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Religiöse Intoleranz im Islam?

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Im Gegensatz zu Nonkonformist habt ihr beide (lumin uind Jäger) die tatsächliche Schwierigkeit m.E. angesprochen. Die überwiegende Mehrzahl der "Gelehrten" im Islam stehen einer wie auch immer gearteten "Reform" spinnefeind gegenüber. Allerdinmgs hat das manchmal auch einen gewissen positiven Nebeneffekt - wenn sich ein Imam z.B. weigert den "Djihad" der Salafistem zu predigen, weil das der Meinung der traditionellen Qur'anschule in der er seine Predigerausbildung genoss, nicht entspricht (hier in Berlin hat ein solcher Imam die Salafisten deswegen als "unislamische Gruppe" bezeichnet und aus der Moschee geschmissen...).

Der Qur'an wurde etwas um 300 n- Chr. vom Kalifen Uthmsn "zusammengefasst und bereinigt" und dabei erstmals in arabisch aufgeschrieben. Es wäre sicherlich interessant zu wissen, was auf den vorher kuirsierenden Palmblättern und Schafsschulterknochen an jetzt "verloren gegangenen" Suren alles geschrieben stand.... Durch den in aramäisch geschriebenen Textfund in einer jemenitischen Moschee vorf ein paar Jahren ist der Verdacht berechtigt, dass der "Ursprungsqur'an" ein anderer war....

Obwohl ich nicht mehr "dazu" gehöre, greifre ich hier mal auf die Baha'i-Lehre zurück: Demnach war der Bab der "Mahdi", der Gesandte dessen Aufgabe es war den Islam zu "reformieren" und aus dem Dickicht der "Irrungen und Wirrungen" heraus zu führen. So wi sich aber vorher die Mehrzahl der Juden dem Anspruch des Messias Jeschua verweigert haben, so hat sich die Mehrzahl der Muslime (sunnitische wie shiitische) dem Anspruch des Bab verweigert. Die Baha'i ziehen daraus den Schluss, dass der Islam "refomunfähig" sei- und so wie sich "der Islam" heute darstellt, bin ich geneigt dem zuzustimmen. Zwar gibt es muslimische Gelehrte, die heute für die notwendige Reform des Islams plädieren und auch entsprechende Interpretationen des Qur'an anbieten; sie sind aber letztlich -leider- nicht mehr als "einsame Rufer in der menschenleeren Wüste"....
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Nochmals zum Moscheenstreit in Leipzig. Hier eine interessante Meinung vom Bielefelder Instititut für interdisziplinäre Gewalt- und Konfliktforschung
Zunächst die Ernüchterung
Im europäischen Vergleich zeige sich, dass nur 20 % der Deutschen meinten, der Islam passe in die westliche Kultur. Die Akzeptanz des Islam sei in allen anderen europäischen Ländern höher.
Dann wird aber auf die bedeutendende Rolle von Moderatoren verwiesen, die die das Konfliktpotential auf beiden Seiten einschränken. Das braucht sehr viel Geduld und Zeit, um Leute auf Veränderungen vorzubereiten.
"Den Leipzigern rate ich, sich an ihre Kultur und Tradition zu erinnern. Leipzig ist eine bürgerliche Stadt mit starkem demokratischem Potential und mit Urdemokraten, die dort leben. Leipzig hat breite tolerante Bürgerschichten. Bei Moscheekonflikten wissen wir aber mittlerweile - weil da so viele Vorurteile mitschwingen - dass eine Moderation eines solchen Konfliktes in Kommunen und Nachbarschaften sehr wichtig ist."
Die Angst vor dem Islam | MDR.DE

