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Religion ist der sicherste Weg zum Krieg!

Tubal

Geheimer Meister
28. Mai 2003
161
OTO schrieb:
Naja der Budismus und der Hinduismus sind ja nicht ganz so Kriegerrisch wie der Islam und das Christentum.
Und in meiner Kirche werde ich auch für ruhe sorgen. :lol:

Ich kenn mich mit Religionen zwar nicht so aus, aber:

-Die buddhistische Idee mag friedlich sein, aber die Tibeter beispielsweise waren noch vor 50 Jahren ein ziemlich kriegerisches Volk.

-Die Hindus haben zwar keine Bekehrungs-Kriege geführt (Hindu kann man nicht werden, man wird als Hindu geboren), aber Kriege haben Sie trotzdem geführt. Und das Kastensystem ist ja auch nicht gerade sehr menschenfreundlich...
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
truth-searcher schrieb:
Tarvoc schrieb:
Ich fühle mich zwar auch keiner Religion wirklich zugehörig und glaube auch nicht in dem Sinne an einen Gott oder Götter...

Nanu? Was ist aus dem Multitheismus geworden?

Du meinst meinen Pluralismus (ja, ich weiß dass ich ihn mal als Multitheismus bezeichnet habe)?

Nun, ich sehe die Religions-Propheten als Philosophen, genauer gesagt als Anthropologen. Und da es kein zutreffendes Menschenbild gibt, sondern alle Menschenbilder gleichzeitig zutreffen, treffen auch alle Religionen gleichzeitig zu. QED
Btw. ich sehe den Menschen als (potentiellen) Gott und glaube, durch die meisten religiösen Schriften darin bestätigt zu werden.

EVO schrieb:
Trotzdem war die Sowjetunion nicht kommunistisch, sondern sozialistisch.

Irrtum, auch das war sie nicht. Sozialismus ist per Definitionem die Diktatur des Proletariats. In der UdssR hat jedoch nicht das Proletariat geherrscht, sondern eine Parteielite. Die UdssR hat somit alle Charakteristika einer staatskapitalistischen, faschistischen Diktatur.
 

Ararat

Großmeister
19. April 2003
53
Dass die UdSSR kein atheistisches System war stimmt auch nicht so ganz.
Bulgarien z.B. war das erste Land der Welt, dass sich als Atheistisch deklariert hat. Der Kommunismus oder auch Sozialismus der in der UDSSR praktiziert wurde, hatte als Ideal eine Atheistisches Weltbild gehabt. Was nicht heisst das es Flächendeckend auch erreicht wurde.

Um zu sagen dass der Islam Gewaltätig ist, sollte man vorher mal die Islamische Geschichte Studieren.
Manchmal glaube ich dass die Leute hier im Forum denken, dass sie verstanden haben, sich nicht von den Medien beeinflussen zulassen, weil sie verstanden haben wie der Hase läuft. Aber immerwieder merke ich wie sie genau das gegenteil tun, sie geben die Meinungen der Massenmedien wieder.

Wie naiv muss man sein wenn mann sagt wir sollten die Religionen abschaffen?

Möge Gott dich erleuchten und dir mehr Hirn geben.


AMEN
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.831
ich muss sagen , dass alle Religionen , die wir kennen halbwahr sein müssen und der der sagt , dass alles wahr wäre ein glatter Lügner ist.
zudem müsste es nicht Glauben , sondern Wissen heissen wenn alles wahr ist was die Gläubigen alles aus der heiligen Schrift saugen und zitieren.
 

milktoast

Geheimer Meister
1. Dezember 2002
201
@ararat:
Es gibt schlicht und ergreifend kein atheistisches ideales Weltbild. Weil es keine Richtlinien im Atheismus gibt. Atheismus ist nicht ein Gegenpol zu Religionen er ist nur das nicht glauben an eine Religion. Atheismus als solches hat keine Werte, kein System oder irgendeine Ordnung.
Deshalb kann ein System zwar Atheistisch sein, aber der Atheismus kann aus Prinzip kein System sein.
Man kann zwar einen Islamistischen/Jüdischen/Christlichen ... Staat basierend auf der Religion gründen. Mit dem Atheismus kann man das nicht.
In der UDSSR gab es also -gewünschtes System hier einfügen- ( ;-) ) das von sich aus einen Konflikt mit den Religionen hatte, und deshalb hat sich das System als atheistisch erklärt. Es war aber keinenfalls auf Atheismus basierend.

