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reincarnation/wiedergeburt

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: reincarnation/wiedergeburt

Es ist völlig unklar, wie so eine Wiedergeburt funktionieren soll.

Dir vielleicht! Aber nicht nur Dinge können als bewiesen gelten, die man bis ins Letzte durchschaut. Als Beweis kann`s auch schon genügen, dass man sich aufgrund reiflicher Überlegung über etwas einig ist, oder aber, dass sich etwas mathematisch herauskristallisiert, ohne dass man es wirklich versteht.

So ist etwa die Relativitätstheorie durch Atomkraftwerke und -bomben bewiesen, obwohl wir uns die vierte Dimension nicht vorstellen können.

Als die erste Atombombe gezündet wurde, hatte man noch bei weitem nicht das heutige Wissen über Spins und Quarks, und trotzdem musste sie jedem Einsichtigen als Beweis dafür genügen, dass an der Relativitätstheorie (Zeit als vierte Dimension, Wesensgleichheit von Masse und Energie) wohl einiges Wahres ist.

Wann etwas bewiesen ist, ist gar nicht so leicht zu entscheiden. Es gibt immer wieder auch konkurrierende Anschauungen, die sich wirklich oder zum Schein gegenseitig ausschließen, wie etwa den Welle-Korpuskel-Dualismus des Lichts.

Ich möchte auch an Wegeners Theorie der Kontinentaldrift erinnern. Wer will denn sagen, wann sie bewiesen war? Es kommt immer auf das individuelle Vorwissen an, um einen Beweis akzeptieren zu können. Manchem werden vielleicht die Umrisse Afrikas und Südamerikas schon genügen, ein andrer wird warten, bis genaue Messungen der Kontinentalverschiebung auf der Grundlage von Satellitenfotos u.ä. vorliegen. Jeder muss für sich entscheiden, durch welche Haltung er sich am wenigsten lächerlich zu machen glaubt.

Als die Relativitätstheorie schon lange allgemein akzeptiert war, haben sich immer noch namhafte Wissenschaftler zusammengerottet und sie als den größten Unfug hingestellt, der in der Geschichte der Wissenschaften je getrieben worden sei, und manches von dem, was sie gesagt haben, wie etwa, dass es ohne irgendeinen Äther wohl doch keine Lichtstrahlen durch den Raum geben könnte, leuchtet auch durchaus - im wahrsten Sinne des Wortes - ein.

So ähnlich verhält es sich mit vielem, was Rudolf Steiner in die Welt gesetzt hat. Seine Lehre ist neben Homöopathie und Phytotherapie eine der drei in Deutschland gesetzlich anerkannten alternativen Arten von Medizin. Trotzdem gibt es viele Wissenschaftler, die namentlich ihre homöopathischen Teile rundheraus als Unfug hinstelln.

Etwas wie eine Seele ist noch nicht beobachtet worden.

Das zum Beispiel wird wohl die überwiegende Mehrheit der Wissenschaftler anders sehn.

Tatsächlich ist die Idee der Wiedergeburt keine Beobachtung oder eine theoretische Problemlösung, sondern der Rest eines alten Aberglaubens und widerspricht unserem modernen Weltbild - das nicht ein Sammelsurium von haltlosen Behauptungen und ungeprüften Annahme ist, wie beispielsweise das antike, sondern aus Forschungsergebnissen besteht, die einander ergänzen und stützen.

Eine Idee kann sowieso keine Beobachtung oder theoretische Problemlösung sein. Bei voll geschäftsfähigen Menschen Reste eines Aberglaubens feststellen zu wollen, erscheint dagegen ziemlich gewagt!

Auch kann ich in keinster Weise nachvollziehn, warum die Idee der Reinkarnation unsrem modernen Weltbild widersprechen sollte. Unser modernes Weltbild hat Film- und Fotohandys möglich gemacht, und die Erfahrung lehrt, dass der Mensch meist nur ganz unbeholfen nachbaut, was es in der Natur schon lang in viel höherer Perfektion gibt.

Warum sollte nun Deine Psyche - um nicht Seele zu sagen - nicht der Film sein, der auf dem Filmhandy Deines Gehirns läuft?

Hier ist kein Widerspruch zu erkennen.

Von daher - man stirbt, und das war's. Wiedergeburt gibt es nicht. Bis zum Beweis des Gegenteils.

Das ist ja gerade die unwissenschaftliche Art. Genausowenig, wie man die Reinkarnation als bewiesen hinstellen kann, bevor sie wirklich bewiesen ist, sollte man sie als widerlegt hinstellen, bevor sie widerlegt ist. Und widerlegt ist sie nicht!

Immer dasselbe Schema: Erst wird eine Idee in die Welt gesetzt, dann sucht man Bestätigung. Alles, was keine Bestätigung darstellt, wird ignoriert. Wissenschaft läuft anders: Erst werden Phänomene beobachtet, dann wird eine Theorie aufgestellt, um sie zu erklären, und zuletzt versucht man alles, um diese Theorie zu widerlegen.

Du bist sicher ein sehr lobenswerter Jünger der Wissenschaften, aber mir scheint, Du setzt selbst die Idee in die Welt, dass es die Reinkarnation nicht gibt, und machst Dir noch nicht einmal die Mühe, dafür irgend eine Bestätigung zu liefern. Du appellierst einfach an die Unwissenheit und Leichtgläubigkeit der Masse und könntest daher durchaus auch gewisse politische Absichten haben, wenn Du zu dem Thema schreibst.

Welcher Wiedergeburtsglaube soll's denn überhaupt sein? Nach dem hinduistischen müßte es ja Millionen von Menschen geben, die sich an ein Leben als Tier erinnern können.

Jetzt fängst Du langsam wenigstens an, Argumente für Deine Theorie der Nonexistenz der Reinkarnation zu suchen, und interessanterweise verlegst Du Dich dabei sogleich auf die hinduistische Sonderform.