Genau das ist meine Meinung. Es muss pragmatische Kräfte von Seiten der Politik geben, die auf keinem Auge blind sind und radikale Kräfte auf beiden Seiten isolieren.
-------
Ich würde ja meine Haltung niemals von denen abhängig machen, die es meiner Ansicht nach falsch machen. Damit würde ich ja den Engstirnigen, Intoleranten die Entscheidung einräumen. Das fehlte noch.
Das ist Prinzipienfestigkeit oder Gesinnungstreue. Reine Gesinnungsethik kann auch destruktiv sein. Man setzt eben seine Prinzipien zu 100 % durch oder gar nicht (problematisch etwa beim Thema Tyrannenmord). Aktuelles (pragmatisches) Bsp.: Geht man als Sozialdemokrat in eine Große Koalition mit der CDU(CSU) und macht (un)zulässige Kompromisse.
Anders die Verantwortungsethik, die mehr auf die Ergebnisse von Politik zielt, mit der Gefahr von Beliebigkeit, auch wieder falsch. - Was sagt der große Soziologe Max Weber?
. Nach Max Weber ist es Aufgabe politisch Handelnder, eine Balance zwischen Verantwortungsethik und Gesinnungsethik zu finden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Verantwortungsethik
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Aus deinem Link:

"Meistens rufen Moscheeneubauten in Deutschland Rechtspopulisten und Rechtsextremisten auf den Plan. Sehr häufig schließen sich ihnen Bürger an, die kein NPD-Parteibuch in der Tasche tragen..."

Hat die Gehirnwäsche denn schon so durchgeschlagen, daß schon gar nicht mehr realisiert wird, daß die festgestellten islamskeptischen 80 Prozent eben nicht deckungsgleich sind mit den 5 Prozent rechtsradikaler Rassisten? Glaubt ihr denn im Ernst, rechte Spinner würden sich gegen die Unterdrückung von Frauen, Schwulen und Kindern einsetzen und sich gegen die Unterwanderung unserer demokratischen Freiheiten wenden?

Natürlich wird und wurde alles unternommen, daß sich nur noch die Letztgenannten auf die Straße trauen, aber das muß nicht von Dauer sein. Wartet´s ab...
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.719
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ich hatte das schonmal gefragt, wie meinst Du denn müsste man dieser "Islamisierung" Herr werden?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Der Verbreitung menschenfeindlicher Ideologien kann man nur Herr werden, indem man eben diese Verbreitung begrenzt anstatt sie mit allen Mitteln zu fördern.
Am Anfang muss hier die Erkenntnis stehen, daß es sich eben um eine menschen- und demokratiefeindliche Haltung handelt, die dieser Islam propagiert und repräsentiert und nicht etwa um eine Philosophie der Friedens, wie das von interessierter Seite absurderweise immer noch gepredigt wird. Die dahinterstehende naive Intention, eine Integration mit desintegrativen Mitteln fördern zu wollen, spricht allerdings für sich, weshalb von diesen "Eliten" kein Umdenken mehr zu erwarten ist. Dazu wird erst eine breite Bürgerbewegung aus der Mitte der Gesellschaft heraus imstande sein, die irgendwann einmal gezwungen sein wird, hier die Notbremse zu ziehen, wollen wir nicht die Errungenschaften unserer Aufklärung sukzessive aufs Spiel setzen. Unsere Meinungsfreiheit hat ja schon merklich gelitten und nicht nur die...
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.719
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Das war heiße Luft.

Was also soll nun GENAU getan werden?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Hallo Nonkonformist;

Der Verbreitung menschenfeindlicher Ideologien kann man nur Herr werden, indem man eben diese Verbreitung begrenzt anstatt sie mit allen Mitteln zu fördern.
Am Anfang muss hier die Erkenntnis stehen, daß es sich eben um eine menschen- und demokratiefeindliche Haltung handelt, die dieser Islam propagiert und repräsentiert und nicht etwa um eine Philosophie der Friedens, wie das von interessierter Seite absurderweise immer noch gepredigt wird. Die dahinterstehende naive Intention, eine Integration mit desintegrativen Mitteln fördern zu wollen, spricht allerdings für sich, weshalb von diesen "Eliten" kein Umdenken mehr zu erwarten ist. Dazu wird erst eine breite Bürgerbewegung aus der Mitte der Gesellschaft heraus imstande sein, die irgendwann einmal gezwungen sein wird, hier die Notbremse zu ziehen, wollen wir nicht die Errungenschaften unserer Aufklärung sukzessive aufs Spiel setzen. Unsere Meinungsfreiheit hat ja schon merklich gelitten und nicht nur die...