Ich hoffe jetzt wird klar was ich damit meine wenn ich sage die UDSSR war kein Atheistisches System.

cu milktoast
 

rorriM

Geheimer Meister
2. Juni 2003
175
Tubal schrieb:
Und das Kastensystem ist ja auch nicht gerade sehr menschenfreundlich...

aus unserem blickwinkel betrachtet mag das kastensystem vielleicht nicht menschenfreundlich erscheinen. da die hindus aber davon überzeugt sind, dass so alles gut und gerecht ist bin ich mir sicher, dass sie selber ihr kastensystem niemals als ungerecht einstufen würden. das soll nicht heissen, dass das kastensystem etwas positives ist. gerade wo es doch nur einem geringen teil der bevölkerung wirklich gut geht. aber solange die hindus ihre kasten als gerecht empfinden usw. bla sollte man dies auch nicht verurteilen, bzw. versuchen darein zu reden, was du ja auch nicht getan hast: du hast die wahrheit aus eben unserem blickwinkel gesagt. nur denken die hindus darüber höchstwahrscheinlich anders, obwohl es auch sicherlich da kritiker gibt die dieses system "renovieren" wollen. sollte man auch gutheissen....

btw.. ich persönlich halte gar nichts von wiedergeburgt in dem sinne wie die hindus daran glauben oder eben den daraus resultierenden kasten und anderem kram. aber... sollen sie doch..
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Ararat schrieb:
Wie naiv muss man sein wenn mann sagt wir sollten die Religionen abschaffen?

Möge Gott dich erleuchten und dir mehr Hirn geben.


AMEN

vielleicht sollte gott erst mal dich erleuchten? ich fände es toll, wenn die religionen abgeschafft werden würden. weil dann endlich wieder platz wäre, für den GLAUBEN der menschen. so aber wenden sich viele menschen nur einer institution und DEREN regeln zu. anstatt sich gott zuzuwenden und nach gottes regeln zu fragen.

alles liebe
zauberweib
 

Tyluk

Lehrling
28. Juni 2003
2
Ich glaube, man kommt nicht zum Ziel, wenn man die betrachteten Dinge grob analysiert. Religionen sind Weltanschauungsgebäude und Wertsysteme. Sie vermitteln Vorstellungen und Verhaltensweisen. Sie vermitteln zum Beispiel, wie man sein Gewissen beruhigen kann, indem man andere tötet und sie vermitteln, dass man opportun sein muss, um ins Paradies zu kommen (Belohnungssystem).
Hinter diesen Gebäuden stecken uralte Kastensysteme, die überhaupt nichts mit irgend einem Glauben an Gott zu tun haben, sondern ihre Macht auf der Abhängigkeit der Menschen gründen.
Alle *aufgeklärten* Theologen sind überzeugte Lügner und das gilt für alle großen Religionen: Man kann nur lügen, wenn man nicht glaubt, dass einen die Folgen der Lügen treffen. Man kann nur morden, wenn man glaubt, dass dies keine unmittelbar negativen Konsequenzen nach sich zieht.

Deswegen sind die Führungsschichten dieser Kastensysteme atheistisch und sie gestehen das auch unter ihresgleichen freimütig zu. Die sog. heiligen Schriften sind durchsetzt mit Fälschungen, Verdrehungen und Hinzufügungen, sodass sie in sich widersprüchlich sind. Daher eignen sie sich dafür, moralisches Recht und Unrecht durch sie zu begründen (Exegese).

Gedanken über Gott, teilweise bei Gnostikern zu finden:

1. Er ist nicht verantwortlich für das was Menschen tun, daher bringt es auch nichts, ihm die Schuld für menschliches Verhalten zu geben.
2. Er hat die Menschen nicht erschaffen, sondern ihre Seelen.
3. Ohne Seele, Vorleben, Nachleben macht es keinen Sinn, an Gott zu glauben.
4. Jeder Mensch ist die kosmische Matrix einer Seele, die durch Strahlungsvorgänge im Quantenbereich das Ergut bestimmt (z. B. kein Zufall beim Chrossing Over).
5. Weltbilder, die naturwissenschaftliche Fakten und Theorien nicht mit jenseitigen Vermutungen verbinden, sind schizophren.
6. Weltbilder sind egal, solange menschen friedfertig denken, gibt es nichts Trennendes zwischen ihnen.
7. Glaubenssystem, die Unterschiede zwischen den Menschen machen sind wider Gott
8. Gott ist Teil des Menschen, seines Atems (Prahna), er ist in der ganzen Natur als innerer Kern, - soweit zum "Pantheismus".
9. Wer die Schriften ließt und mit dem Herzen prüft, wird sehen, dass Jesus nie eine Kirche wollte, alles andere sind nachträgliche Hinzufügungen
10. Es geht nicht darum, an irgend etwas zu glauben, sondern seinen Glaube zu leben, dann kann daraus Wissen entstehen
11. Wer andere überzeugen möchte, ist selbst nicht überzeugt und fanatisch
12. Es steht vieles an Werten im neuen Testament, zum Beispiel über den Umgang mit Tieren. Diese Anregungen werden überhaupt nicht ernst genommen.