Ihr hänge ich ja gar nicht an.

Nein, es soll der ganz normale abendländisch-europäische Wiedergeburtsglaube sein, den Lic. Emil Bock in seinem Buch "Wiederholte Erdenleben" so schön dargestellt hat.

Da wird also davon ausgegangen, dass dasjenige, was man so gemeinhin als sein Ich, seine Seele empfindet, nach dem Tod erhalten bleibt.

Der Begriff des Ich ist in der modernen Psychologie allgemein anerkannt und steht zwischen Über-Ich und Es, wobei das Über-Ich die menschliche Autorität, das Es die Triebe darstellt.

Und ich kann wohl sagen, dass ich die Reinkarnation in diesem Sinne in den letzten zwei Jahren wissenschaftlich erforscht habe.

Es scheint, dass sie sich irgendwann einmal im Laufe der Evolution gebildet hat, wahrscheinlich, weil es einen Vorteil im Kampf ums Dasein dargestellt hat, wenn das Wissen und die Erfahrungen von Einzelnen nicht durch Zufall verlorengehn können.

Wir haben es in der Welt ja immer mit sogenannten Populationen (Ansammlungen von Angehörigen der gleichen Art, d.h. Familien, Stämmen, Völkern usw.) zu tun, die ihrerseits wieder aus kleineren Populationen bestehn. Bildet sich nun innerhalb einer solchen kleineren Population durch Zufall eine besondere Fähigkeit heraus, ist es ein Vorteil für die größere Population - die wieder nur einen Teil der Gesamtpopulation einer Art darstellt - wenn eine solche Fähigkeit - also zum Beispiel ein besseres Auge - nicht sofort wieder durch einen zufälligen Unfall ihres Trägers verlorengeht. So kommen wir zur Evolution der Evolution, die wieder darein mündet, dass die Mutationen gar so zufällig doch nicht sind, wie Darwin zunächst im wirklich noch weithin vom Aberglauben geprägten 19. Jahrhundert der Einfachheit halber angenommen hat. Das wird zur Zeit erforscht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: reincarnation/wiedergeburt

Ich konnte durch historisch-analogen Vergleich feststellen, dass immer wieder die gleichen Leute in ähnlichen gesellschaftlichen Situationen wiederkehren. Das Ganze scheint weitestgehend von Menschen bzw. Intelligenzen ähnlich der des Menschen gemacht zu sein, also normalen dramaturgischen Gesetzen zu gehorchen - ein Phänomen, das man auch innerhalb eines einzelnen Lebens beobachten kann. Die Leute werden gewissermaßen an der Nase herumgeführt wie im Faust:

Mephistopheles (bohrt).
Euch soll sogleich Tokayer fließen.
Altmayer.
Nein, Herren, seht mir ins Gesicht!
Ich seh’ es ein, ihr habt uns nur zum Besten.
Mephistopheles.
Ei! Ei! Mit solchen edlen Gästen
Wär’ es ein bisschen viel gewagt.
Geschwind! Nur grad’ heraus gesagt!
Mit welchem Weine kann ich dienen?
Altmayer.
Mit jedem! Nur nicht lang gefragt.
(Nachdem die Löcher alle gebohrt und verstopft sind.)
Mephistopheles (mit seltsamen Gebärden).
Trauben trägt der Weinstock!
Hörner der Ziegenbock!
Der Wein ist saftig, Holz die Reben,
Der hölzerne Tisch kann Wein auch geben.
Ein tiefer Blick in die Natur!
Hier ist ein Wunder, glaubet nur!
Nun zieht die Pfropfen und genießt!
Alle (indem sie die Pfropfen ziehen und jedem der verlangte Wein ins Glas läuft).
O schöner Brunnen, der uns fließt!
Mephistopheles.
Nur hütet euch, dass ihr mir nichts vergießt!
(Sie trinken wiederholt.)
Alle (singen).
Uns ist ganz kannibalisch wohl,
Als wie fünfhundert Säuen!
Mephistopheles.
Das Volk ist frei, seht an, wie wohl’s ihm geht!
Faust.
Ich hätte Lust, nun abzufahren.
Mephistopheles.
Gib nur erst acht, die Bestialität
Wird sich gar herrlich offenbaren.
Siebel (trinkt unvorsichtig, der Wein fließt auf die Erde und wird zur Flamme).
Helft! Feuer! Helft! Die Hölle brennt!
Mephistopheles (die Flamme besprechend).
Sei ruhig, freundlich Element!
(Zu den Gesellen.)
Für diesmal war es nur ein Tropfen Fegefeuer.
Siebel.
Was soll das sein? Wart’! Ihr bezahlt es teuer!
Es scheinet, dass Ihr uns nicht kennt.
Frosch.
Lass Er uns das zum zweiten Male bleiben!
Altmayer.
Ich dächt’, wir hießen ihn ganz sachte seitwärts gehn.
Siebel.
Was, Herr? Er will sich unterstehn,
Und hier sein Hokuspokus treiben?
Mephistopheles.
Still, altes Weinfass!
Siebel.
Besenstiel!
Du willst uns gar noch grob begegnen?
Brander.
Wart’ nur! Es sollen Schläge regnen!
Altmayer (zieht einen Pfropf aus dem Tisch, es springt ihm Feuer entgegen).
Ich brenne! Ich brenne!
Siebel.
Zauberei!
Stoßt zu! Der Kerl ist vogelfrei!
(Sie ziehen die Messer und gehn auf Mephistopheles los.)
Mephistopheles (mit ernsthafter Gebärde).
Falsch Gebild und Wort
Verändern Sinn und Ort!
Seid hier und dort!
(Sie stehn erstaunt und sehn einander an.)
Altmayer.
Wo bin ich? Welches schöne Land!
Frosch.
Weinberge! Seh’ ich recht?
Siebel.
Und Trauben gleich zur Hand!
Brander.
Hier unter diesem grünen Laube,
Seht, welch ein Stock! Seht, welche Traube!
(Er fasst Siebel bei der Nase. Die andern tun es wechselseitig und heben die Messer.)
Mephistopheles (wie oben).
Irrtum, lass los der Augen Band!
Und merkt euch, wie der Teufel spaße.
(Er verschwindet mit Faust, die Gesellen fahren auseinander.)
Siebel.
Was gibt s?
Altmayer.
Wie?
Frosch.
War das deine Nase?
Brander (zu Siebel).
Und deine hab ich in der Hand!
Altmayer.
Es war ein Schlag, der ging durch alle Glieder!
Schafft einen Stuhl, ich sinke nieder!
Frosch.
Nein, sagt mir nur, was ist geschehn?
Frosch.
Wo ist der Kerl? Wenn ich ihn spüre,
Er soll mir nicht lebendig gehn!
Altmayer.
Ich hab’ ihn selbst hinaus zur Kellertüre –
Auf einem Fasse reiten sehn – –
Es liegt mir bleischwer in den Füßen.

