linken schlechter weg als die Rechten aber mir ist die Geschmacksrichtung der gefährlichen Ideologen vollständig egal. Ganz betroffen macht es mich das ich den Glauben an unsere Regierung nachhaltig verloren habe (und an die Presse auch aber da war wenig zu verlieren).
Mich wundert es auch das da so viele mitmischen und die Propaganda beschleunigen, ganz so als ob einer der möglichen Endpunkte sie dann verschont oder besser ist.

Das wäre ein interessanter Ansatz für einen Thread. Die Frage wäre da für mich als künftig weitestgehend Unbeteiligter dann nur: bekommt Ihr den Bogen hin und berücksichtigt auch rechte Propaganda oder bezieht es sich dann wieder nur auf die Massenmedien und alles was als links verstanden wird?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Das wäre ein interessanter Ansatz für einen Thread. Die Frage wäre da für mich als künftig weitestgehend Unbeteiligter dann nur: bekommt Ihr den Bogen hin und berücksichtigt auch rechte Propaganda oder bezieht es sich dann wieder nur auf die Massenmedien und alles was als links verstanden wird?

Das Du den Eindruck hast wir würden alles immer auf Links beziehen liegt aus meiner Sicht einfach daran das genau das was Du befürchtest von Links massiv betrieben wird. So wie dieser Thread wird ganz alleine auf Rechts fokussiert. Will man auf die Einseitigkeit verweisen passiert auch genau das was hier im Thread passiert ist, es wird gejammert das da einer was relativieren will, das whataboutism betrieben wird und so weiter. Eine objektive Betrachtung der Lage ist in unserem Land unmöglich geworden. Wie das mit unserer Vergangenheit passieren kann ist nur erklärbar damit das vergessen wurde welche Rolle die Kommunisten in der Weimarer Republik gespielt haben und welchen Anteil sie am erstarken des National Sozialismus hatten.

Die Rechte Propaganda und die Besorgnis erregenden Entwicklungen (wie etwa Waffenansammlungen) werden uns täglich durch Presse und Politiker um die Ohren gepustet. Relativiert werden die terroristischen Akte zum Beispiel der Antifa wo es offensichtlich vollkommen OK ist für Politiker beim schwarzen Block mit zu marschieren und hurra zu brüllen.

Aus der Situation resultiert also notgedrungen das man als jemand der diese ganzen gewaltbereiten Radikalen verabscheut sich in der Position befindet nach Links zu zeigen und zu sagen "Hää hallo spinnt Ihr jetzt völlig das sowas OK sein soll?"
Dabei liegen die Fakten ganz schön vor uns. Liest man den Verfassungsschutzbericht so wird deutlich das wir fast eher ein Problem mit linker Gewalt als mit rechter haben (Peak durch die Vorkommnisse in Hamburg) oder bestenfalls die Parteien gleich auf sind. Daraus lesen zu wollen das da hauptsächlich Rechts ein Problem vorliegt ist vollständig gegen alle Zahlen und Fakten und nur dann möglich wenn man bestimmte Gewalttaten von Links "irgendwie OK" findet (Motto: Wenn das Auto eines Mutmaßlich Rechten angezündet wird ist das voll super) oder eben aus Propaganda Gründen.

Meine Befürchtung in einem solchen Thread sind also ganz genau wie Deine nur gegenteiliger Natur.

Übrigens erschließt sich mir auch nicht warum Du eingeschnappt bist, sammle doch hier weiter Informationen zu den Rechtsradikalen Vorgängen in der AFD. An sich würde mich zu dem Thema interessieren:

Ab wann müssen wir annehmen das diese Partei in Wirklichkeit, entgegen dem Programm, rechts radikal ist und nicht nur Rechtsradikale beherbergt.
Wieviele Radikale dürfen in einer Partei sein bevor man davon ausgehen muß das die Partei das so möchte. Wann ist eine Tat notgedrungen und nur "Show" (Rauswurf) und wann ist das wirklich ein "so gehts bei uns nicht raus mit Dir" und wie will man das objektiv unterscheiden.

Leider wäre das Beispiel der "Erschießungsphantasien" ausgesprochen gut geeignet um Vergleiche anzustellen aber das wollen wir ja nicht.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Übrigens erschließt sich mir auch nicht warum Du eingeschnappt bist, sammle doch hier weiter Informationen zu den Rechtsradikalen Vorgängen in der AFD.
"Eingeschnappt", naja... Es ist hier einfach sehr einseitig, repetitiv und ermüdend geworden. Ich war hier früher für die Diskussion mit ganz verschiedenen Leuten, Meinungen, Theorien und Ideologien. Das gibt es eben in der Form nicht mehr. Es bringt nichts, Veränderungen zu bedauern, aber man muss eben ab und an Entscheidungen treffen, wie man seine Zeit vebringt.