Ich finde zur Zeit kann man sehr viel offener und kritischer über das Thema reden als noch vor einem Jahr. Viele Autoren, Karikaturisten und auch Historiker haben Schwung in die Debatte gebracht.

Kurz vor dem Besuch wurden in den Umfragen aus beiden Ländern interessante Parallelen zwischen Deutschen und Türken deutlich.
So finden über 58 Prozent der Deutschen, dass die Religionsausübung für Muslime in Deutschland „erheblich eingeschränkt“ werden solle. Ziemlich genau ebenso viele Türken – nämlich 59 Prozent – sind nach einer Erhebung der Istanbuler Sabanci-Universität dafür, öffentliche Kundgebungen von nicht-muslimischen Religionen in der Türkei zu untersagen. Ebenfalls 59 Prozent sind nach einer Studie der Istanbuler Bosporus-Universität der Meinung, dass Atheisten ihre Überzeugungen für sich behalten sollten.

Integrationsdebatte: Religiöse Intoleranz: Der Feind von nebenan - Politik - Tagesspiegel
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Was also soll nun GENAU getan werden?

Das ergibt sich aus der Forderung, die Ausbreitung des Islam nicht mehr zu fördern sondern zu unterbinden.

Also keine Koranschulen, keinen Islamunterricht, keine Förderung von Moscheen, keine Unterstützung für "Kulturvereine" und Vereine, die unter dem Deckmantel der Wohltätigkeit die islamischen Parallelgesellschaften inklusive des dazugehörigen Scharia-Systems ausbauen. Schluß mit der Islamkonferenz. Schluß mit den evangelischen, aber auch katholischen Unterwerfungsgesten. Schluß überhaupt mit dem devoten Entgegenkommen, das von Moslems gar nicht anders interpretiert werden kann denn als Zeichen von Schwäche und Unterwerfungswillen. Und Schluß natürlich mit dem schon megapeinlichen Schönreden der muslimischen Realität und ihrer Folgeerscheinungen wie Zwangsverheiratungen und "Ehren"verbrechen bzw. deren alltägliche Androhung.

Eine bildungs- und fortschrittsfeindliche Mackerkultur als kulturelle Bereicherung hinzustellen, bedarf schon einer gehörigen Chuzpe. Erst recht, die dezidiert monokulturelle Ausrichtung des Islam als multikulturell zu verkaufen. So dumm sind die Leute nun mal nicht, sich diesbezüglich weiter verarschen zu lassen und deswegen haben wir inzwischen bereits 80 Prozent, die dem offiziell angeordneten Mainstreamdenken nicht mehr trauen.
So langsam erinnert mich diese Farce der kritiklosen Islamophilie tatsächlich auch an die DDR mit ihrer staatlich verordneten Völkerfreundschaft zur Sowjetunion. So etwas lässt sich nun mal nicht auf Dauer aufrechterhalten, weswegen auch die offiziell angeordnete und mit allen Mitteln staatlicher und medialer Demagogie gepushte "Willkommenskultur" gegenüber dem Islam als inhaltsleere Floskel, die sie ist, kollabieren wird.