________________________


Was uns heute noch naiv als unser subjektives menschliches Denken und Empfinden erscheint - in dem wir z.B. ganz naiv von "Ich" und "Du" reden und unsre alltäglichen persönlichen Kriege ausfechten - ist meinen Sondierungen zufolge viel stärker, als man glaubt, von Intelligenz dirigiert. Anfänge dazu, diese Intelligenz zu erforschen, gibt`s schon in der Psychoanalyse, und sie gehn reibungslos in dasjenige über, wovon uns aus den Religionen - zugegebenermaßen - z.T. nur ziemlich verballhornte Kunde wird (Engel, Fegefeuer, Hölle, Paradies, dann wird da ein Gürtel vor der Hölle unterschieden, in den die ungetauften, aber natürlich noch ganz unschuldigen Kinder kommen usw. usf.).

Wäre an all diesem "nichts dran", gäb`s schon lang keine theologischen Institute mehr. Wir befinden uns schon seit fünfhundert Jahren in der Neuzeit, und die sagenhafte Theorie von Karl Marx, dass durch religiöse Lehren nur das Volk an der Nase herumgeführt werden soll, hat vielen schon davor tief im Bewusstsein gesteckt.

Man kann da z.B. schön beobachten, wie der Freiherr vom Stein unter Napoleon erst tiefe Demütigungen einstecken muss, aber sich letztlich triumphal doch noch gegen ihn durchsetzt, und das Gleiche wiederholt sich dann bei Adenauer und Harry S. Truman.

Leonardo da Vincis Hell-Dunkel-Kunst vertieft Rembrandt, während Rubens das zartere Malen Raffaels fortsetzt und Steen malt wie ein wiedergeborener Botticelli (hier z.B. irgendwo so etwas wie Verarsche!). Bei Leonardo sieht man noch, dass er zum ersten Mal - zumindest seit Langem - Maler ist. Seine Bilder besitzen eigentlich nicht die Eleganz, die denen eines professsionellen Malers eignet. Er kriegt sie schon ganz gut hin, aber man sieht noch, wie er sie in mühevoller Kleinarbeit zusammengeschustert hat. Rembrandt hat das dann ganz überwunden. Das Verblüffende hier etwa darin, dass man sich bei Rembrandt nur den Hut weg- und den Bart hinzudenken muss und dadurch, zusätzlich zu der Übereinstimmung in der Begeisterung fürs Hell-Dunkel, ganz unerwartet auf einmal auch den gleichen Mann vor sich hat.

Schließlich kann man die Umgebung Goethes bis hin zum letzten Mann in den Leuten um Rudolf Steiner wiederfinden (Johann Heinrich Meyer: Herbert Hahn; Carl Friedrich Philipp von Martius: Ehrenfried Pfeiffer; Schiller: Emil Bock; Herder: Friedrich Rittelmeyer; Friederike Brion: Anna Eunike; Christiane Vulpius: Marie von Sivers; Lili Schönemann: Rosa Mayreder; Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach: Helmuth von Moltke usw.).

Durch biometrische Programme (für die Vergangenheit v.a. Gesichtserkennung, von der Gegenwart ab die bekannten Erkennungswege der Biometrie {Iris, Stimme, Fingerabdruck, DNA usw.}) wird das wahrscheinlich bald schon auch mathematisch nachweisbar sein.

Weiteres zu Theorie und Verständnis in meinem - ohne Wissen um diesen - inzwischen eröffneten Thread:

www.weltverschwoerung.de/geister-prophezeiungen-und-esoterik/19068-wiederkehr-eines-besonderen-aussehens-und-charakters-nach-jahrtausenden.html
 
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Luzifer91

Geselle
4. Mai 2008
11
AW: reincarnation/wiedergeburt

Hallo
Ich glaube nicht das es eine Wiedergeburt im Indischen ,Buddhistischen usw sinne gibt aber das irgendwas nach den Tod kommt denke ich schon ,wen überhaupt noch was kommt.
Selbst wen es so eine Art reincarnation gibt wird es vielleicht nicht so sein wie diese Religionen meinen.
Aber solange dieser Glaube den Menschen helfen tut mit dem Tod umzugehen ist es doch okay.
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: reincarnation/wiedergeburt

Letztlich geht`s nur darum, den Fragenkomplex in einer gewöhnlichen, abendländischen Sprache darzustelln.

So ergibt sich aus den Beobachtungen von Geistern, Nahtoderfahrungen und dem historisch-analogen Vergleich nacheinander Lebender (z.B. der römischen Kaiser von Augustus bis Claudius mit den deutschen Bundeskanzlern und andren Leithammeln im 20. Jahrhundert) eine schlüssige Theorie.

Wer die Sache Kindern erklären muss, gewinnt dadurch oft auch selbst schnell größere Klarheit.

So lag ich heute morgen auf dem Teichsteg und kam beim Plaudern mit den Kleinen nebenhin auch auf die Reinkarnation zu sprechen.

