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Religiöse Intoleranz im Islam?

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Toleranter als das Christentum ist der Islam nicht, auch nie gewesen.

Dann ist der Islam komplett religiös Intolerant, genau wie das Christentum.
Christen feiern sich zwar gerne als tolerante Menschen, dies ist aber in keiner Form im Glauben wieder zu finden.... und jeder weiß das auch.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Was "die Muslime", genauer gesagt die traditionellen Gelehrten im Islam unter dem "Siegelvers" verstehen, muss nicht zwangsläufig das sein was Muhammad auch gemeint hat, Grubi.

- - - Aktualisiert - - -

Dann ist der Islam komplett religiös Intolerant, genau wie das Christentum.
Christen feiern sich zwar gerne als tolerante Menschen, dies ist aber in keiner Form im Glauben wieder zu finden.... und jeder weiß das auch.

Das will ich so nicht saganen; der "Standard der Toleranz" wird "nur" vom Islam nicht "überholt". Muhammad war zu seiner Zeit gegenüber "den Anderen" mindestens genauso toleant wie Jesus gegenüber den Juden und den Römern. Heute sieht das schon ganz anders aus:

"Jabeur Mejri ist derzeit im Gefängnis von Mahdia inhaftiert. Er wurde am 28. März 2012 auf Grundlage des tunesischen Strafgesetzbuches und des Telekommunikationsgesetzes zu einer Haftstrafe von siebeneinhalb Jahren verurteilt. Jabeur Mejri soll durch Äußerungen im Internet den Islam und die Muslime beleidigt haben. Ich betrachte ihn jedoch als gewaltlosen politischen Gefangenen, der lediglich friedlich sein Recht auf freie Meinungsäußerung ausgeübt hat. Tunesien hat den Pakt über bürgerliche und politische Rechte unterzeichnet, der dieses Recht in Artikel 19 garantiert. Jabeur Mejri hätte demnach weder verurteilt noch inhaftiert werden dürfen. "

(Quelle: www.amnesty.de )
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Es geht um das Seelenheil.
Dieses kann nur durch die "richtige" Religion erlangt werden. (zumindest im Christentum)
Daraus folgt unweigerlich eine 100%ige Intoleranz gegenüber jeder anderen Religion. Natürlich kann das still gelebt werden
(die Satansbraten werden das ja schon sehen), aber das hat doch nichts mit der intoleranten inneren Lehre der Religion zu tun.

Das sieht HEUTE genauso aus wie vorher, nur heute wird man nicht mehr von den Religiösen zwecks Seelenrettung verbrannt, netter weise sieht man heute
im Allgemeinen davon ab andere Leute Seelen retten zu wollen. Aber auch DAS stimmt nicht wirklich, ich empfehle einmal den Besuch bei missionarisch arbeitenden Religiösen
beispielsweise in Indien, intoleranter geht es eigentlich nicht.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Was "die Muslime", genauer gesagt die traditionellen Gelehrten im Islam unter dem "Siegelvers" verstehen, muss nicht zwangsläufig das sein was Muhammad auch gemeint hat, Grubi.
[...]

Wer kann mir das denn besser erklären?
Zur Zeit ist es eher so, dass alle Muslime der Welt davon ausgehen dass Mohammed der letzte Prophet war.
Wer das nicht glaubt wird unmissverständlich gefragt ob er Probleme hat.

Hier kann man diese Überzeugung mal nachlesen: Das Siegel der Propheten - Khatam an-Nabiyyin | Islam ist Frieden

Sure 33 Vers 40 ist da ansich auch völlig unmissverständlich hinterlegt...

Aber unterschiedliche Ansichten gibt es im Islam natürlich.
Mohamed war auch gerade erst aus dieser Welt geschieden, da haben sich seine Freunde auch schon in zwei unterschiedliche Lager aufgeteilt.
Hinsichtlich des Absolutheitsanspruchs unterscheiden die sich aber nicht...


Gruss Grubi
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

...Aber evtl. könntest du mal deinen Freund Feind-Sensor neu kalibrieren um nicht ganz aus den Augen zu verlieren wogegen sich deine Kritik im Kern richtet...

