Huiii! Dieser Punkt macht unseren scheindemokratischen Einheitspolitikern mehr Angst als das xenophobe Geschwafel der Rechtsaussen-Parteien! Eine eigenständige, nationale, von der Welt abgekoppelte Wirtschaft...NPD-Homepage schrieb:Entflechtung internationaler Konzerne - Die Wirt-schaft hat dem Volk zu dienen und nicht das Volk der Wirtschaft.
Nightmare schrieb:@liberaler: Mit dem Versagen der CDU, meinte ich nicht deren Regierung in Sachsen, sondern das Einbeziehen des rechten Randes in ihre Wählerschaft!
Talpa schrieb:Huiii! Dieser Punkt macht unseren scheindemokratischen Einheitspolitikern mehr Angst als das xenophobe Geschwafel der Rechtsaussen-Parteien! Eine eigenständige, nationale, von der Welt abgekoppelte Wirtschaft...NPD-Homepage schrieb:Entflechtung internationaler Konzerne - Die Wirt-schaft hat dem Volk zu dienen und nicht das Volk der Wirtschaft.
Die Wirtschaft eines Staates sollte so aussehen, dass zuoberst das Volk steht, dann die Arbeitgeber und als Stütze der Wirtschaft die Banken als Fundament dienen.
Ich bekomme nichts davon mit, eher im Gegenteil.die situation ist schwer zu beschreiben. vileicht kommt jemand hier auch aus berlin und bekommt den "rechtsruck" auch mit.
Talpa schrieb:NPD-Homepage hat folgendes geschrieben::
Entflechtung internationaler Konzerne - Die Wirt-schaft hat dem Volk zu dienen und nicht das Volk der Wirtschaft.
Huiii! Dieser Punkt macht unseren scheindemokratischen Einheitspolitikern mehr Angst als das xenophobe Geschwafel der Rechtsaussen-Parteien!
Paran schrieb:Hier zeigt sich wieder mal die allgemein Linkslastigkeit in den Medien.
sillyLilly schrieb:Wer guckt sich z.B. Bundestagssitzungen an?
sillyLilly schrieb:Wer guckt sich z.B. Bundestagssitzungen an?
sillyLilly schrieb:manno jetzt habe ich mir die ganze Mühe gemacht, einigermaßen sachlich auzuarbeiten warum das Parteiprogramm der NPD wenig sinnvoll ist und einfach nur heiße Luft für frustrierte Gemüter ....
und keiner geht darauf ein.
Kann man auf Phoenix eigentlich recht häufig tun. Es ist teilweise sogar relativ interessant was da geredet wird, vor allem wenn man mal auf die Rhetorik achtet und ähnliches.
Jepp Das sehe ich genausoIch versuche so oft wie möglich das pol. Geschehen in D. zu beobachten, weil wenn man sich über was Aufregen will, sollte man auch Ahnung haben
*tzzz* diese Frauen aber auch immerMeine Leidenschaft für Nachrichtensender und Bundestagsdebatten, hat schon für einigen Streit mit meiner Freundin gesorgt
manno jetzt habe ich mir die ganze Mühe gemacht, einigermaßen sachlich auzuarbeiten warum das Parteiprogramm der NPD wenig sinnvoll ist und einfach nur heiße Luft für frustrierte Gemüter ....
und keiner geht darauf ein.
Ein_Liberaler schrieb:Die PDS ist eine sozialistische Partei,
und wohin der Sozialismus führt, wissen wir. Armut,
und in der Folge Unfreiheit. Nachzulesen bei Hayek,
"Die Straße zur Knechtschaft".
Hier hat eh niemand der NPD ein sinnvolles Programm zugetraut.
sillyLilly schrieb:die Idee den sozialen Gedanken aus dem Sozialismus in eine Demogratie einzubinden ist ja nicht neu.
Das ist die ursprüngliche politische Linke, die nicht im widerspruch zum demokratischen Grundgedanken steht.
sillyLilly schrieb:Hier hat eh niemand der NPD ein sinnvolles Programm zugetraut.
Ach ... du meinst das es hier keine NPD wähler gibt?
Na dann wundere ich mich warum hier in Diskussionen um Zuwanderungsgesetz, Wirtschaft, Globalisierung und Familienpolitik teilweise genau so ein Schmonsens vertreten wird, wie auf der NPD seite.
zur PDS
die Idee den sozialen Gedanken aus dem Sozialismus in eine Demogratie einzubinden ist ja nicht neu.
Das ist die ursprüngliche politische Linke, die nicht im widerspruch zum demokratischen Grundgedanken steht.