"Waaas?" - "Reinkarnation." - "Was ist das?" - "Wiedergeburt." - "Das geht nicht." - "Warum soll das nicht gehn?" - "Das geht nicht." - "Weißt du, was ein Filmhandy ist... es bewegt sich durch den Raum..." - "Ja." - "Genauso, wie du dort einen ganz bestimmten Sender einstelln kannst, so dass du nur sein Programm, aber nicht das der Hunderte andren Sender siehst, die meistens schon in der Vergangenheit gedreht worden und dann irgendwo gespeichert worden sind, wird die Natur auch die Gedankenwelt eines bestimmten Menschen auf das Gehirn eines andren übertragen können... Die Natur kann alles besser als der Mensch, ein U-Boot hat ja auch keine Kiemen, kann also nicht atmen, ein Flugzeug kann nicht mit den Flügeln schlagen, auch wenn`s oft schon ganz gute Augen hat... Das Handy besteht ja auch nicht nur aus einem Speicher, es hat auch ein Gehäuse, genauso wie der Mensch..." ( Aha-Erlebnis) "...auch ein Skelett, Muskeln, Fett, Sehnen, Knorpel usw. hat... Dass Gedanken genau übertragen werden können, ist mittlerweile bewiesen... Das hat in der Evolution..." - "Ja." - "wahrscheinlich dazu gedient, dass Fähigkeiten, Fertigkeiten, Wissen, Erfahrungen nicht so schnell verlorengegangen sind... Das war dann ein Vorteil für die betreffende Völkerschaft (genauso wie beim Menschen gibt`s ja auch bei den Tieren Völkerschaften, ne...)" - "Ja." - "Die heutige Lehrmeinung besagt, dass einfach durch Zufall bei irgendwelchen Völkerschaften Veränderungen aufgetreten sind und sie sich besser gegen die andren durchsetzen konnten, wenn diese Veränderungen einen Vorteil dargestellt haben..." - "Ja, ja."- "Wenn jetzt zum Beispiel ein Medizinmann..." - "Ja!!!" - "...genaue Kenntnisse darüber hatte, was es alles so für Heilpflanzen gibt und Möglichkeiten, sie anzuwenden, und der Medizinmann wird eines Tages von einem Tiger gefressen..." (Sie strahlt) "...ist es also für die betreffende Völkerschaft ein Vorteil, wenn seine Gedankenwelt allmählich auf das Hirn eines neuen Menschen übertragen wird, während dieses im Mutterleib aus einem Keim entsteht, so dass man nicht irgend einem ganz andren Menschen, gewissermaßen aus dem Stand, von Anfang an alles beibringen muss, was der Medizinmann gekonnt hat..." (das Schlauchboot beginnt, größeres Interesse auf sich zu ziehn als meine Erzählung) "...So lernt man z.B. eine Sprache leichter, wenn man sie schon einmal gesprochen hat, so, wie ihr z.B. das Deutsche relativ leicht lernt, weil ihr schon zweimal als Deutsche inkarniert wart..." (Das wollen sie nicht glauben) "...Meine Frau aus meinem letzten Leben dagegen ist heute Tschechin..." - "Du warst schonmal verheiratet?" - "Ja, aber nur in meinem letzten Leben!" - "Ach so..." - "Der Anfänger glaubt immer, dass bei der Reinkarnation alles völlig durcheinander geht, der Bundeskanzler..." (Paulis Augen leuchten auf) "...als Müllmann wiederkommt, aber das ist nicht so... da gibt`s noch viel mehr als nur Reinkarnation..." (Das leuchtet ihnen ein) "...da wird, genauso wie beim ganz normalen Denken zwischen den Menschen, alles mit einer erstaunlichen Akuratesse aufeinander abgestimmt, aber heute wird das alles fast nur in Indien erforscht, weil dort nicht so viele katholische Geistliche Angst haben, dass man sich über die Kirchensteuer empören könnte, wenn nach der Kugelgestalt der Erde nun auch noch die Reinkarnation behutsam ihrer Lehre angepasst werden muss. Denn die katholische Lehre besagt, dass die Seele bei der Zeugung unter Mithilfe der Eltern entsteht und nach dem Tod entweder in den Himmel oder in die Hölle eingeht..." (Kathi fällt mit ihren Schwimmflügeln ins Wasser, und ich muss in den Teich, um sie wieder herauszuheben.)
 
Zuletzt bearbeitet:

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: reincarnation/wiedergeburt

Ich bin weder ein Gegner noch ein festüberzeugter des Wiedergeburt, denn ich
glaube nicht das ein einziger Mensch auf diese Planet gibt, der sich ( in unsere
jetztliche bewusstseinzustand) sicher ist über das Widergeburt und dies noch
erklären kann; unabhängig davon ob der Wiedergeburt gibt oder nicht.

Was ich aber mir nicht vorstellen kann ist, der Wiedergeburt mit den Gedanken-
welt zu vermischen und die Fähigkeit der Natur diese Gendankenwelt von ein
Menschengehirn in den anderen zu übertragen; denn Denken ist das Ergebnis
von Bekanntem oder Erfahrung. So entsteht eine Gedankenwelt in jeder von
uns in einen leben. und trägt in uns einzel in der Entwiklungs unsere Gehirn bei.

Desswegen könnten man Das Wiedergeburt als Unbekante beschreiben und
unbekante lässt sich nich erleben, man kann darüber nachdenken.Weil also
unser Denken etwas Unbekanntes nicht erkennen kann, fürchtet es sich davor.
Solche Furcht muß solange anhalten, als unser Denken danach trachtet, das
Unbekannte zu erleben und zu verstehen
icon6.gif
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: reincarnation/wiedergeburt

(...)

