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Religiöse Intoleranz im Islam?

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ne ist klar, Politik und Religion vermischt sich in der Realität nicht...
Das habe ich anders erlebt und kennengellernt.

Warum heisst die CDU eigentlich CDU?
Sag ich ja. Wenn du Islamismus oder Kreationismus als Ideologie bezeichnen willst, kein Problem, da wird Religion politisiert - was nicht ihre Intention ist. Das gibt es immer, ist aber kein Grund gleich mal die ganze Religion als Ideologie zu bezeichnen. Inwieweit die CDU christlich ist...nuja... kannst mir's ja erklären, ich sehe das nicht. Ist nur ein Aufkleber.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.662
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Religionen enthalten ebenso gesellschaftlich relevante Eingriffe in das Leben der Menschen wie es politische Ideologien tun.
Und das ist der ursprüngliche Gedanke den du als Dummheit bezeichnet hast.

Ich glaube du willst auf das Thema Bahai lenken wo ja vorbildlicher Weise auch keine Vermischung zwischen religiöser Ideologie und politischer Ideologie stattfindet.
Es sei denn man betrachtet diese Konzepte im gesellschaftlichne Zusammenhang...

Gruss Grubi
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.445
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ich möchte dann doch darum bitten, die gegenseitigen Anwürfe (Dummheit, Hausfrauenmagazine usw.) einzuschränken.

Diese Bitte braucht nicht kommentiert zu werden. Danke.

Jäger, Mod
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ach Grubi... einer Religion trittst du freiwillig bei, einem Staat normalerweise nicht. Politik kann dir etwas zwingend vorschreiben, Fehlverhalten strafen, Religion nicht.
Ist wohl doch nicht so ganz dasselbe, nicht?
Und nein, ich will nicht darauf hinaus und wäre ganz dankbar wenn ich meine Absichten selbst darstellen dürfte.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ach Grubi... einer Religion trittst du freiwillig bei, einem Staat normalerweise nicht. Politik kann dir etwas zwingend vorschreiben, Fehlverhalten strafen, Religion nicht....

Ich bin wirklich untröstlich, dich erneut korrigieren zu müssen, aber dein Religionswissen scheint tatsächlich nicht besonders ausgeprägt zu sein. Lasse dich also bitte dahingehend aufklären, daß man in eine Religion hineingezwungen wird. Im Christentum bis man einigermaßen erwachsen ist und im Islam bei Androhung gottgefälliger Exekution lebenslänglich. Ist das denn wirklich so schwer zu verstehen???
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ach Grubi... einer Religion trittst du freiwillig bei, einem Staat normalerweise nicht. [...]

Das wäre mir nun doch etwas neu, denn auch ich wurde seinerzeit getauft und war kein Jahr alt.

Soweit ich das erinnere, wurde ich niemals gefragt...

Aber ich bin ja nun auch ein Ungläubiger im Sinne der hier angebotenen Institutionen mit Nachhaltigkeitsfaktor...

Im Nachgang würde ich diese Taufe als ungefragten Zwang definieren...
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.662
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?


Ach dtrainer...
einer Religion trittst du freiwillig bei, einem Staat normalerweise nicht.
Es kommt sehr oft vor dass man in beide Konstrukte hineingeboren wird ohne dass ein Austritt vorgesehen ist.

Politik kann dir etwas zwingend vorschreiben, Fehlverhalten strafen, Religion nicht.
Drohende Strafe oder schlechtes Karma sind die religiösen Instrumente zur Erziehung, eine von höherer Instanz drohende Strafe kann wirksamer sein als eine drohende Gefängnisstrafe.
Zum Konzept von Religionen gehört es Gebote zu befolgen damit Gott nicht mit Liebesentzug reagiert.

Stellvertretend reagiert auch schonmal die Glaubensgemeinschaft mit Sanktionen, das hat gesellschaftliche Auswirkungen, das ist Politik.

Ist wohl doch nicht so ganz dasselbe, nicht?
Nein aber unübersehbar manipulierend mit vergleichbaren Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen.

Und nein, ich will nicht darauf hinaus und wäre ganz dankbar wenn ich meine Absichten selbst darstellen dürfte.

Ja ok.