- - - Aktualisiert - - -

Ich finde zur Zeit kann man sehr viel offener und kritischer über das Thema reden als noch vor einem Jahr. Viele Autoren, Karikaturisten und auch Historiker haben Schwung in die Debatte gebracht.
Integrationsdebatte: Religiöse Intoleranz: Der Feind von nebenan - Politik - Tagesspiegel

Gerade der Tagesspiegel übertrifft sich regelmäßig in einseitiger Berichterstattung, wenn´s um Probleme im Zusammenhang mit dem Islam geht. Da sollte man diesen immerhin drei Jahre alten Artikel nicht überbewerten. In den 80ern war dieses Blatt übrigens noch so was von kritisch in dieser Beziehung, daß es von seinen heutigen Redakteuren wohl als Rechtspopulisten-Postille geschmäht würde.

Der angeführte Vergleich hinkt aber insofern, als die heutige Türkei einmal christliches Land war, welches heute nach offizieller Zählung zu 99% islamisch ist, auch wenn diese Zahlen "getürkt" sein dürften. (Mod! Bitte einschreiten!)
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

...ich warte jetzt nur noch darauf dass Du Dich dafür einsetzt, das sämtliche "neue" Religion in Deutschland "eingeschränkt" werden muss - weil in grauer Vorzeit waren die Stämme und Sippen in Deutschland ja eher keltisch..... Noch besser: Zurück in die Steinzeit, zum Neandertaler, Pekingmenschen und Cro-Manon - dann sind wir endlich wieder alle gleich....

Die Realität, Nonkonformist: Es gibt ein Grundgesetz, und das garantiert Bekenntnisfreiheit. Es hat sich seit der Steinzeit viel getan - "andere Eltern haben auch Sohne und Töchter".... Und: Die Welt wächst unter Mühen und Schmerzen zusammen. Vor 100 Jahren waren Deutsche und Franzosen "Erbfeinde" - heute sind sie die besten Freunde in der Welt. Vor 90 Jahren schickte man "die Polacken" als Hilfsarbeiter der Deutschen in die Steinkohlebergwerke im Ruhrpott - heute heisst der "Haueradel" nicht nur Lehman und Schmidt, sondern selbstverständlich auch Galuschka und Kowalski mit Nachnamen. Heute hetzt Du gegen den Islam und "die Türken" - in 100 Jahren wird man sich über diese Kleingeistigkeit nur noch wundern und der "muslimische Schwiegersohn" und die "türkische Chefin" sind eine Selbstverständlichkeit.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Du kannst hier noch so gutmenschlich um dich schlagen, an diesem einen Satz wird dir deine ganze schöne Argumentation zerrinnen wie Sand zwischen den Fingern:

"Es gibt ein Grundgesetz, und das garantiert Bekenntnisfreiheit."

Wäre deine Auffassungsgabe nicht dermaßen autistisch und selektiv, hättest du ihn gar nicht erst erwähnt, denn genau dagegen richtet sich dieser Islam mit aller Macht, nur willst du es partout nicht wahrhaben.

Sprich für die Aleviten, da bin ich überaus gnädig. Aber sprich nicht für den Mainstream-Islam, da begibst du dich auf ganz dünnes Eis, auch wenn du vorsichtshalber einen muslimischen Schwiegersohn anführst, wohl wissend, daß es muslimische Schwiegertöchter nur innerhalb muslimischer Familien gibt 8)
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Du weisst - Gott sei Dank - gar nicht, wie bescheuert Deine Argumentation ist. Wüsstest Du es, Du würdest Dich heulend in den hintersten Kohlenkeller verziehen:

Vor 50 Jahren war ein Schwiegersohn aus Afrika undenkbar.... Und heute - sieht das anders aus. Vor 50 Jahren war ein christliche Schwiegersohn für Muslime undenkbar. Heute - sieht das auch anders aus (ich kenne in Berlin genug "andersgläubige" Schwiegersöhne und Schwiegertöchter....; wenn Du aus Deinem Kohlenkeller 'rauskrabbeln würdest, könntest Du die auch kennen lernen...).
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.719
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Also nochmal zurück zu den Maßnahmen die Du gerne hättest Nonkonformist.