Desswegen könnten man Das Wiedergeburt als Unbekante beschreiben und
unbekante lässt sich nich erleben, man kann darüber nachdenken.Weil also
unser Denken etwas Unbekanntes nicht erkennen kann, fürchtet es sich davor.
Solche Furcht muß solange anhalten, als unser Denken danach trachtet, das
Unbekannte zu erleben und zu verstehen
icon6.gif

Der Drang, das Unbekannte zu erleben und zu verstehen, ist dem Menschen nun einmal angeboren.

Für jeden Menschen, der heute lebt, gibt`s in der Vergangenheit mehrere andre, die nacheinander gelebt haben und sich ihm in dem Sinne zuordnen lassen, dass man die andren auf jeden Fall eher auch andren heute Lebenden zuordnen muss.

Die Gedanken und Erfahrungen haben sich auf jeden heute Lebenden am stärksten von dieser Reihe seiner Vorgänger übertragen, auch wenn`s daneben natürlich auch noch weitre Einflüsse gibt.

Und allem menschlichen Ermessen nach handelt es sich bei dieser Reihe von Menschen auch insofern nur um einen einzigen, als sie jeweils als Geist, mit einem gewissen - wohl schwankenden - Bewusstsein begabt, nach ihrem Tod weitergelebt haben (Ätherleib, siehe den Thread "Graue Gestalten": http://www.weltverschwoerung.de/gei...d-esoterik/9346-graue-gestalten-neu-poll.html).

So kann man zum Beispiel bei Carlo Schmid eine gewisse Ähnlichkeit mit Ludwig XIV. und bei Ludwig Erhard eine mit Sulpiz Boisserée feststellen. Eine genauere Untersuchung wird aber wahrscheinlich ergeben, dass die Affinität Erhards zu Ludwig XIV. bzw. die Schmids zu Boisserée um so viel stärker als diese sind, dass man die Betreffenden - nach einem Absuchen des ganzen gesellschaftlichen Umfeldes, bei dem man in der Regel auf eine erstaunlich geringe Fluktuation der Akteure stößt - im oben beschriebenen Sinne in eine Reihe nacheinander Lebender einordnen kann, die in Wirklichkeit - oder, sagen wir vielleicht besser: für ein normales Empfinden - nur einer und derselbe sind.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: reincarnation/wiedergeburt

Der Drang, das Unbekannte zu erleben und zu verstehen, ist dem Menschen nun einmal angeboren.

Für jeden Menschen, der heute lebt, gibt`s in der Vergangenheit mehrere andre, die nacheinander gelebt haben und sich ihm in dem Sinne zuordnen lassen, dass man die andren auf jeden Fall eher auch andren heute Lebenden zuordnen muss.

Die Gedanken und Erfahrungen haben sich auf jeden heute Lebenden am stärksten von dieser Reihe seiner Vorgänger übertragen, auch wenn`s daneben natürlich auch noch weitre Einflüsse gibt.

Und allem menschlichen Ermessen nach handelt es sich bei dieser Reihe von Menschen auch insofern nur um einen einzigen, als sie jeweils als Geist, mit einem gewissen - wohl schwankenden - Bewusstsein begabt, nach ihrem Tod weitergelebt haben (Ätherleib, siehe den Thread "Graue Gestalten": http://www.weltverschwoerung.de/gei...d-esoterik/9346-graue-gestalten-neu-poll.html).

So kann man zum Beispiel bei Carlo Schmid eine gewisse Ähnlichkeit mit Ludwig XIV. und bei Ludwig Erhard eine mit Sulpiz Boisserée feststellen. Eine genauere Untersuchung wird aber wahrscheinlich ergeben, dass die Affinität Erhards zu Ludwig XIV. bzw. die Schmids zu Boisserée um so viel stärker als diese sind, dass man die Betreffenden - nach einem Absuchen des ganzen gesellschaftlichen Umfeldes, bei dem man in der Regel auf eine erstaunlich geringe Fluktuation der Akteure stößt - im oben beschriebenen Sinne in eine Reihe nacheinander Lebender einordnen kann, die in Wirklichkeit - oder, sagen wir vielleicht besser: für ein normales Empfinden - nur einer und derselbe sind.

Ist mir klar das für uns alle Menschen die heute
leben, wieder eine Reihe von Menschen die in der
Verganfenheit gelebt haben zuzuordnen sind.
Ich glaube auch das einer Vererbung von erwor-
bener Fähigkeietn gibt,( hier in diesem Forum schon
diskutiert), weil dies als Lamakrismus gesehen wurde
und manche die Meinung sind das der Lamakrismus
wiederlegt wurde.Nun, durch neue Forschungen von
Dr. Parow, Uni.Heidelberg ist das Lamakrismus wieder belebt.
Dadurch ist auch denkbar das wenn man Menschen und
Nachfahren dieser Menschen in ihre Unfeld untersucht,
erstauliche Ähnlichkeiten findet, als wären diese Menschen
wieder geboren.

Vorstellbar ist auch, nach alles was man über Ähter geforscht wurde,
zB, Ähter könnte die Ursprung des Leben sein, (so mit die Ursprung
von uns Menschen), das wir Menschen nach denTot in ätherischen
Zustand über gehen. Ob das wiederum heißen sollte das ein einziger
als Geist weiter gelebt hat, kann ich nicht erkennen.Ich weiss nicht
ob man grauen Gestalte nennen kann, aber ich habe schon einiges
unerklärlich gesehen, wie zB.ich bin in Halbschlaf gelegen und plötzlich
stand meine Vertorbene Onkel neben mir; als Geist oder .....?, weis ich nicht.

Eine Reihe nacheinander Lebender einordnen kann man durch aus; aber
wie soll diese Einordnung bestätigen oder zeigen das es sich um die eine
und derselber person handelt?.:)
 
Zuletzt bearbeitet:

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: reincarnation/wiedergeburt

Wie man weiss hat Äther mehrere Bedeutungen, von grichisch, ( blaue ) Himmel.
Äther in der physik: hipotehotetisches Medium für der Ausbreitung des Lichts in
Vakkum.
Das Medium des Funkferkehrst.
Personifikation des Oberen Himmels in in der griechische Mythologie
das 5. Element, das Aristoteles der Vier-Elemente-Lehre hinzufügte.
das 5. Element (des Tons) in der indischen Philosophie.
Qi, als Begriff aus der daoistischen Kultur Ostasien.