Gruss Grubi
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Es kommt sehr oft vor dass man in beide Konstrukte hineingeboren wird ohne dass ein Austritt vorgesehen ist.
Außer in diktatorisch regierten Ländern wird dich keiner hindern deine Religion zu verlassen oder zu konvertieren. Religionsfreiheitn hat sich zwar noch nicht überall durchgesetzt, aber das wird sie. Aber tritt mal aus dem Staat aus ;-)
Artikel 18
Jeder hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht schließt die Freiheit ein, seine Religion oder seine Weltanschauung zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder seine Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu bekennen.
Allgemeine Erklrung der Menschenrechte
Drohende Strafe oder schlechtes Karma sind die religiösen Instrumente zur Erziehung, eine von höherer Instanz drohende Strafe kann wirksamer sein als eine drohende Gefängnisstrafe.
Zum Konzept von Religionen gehört es Gebote zu befolgen damit Gott nicht mit Liebesentzug reagiert.
Ja, so stellen das die Priester gerne hin. Nur, wer hört denn noch darauf? Pille ist den Katholen verboten - und wird fröhlich genommen. Moslems sollen nicht Alkohol trinken...prost, tun sie aber.
Gott ist es egal was wir tun, es nützt oder schadet ihm nicht. Ge/Verbote sollen uns nützen. Sollen. Können sie natürlich nur, wenn man sich dran hält...

@Nonkonformist,
da ich den Jäger nicht ärgern will, kann ich leider auf deinen letzten Post nicht erwidern, sorry. :D
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

....Auf heutige Zeiten übertragen würde ich den religionsähnlich strukturierten Stalinismus als Beispiel vorschlagen.
Du meinst also, es macht keinen Unterschied ob das Phänomen 30 Jahre dauert oder wie im Hinduismus 5000 Jahre ? Es macht keinen Unterschied ob der Rattenfänger Menschen mit Gewalt in Schach hält oder ein Schwacher Mensch ist der zunächst die ganze welt gegen sich hat und erst 200 oder 300 Jahre nach seinem Tode siegt.
Wenn du den Unterschied nicht begreifen willst, ( ich bin überzeugt dass du es könntst , wenn du es wolltest ) dann bin ich für dich der falsche Disskussionspartner.

Auch der Hitlerfaschismus gehört in diese Kategorie der Pseudoreligionen und sein Reich währte theoretisch immerhin tausend Jahre.
Diesen Satz begreife wer will. Ich kann es nicht.

Ansonsten sind wir heute wohl doch zu aufgeklärt, um vagabundierenden Rattenfängern auf den Leim zu gehen.
Deine Sicht der Dinge hat mit der Realität wenig zu tun. 99% der Menschen sind auf irgendeiner Art religiös. Die Sehnsucht nach Gott und die Tranzendes wird die Menschheit auch in 100000000 Jahre begleiten. Ein Rattenfänger sucht einen Vorteil aus seiner Tätigkeit zu gewinnen und er wird niemals so weit gehen sein Leben zu riskieren. Was hätte er auch davon wenn er ermordet wird ? Geschweige denn dass er wie Jesus, Bab oder Bahaullah zehntausende findet , die für ihn bereitwillig in den Tod zu gehen bereit wären.
Und wer das nicht ist, dem bieten sich ja immer noch die tradierten Rattenfängerideologien mit ihren Göttern, Geistern und Dämonen an. Da braucht man nichts Neues zu erfinden...
Die Neue Religio die du erfinden solltest hätte den Sinn zu beweisen dass es leicht ist Religionen zu erfinden und tausende Gläubige zu finden die bereit sind für dich ( der falsche Prophet ) zu sterben. Aber auch diemal ist die Antwort auf diese Herausforderung Tautologie, Wahrheitsverdrehung und Ablenkung vom wesentlichen.
Ich glaube nicht dass wir auf einen Grünen Zweig kommen werden.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ach Grubi... einer Religion trittst du freiwillig bei, einem Staat normalerweise nicht. Politik kann dir etwas zwingend vorschreiben, Fehlverhalten strafen, Religion nicht.
Ist wohl doch nicht so ganz dasselbe, nicht?
Und nein, ich will nicht darauf hinaus und wäre ganz dankbar wenn ich meine Absichten selbst darstellen dürfte.