Also Du möchtest gerne "keine Förderungen" mehr für islamische Organisationen und Vereine.
Wie soll das denn genau passiere, soll ein neuer Passus in die entsprechenden Gesetze eingeführt werden?
Denn soweit ich weiß werden diese Vereine und Organisationen im einfach nur gleich behandelt und eine (wie von Dir geforderte) Behandlung
müsste ja irgendwie festgehalten werden.
Sollen also Deiner Meinung nach Gesetze gegen den Islam erlassen werden?

Zur "Kultur" die Du nicht magst. Wohnst Du eigentlich in einem Stadtteil wo viele Moslime leben?
Ich persönlich habe einige Dinge als ganz schön empfunden (neben dem allgemeinen Gefühl das
ich es gerne habe wenn die Welt bunt ist). Dazu zählt der Barbier genauso wie Pistazienküchlein
und Gewürzstände auf dem Wochenmarkt. Natürlich hat Lebensart auch nicht viel mit Religion zu tun,
aber ich werf dann mal wie Du alles in einen großen Topf.

Aber mir ist noch immer unklar was Du eigentlich genau machen willst und vor allem WIE.
Sollen Verbote und Gesetze den Islam betreffend erlassen werden? Das würde Menschen wie mich auf den Plan rufen
die in Religionsfreiheit ein hart erkämpftes Gut sehen. Warum sollten solche Gesetze eigentlich nur den Islam betreffen?
Das Christentum bietet in vielen Punkten die gleiche Angriffsfläche und Scientology könnte man im gleichen Aufwasch auch noch
zerschlagen, findest Du nicht? Warum nicht?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.451
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Da glaubt wirklich einer, dass unsere immer noch rechtslastige Gesellschaft zulassen würde, dass ein paar durchgeknallte Islamisten diese in ihrem Sinne umgestalten könnten.
Nonkonformist, da kannste beruhigt auf NPD, Reps, AfD etc. hoffen+unsere Stammtischbrüder würden auch schon ihren Arsch erheben, wenn's eng werden würde.
45% der Wähler haben CDU gewählt+die ist ja nun nicht gerade linksliberal.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Du weisst - Gott sei Dank - gar nicht, wie bescheuert Deine Argumentation ist. Wüsstest Du es, Du würdest Dich heulend in den hintersten Kohlenkeller verziehen:

Vor 50 Jahren war ein Schwiegersohn aus Afrika undenkbar.... Und heute - sieht das anders aus. Vor 50 Jahren war ein christliche Schwiegersohn für Muslime undenkbar. Heute - sieht das auch anders aus (ich kenne in Berlin genug "andersgläubige" Schwiegersöhne und Schwiegertöchter....; wenn Du aus Deinem Kohlenkeller 'rauskrabbeln würdest, könntest Du die auch kennen lernen...).

Das ist eine vollkommen unzulässige Vermischung der grundverschiedenen Kategorien "Ethnie" und "Religionszugehörigkeit", die du da betreibst - nicht anders als Rechtsradikale, die Türken und Araber per se mit Moslems gleichsetzen, um gegen diese zu agitieren.
Und "christliche Schwiegersöhne für Muslime" ist, wie mehrfach festgestellt, ein Widerspruch in sich, da eine gläubige Muslima keinen Christen heiraten darf, ohne daß dieser zuvor zum "rechten Glauben" gedrängt wurde.

Wenn du dich hier nicht anders zu wehren weißt als durch prollig-pubertäres Schulhof-Gehabe und die Verbreitung längst entlarvter Lügen, dann unterhalte dich bitte mit wem auch immer, aber nicht mit mir...
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.719
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Natürlich würdest Du nie solche Durchmischungen oder gar Verallgemeinerungen machen ... natürlich nicht.
:roll:

... und Antwort zu den Maßnahmen?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Gar nie nicht! Niemals...