Wie gesagt, nichts für ungut und alles Gute!
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
"Eingeschnappt", naja... Es ist hier einfach sehr einseitig, repetitiv und ermüdend geworden. Ich war hier früher für die Diskussion mit ganz verschiedenen Leuten, Meinungen, Theorien und Ideologien. Das gibt es eben in der Form nicht mehr. Es bringt nichts, Veränderungen zu bedauern, aber man muss eben ab und an Entscheidungen treffen, wie man seine Zeit vebringt.

Wie gesagt, nichts für ungut und alles Gute!

Tja schade. Ich schätze genau aus dem gleichen Grund Deine erfrischend und fundierte andere Meinung.
 

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Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Tja schade. Ich schätze genau aus dem gleichen Grund Deine erfrischend und fundierte andere Meinung.

Vielen Dank Malakim! Ich schätze Dich ebenfalls als Gesprächspartner! Wenn ich mal wieder Lust habe, hier zu diskutieren, werde ich wieder vorbeikommen. Derzeit ist für mich irgendwie die Luft raus.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.048
Dann gebe ich auch nochmal meine 5 Cent dazu (rausgesagte schreiben länger...):

Ob in Medien, Politik oder auch hier im Forum: Wenn über die AfD gesprochen wird, dann ausschließlich über die angebliche Radikalität der AfD. Und dabei wird geflissentlich ausgeblendet, dass die AfD eine politische Partei ist, und zwar die einzige, deren politische Positionen sich gravierend von der mehr oder weniger einvernehmlichen Position der anderen Parteien unterscheiden. Und bei Licht besehen, sind die Positionen noch nicht mal ansatzweise „radikal“.

Ist die aktuell betriebene Politik mit Corona-Panik, Eurorettung, Energiewende, Mobilität usw so sehr über jeden Zweifel erhaben, dass sie ohne Widerspruch, ohne Gegenposition, ohne Diskurs auskommt? Ich denke, nicht.

Aber indem man die AfD auf ihre angebliche Radikalität reduziert, kann man hier unzählige Süppchen völlig ungehindert weiter kochen, und bei vielem, was da zusammengebraut wird, wird mir Angst und Bange. Aber Kritik daran ist AfD und AfD ist radikal und Nazi. Das Ganze ist nichts anderes als ein großes ad-hominem Argument, um sich dem dringend erforderlichen sachlichen Diskurs zu entziehen. Demokratie kommt ohne Opposition nicht aus, und es ist zutiefst undemokratisch, die Opposition verächtlich zu machen und zu kriminalisieren.

Aber zurück zur sogenannten Radikalität der AfD.

Es gibt alle möglichen Arten und Sorten von Verbrechern. Darunter auch politisch Motivierte. Unabhängig von der Art ihrer politischen Motivation sind es Straftäter und müssen entsprechend behandelt werden. Für meine Begriffe ist es dabei völlig wurst, ob diese Straftäter dabei rechts, links, mitte, oben oder unten stehen. Einen Stein nach einem Polizisten werfen ist ein Mordversuch und das wird auch nicht dadurch geadelt, dass der Steinewerfer irgendein vermeintlich hehres politisches Ziel damit verfolgt.

Ich halte es für einigermaßen perfide, den kriminellen politischen Extremismus fein säuberlich in „rechts“ und „links“ einzuteilen und dann für alles, wirklich alles, was zuweilen auch völlig willkürlich „rechts“ zugeordnet wird, der AfD die Schuld zu geben, zumindest eine Schuld als „geistiger Brandstifter“. Hanau, Halle, Millionen Tote in KZs? Alles Schuld der AfD. Abgesehen davon, dass mich dieses Narrativ vom scheinbar völlig passiven Menschen, der keinen eigenem Antrieb hat, sondern sich immer nur zu allem anstiften lässt, ziemlich befremdet, nervt mich insbesondere die Verlogenheit des Ganzen.

Wenn z.B. die AfD Positionen zur Einwanderung „geistige Brandstiftung“ sein sollen, was ist denn dann die Weigerung aller Parteien, die Antifa zu ächten? Ist das „Dankeschön, liebe Antifa!“ für Steinewerfer etwa keine geistige Brandstiftung?

Die Zählung und Einteilung der extremistischen Straftaten in „rechts“ und „links“ ist ebenfalls extrem unwuchtig. Ein irgendwo hingeschmiertes Hakenkreuz ist automatisch eine rechtsextreme Straftat. Abgesehen davon, dass nun wirklich jeder, selbst ein Antifant, ein Hakenkreuz an die Wand schmieren kann, beginnt die Zählung linksextremer Straftaten nicht so niederschwellig. Nach dem, was ich so im Stadtbild wahrnehme, würde sich die links/rechts-Statistik gleich gravierend ändern, wenn man das allgegenwärtige, links zuzuordnende ACAB ebenfalls als Straftat zählen würde. Wieso macht man das eigentlich nicht? Doppelte Maßstäbe!