Ich stimmt aber den Atheisten zu. Man sollte eine Vereinigung mit dem Ziel gründen, Logen- und Kirchenfilz zu beseitigen und durch tolerante Glaubensauffassungen zu ersetzen.
 
G

Guest

Gast
Ansich habe ich gegen Religion nichts. Was mich an ihnen aber stört sind ihre Regeln, Intoleranz gegenüber anders denkenen, Gesetze, Macht.

Ein warer Christ würde sich nie in einer Mosche wöhlfühlen. Umgekehrt genauso. Das ist das Problem.
 

muhman

Geheimer Meister
21. Februar 2003
225
Ein Christ muss sich ja nicht unbedingt in einer Moschee wohlfühlen. Umgekehrt muss das auch nicht unbedingt sein.
Was Regeln angeht: Ich denke keine Regel hat wirklich Sinn, wenn sie ein Mensch nur akzeptiert, weil sie geschrieben steht, sondern nur wenn sie jemand innerlich akzeptieren kann.
Aber auch das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Intoleranz ist wirklich störend, da hast du Recht. Zumindenst wenn andere dadurch zu Schaden kommen. Intoleranz gibt es aber nicht nur in Religionen, sondern überall. Auch seitens der Atheisten. Würdest du die Behauptung Religion ist der sicherste Weg zum Krieg nicht auch als intolerant sehen?
 

Trial

Geheimer Meister
10. März 2003
318
Gott ist immer nur das, was der Mensch aus ihm macht. Und der Mensch hat ihn immer wieder als Ausrede genommen (Es ist Gottes Wille, diese Ketzer (Juden, Moslems, Atheisten, oder wer sonst den König nervt) zu richten (abschlachten), der Mensch ist die Krone der Schöpfung (und in der CIA alle Katholiken, die die UFO-vorfälle vertuschen) also können wir andere Tiere metzeln, sind ja eh nicht soviel wert wie wir.)

Seit dem Mittelalter ist der Vatikan in Korruptionen verstrickt (und einige andere Religionen sicher auch). Mal ehrlich Leute! Woher wollt ihr wissen, ob uns nicht alle religiösen Führer verarschen? Macht euch euer eigenes Bild von eurer Religion. Niemand der heute lebt kennt die Wahrheit, ausser die, die auf ihr Herz hören.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Manchmal glaube ich wirklich, einige hier sind im Bezug auf Religion, Glaube und Gott recht arm an Vorstellungskraft. Also: Die christliche Kirche ist keine Religion, sondern eine Institution, so wie eigentlich jede Kirche eine Institution ist. Papst Urban und andere (vor-) mittelalterliche Fanatiker waren keine Christen, auch wenn sie sich so genannt haben, da sie aufs Übelste gegen elementare Grundsätze des Christentums, wie etwa Feindesliebe, verstoßen haben.

Merke: Religion ungleich Glaube. Gott ungleich Kirche. Kreuzzüge ungleich Christentum.

Wer Gott dafür verurteilt, dass irgendein Papst mal angeordnet hat, Andersgläubige zu schlachten, der will gar nicht überlegen.

Kirche hat nicht viel mit Gott zu tun, sie hat sich zu einem Selbstzweck entwickelt.
 
26. Juni 2003
10
EVO schrieb:
Jerry24 schrieb:
Hallo!


Aber du hast natürlich Recht. Alle Religionen fordern direkt zum Krieg auf. Wer erinnert sich nicht an die Worte des guten alten Jesus: "Wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann schlag gefälligst zurück. Selig sind, die Rache üben. Verkloppe deinen Nächsten wie deinen Übernächsten". Oh, und erst diese gewalttätigen Buddhisten... Wenn ich schon an die denke...


Das sagt Jesus, aber ließ Dir mal die anderen Sachen in der Bibel durch. Wen Gott alles ausgerottet und bestraft hat.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Hmm... mal überlegen. Jesus CHRISTUS, Begründer des CHRISTENTUMS...