Wogegen sich meine Kritik richtet, dürfte inzwischen klar sein: Gegen die Förderer und Forderer einer sich immer weiter ausbreitenden patriarchalischen Unterwerfungs-Ideologie. Gegen nix anderes.
Wäre Moscheen tatsächlich mit Synagogen oder leerstehenden Kirchen gleichzusetzen, dann würde ich die gar nicht erst registrieren. So wie ich früher auch dachte, wo Kulturverein draufsteht, wird ja wohl auch Kultur drinne sein, so what...

Man wird jedenfalls von einem schwulen und künstlerisch tätigen Atheisten und latenten Anarchisten kaum verlangen können, eine Unkultur der willenlosen Unterwerfung hinzunehmen, ohne laut dagegen zu protestieren...
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Nur muß ich wohl nicht verstehen warum Du dann nicht lieber FÜR die entsprechende WERTE eintrittst als
(entschuldige) auf diese plumpe Weise gegen einen derart verallgemeinertes Feindbild das wirklich jeder denkende Mensch
zum Widerspruch aufgerufen wird.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

[...]
Man wird jedenfalls von einem schwulen und künstlerisch tätigen Atheisten und latenten Anarchisten kaum verlangen können, eine Unkultur der willenlosen Unterwerfung hinzunehmen, ohne laut dagegen zu protestieren...

Das wollen viele Menschen nicht hinnehmen, nur weil jemand deine Vorgehensweise kritisiert muss das nicht bedeuten dass er das Problem nicht erkennt oder ähnlich problematisch empfindet.
Aber ich will dir da nicht zuviel reinreden, kontroverse Standpunkte sind hier ja durchaus erwünscht...

Gruss Grubi
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Mehrere Beiträge verschoben. Und jetzt stellen wir die gegenseitigen Sticheleien wieder ein. Jäger, Mod
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Wer kann mir das denn besser erklären?
Gruss Grubi

Genau das ist das Problem, Grubi: Man sollte mkeinen das nur Muslime und Muslima den Islam erklären können - aber dabei vergisst man dass die "Religion Gottes" nicht nur die unterschiedlichsten Völker und Kulturen zu einem gemeinsamen "Weltreich" vereinigt hat, sondern auch im gleichen Mass wie Wissenschaft und Kunst gefördert wurde - auch Krieg und Terror herrschte. Ausgelöst durch "Gelehrte des Islam".... Und ausgerechnet diejenigen, die auf die "kriegerische Erhebung des Mahdi" hoffen - erklären dann den Frieden....

Der Absolutheitsanspruch ist nix neues - den finden wir auch im Christentum ( "...ich bin das Licht, der Weg, die Wahrheit. Niemand kommt zumn Vater denn durch mich"...). Und natürlich auch bei den Baha'i. Witzigerweise findet man die "Erklärung" solcher Sprüche immer erst in den "Nachfolgereligionen"; Muhammad war "das Siegel" für den von Gott zugemessenen Zeitpunkt der Gültigkeit seiner Offenbarung. Man kann hier vermuten dass der "Siegelvers" einzig und alleine aus dem Grund der Vermeidung von Spaltung durch "selbsternannte Propheten" niedergeschrieben wurde. Hat nur leider nix genutzt.... Auch der Jesus-Spruch hatte für eine bestimmte Zeit Gültigkeit..... keinesfalls war er aber zur theologischen Untermauerung der Kriegszüge gegen Jerusalem gedacht.

Mal "glaubenslogisch" gedacht: Wenn Gott seine Schöpfung über tausende von Jahren durch Offenbarer und Propheten "leitet" - warum soll dann dieser Gott ausgerechnet im Jahre 606 n. Chr. damit aufhören....? Ein Grund dafür lässt sich weder aus dem Qur'an, noch aus der Bibel ableiten....
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Hallo Thomas,

Mal "glaubenslogisch" gedacht: Wenn Gott seine Schöpfung über tausende von Jahren durch Offenbarer und Propheten "leitet" - warum soll dann dieser Gott ausgerechnet im Jahre 606 n. Chr. damit aufhören....? Ein Grund dafür lässt sich weder aus dem Qur'an, noch aus der Bibel ableiten....
Logisch ist es sicher nicht, dass Menschen die sehr unterschiedliche Halluzinationen hatten, von ein und dem selben Gott reden, noch dazu da dieser Gott nie selbst erscheint, sondern in der Form von Engeln und Jungfrauen, davon sprach Jesus nie, nur der Islam und die Bahai, bei Moses war es ein rollender Dornenbusch.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Hallo Bona,

wenn die Natur des Menschen logisch aufgebaut ist - nuss es auch eine Logik der "Halluzination" geben.....:D Nur - kennen wir die noch nicht..... ;-)
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

[...]
Mal "glaubenslogisch" gedacht: Wenn Gott seine Schöpfung über tausende von Jahren durch Offenbarer und Propheten "leitet" - warum soll dann dieser Gott ausgerechnet im Jahre 606 n. Chr. damit aufhören....? Ein Grund dafür lässt sich weder aus dem Qur'an, noch aus der Bibel ableiten....