Aber ich habe jetzt keine Zeit. Heute Abend, okay? :-)
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Das ist eine vollkommen unzulässige Vermischung der grundverschiedenen Kategorien "Ethnie" und "Religionszugehörigkeit", die du da betreibst - nicht anders als Rechtsradikale, die Türken und Araber per se mit Moslems gleichsetzen, um gegen diese zu agitieren.
Und "christliche Schwiegersöhne für Muslime" ist, wie mehrfach festgestellt, ein Widerspruch in sich, da eine gläubige Muslima keinen Christen heiraten darf, ohne daß dieser zuvor zum "rechten Glauben" gedrängt wurde.

Wenn du dich hier nicht anders zu wehren weißt als durch prollig-pubertäres Schulhof-Gehabe und die Verbreitung längst entlarvter Lügen, dann unterhalte dich bitte mit wem auch immer, aber nicht mit mir...

Jetzt hab' ich die Faxen mit Dir aber langsam dicke: Du bezeichnest mich als "Autisten" (ohne übrigends zu wissen das Autisten hochintelligentem aber meistenteils extrem introventierte Menschen sind), prügelst im ntile der Schmierfinken die den "Stürmer" schrieben auf die Muslime und den Islam ein und hast dann auch noch die Frechheit mich in die Nähe der Rechtsradikalen zu stellen. Da die Moderation hier nicht eingreift: Noch so'n Klops und Du kannst Dich auf eine Strafanzeige gefasst machen - und glaub' mal nicht Du könntest Dich hinter Deinem Nicknamen "verstecken"....
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Auf anderen Foren würdest du jetzt gesperrt, ist dir das klar? Aber wenn du mit deinem Latein am Ende bist, dann geh´mir einfach aus den Weg. Ich lege keinen Wert auf deine Anwesenheit 8)
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

......Sollen also Deiner Meinung nach Gesetze gegen den Islam erlassen werden?

Diese Gesetze existieren längst, sie werden nur nicht durchgesetzt. Es sind die grundgesetzlich garantierten Rechte auf freie Meinungsbildung und freie Meinungsäusserung. Das Recht auf die aktive und passive Bekenntnisfreiheit, die Freiheit der Kunst, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, des besonderen Schutzes Minderjähriger, des Diskriminierungsverbotes Homosexueller und Andersgläubiger und die gesellschaftliche Gleichstellung der Frau. Und ich habe keine Lust, die permanenten Verstösse gegen diese Rechte durch den Islam und seine Vertreter immer wieder anführen zu müssen. Wer dies alles systematisch negiert, wird wohl seine Gründe haben. Aber ich sehe dann keinen Grund, mich weiter darüber zu unterhalten.

Zur "Kultur" die Du nicht magst. Wohnst Du eigentlich in einem Stadtteil wo viele Moslime leben?.....aber ich werf dann mal wie Du alles in einen großen Topf.

Welche Kultur mag ich denn nicht? Reden wir über Kunst und Kultur oder reden wir über den Islam als Unterdrückerreligion und politische Herrschaftsideologie? Ich hatte hier schon einmal angeführt, daß der Islam hier in Kreuzberg vor 30 Jahren noch kein Thema war. Weder bei den Türken noch bei uns Hausbesetzern, Künstlern und Punks...

Sollen Verbote und Gesetze den Islam betreffend erlassen werden? Das würde Menschen wie mich auf den Plan rufen
die in Religionsfreiheit ein hart erkämpftes Gut sehen. Warum sollten solche Gesetze eigentlich nur den Islam betreffen?
Das Christentum bietet in vielen Punkten die gleiche Angriffsfläche und Scientology...

Ja ja... Ich weiß sehr gut, wen und was das alles auf den Plan ruft, wenn gegen Paschatum und Mackerwesen angegangen werden soll. Mir brauchste wirklich nichts zu erzählen. Und das mit dem Christentum und mit Scientology vergessen wir mal ganz schnell. Du hast keine Ahnung, wie ich mich schon gegen religiöse Psychopathen aller Art schon zur Wehr gesetzt habe, unterstellst mir aber eine wie auch immer geartete Verharmlosung derselben. Bravo!
 

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