Also um Äther mit deine Frage in Verbindung zu setzen,
musst Du eine präzise Frage stellen worauf du hinaus willst
um eine präzise Anwort zu bekommen.
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Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: reincarnation/wiedergeburt

Du hast vom Äther angefangen. Da ich kein völliger Trottel bin, weiß ich, daß das Wort verschiedene Bedeutungen hat, das mußt Du mir nicht erklären, und googlen kann ich selber.

Ich will wissen, was Du zwei Postings weiter oben mit Äther gemeint hast, ist das so schwer zu begreifen?

(Wahrscheinlich gar nichts. Von Dir wird schon keine präzise Definition kommen, und nicht was entfernte Ähnlichkeit mit Wissenschaft hat, nur Geblubber.)
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
Du hast vom Äther angefangen. Da ich kein völliger Trottel bin, weiß ich, daß das Wort verschiedene Bedeutungen hat, das mußt Du mir nicht erklären, und googlen kann ich selber.

Ich will wissen, was Du zwei Postings weiter oben mit Äther gemeint hast, ist das so schwer zu begreifen?

(Wahrscheinlich gar nichts. Von Dir wird schon keine präzise Definition kommen, und nicht was entfernte Ähnlichkeit mit Wissenschaft hat, nur Geblubber.)

Wenn du schon voraus weisst das ich keine präzise Definition dir geben
kann, warum fragst du dann?, Ich sehe hier nur Streitsucht und keine
Interesse von dir über dieses Thema "normal", zu diskutieren (wo vielleicht
eine oder den andere was davon hätten).

In übrigens wenn du die ganze Post gefolgt hast, auch von Hans-Dunkelberg,
wärst du selbst drauf gekommen, was ich mit Äther gemeint habe.8)
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: reincarnation/wiedergeburt

Hab ich Dich in der Ecke? Weißt Du nichts mehr zu sagen? Kannst Du nicht mehr ausweichen und mußt Dich in Beschimpfungen flüchten?

Paß mal auf, das Wort Äther bezeichnet verschiedene Begrifflichkeiten. Du kannst nur eine gemeint haben. Definier mal genauer, wie Du Dir diesen Äther vorstellst. Welche Eigenschaften hat er? Läßt er sich wissenschaftlich nachweisen, wenn ja, wie?

Einstweilen muß man Deine Einlassungen leider als inhaltsloses Geschwätz abhaken, als Worte ohne Sinn und Bedeutung. "Äther", das kann alles und nichts bedeuten. Du rufst Dir mit Hand Dunkelberg nur Stichworte zu, die Euch beiden vage sympathisch sind, die aber nichts bedeuten und die Ihr auch nicht erklären könnt.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: reincarnation/wiedergeburt

Hab ich Dich in der Ecke? Weißt Du nichts mehr zu sagen? Kannst Du nicht mehr ausweichen und mußt Dich in Beschimpfungen flüchten?

Paß mal auf, das Wort Äther bezeichnet verschiedene Begrifflichkeiten. Du kannst nur eine gemeint haben. Definier mal genauer, wie Du Dir diesen Äther vorstellst. Welche Eigenschaften hat er? Läßt er sich wissenschaftlich nachweisen, wenn ja, wie?

Einstweilen muß man Deine Einlassungen leider als inhaltsloses Geschwätz abhaken, als Worte ohne Sinn und Bedeutung. "Äther", das kann alles und nichts bedeuten. Du rufst Dir mit Hand Dunkelberg nur Stichworte zu, die Euch beiden vage sympathisch sind, die aber nichts bedeuten und die Ihr auch nicht erklären könnt.

Du hast dich selber in der Ecke und langweilt mich schon, alle deine
Behauptungen und Vorstellungen können nur von dir kommen und haben
mit der Ursprünglichen Diskution nicht zu tun, aber wie immer blockieren
der normale verlauft und lassen das Thema worüber sich unterhält nicht
weiter entwikelt, in anderen Worten wird von dir kapputt geredet;vielleicht
weil du mit manche Sachen nicht weiter kommst, reagierst auf diese
weise.

Vielleicht gibt wie du sagst zwischen Dunkelberg und ich eine vage
Symphati und grade das trägt bei, das wir trotzdem verschiedenen
Meinung, uns immer weiter unterhalten können. Das wir nicht erklären
können ist deiene Sicht, weil deine Fragestellung, fast bedrohlich klingt
und mit Verurteilungen. Das ist alles anderes al symphathisch.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: reincarnation/wiedergeburt

Des lieben Frieden willens, könntest du aber auch mal auf die vollkommen unbedrohlichen Fragen hier eingehen:
Jäger schrieb:
Definier mal genauer, wie Du Dir diesen Äther vorstellst. Welche Eigenschaften hat er? Läßt er sich wissenschaftlich nachweisen, wenn ja, wie?

;-)
 

jedermann

Geheimer Meister
22. November 2007
284
AW: reincarnation/wiedergeburt

Bitte definiert doch mal folgende Begriffe
Vieleicht kanns dann mit der interessanteren und konstruktiveren Art der Unterhaltung weitergehen :

Lieber Friede
vollkommen
unbedrohliche Frage
definiere
Eigenschaften
Wissenschafftlich
Nachweis

Bitte um genaueste Definition !!! Da sonst Missverständnis nicht auszuschließen
Definiton müssste definiert - Frage befragt ..... werden

Zur Wiedergeburt: Loki ? Der Narr? und Jesus ? alle wieder Da ?
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: reincarnation/wiedergeburt

Eine Reihe nacheinander Lebender einordnen kann man durch aus; aber
wie soll diese Einordnung bestätigen oder zeigen das es sich um die eine
und derselber person handelt?.:)

Es kommt hier auf eine gewisse Fülle des Wissens an.