Ein Stück weit, mein Freund, ist der Beitritt zu einer Religion auch wie dfas Tasten nach der Katze im Sack.... es kann gut gehen, wenn die Katze das Tasten gewohnt ist... ;-)

Das Problem an der Religion - ist - wie im "säkularen" Leben auch - die "Gelehrtenmeinung". Wie sehr "die Gelehrten" sich "einig" darüber sind, dass das ja alles recht gut sei was im Staate Deutschland Realität ist, "beweist" unser Freund Jäger gelegentlich durch entsprechende Verlinkungen. "Dumm" nur, das man da Vieles entgegen setzen kann... Genauso ist das mit der Religion: Meine derzeitige Kritik an der Auslegung der Religionsgebote in der Baha'i-Religion ist bekannt - und letztlich ist diese Art der indirekten Auslegung, die von den Baha'i-Institutionen betrieben wird, auch nur "eitles Haschen im Wind" (wie es der Prediger im AT treffend vor langer, langer Zeit beschrieb.... ;-) )

Beasyt wies darauf hin - manche werden in eine Religion hineingeboren; man fragvt sie nicht.... Aus Tradition heraus werden Kinder christlich getauft oder Jungen "jüdisch" oder "muslimisch" beschnitten. Damit finden sie "Aufnahme" in der Gemeinschaft der "Gottesfürchtigen" - dass die später Gott lieben könnten ohne deswegen getauft oder beschnitten zu sein, kommt gewissen Kreisen "nicht in den Sinn".... Welche Crux sich der Baha'i unterwirft, der zwar freiwillig die Erklärungskarte unterschreibt, dann jedoch auch damit rechnen muss "auf's Abstellgleis" geschoben, entrechtet, quasi entmündigt (innerhalb der "Organisation Baha'i") zu werden, ist hinreichend bekannt.... DAS - steht aber als "Anmerkung" auf keiner Erklärungskarte....

Das Grundproblem sind jedoch nicht die Baha'i, nicht die Christen, nicht die Muslime; auch nicht Jesus, Muhammad oder Baha'u'llah. Das Grundproblem ist: Was macht der Mensch aus der Weisheit der Gottesboten? Genauso wie im säkularen Bereich: Was macht der Mensch aus der Weisheit der Philosophen? Antwort - er (und sie) macht sich das Leben unnötig schwer, einfach weil Egoismus und Gier als "einfachster Weg" jeglichen religiösen oder philosophischen Fortschritt behindern.

Lassen wir jeden Bezug auf Gott weg und betrachten uns die 10 Gebote: Du sollst nicht stehlen, Du sollst nicht ehebrechen, Du sollst Deines Nächsten Haus, Hof, Heim nicht begehren, Du sollst nicht morden, Du sollst Deine Eltern (und überhaupt "die Alten") achten und respektieren, kurz: Du sollst in Frieden mit Deinen Mitmenschen leben... Die Gebote sind 3.500 Jahre alt, in der einen oder anderen Art, Weise und Form ständig wiederholt worden - von "säkularen" wie "religiösen" Gelehrten. Und, was ist Sache...????? Der Mensch ist anders als vor 3.500 Jahren - aber beileibe nicht "besser"......

Das Religion in der jeweiligen Auslegung Dir "zwingend was vorschreiben" kann, ist durch die Geschichte hinreichend bewiesen. Da muss man nicht die Islamisten "bemühen", da reicht ein Blick in die Kirchengeschichte, hin zu den kirchlichen Massakern an "Abtrünnigen" wie den Katharern oder den Templern. Unmd noch früher: Hätte es den "religiösen" indoktrinierten Zwang nicht gegeben, wäre Jesus auch nicht am Kreuz ermordet worden - oder der Bab in Shiraz erschossen worden.... Ohne Zwang hätte Muhammad nicht aus Mekka fliehen müssen und hätte es den religiösen Zwang der "Geitslichkeit" nicht gegeben, wäre Baha'u'llah vermutlich auch nicht vierzig Jahre lang Gefangener der Perser und Osmanen gewesen... Natürlich kann die Religion durch ihre "Vertreter" zwingende Vorschriften erlassen - hat sie gemacht, wird sie machen, aber nicht weil "die Religion das so will", sondern weil die Menschen die in der Religion "das Sagen haben" es so wollen.....genauso wie "die Politik" - die Grundlage mag eine andere sein; das Ergebnis für "Hinz und Kunz" bleibt gleich....
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.443
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Klar wird man in eine Religion hineingeboren+wenn die Eltern diese als allein-seeligmachende betrachten, auch entsprechen verzogen.
Schlesierstämmige Deutsche sind traditionell katholisch+so wurde ich getauft, bekam in meiner Grundschule Religionsunterricht, musste als guter Kaufmannssohn mit meinen Eltern jeden Sonntag um 11h zum Hochamt, wurde mit christlichen Werten erzogen+fürchtete den strafenden Gott, wie es der Pfaffe immer von der Kanzel predigte.Aber meine Eltern vermittelten mir, dass dieser Gott auch ein liebender sei.
Durch ein bestimmtes Erlebniss wollte ich mit diesem katholischen Gott nix mehr zu tun haben.
+ wenn ich mir diese bigotten katholischen CDU/CSU'ler anschaue, bzw. die Stammwähler, wird mir sowieso schlecht.

