Hans Dunkelberg
Geheimer Meister
- 4. September 2002
- 366
AW: reincarnation/wiedergeburt
Kleine Korrektur, damit man das Buch nicht vergeblich sucht: Frank Teichmann, Der Mensch und sein Tempel
Wer auf Google nach "Reinkarnatologie" sucht, stellt fest, dass den Begriff bis jetzt nur ich verwende. So ist es auch mit vielen andren Begriffen dieser Wissenschaft, die sogar bei starken Kandidaten für "wiedergeborene" Mitarbeiter Rudolf Steiners noch immer für Spinnerei gehalten wird.
Ich versteh` unter typischer lebendiger Formgestalt - meine Begriffe fluktuieren ziemlich stark, ich will die Sache sich natürlich entwickeln lassen - dasjenige, was sich von einem Individuum den Einflüssen des Stammes oder Zufalls aufprägt. Ein Mensch mit einer besonders prägnanten Hakennase wird also z.B., wenn er sich im afrikanischen Rassenkreis inkarniert, eine etwas weniger stumpfe Stumpfnase haben usw. Diesen individuellen Formelkomplex gilt es durch biometrische Programme, die auf Reinkarnation getrimmt und also v.a. entsprechend verfeinert sind, herauszufiltern. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das schon bald gelingen wird. Man wird feststelln: Jeder Mensch trägt eine so komplexe Formenvielfalt in sich, dass sie sich von allen andren 6.999.999.999 Menschen auf der Erde unverkennbar abhebt und man auch in der Vergangenheit jeweils immer nur einen findet, der den entsprechenden Formelkomplex bis über eine gewisse kritische Schwelle hinaus besitzt. Man stelle sich das so vor, als habe man eine Weltbevölkerung von immer nur dreißig Menschen. Jeder dieser dreißig Menschen trägt aber ein unveränderliches Kennzeichen an sich, das immer nur bei ihm auftaucht. Dadurch kann man bis dorthin zurück, wohin die Überlieferung genau genug zurückreicht, feststelln, wer jeder Einzelne der dreißig Leute in der Vergangenheit gewesen ist bzw. von welchem derjenigen, die damals gelebt haben, er abstammt (das ist letztlich eine so intime Frage, dass man sie der persönlichen Anschauung jedes Einzelnen überlassen wird). Bei sieben Milliarden Menschen muss man deren Körper natürlich um einiges genauer nach derartigen unveränderlichen Kennzeichen absuchen, um sie alle voneinander unterscheiden zu können. Angesichts der unendlichen Kombinationsmöglichkeiten unsrer 100.000 Gene, die die Zahl der Atome in der ganzen Welt um ein Vielfaches übersteigt, bin ich aber eben zuversichtlich, dass man das schaffen wird. Dadurch wird die Reinkarnation im Sinne der Zuordenbarkeit auch für den Letzten bewiesen sein. Es kann sein, dass das erst gelingen wird, wenn man um 2100 die Iris oder DNA der Menschen, die dann leben werden, mit der der heutigen vergleichen wird, von denen sie erfasst werden. Letztlich hat man`s aber bloß mit ganz normaler Biometrie zu tun, denn das Aussehn des Menschen, seine Stimme und woran man ihn mittlerweile alles schon durch Rechner erkennen kann, ändert sich ja auch innerhalb eines einzelnen Lebens. Anhand eines besonders genauen Vergleichs von Fingerabdrücken, mit einem größeren mathematischen Spielraum, könnte man aber u.U. auch schon heute "wiedergeborene" Verbrecher bzw. solche Menschen, die von großen Verbrechern der Vergangenheit, wie ich sage, personal abstammen, erkennen.
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Ich zitiere den Beitrag von Wedernochwe leicht korrigiert:
Das sind sehr scharfsinnige Einwände, und tatsächlich gehe auch ich davon aus, dass man letztlich zwischen derartigen normalen soziopsychologischen Einflüssen und demjenigen, was biologisch, über den Ätherleib, vererbt wird, keine endgültige Scheidewand errichten kann.
Beim Schreiben meiner Reinkarnatologie - sie wird vielleicht in ein paar Monaten herauskommen - habe ich gerade in den letzten Tagen einen Abschnitt durchgearbeitet, der die unterschiedlichsten derartigen Beeinflussungen behandelt. Dort muss ich natürlich mit Begriffen wie dem des Ätherleibes besonders vorsichtig umgehn, auch wenn ich ihn immer wieder an Stellen, an denen ich mich dadurch nicht verfange, einstreue. Ich habe mich bemüht, herauszuheben, dass derartige soziopsychologische Einflüsse allein nicht ausreichen würden, um sich eine so exakte Wiederkehr wie z.B. diejenige Ludwigs XIV. in Ludwig Erhard (etwa aufgrund einer biophysiologisch-soziopsychologischen Folgeerscheinung nur des gleichen Namens) zu erklären. Zu meinen Gründen siehe oben, in meiner Antwort auf den wilden Jäger.
Zu der ganzen Diskussion über den "Ätherleibe" passt ganz gut die Ägyptische Dreiteilung des Menschen in den materiellen Körper (der ägyptische Begriff ist mir entfallen),
das Kaund
das Ba
(und ggf. das Ach). Für einen Blick aus Steiners Sicht auf diese Einteilung kann man gut zu Teichmann greifen, z.B. "der Mensch und seine Tempel" oder "Dieägyptischen Mysterien: Quellen einer Hochkultur"
Kleine Korrektur, damit man das Buch nicht vergeblich sucht: Frank Teichmann, Der Mensch und sein Tempel
Was versteht man unter "typische lebendige Formgestalt", Hans Dunkelberg?