Moment...
Ich glaube nicht dass ein Gott regelmässig neue Offenbarer schickt um seinem Willen Ausdruck zu verleihen, die Frage nach Gott kann ich ja garnicht abschliessend klären....
In meinem Selbstverständnis ist es so dass stets Menschen aufschlagen um die Welt mit ihrer persönlichen Gottesvorstellung zu bereichern und damit einen Absolutheitsanspruch verkünden.

Warum das mit Mohammed ein Ende haben sollte wüsste ich jetzt auch nicht, ich rechne noch mit unheimlich vielen Durchblickern die glauben auf überschaubare Art und Weise die Geschicke der Menschheit lenken zu können.
Da denke ich grundsätzlich über Grössenwahn nach...

Aber die Idee dass Mohammed nicht der letzte Prophet ist kommt ja nicht aus dem Islam selbst sondern ist eine Idee von einem weiteren Menschen der für sich in Anspruch nimmt den Willen Gottes zu kennen.
Spielt also für den Islam in der Realität keine Rolle, weil das ja so nicht sein kann wenn Mohammed schon der letzte und beste Prophet überhaupt ist ;)
Ne die schenken sich alle nix...

Gruss Grubi
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Wär ja auch mal ne Überlegung wert, ob diese ganzen Propheten ihre Offenbarungen etc. nicht durch sogenannte halluzinatorische Drogen erhalten haben.
Wär schon cool: Alle Religionen sind durch angebreitete Turner entstanden!
Da lieg ich mit meiner HUHNologick gar nicht mal so falsch.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Moment...
Ich glaube nicht dass ein Gott regelmässig neue Offenbarer schickt um seinem Willen Ausdruck zu verleihen, die Frage nach Gott kann ich ja garnicht abschliessend klären....


Gruss Grubi

Tja - da sind wir wieder bei der Frage: Gibt's Gott wirklich - oder ist das ein Huhn von a-roy.....:D Interessant ist die Frage nach dem "Siegel" der Propheten daher tatsächlich nur für Gläubige; aber da es diese seltsame Gattung Mensch ja gerüchteweise hier auch geben soll.....:

Ein "Siegel" bekräftigt die Autorität, die hinter der Botschaft steht. "Muhammad als Siegel der Propheten" muss also nicht zwangsläufig bedeuten, dass "nach Muhammad Schluss mit lustig" ist. Aberm wie Du richtig angemerkt hast, die Gelehrten des Islams schert das wenig....
 

NaSoWas

Geheimer Meister
22. November 2013
141
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Wär ja auch mal ne Überlegung wert, ob diese ganzen Propheten ihre Offenbarungen etc. nicht durch sogenannte halluzinatorische Drogen erhalten haben.
Wär schon cool: Alle Religionen sind durch angebreitete Turner entstanden!
Da lieg ich mit meiner HUHNologick gar nicht mal so falsch.
Wissenschaftler haben mittlerweile angeblich herausgefunden, dass im vorderen Cortex ein Areal vorhanden ist, das alleine für alles um den Glauben zuständig ist. Personen, bei denen dieses Areal beschädigt wurde, verlieren ihren "Glauben" bzw. die Fähigkeit, zu glauben....