Ich denke, dass (junge)Menschen, die von klein an von ieiner Religion indoktriniert wurden, kaum eine Chance haben, diese zu hinterfragen. Werden sie dann älter bzw. wurden sie nicht 'knallhart' auf Kurs gehalten, bleiben sie vllt. noch in diesen religiösen Gemeinschaften angemeldet, praktizieren nicht mehr+hintergehen auch ohne schlechtes Gewissen die dort angesagten Gebote(siehe alktrinkende Muslime). Einige treten konsequent aus+suchen bei spirituellen Bedürfnissen andere Religionen bzw. Weltanschauungen(war bei mir auch so).
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Toll. Da erwähnt man so ganz nebenher die Deklaration der Menschenrechte, und schon kommt einer mit Geschichten aus der Zeit davor. Dann schreibt einer der sich von der Kirche abgewandt hat, daß die Menschen kaum eine Chance haben, der Kirche zu entkommen.
Was mach ich eigentlich hier? :don:
Nebenbei sind wir völlig OT...
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.443
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Wer in eine religöse Gemeinschaft hinein geboren wird, dort entsprechend erzogen + indoktriniert wird, hat wohl kaum die Chance seine Religion zu hinterfragen, geschweige denn auf die Idee zu kommen aus dieser Kirche auszutreten.
Wo ist da dein Problem mit, dtrainer?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ich bin selbst aus der Kirche ausgetreten, und du hast dich auch abgewendet. Dann gehst du hin und sagst, das geht eigentlich nicht...was ist da schwer zu verstehen?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Du meinst also, es macht keinen Unterschied ob das Phänomen 30 Jahre dauert oder wie im Hinduismus 5000 Jahre ? Es macht keinen Unterschied ob der Rattenfänger Menschen mit Gewalt in Schach hält oder ein Schwacher Mensch ist der zunächst die ganze welt gegen sich hat und erst 200 oder 300 Jahre nach seinem Tode siegt.
Wenn du den Unterschied nicht begreifen willst, ( ich bin überzeugt dass du es könntst , wenn du es wolltest ) dann bin ich für dich der falsche Disskussionspartner.
Ich hätte das wohl näher ausführen sollen. Was ich damit meinte ist Folgendes. Der abgebrochene Theologiestudent, der sich später Stalin nannte, nutzte die im Volk tief verwurzelten Rituale und Mechanismen der Orthodoxie für seine eigenen Zwecke, indem er den Gotteskult in einen Führerkult transferierte.
Vorteil dieses Verfahrens war, daß er die notwendige grundlegende Bereitschaft der Bevölkerung, sich einem Führer unterzuordnen, nicht erst mühsam generieren musste. Sie war ja bereits da, tiefverwurzelt und zementiert durch die systematische Knechtung und das Fernhalten der Massen von Kultur und Bildung durch die alten Eliten der Kirche und des ihr verbundenen Zarentums. Es gab also keinen grundlegenden Wandel im Denken der Russen, sondern lediglich eine Umetikettierung ihrer nach wie vor vorhandenen Bereitschaft der Anerkennung allmächtiger Führer. Daß die russische Orthodoxie nach dem Verfall der Sowjetimperiums sofort wieder aufblühte, ist für mich Beweis genug für diese religiöse/pseudoreligiöse Kontinuität.

Religion = Führerkult. Das gilt für das orthodoxe Christentum und das gilt noch mehr für den Islam, den man als religiös verbrämte Despotenideologie per se bezeichnen kann.

Diesen Satz begreife wer will. Ich kann es nicht.

Hitler bewunderte Stalin wegen seiner selbstgebastelten Apotheose, so wie er auch den Duce bewunderte. Und auch er verstand sich als ein Messias, der sein Volk ins gelobte Land führen wollte. Hätte man ihn nur rechtzeitig weggefangen, wie die anderen Religionsgründer übrigens auch...


Deine Sicht der Dinge hat mit der Realität wenig zu tun. 99% der Menschen sind auf irgendeiner Art religiös. Die Sehnsucht nach Gott und die Tranzendes wird die Menschheit auch in 100000000 Jahre begleiten. Ein Rattenfänger sucht einen Vorteil aus seiner Tätigkeit zu gewinnen und er wird niemals so weit gehen sein Leben zu riskieren. Was hätte er auch davon wenn er ermordet wird ? Geschweige denn dass er wie Jesus, Bab oder Bahaullah zehntausende findet , die für ihn bereitwillig in den Tod zu gehen bereit wären.