Ich persönlich bin auf die Tatsache der exakten Wiedergeburt nach und nach hingeführt worden.

Als Schüler - ich durfte in die Waldorfschule gehn - fiel ich in der sechsten Klasse dadurch auf, dass ich die typische anthroposophische Schrift nachahmen konnte, als sei sie von mir selbst erfunden.

Das legte sich dann wieder.

So ca. mit siebzehn, also auf einer Entwicklungsstufe, auf der man gern alles in ein einfaches mathematisches System einfügen, die Welt gewissermaßen in eine Nussschale bannen will, erstaunte ich immer wieder beim Blick in den Spiegel, weil ich dermaßen exakt aussah wie Rudolf Steiner. Kann Wiedergeburt so einfach sein? Wie sollte man es sich erklären, dass der wiedergeborene Steiner ganz zufällig in die Waldorfschule gegangen ist usw.?

Mittlerweile rede ich aber gern gar nicht mehr von einer Identität der wiedergeborenen Menschen, sondern nur noch davon, dass sie personal (im Gegensatz zu paternär) voneinenader abstammen. Ich glaube, dass man sich über diese Frage wirklich bis ans Ende aller Tage würde streiten können, denn auch zwischen andren Leuten gibt`s ja Gedanken- und Identitätsübertragung in Massen, und ich z.B. kann mich wirklich nur noch ganz vage der Erlebnisse Steiners entsinnen (so gewisse Stimmungen in Stuttgart mit Friedrich Rittelmeyer usw., Szenen in einer Wohnung mit Blick auf die Eisenbahn, das befriedigende Gefühl, ein eleganter Weltmann mit Hut zu sein, der alle Tage mit dem Zug irgendwohin fährt, das abgebrannte Goetheanum und das Bewusstsein, der einzige zu sein, der die Weltgeschichte überhaupt noch ernst nimmt), das Gleiche trifft aber auch für die Erlebnisse meines Vaters vor meiner Geburt (Studium in Aachen, Reisen nach Südeuropa usw.) zu.

Bei der Sichtung einer genügenden Masse von Material kommt man nun darauf, dass aus einem bestimmten Milieu immer so genau jeder Einzelne eine Zeitlang - meistens etwas über hundert Jahre - später wieder auftaucht, dass es sich für den gesunden Menschenverstand einfach aufdrängt, all diese Einzelnen einander zuzuordnen.

Den letzten Ausschlag, die Reinkarnation zu erforschen - ich schreibe gerade an einer Reinkarnatologie, die einen Teil "Die Reinkarnatologie als Wissenschaft" und einen "Die Reinkarnation in ihrer historischen Gestalt" haben wird - hat`s für mich dann 2006 gegeben, dass ich vermutete, das Gedicht "Willkommen und Abschied" sei an ein bestimmtes Mädchen gerichtet, dem ich in wiedergeborener Gestalt begegnet bin, und sich bei einer Überprüfung durch die Google-Bildsuche herausstellte, dass die von Goethe Angebetete tatsächlich nicht nur die gleichen Pausbacken, den gleichen etwas abwesenden und doch brünstigen Blick und den gleichen zierlichen Körperbau, sondern sogar die gleiche Vorliebe für einen süßen, in der Mitte gescheitelten Pony hatte.

Bei Gestalten wie Bismarck, Adenauer oder Thomas Mann wird es außerdem auch sehr schwerfallen, sich ein völliges Verschwinden von ihnen irgendwie mit seinem gewöhnlichen menschlichen Begreifen zurechtzulegen. Sie sind meiner Meinung nach der beste Beweis dafür, dass es eine exakte Reinkarnation geben muss.

Den Begriff des Ätherleibes habe ich dabei von Rudolf Steiner übernommen, weil dessen Medizin in Deutschland, gesetzlich als solche verankert, sogar mit hohen Summen vom Staat unterhalten wird.

Äther bedeutet hier als solcher überhaupt nichts, der Begriff des Ätherleibes wird nur verwendet, um, in einem geeigneten wissenschaftlichen Ton, den physischen, den Äther-, den Astralleib, die Verstandesseele, das Ich, die Bewusstseinsseele, den Lebensgeist und den Geistesmensch zu unterscheiden.

Das sind einfach nur etwas trockenere Begriffe für ganz einfache Dinge des täglichen Lebens, genauso, wie man in der Literaturwissenschaft eine Auslassung eine Ellipse, eine Wortumstellung ein Hyperbaton, eine Widersprüchlichkeit ein Paradoxon, einen zugespitzten Widerstreit eine Antithese nennen kann usw.

Dabei sind mit dem physischen Leib die Atome, elektrischen und andren wägbaren Kräfte gemeint, mit dem Ätherleib die typische lebendige Formgestalt, mit dem Astralleib die Sinne, mit der Verstandesseele der Intellekt, mit dem Ich das Selbstbewusstsein, mit der Bewusstseinsseele das Gewissen, mit dem Lebensgeist die kulturellen Kräfte, die auf den Menschen einwirken, und mit dem Geistesmensch der göttliche Funken, das Geniale in ihm.

Wenn man z.B. im anthroposophischen Krankenhaus in Filderstadt bei Stuttgart statt der Steinerschen Kürzel irgendwelche andren normalen Begriffe verwenden würde, könnte dadurch eine ganze Reihe von Missverständnissen entstehn.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: reincarnation/wiedergeburt

Vorstellbar ist auch, nach alles was man über Ähter geforscht wurde,
zB, Ähter könnte die Ursprung des Leben sein, (so mit die Ursprung
von uns Menschen), das wir Menschen nach denTot in ätherischen
Zustand über gehen.

Was bedeutet das, unter der Prämisse, daß mit dem "Ätherleib" die "typische lebendige Formgestalt" gemeint ist, wedernochwe?