Um einen Ausweg aus dieser Politik zu finden, müssen die Entscheidungen über die Wirtschaftspolitik unter wirksamer Beteiligung der demokratischen Öffentlichkeit stattfinden. Autonome Bürgerprojekte, Basisinitiativen, Verbraucherverbände, Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen und soziale Bewegungen sowie alternative Wissenschaftsgremien sind gefordert, Alternativen zu entwickeln und für ihre Durchsetzung zu kämpfen.
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Die PDS begreift sich als Teil der Protestbewegungen gegen alle Blockaden progressiven sozialen Wandels. Sie verfolgt mittelfristig ein Konzept dynamischer Wirtschaftsentwicklung, das auf höhere Wertschöpfung ausgerichtet ist, diese beschäftigungspolitischen, sozialen und ökologischen Zielen unterordnet und zu einer gerechten Weltwirtschaftsordnung beiträgt.
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Grundelemente eines solchen Wirtschaftskonzepts sind die Schaffung neuer Arbeitsplätze, die Umverteilung staatlicher Einnahmen zu Gunsten abhängig Beschäftigter und sozial Schwacher sowie die Sicherung der Daseinsvorsorge unter Einschluss aller. Wirtschaftliches Wachstum ist aus Sicht einer von der PDS befürworteten alternativen Wirtschaftspolitik notwendig, um beschäftigungspolitische und soziale Probleme zu lösen und Armut zu überwinden. Es ist auf den Ausbau der Infrastruktur für eine selbstbestimmte Lebensweise, auf anspruchsvolle Dienstleistungen und den sozialen und ökologischen Umbau der Gesellschaft auszurichten.
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Es muss auf den ökologischen Umbau, auf anspruchsvolle human- und wissensorientierte Dienstleistungen und die Infrastruktur für selbstbestimmte Lebensweisen konzentriert werden.
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Um den anhaltend schwachen Binnenmarkt zu kräftigen, misst die PDS der Erhöhung der Massenkaufkraft durch gezielten Abbau der Arbeitslosigkeit erstrangige Bedeutung zu. Sie lehnt jedwede Absenkung von Lohnersatzleistungen bzw. Sozialtransfers als wirtschafts- und gesellschaftsschädigend ab. Sie fordert die Einführung von Mindestlöhnen und unterstützt gewerkschaftliche Auseinandersetzungen für Lohnerhöhungen. Die PDS hält an ihrer Forderung fest: Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit!
Die PDS hält es für dringend geboten, den Trend zur Senkung des Anteils öffentlicher Investitionen am Bruttoinlandsprodukt umzukehren. Ein zukunftsorientiertes Investitionsprogramm für Arbeit, Bildung, Umwelt und Infrastruktur ist in konjunkturschwachen Zeiten geeignet, den Binnenmarkt zu stabilisieren. Die beschäftigungs- und umweltorientierte Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen kann den Binnenmarkt ebenfalls beleben. Dringlich ist, ihre Chancen durch den rigorosen Abbau bürokratischer Hürden zu verbessern. Eine staatlich unterstützte Kreditvergabe für Existenzgründer und kleine Unternehmen ist unabdingbar.
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Die Wirtschaft muss mit Hilfe eines sozial-ökologisch bestimmten staatlichen Rahmens und internationaler Abkommen nachhaltig in zukunftsweisende Bahnen gelenkt werden. Die PDS lehnt die Unterordnung unter das vorherrschende Dogma von Privatisierung und Deregulierung ab. Sie fordert, Konzentrations- und Fusionsprozesse in der Wirtschaft streng zu kontrollieren und Monopolmacht spürbar zu beschränken.
Die PDS wird der Technologie- und Innovationspolitik künftig große Aufmerksamkeit schenken. Sie setzt sich ein für die Einführung risikoarmer und umweltschonender Technologien, die zur Erleichterung und Humanisierung der Arbeit, zur Steigerung von ökonomischer Effizienz und Wertschöpfung sowie zur Nutzung regionaler Ressourcen beitragen. Die beschleunigte Weitergabe moderner Technologien an so genannte Entwicklungsländer entsprechend deren eigenen Bedürfnissen entspricht gemeinsamen weltweiten Interessen.
Für den ökologischen Umbau sind verbindliche Zielvorgaben notwendig, aus denen sich technologiepolitische Aufgaben für Staat und Wirtschaft ergeben. Rahmenbedingungen für Forschungs- und Technologieförderung müssen längerfristig gelten. Erneuerungen und Verbesserungen von Verfahren dürfen nicht allein nach betriebswirtschaftlichen Vorstellungen, sondern müssen unter gesamtgesellschaftlichen Aspekten betrieben werden. Die PDS widersetzt sich der fortschreitenden Kommerzialisierung in der Grundlagenforschung und tritt für eine kritische sozialwissenschaftliche Begleitung des technologischen Innovationsprozesses ein.