Als Eurozentriker, der ich nun mal bin, beziehe ich mich selbstverständlich auf Weltgegenden, die die Aufklärung bereits hinter sich haben. Unseren Kirchen wurden die Giftzähne weitestgehend gezogen und deswegen haben wir glücklicherweise mit keinen Infektionsraten von annähernd 100% mehr klarzukommen.

Ansonsten geht´s hier um den Islam und seine Toleranz oder Intoleranz. Eine gewisse, sehr eng gefasste Toleranz pflegen sie untereinander, solange sich alle Beteiligten an die Regeln der Ummah halten. Absolut intolerant sind sie allerdings Kuffars und Apostaten gegenüber. Zumal dann, wenn sie politische Mehrheiten bilden. Das sieht man überall in der islamischen Welt und den bereits islamisierten Stadtteilen Europas.
Ansonsten unterscheide ich zwischen der Religion als gepushtem Massenphänomen und persönlicher Spiritualität. Wer keine Demagogen braucht, die ihm das Denken abnehmen, wird bei aller möglichen Verschrobenheit nicht zum rigiden Fanatismus neigen. Und der ist eben das Problem bei diesen Religionen. Nicht das Irrationale ihrer Dogmen.
Tja, was hat ein Suicide Bomber davon, zerfetzt zu werden? Meist ist es die Aussicht, endlich an die 72 Jungfrauen heranzukommen, von denen er bisher nur träumen konnte. Was die mit einem blutigen Fleischklumpen anfangen sollten, so weit denkt er natürlich nicht...

Die Neue Religio die du erfinden solltest hätte den Sinn zu beweisen dass es leicht ist Religionen zu erfinden und tausende Gläubige zu finden die bereit sind für dich ( der falsche Prophet ) zu sterben. Aber auch diemal ist die Antwort auf diese Herausforderung Tautologie, Wahrheitsverdrehung und Ablenkung vom wesentlichen.
Ich glaube nicht dass wir auf einen Grünen Zweig kommen werden.

Wenn ich gläubiger Atheist eine Religion erfinden sollte, dann würde ich vielleicht den pantheistisch angehauchten Naturalismus einmal so richtig mit Leben füllen. Daraus ließen sich herrliche Rituale zaubern, die niemandem schaden und alle erfreuen. Vor allem würde ich auf die üblichen archaischen Gut-Böse-Polarisierungen verzichten, welche die Buchreligionen so intellektuell unterbelichtet und ungenießbar machen.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Toll.
Was mach ich eigentlich hier? :don:
.

Die Zeit vertreiben? "Lehrarbeit"? Die Toleranz hochhalten (!) ?

So sehr OT ist das gar nicht, mein Freund. Der Threadtitel ist etwas falsch gewählt; er suggestiert dass es Intoleranz fast nur im Islam gäbe.... was natürlich nicht stimmt; Beispiele für religiöse Intoleranz gibt's in allen Religionen. Die "internationalen Menschenrechte" jedoch sind insoweit "fehl am Platze", als dass sie zwar jedem offenstehen, aber als "Teufelswerk" gelegentlich von besonders fanatischen Mitmenschen abgelehnt werden. Und zu diesen besonders fanatischen Mitmenschen gehören nicht nur politische Diktatoren - sondern auch religiöse Diktatoren....

Unterhalten wir uns also ein wenig über religiöse Diktatoren und Diktaturen..... Der gegenwärtige Papst versucht ja seine Kirche zu reformieren und ihr den "geruch der Diktatur" zu nehmen... Der gegenwärtige Präsident des Iran's, der bekanntlich auch nur mit dem Wasser kochen kann dass der Ayatollah für ihn übrig lässt, versucht das mit den Reformen auch....Al-Qhaida und Al-Nhusra "!reformieren" sich dadurch, dass sie sich in Syrien gegenseitig abschlachten - ob sich dadurch das Problem fanatischer Islamisten "erledigt", darf bezweifelt werden....

- - - Aktualisiert - - -

Religion = Führerkult. Das gilt für das orthodoxe Christentum und das gilt noch mehr für den Islam, den man als religiös verbrämte Despotenideologie per se bezeichnen kann.