Und wenn du schon so kommst: Sodom und Gomorra wurden zurecht zerstört, die Sintflut war berechtigt... und hey - DER ist Gott, WIR nicht.
 

shamani

Geheimer Meister
31. Mai 2003
144
Heuschreckenplagen in den USA, Truppen ziehen aus Jerusalem, dann das restliche Weltbild, Katastrophen, täglich Tote, Hurricaneartige Stürme (auch in Berlin)...wir haben die heißesten Temperaturen seit 70 Jahren, wir haben den niedrigsten Stand der Wirtschaft..wir haben einen Volltrottel, der ,,Kreuzzüge" führt, wir haben die anderen Gläubigen, die ganzen Kurden und wasweissich, die von ihrem Glauben dermaßen überzeugt sind und dafür töten. Ein Grundgesetz der Menschheit besagte einst: ,,DU SOLLST NICHT TÖTEN, STEHELN, BEGEHREN, BENEIDEN...bla" , weil all das schafft HASS! Bush redet vom Kampf ,,Gut gegen Böse"..Johannes Prophezeiungen treten ein...langsam glaube ich nicht mehr an Zufall..wenn die Menschheit mal checken würde, das es nur ZUSAMMEN geht, und nicht gegeneinander. Jeder kann etwas ändern, AUCH DU! Fangt damit an...Teilweise scheißen sich Leute über die Illus ein, ,,Nein ich will kein Sklave der neuen Weltordnung sein". Am 11.9.1990 redet Bush sen. offiziel davon, und benutzt den Slogan ,,neue Weltordnung" ein paar dutzend Mal. Schonmal über das GUTE IM MENSCHEN nachgedacht? Ying/Yang? Das Böse kann alleine gar nicht existieren....man bedenke in unserem heutigen Weltbild das Wort ,,WELTORDNUNG"..klingt eigentlich unmöglich. Die Menschen müssen mal checken, dass wir FRIEDEN und ZUSAMMENHALT brauchen. Wenn das nicht früh genug passiert...ich bin nicht gläubig oder abergläubig, aber langsam wird es zu offensichtlich. ,,Macht und Geheimnis der Templer" von Louis Charpentier ist ein Buch, das zum Thema ,,Religionsaufteilung" sehr interessant ist, vor allem das Geheimnis des Dornenbuschs. Ich wünsche euch allen Liebe und Frieden.
 

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
zauberweib schrieb:
ich fände es toll, wenn die religionen abgeschafft werden würden.
Abschaffen=Verhindern=Verbieten
Und diese "Verbrecher" die dann trotzdem ihre Religion behalten wollen könnten doch gleich in bestimmten Lager konzentriert werden.

Oh gottogottogottogott.......
Manche haben echt ´nen Knall wenn sie meinen den Menschen jedweden Glauben zu verbieten zu können/müssen.
 

muhman

Geheimer Meister
21. Februar 2003
225
Was bringt auch schon das Verbieten? Es schafft nur weitere Unruhen, Gewalt und andere Menschen werden dadurch unterdrückt.
Es hat in der Vergangenheit auch immer nur Stress gegeben, wenn einige Menschen anderen ihr Weltbild aufzwingen wollten.
Jeder weiß eigentlich was richtig und falsch ist, aber das wird durch irgendwelche Prinzipien, Rechtvertigungen usw. unterdückt.
Menschen sollten sich schon helfen ihren Sinn zwischen richtig und falsch zu finden.
Es hat aber nie funktioniert, wenn man ihnen eine neue Ordnung aufzwingt (z.B. Abschaffung der Religion).
Ordnung ist nur eine andere Form von Chaos!
 

shamani

Geheimer Meister
31. Mai 2003
144
Beachtet die Unterdrückung der Frau im nahen Osten..(UND ÜBERHAUPT!) auch in den Religionsberreichen, sie haben kaum Rechte, dürfen teilweise nicht mal ihren Mann aussuchen, hier zählen sie bald nur noch als Sexsymbole...Kuscheln ist doch viel schöner! Sich gegenseitig liebhaben ! Gott gab uns die Frau, damit die Männer auch mal was schönes haben, aber die Frau hat auch ihren Willen!!! Wisst er, wer nun ins Spiel kommt? HILLARY CLINTON, sie wird die erste Präsidentin der Vereinigten Staaten...Bush ist der 43. (QS 7)..Hillary wäre die 44. (QS 8) 8 steht für Unendlichkeit!!! Mann, das ist alles so simpel...
 

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