Klimaschutz und zu erwartende Energieknappheit erfordern, die solare Energierevolution ins Zentrum einer neuen sozial-ökologisch orientierten Technologiepolitik zu rücken und eine umweltfreundliche Verkehrswende zu erreichen.
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Die vorhandenen Grundlagen und Ansätze zu ökologischer Erzeugung sollten intensiv ausgebaut, die Wettbewerbsfähigkeit entsprechender Betriebe soll erhalten und verbessert werden.
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Als sozialistische Partei unterstützt die PDS Agrargenossenschaften, die die Vielfalt genossenschaftlicher Bewegungen in Europa bereichern. Der Auf- und Ausbau von Erzeugerverbänden und regionalen Erzeugerketten stärkt die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und fördert den wissenschaftlich-technischen Fortschritt. Bei weiteren Schritten zu ihrer Demokratisierung kann die Vertragslandwirtschaft ein Weg sein, Dominanz der Ernährungsindustrie und Macht der großen Handelsketten zu begrenzen.
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Internationale Regulierung zum Schutz Schwächerer gehört auf die Tagesordnung auch der Europäischen Union. Wenn sie ihr erklärtes Modell einer multifunktionalen Landwirtschaft gegen Angriffe der WTO verteidigt und ihr Fördersystem weg von Exportförderung hin zu regionaler Entwicklung sowie auf ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit ausrichtet, stimmt die PDS dem zu.
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Unerlässlich ist nach Meinung der PDS die demokratische Kontrolle der Finanzmärkte. Die Partei leistet zusammen mit anderen gesellschaftlichen Kräften Widerstand gegen eine Politik, die mittels Allgemeiner Abkommen über den globalen Handel mit Dienstleistungen (GATS) und über den Schutz geistigen Eigentums (TRIPS) die öffentliche Daseinsvorsorge untergräbt, auf die Kommerzialisierung und Privatisierung bisher öffentlicher Güter wie Gesundheit und Bildung zielt und modernes Wissen in monopolartiges Eigentum verwandelt.
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Die PDS unterstützt Forderungen nach Mitbestimmung in transnationalen Konzernen, nach Beschränkung der Wertpapier- und Devisenspekulationen, europäischen Vereinbarungen über die Eindämmung von Kapitaltransfers in Steueroasen und EU-weit abgestimmten Schritten zur Mindestbesteuerung von Kapitalerträgen und Unternehmensgewinnen. Internationale Verhandlungen sollen soziale und ökologische Mindeststandards in der Weltwirtschaft durchsetzen - bei Ausgleich dadurch entstehender Nachteile für arme Länder. International vereinbarte Maßnahmen zur Sicherung von Grundrechten der Menschen auf öffentliche Güter wie Bildung, Gesundheit, Nahrung, Wasser, Wissen und biologische Vielfalt müssen verbindlich eingelöst werden. Zu unseren Zielen gehört, dass die so genannten Entwicklungsländer in internationalen Wirtschaftsorganisationen gleichberechtigt mitarbeiten können.
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Die PDS stimmt Forderungen nach demokratischer Kontrolle sowie Neudefinition von Aufgaben der Europäischen Zentralbank zu. Neben der Sicherung von Geld- und Währungsstabilität muss die Bank Mitverantwortung für die Wachstums- und Beschäftigungspolitik in den Ländern der Europäischen Union übernehmen.
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Wir streben eine radikal vereinfachte und übersichtliche soziale Steuerpolitik an, die die notwendigen Ausgaben des Staates sichern hilft. Wir streiten für Steuergerechtigkeit, die hohe Einkommen und Vermögen stärker belastet, ihrer Abwanderung in Steueroasen und ihrer spekulativen Anlage entgegenwirkt. Wir wollen Steuerentlastung für kleine und mittlere Einkommen, für kleine und mittlere Unternehmen. Uneffektive Subventionen und Steuervergünstigungen müssen abgebaut werden. Steuermissbrauch ist entschieden zu bekämpfen. Die PDS fordert die Wiedererhebung einer neu ausgestalteten Vermögensteuer, eine gerechtere, in den oberen Bereichen angehobene Erbschaftssteuer auf große Privatvermögen, die Einführung einer gewinnabhängigen Körperschaftssteuer, die Aufhebung der Steuerfreiheit aus dem Verkauf von Unternehmensbeteiligungen und die Besteuerung von Devisentransaktionen und Börsengewinnen.