Ansonsten geht´s hier um den Islam und seine Toleranz oder Intoleranz. Eine gewisse, sehr eng gefasste Toleranz pflegen sie untereinander, solange sich alle Beteiligten an die Regeln der Ummah halten. Absolut intolerant sind sie allerdings Kuffars und Apostaten gegenüber. Zumal dann, wenn sie politische Mehrheiten bilden. Das sieht man überall in der islamischen Welt und den bereits islamisierten Stadtteilen Europas.
Ansonsten unterscheide ich zwischen der Religion als gepushtem Massenphänomen und persönlicher Spiritualität. Wer keine Demagogen braucht, die ihm das Denken abnehmen, wird bei aller möglichen Verschrobenheit nicht zum rigiden Fanatismus neigen. Und der ist eben das Problem bei diesen Religionen. Nicht das Irrationale ihrer Dogmen.
Tja, was hat ein Suicide Bomber davon, zerfetzt zu werden? Meist ist es die Aussicht, endlich an die 72 Jungfrauen heranzukommen, von denen er bisher nur träumen konnte. Was die mit einem blutigen Fleischklumpen anfangen sollten, so weit denkt er natürlich nicht...



Wenn ich gläubiger Atheist eine Religion erfinden sollte, dann würde ich vielleicht den pantheistisch angehauchten Naturalismus einmal so richtig mit Leben füllen. Daraus ließen sich herrliche Rituale zaubern, die niemandem schaden und alle erfreuen. Vor allem würde ich auf die üblichen archaischen Gut-Böse-Polarisierungen verzichten, welche die Buchreligionen so intellektuell unterbelichtet und ungenießbar machen.

Du machst Dir das reichlich einfach, mein Freund: Von keinem der Gottesboten ist überliefert, dass sie Aufhebens um ihre Person machten ("Führerkult") Jesus verbot explizit seinen Jüpngern von Sachen zu reden, von denen sie nix verstünden, wie z.B. über die sogenannten "Wunder". Im Qur'an spricht Muhammad ausschliesslich von Gott, nie aber von sich selbst. Mose verzichtete auf den Einzug in's "gelobte Land" v- nicht weil er da nicht hin wollte, sondern weil er genau wusste dass das zum "Moseskult" führen würde, wenn er an die Ufer des Jordan's mit zieht (das ist der Hintergrund der ganzen Geschichte um Mose und Aaron...). Buddha nahm der Überlieferung nach "seine Matte und ging schweigend" wenn seine Anhänger ihn auf ein "Führerpodest" heben wollten und von Zarathustra ist überliefert das er seine Anhänger dazu aufforderte "Gott im Licht des Feuers und der Sonne" zu verehren, nicht aber ihn selbst. Und Bab, Baha'u'llah - nun, der eine wurde erschossen und seine Religion zerfiel, der andere - wie bereits mehrfach erwähnt - lebte 40 Jahre in Gefängnissen und in der Verbannung. Ein "Thron Baha'u'llah's" ist nirgendswo bekannt.....

Der von Dir zu Recht kritisierte Führerkult trifft nicht die Gottesoffenbarer - sondern ihre "Nachfolger". Die Kalifen, die Päpste (wo um Gottes Willen hat Jesus irgendetwas vom Papsttum gesagt..???), die "Gelehrten", die Ayatollah's, die "Glaubenshüter" - und das waren allesamt ganz stinknormale Menschen. Anfangs sicherlich dem Schutz und der Bewahrung der Botschaft verpflichtet, später einfach nur machtgeil....

Das Hitler und Stalin sich die Religion "zum Vorbild" ihres Kultes nahmen, ist daher nicht ganz richtig. Sie nahmen sich die Mechanismen der Degeneration der Religion zum Vorbild - egal ob russiche Orthodoxie oder Katholizismus. Khommeny hat das mit der Kenntnis der Degeneration des Islams genau so gemacht, bin-Laden ebenfalls. Jedoch - Muhammad "hat nicht von bin-Laden geredet" und Jesus nicht von Stalin, Hitler und der Orthodoxie - die Religionsgründer trifft da keinerlei Schuld oder Verantwortung.

Was sind Kuffar und Apostaten nach dem Qur'an ? Es gibt sie nicht.... für den Qur'an sind die "Abgefallenen" nur diejenigen, die gar nichts und überhaupt nichts glauben. Dummerweise jedoch glaubt jeder Mensch an irgendwas, folglich gibt's keine Ungläubigen. Der Witz: Im Arabischen gibt es verschiedene Synonyme für "ungläubig"; die verschiedenen Bedeutungen erschliessen sich njur demjenigen, der hocharabisch spricht und versteht. In der Übersetzung - egal ob in Farsi oder türkisch, deutsch, englisch oder Umgangs-Arabisch - kommen diese Feinheiten teilweise gar nicht zum Ausdruck - und so können "gelehrten Bauernfänger" den Leutz "beibringen" dass "die Anderen generell Ungläubige" wären.