Was versteht man unter "typische lebendige Formgestalt", Hans Dunkelberg?
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: reincarnation/wiedergeburt

Zu der ganzen Diskussion über den "Ätherleibe" passt ganz gut die Ägyptische Dreiteilung des Menschen in den materiellen Körper (der ägyptische Begriff ist mir entfallen),
das Ka
hiero_D28.png
und
das Ba
hiero_G29.png

(und ggf. das Ach). Für einen Blick aus Steiners Sicht auf diese Einteilung kann man gut zu Teichmann greifen, z.B. "der Mensch und seine Tempel" oder "Dieägyptischen Mysterien: Quellen einer Hochkultur"http://www.amazon.de/Die-ägyptische...=sr_1_8?ie=UTF8&s=books&qid=1211368660&sr=1-8


Die Einteilung des Menschen in 3 Teile ist in vielen Lehren enthalten, man könnte z.B. mal zu Paracelcus greifen. Die Einteilung in 5 bzw. 7 Körper wie man sie hier findet http://de.wikipedia.org/wiki/Ätherleib
ist eine erweiterte Betrachtung bzw. aufgliederung der 3 Hauptkörper. :O_O:
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: reincarnation/wiedergeburt

:-DHallo, Dunkelberg,

Ich glaube das bis heute immer so gewessen ist, dass, wenn Menschen über Wiedergeburt berichten, obwhol bei manche nachfühlbar ist; bleibt immer die letzte Tür geschlossen.

Steiner behauptet von sich, in der "Akasha-Chronik" (in Anlehnung an das Sanskrit-Wort "Akasha", was soviel wie Lebensäther oder leerer Raum bedeutet) gelesen zu haben. Diese Weltenchronik enthält eine Deutung des Kosmos und der menschlichen Zukunft und kann nur von Eingeweihten entziffert werden. Steiner sagt, er müsse darüber schweigen; jeder, die über derartige Quellen etwas weiß, wüsste auch warum.

Und darum gehet's; ich habe über viele Quellen gelesen und wenn man so will, experimentiert. Meine Vorstellung und Wahrnehmung darüber könnten mir fast völlig der Wiedergeburt, nachempfinden lassen. Doch eine Reinkarnation, Wiessenschaftlich darzulegen könnte ich nicht.

Wenn wir davon ausgehen das Denken, das Ergebnis von Einflüssen ist.Von Kindheit werden wir beeinflüss, von der Nahrung die uns gegeben wird,dem Klima, wo wir leben, von unsere Eltern, von Bücher, die wir lesen, der kulturellen Ungebung in der wir erzogen werden un so weiter. Wir werden auch unterichtet in den was wir glauben oder nicht glauben sollen, unsere Denkens ist das Ergebnis von Zeit, das heißt von Gedechniss und Wissen. Alles was wir erleben ist das auslegung in Bekriffen von Bekanten der Vergangenheit. Es ist immer eine Vortsetzung dessen was gewessen ist. Das halb frage ich mich ob der Glaube an Wiedergeburt oder irgenetwas, auch ein Folge dessen ist, oder in deinen Beispiel total frei ist, von diese gleichmässige Gedanken Folge.
 
Zuletzt bearbeitet:

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: reincarnation/wiedergeburt

Hallo, Jäger,

So wie du jetzt fragst, habe ich kein Problem dir zuerklären was ich mit Äther gemeint habe.

Du weiss das über Äther sehr viele Theorien entstanden sind; viele sind auch wiederlegt, neue entstanden und in verbiendung mit Physische Phänomene, wie zB. Elektromagnetismus, Lichtgeschwindigkeit, Licht, Mikrowellenstrahlung und so weiter.Auch das Philosophischen Äther worde in zusammenhang, Leben und Lebensentstehung dargestellt. Man könnte auch das Physische Äther mit de Phylosophische zusamnmen bringen. zB.:

Von diesen Prinzipien ausgehend konnte Einstein dann auch die Äquivalenz von Masse und Energie ableiten. Eine beträchtliche Erweiterung der Theorie bildete Hermann Minkowskis (1907) Ausarbeitung der von Poincaré (1906) vorgetragenen Idee eines vierdimensionalen Raumzeitkontinuums. Dies alles mündete später unter Einbeziehung weiterer Prinzipien in die Allgemeine Relativitätstheorie.

Wenn wir hier dies alles mündete nehmen könnten wir mit den Griechische Mythologie in verbindung setzen:

Aither oder Aether (griech. [FONT='Arial Unicode MS','Palatino Linotype',Code2000,'New Athena Unicode',Gentium,'Athena Unicode']Αἰθήρ[/font] Aithēr) ist in der griechischen Mythologie die Personifikation des „oberen Himmels“, der Sohn von Erebos und Nyx.
Er ist die Seele der Welt und alles Leben entspringt aus ihm; die reine „Luft“, die die Götter atmen und in der die Gestirne schweben.

Alles leben entspriengt aus ihn.

Man weiss das in der moderne welt Äther nicht mehr so genannt wird, aber, hier ein B:

Expansion des Universums besonders einfach zu beschreiben sei. Und mit Blick auf den Begriff des Quantenvakuums schrieb Robert B. Laughlin, der für seine kritische Sicht des wissenschaftlichen Mainstreams bekannt ist: "Die moderne, jeden Tag experimentell bestätigte Vorstellung des Raumvakuums ist ein relativistischer Äther. Wir nennen ihn nur nicht so, weil das Tabu ist."[31]

Also ich meine hier dass "wenn", und ich wiederhole,"wenn", Äther die Ursprung alle Leben ist, auch des Menschen), gebe die Möglichkeit, das wir Menschen nachden Tot in ätherischen Zustan über gehen.

Das ist nur eine vorstellung von mir, wie es sein könnte, Folge der Information die wir alle haben und gezogene Entschlüssen. Keine endgültigen Theorie, wo man sofort Beweise verlangen kann, sondern sich damit nur beschäftigen.
 
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