Ich habe übrigens auch noch nie etwas von den wilden, von der AfD beklatschten Horden gehört, die in jeder deutschen Großstadt ganze Häuserzeilen besetzen und sich regelmäßig Straßenschlachten mit der Polizei liefern. Die diversen Chaostage sind m.W. auch keine Erfindung der AfD. Mir ist auch nichts von AfD-gesteuerten Dunkelmännern bekannt, die Gaststätten, Hotels und Konferenzzentren terrorisieren, wenn in dort ihnen nicht genehme Veranstaltungen ablaufen. Diese Liste lässt sich endlos fortsetzen. Danke, liebe Antifa!

Wir haben also auf der einen Seite die AfD, die sich stets und wiederholt von jeder Gewalttätigkeit distanziert. Auf der anderen Seite eine etablierte Parteienlandschaft, die nicht nur außerstande ist, eine erwiesen gewalttätige linke Truppe zu ächten, sondern teilweise diese auch noch offen lobt und ermutigt. Geht es noch verlogener?

Vor diesem Hintergrund halte ich es für reichlich unangemessen, die gesamte AfD für die bloße und auch unmittelbar beendete Existenz eines Vollhonks als Angestellten in ihren Reihen zu problematisieren. Würde man mit gleichem Maß messen, würden CDU/CSU, Grüne, SPD und Linke erheblich viel mehr Diskussionsstoff für den von ihr geduldeten, teilweise geförderten und gutgeheißenen Extremismus und Straßenterror bieten.

Aber das ist ja alles kein Problem. Nicht der reale, von den etablierten Parteien geförderte Extremismus. Auch nicht die ruinöse, grottenschlechte Politik, die sie betreiben. Auch nicht, dass sie das gesellschaftliche Klima mit Neusprech, Ausgrenzung und Hypermoral vergiften.

Nein, das verschwindet im Schatten dieser ach so wichtigen, ausführlichen Strohmann-Diskussion über das Narrativ des Extremismus der AfD, der sich an der Ermordung Lübkes, den Amokläufen von Halle und Hanau und Millionen Toten im KZ festmachen lässt. Und natürlich am widerlichen Gerede eines genau dafür gefeuerten Herrn Lüth, nicht zu vergessen einiger an die Wand geschmierter Hakenkreuze. Und da müssen wir natürlich unsere ganze Kraft darauf richten, hier wenigstens eine „geistige Brandstiftung“ zu konstruieren.

Kurz noch zum Thema Lüth: Ja er hat ekligen Blödsinn geredet und ist dafür gefeuert worden. Zumindest gibt es also in dieser Partei einen Selbstreinigungsmechanismus. Ob er immer und ausreichend funktioniert, ist eine andere Frage. Heimtückisch ist da natürlich das „Argument“ eines Bauernopfers, weil das wieder nur auf Spekulation beruht.

Die Tatsache, dass in der AfD immer wieder mal solche Gestalten rausfliegen, macht mir eigentlich wenig Sorge. Aber auch das ist wieder relativ. Ich würde die Empörung darüber, dass es derartige Leute in der AfD überhaupt gibt, auch wieder als ehrlicher empfinden, wenn in anderen Parteien nur Heilige geduldet würden, und von den real dort Sitzenden auch nicht bekannt ist, was sie in Privatgesprächen oder im Suff so von sich geben.

Aber klar, es bleibt dabei ja bei all diesen Strohmanndiskussionen genügend Dreck an der AfD hängen - stete Wiederholung erzeugt schließlich so etwas wie Wahrheit - und die Politik der großen Transformationen kann ungestört weiter gehen. Toll.

Zum Abschluss: Ich habe keine Ahnung, ob die AfD wirklich eine bessere oder sogar gute Politik betreiben würde. So weit, dass sie sich beweisen könnte oder müsste wird es wohl auch in absehbarer Zeit nicht kommen. Ich hielte es für durchaus nicht ausgeschlossen, dass sie enttäuscht, und das würde sich im Rahmen einer normalen Zusammenarbeit statt völliger Ausgrenzung sehr schnell zeigen. Ich denke da an die Republikaner, die sich sehr schnell selbst entzaubert haben, als sie mitmachen durften. So funktioniert Demokratie. Das die etablierte Parteienlandschaft nicht mehr die Souveränität aufbringt, diesen Weg erneut zu beschreiten, lässt sehr tief blicken.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Die AfD unterscheidet sich in einem wesentlichen Programmpunkt von den anderen im Bundestag vertretenen Parteien. Der Parteiflügel, der diesen Unterscheid nicht teilt, löst sich gerade los. Die AfD ist national. Sie sieht eine Krise Deutschlands und Europas, die die anderen als Chance sehen und befördern. Alle anderen weigern sich, diesen Punkt auch nur zu diskutieren, deshalb muß die Ansicht der AfD dämonisiert oder schlimmstenfalls kriminalisiert werden, was eine unattraktive Lösung wäre, in die die Gerichte hineingrätschen könnten und die ein schlechtes Bild in der Öffentlichkeit abgibt.
 
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