Wenn Du meinst dass die Buchreligionen "intellektuell unterbelichtet" wären - mach doch "einfach" mal eine Deiner Meinung nach nicht "unterbelichtete" Religion auf.... Du wärst da nicht die einzigste "Eintagsfliege"....
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.443
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

dtrainer, willste mich pieksen?
Ich schrieb doch von 'Indoktrination' + du weißt doch ganz genau, was die bewirken kann, oder?!
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Außer in diktatorisch regierten Ländern wird dich keiner hindern deine Religion zu verlassen oder zu konvertieren. Religionsfreiheitn hat sich zwar noch nicht überall durchgesetzt, aber das wird sie. Aber tritt mal aus dem Staat aus ;-)

@Nonkonformist,
da ich den Jäger nicht ärgern will, kann ich leider auf deinen letzten Post nicht erwidern, sorry. :D

Da wird sich der Jäger aber freuen :-)

Aber hier geht´s um Toleranz und Islam. Um Wasser und Feuer gewissermaßen. Dazu Wiki...

Glaubensfreiheit im Islam

Die Glaubensfreiheit im Islam bedeutet nach islamischem Recht die Freiheit der Muslime, ihren Glauben auszuüben, und die Freiheit aller, den Islam anzunehmen. Muslime besitzen nicht das Recht, zu einer anderen Religion zu konvertieren. Das islamische Rechtssystem kennt für Muslime keine negative Religionsfreiheit und anerkennt auch nicht den Anspruch, keiner Religion anzugehören. Dafür beinhaltet die Glaubensfreiheit im Islam das Recht der Schriftbesitzer (ahl al-kitab), ihren Glauben innerhalb gewisser Grenzen und gegen Zahlung (der Dschizya) zu praktizieren. Anhänger anderer Religionsgemeinschaften – Zoroastrier, Mandäer und andere – wurden ebenfalls geduldet.

Der Abfall vom Islam wird nach der Scharia mit der Todesstrafe geahndet. Das Recht, das Judentum, Christentum oder den Zoroastrismus zu praktizieren, ist nach der Scharia mit erheblichen Einschränkungen gegeben. Andere Religionen sind nach klassischer Lehre verboten, wurden aber später teilweise erlaubt. Polytheisten (Schirk) haben nach klassischer Lehre die Wahl zwischen Islam oder Tod...
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Vielleicht sollten wir darüber einmal diskutieren. Und wie du darauf kommst, daß sich dieser Zwang zum Glauben von selbst erledigen wird...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ich hätte das wohl näher ausführen sollen. Was ich damit meinte ist Folgendes. Der abgebrochene Theologiestudent, der sich später Stalin nannte, nutzte die im Volk tief verwurzelten Rituale und Mechanismen der Orthodoxie für seine eigenen Zwecke, indem er den Gotteskult in einen Führerkult transferierte.
Vorteil dieses Verfahrens war, daß er die notwendige grundlegende Bereitschaft der Bevölkerung, sich einem Führer unterzuordnen, nicht erst mühsam generieren musste. Sie war ja bereits da, tiefverwurzelt und zementiert durch die systematische Knechtung und das Fernhalten der Massen von Kultur und Bildung durch die alten Eliten der Kirche und des ihr verbundenen Zarentums. Es gab also keinen grundlegenden Wandel im Denken der Russen, sondern lediglich eine Umetikettierung ihrer nach wie vor vorhandenen Bereitschaft der Anerkennung allmächtiger Führer. Daß die russische Orthodoxie nach dem Verfall der Sowjetimperiums sofort wieder aufblühte, ist für mich Beweis genug für diese religiöse/pseudoreligiöse Kontinuität.
Das kann man akzeptieren.
Deshalb schlage ich vor alle Messer auf der welt zu verbieten. Warum ? ganz einfach, ich habe erfahren dass in unsre Stadt ein Mann seinen Nachbarn mit einem Messer abgestochen hat. Wären Messer verboten, hätte dies verhindert werden können. Ironie off.
Nur weil Missbräuche mit der Religion getrieben werden, kann man nicht das Kind mit dem Bade ausschütten.
Religion = Führerkult. Das gilt für das orthodoxe Christentum und das gilt noch mehr für den Islam, den man als religiös verbrämte Despotenideologie per se bezeichnen kann.
Siehe oben.
Manchmal aber hat eine Historische Gestallt verdient geliebt , geachtet und Verehrt zu werden. Für mich gehören die Prpheten Gottes eben verehrt, geliebt und geachtet.
Hitler bewunderte Stalin wegen seiner selbstgebastelten Apotheose, so wie er auch den Duce bewunderte. Und auch er verstand sich als ein Messias, der sein Volk ins gelobte Land führen wollte.
gemach !
Hätte man ihn nur rechtzeitig weggefangen, wie die anderen Religionsgründer übrigens auch...
Bitte entschuldige, aber da beginnt für mich wieder der Stuß.
Hitler wurde nicht rechtzeitig gefangen, ist aber trotzdem unter gegangen. Jesus ( wie einige andre Propheten ) wurde gefangen und sogar getötet, aber er hat trotzdem gesiegt.