Na, da gibt es für die Chirurgen viel zu tun, oder ?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ach nee! Blinder Glaube ist also normal und skeptisches Denken unnormal? Diese "Wisenschaftler" scheinen wohl für eine christliche Uni tätig zu sein, hehe ...8)
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ach nee! Blinder Glaube ist also normal und skeptisches Denken unnormal? Diese "Wisenschaftler" scheinen wohl für eine christliche Uni tätig zu sein, hehe ...:cool:

Wäre es deiner Meinung nach für einen atheistischen Wissenschaftler sinnvoll, mögliche biologische Grundlagen von Glaubensphänomenen NICHT zu untersuchen und entsprechende Hirnbereiche NICHT zu identifizieren? Was hat denn die persönliche Überzeugung mit einem solchen Vorhaben zu tun?
Es sagt doch absolut überhaupt nichts über die Realitätsnähe von Glaubensinhalten aus, wenn Hirnareale bekannt sind, die dafür zuständig sind Wenn es evolutionär betrachtet sinnvoll war, an etwas zu glauben, was einen durch den Tag hilft - warum sollte es sich nicht als Selektionsvorteil durchgesetzt haben? Das bedeutet ja 1. wie bereits erwähnt nicht, dass religiöse Überzeugungen in irgendeiner Weise der Realität entsprechen und 2. auch nicht zwingend, dass die Hirnareale heute noch funktional sind bzw. individuell oder gesamtgesellschaftlich zu positiven Effekten führen...

[offtopic]
Ich will den Beitrag nicht überinterpretieren, aber generell finde ich interessant, wie schnell bestimmte wissenschaftliche Forschungszweige mal so nebenbei als Unsinn abgetan werden, nur weil man im ersten Moment glaubt, dass die Ergebnisse den eigenen liebgewonnenen Überzeugungen widersprechen - und meist ist letzteres nicht einmal der Fall, man gibt sich nur keine Mühe, die Forschungen zu verstehen. Hab vor ein paar Jahren mal was zu diesem Phänomen im VT-Kontext geschrieben: Verschwörungstheorien vs. Wissenschaft? Sieben Thesen zu einem komplizierten Verhältnis - These 1 Wissenschaft ist komplex und auf den ersten Blick undurchsichtig , These 2 Probleme durch das Fehlen von Falsifizierbarkeit, These 3 Die Medien als Verz
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Nach Nasowas´ Post ist "der Verlust des Glaubens" angeblich Folge eines defekten Gehirns. Und dagegen wird man ja wohl noch protestieren dürfen als Ungläubiger.
Aber nicht alles, was variiert muß gleich ein Defekt sein. Man könnte solche Dinge ebenso als evolutionären Fortschritt interpretieren :-)

Noch was, um wieder einen Bezug zum Islam herzustellen: Würdest du dieses verängstigte Kriecherdasein, das der Koran von seinen Opfern einfordert, tatsächlich als Segen für die Betroffenen bezeichnen wollen?
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ich habe die Fragestellung bzgl. der Wirkung speziell des Islams in diesem Kontext bisher noch nicht untersucht. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass die Zugehörigkeit zu Religionsgruppen, die von Diskriminierung betroffen sind, in den entsprechenden Ländern einen etwaigen positiven Effekt von Religiosität per se für die betrofffenen Gruppen neutralisieren könnte (ähnliches gilt bspw. vermutlich für die integrative Wirkung von Religiosität für Migranten - bei Minoritätsreligionen ist kein positiver Effekt zu finden). Generell gibt es jedenfalls zahlreiche Indizien für die Vorstellung, dass auch heutzutage Religiosität vor allem über den Effekt auf soziale Bindungen bzw. Sozialkapital positiv mit Lebenszufriedenheit und auch psychischer Gesundheit korreliert:
Results indicate that the dimensions of religiosity that relate to social capital predict higher life satisfaction and religious people are happier in religious nations. In other words, it is not only religiosity per se that makes people happy but rather a social setting it offers.
http://www.thearda.com/asrec/archive/papers/Okulicz-Kozaryn - LIfe Satisfaction - ASREC09.pdf

Our findings suggest that religious people are more satisfied with their lives because they regularly attend religious services and build social networks in their congregations.
http://www.fyiliving.com/wp-content/uploads/2010/12/religionsocialnetworks.pdf

To begin with, an overall relationship was found between religiosity and mental health across all conditions (r=0.10). This indicates that regardless of any considerations of religiosity or mental health definitions, religiosity may be said to have a salutary relationship with psychological adjustment. This finding is consistent with prior reviews and with the meta-analysis conducted by Bergin (1983), who found a mean correlation of 0.09 between religiosity and mental health.
http://www.aleciashepherd.com/writi... Health A Meta Analysis of Recent Studies.pdf
 

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