Wer auf Google nach "Reinkarnatologie" sucht, stellt fest, dass den Begriff bis jetzt nur ich verwende. So ist es auch mit vielen andren Begriffen dieser Wissenschaft, die sogar bei starken Kandidaten für "wiedergeborene" Mitarbeiter Rudolf Steiners noch immer für Spinnerei gehalten wird.
Ich versteh` unter typischer lebendiger Formgestalt - meine Begriffe fluktuieren ziemlich stark, ich will die Sache sich natürlich entwickeln lassen - dasjenige, was sich von einem Individuum den Einflüssen des Stammes oder Zufalls aufprägt. Ein Mensch mit einer besonders prägnanten Hakennase wird also z.B., wenn er sich im afrikanischen Rassenkreis inkarniert, eine etwas weniger stumpfe Stumpfnase haben usw. Diesen individuellen Formelkomplex gilt es durch biometrische Programme, die auf Reinkarnation getrimmt und also v.a. entsprechend verfeinert sind, herauszufiltern. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das schon bald gelingen wird. Man wird feststelln: Jeder Mensch trägt eine so komplexe Formenvielfalt in sich, dass sie sich von allen andren 6.999.999.999 Menschen auf der Erde unverkennbar abhebt und man auch in der Vergangenheit jeweils immer nur einen findet, der den entsprechenden Formelkomplex bis über eine gewisse kritische Schwelle hinaus besitzt. Man stelle sich das so vor, als habe man eine Weltbevölkerung von immer nur dreißig Menschen. Jeder dieser dreißig Menschen trägt aber ein unveränderliches Kennzeichen an sich, das immer nur bei ihm auftaucht. Dadurch kann man bis dorthin zurück, wohin die Überlieferung genau genug zurückreicht, feststelln, wer jeder Einzelne der dreißig Leute in der Vergangenheit gewesen ist bzw. von welchem derjenigen, die damals gelebt haben, er abstammt (das ist letztlich eine so intime Frage, dass man sie der persönlichen Anschauung jedes Einzelnen überlassen wird). Bei sieben Milliarden Menschen muss man deren Körper natürlich um einiges genauer nach derartigen unveränderlichen Kennzeichen absuchen, um sie alle voneinander unterscheiden zu können. Angesichts der unendlichen Kombinationsmöglichkeiten unsrer 100.000 Gene, die die Zahl der Atome in der ganzen Welt um ein Vielfaches übersteigt, bin ich aber eben zuversichtlich, dass man das schaffen wird. Dadurch wird die Reinkarnation im Sinne der Zuordenbarkeit auch für den Letzten bewiesen sein. Es kann sein, dass das erst gelingen wird, wenn man um 2100 die Iris oder DNA der Menschen, die dann leben werden, mit der der heutigen vergleichen wird, von denen sie erfasst werden. Letztlich hat man`s aber bloß mit ganz normaler Biometrie zu tun, denn das Aussehn des Menschen, seine Stimme und woran man ihn mittlerweile alles schon durch Rechner erkennen kann, ändert sich ja auch innerhalb eines einzelnen Lebens. Anhand eines besonders genauen Vergleichs von Fingerabdrücken, mit einem größeren mathematischen Spielraum, könnte man aber u.U. auch schon heute "wiedergeborene" Verbrecher bzw. solche Menschen, die von großen Verbrechern der Vergangenheit, wie ich sage, personal abstammen, erkennen.
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Ich zitiere den Beitrag von Wedernochwe leicht korrigiert:
Wenn wir davon ausgehen, dass Denken das Ergebnis von Einflüssen ist. Von Kindheit werden wir beeinflusst, von der Nahrung, die uns gegeben wird, dem Klima, wo wir leben, von unsren Eltern, von Büchern, die wir lesen, der kulturellen Umgebung, in der wir erzogen werden und so weiter. Wir werden auch unterrichtet in dem was wir glauben oder nicht glauben sollen, unser Denken ist das Ergebnis von Zeit, das heißt von Gedächtnis und Wissen. Alles was wir erleben ist die Auslegung in Begriffen von Bekanntem der Vergangenheit. Es ist immer eine Fortsetzung dessen was gewesen ist. Deshalb frage ich mich, ob der Glaube an Wiedergeburt oder irgendetwas, auch eine Folge dessen ist, oder in deinem Beispiel total frei ist, von diesen gleichmäßigen Gedanken Folge.
Das sind sehr scharfsinnige Einwände, und tatsächlich gehe auch ich davon aus, dass man letztlich zwischen derartigen normalen soziopsychologischen Einflüssen und demjenigen, was biologisch, über den Ätherleib, vererbt wird, keine endgültige Scheidewand errichten kann.
Beim Schreiben meiner Reinkarnatologie - sie wird vielleicht in ein paar Monaten herauskommen - habe ich gerade in den letzten Tagen einen Abschnitt durchgearbeitet, der die unterschiedlichsten derartigen Beeinflussungen behandelt. Dort muss ich natürlich mit Begriffen wie dem des Ätherleibes besonders vorsichtig umgehn, auch wenn ich ihn immer wieder an Stellen, an denen ich mich dadurch nicht verfange, einstreue. Ich habe mich bemüht, herauszuheben, dass derartige soziopsychologische Einflüsse allein nicht ausreichen würden, um sich eine so exakte Wiederkehr wie z.B. diejenige Ludwigs XIV. in Ludwig Erhard (etwa aufgrund einer biophysiologisch-soziopsychologischen Folgeerscheinung nur des gleichen Namens) zu erklären. Zu meinen Gründen siehe oben, in meiner Antwort auf den wilden Jäger.