Als Eurozentriker, der ich nun mal bin, beziehe ich mich selbstverständlich auf Weltgegenden, die die Aufklärung bereits hinter sich haben.
Du wirst dich wundern ( vorausgesetzt du bist nicht wie ich 65 oder 70 Jahre alt )
Deine Nachkommen aber werden sicher erleben dass das Europa unsre Zeit dem Zeitgeist weit hinterher läuft. Zugegeben Europa ist fortschrittlich wenn man die Muslime als Vergleich heranzieht, aber darauf brauchen sich Europäer nichts ein zu bilden.

Unseren Kirchen wurden die Giftzähne weitestgehend gezogen und deswegen haben wir glücklicherweise mit keinen Infektionsraten von annähernd 100% mehr klarzukommen.
Gott sei es gedankt.
Ansonsten geht´s hier um den Islam und seine Toleranz oder Intoleranz. Eine gewisse, sehr eng gefasste Toleranz pflegen sie untereinander, solange sich alle Beteiligten an die Regeln der Ummah halten. Absolut intolerant sind sie allerdings Kuffars und Apostaten gegenüber. Zumal dann, wenn sie politische Mehrheiten bilden. Das sieht man überall in der islamischen Welt und den bereits islamisierten Stadtteilen Europas.
Du hast zwar recht, aber es soll dir nichts nutzen.
Muslime ( nicht alle ) benehmen sich zum Teil wie Tiere. aber es ist nich produktiv sich daran aufzuhängen.
Beispiel: ich kann Scheiße tage und Wochenlang im Mörser klopfen. Es bleibt Scheiße.
Zugegeben Man sagt " Schimpfen ist der Stuhlgang der Seele", aber weit Produkiver wäre es Die welt zu verbessern und bekanntlich bist du der einzige Teil der Welt den du verbessern kannst.
Ansonsten unterscheide ich zwischen der Religion als gepushtem Massenphänomen und persönlicher Spiritualität..
Auch Islam hatte seine Tage in denen die Spritualität häufiger anzutreffen war als heute. Aber diese Entwicklung/ Niedergang ist ein Teil des Kausalprinzips. Es kann kein Frühling kommen wenn nicht vorher der Winter da war. Islam ist in seiner Winterzeit. es ist tot. deshalb sandte Gott Bahaullah.
Wenn ich gläubiger Atheist eine Religion erfinden sollte, dann würde ich vielleicht den pantheistisch angehauchten Naturalismus einmal so richtig mit Leben füllen. Daraus ließen sich herrliche Rituale zaubern, die niemandem schaden und alle erfreuen. Vor allem würde ich auf die üblichen archaischen Gut-Böse-Polarisierungen verzichten, welche die Buchreligionen so intellektuell unterbelichtet und ungenießbar machen.
Viel Erfolg.

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Der Abfall vom Islam wird nach der Scharia mit der Todesstrafe geahndet. Das Recht, das Judentum, Christentum oder den Zoroastrismus zu praktizieren, ist nach der Scharia mit erheblichen Einschränkungen gegeben. Andere Religionen sind nach klassischer Lehre verboten, wurden aber später teilweise erlaubt. Polytheisten (Schirk) haben nach klassischer Lehre die Wahl zwischen Islam oder Tod...".
Die Scharia ist Missbrauch des Islams. Der Koran droht dem Apostaten ausschließlich jenseitige Strafen. Zur beginn des Islams ( die ersten 600 oder 800 Jahre ) durfte man als geborener Muslim Bücher veröffentlichen und darin schreiben, " es gäbe keinen Gott und Muhammad ist ein Scharlatan " es passierte einem Nichts.
Die Praktizierte Schaia heute ist die Pervertierung des Islams.
Jede wette, jetzt kommt der Einwand " verstehst du den Islam besser als die Ayatollahs ? " ja genau so ist es.
 
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