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Revolution

Oberon

Geselle
16. März 2005
9
@Tarvoc:

Eigentlich war die Frage wohin, nicht worin...
Habs aber schon gesehen: Diskord, na ja, immerhin macht das Spass, Revolution weniger. (Stelle mir das lustig vor... Sagt der Kanzler morgens: "Jungs, wie bringen wir das Volk denn heute durcheinander?" Sagt der Innenminister:"Schaffen wir uns doch ab!") Verarschung als Prinzip, dann löst sich der Laden irgendwann von selber auf, ohne dass man was dazu tun muss...
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
Oberon schrieb:
Eigentlich war die Frage wohin, nicht worin...

Ach so. Da hat wohl mein Meister das Gras für mich grün gemacht... :mrgreen:

Hm, wohin ich irre... vermutlich zur Erleuchtung...
Merke: Es ist das Streben, das das Streben überwindet. ;)

"Der Wille als Herr aller Wünsche ist Selbstüberwinder."
(Buddha, Palikanon)
:mrgreen:

Oberon schrieb:
Diskord, na ja, immerhin macht das Spass, Revolution weniger.

Nicht Revolution! Rennaissance! ;)
 

blaXXer

Vollkommener Meister
8. Dezember 2003
581
Oberon schrieb:
<Nicht Revolution! Rennaissance!>

Und was wird da wiedergeboren? Gab es das schon mal?

Da es wiedergeboren wird, ergibt sich allein aus dem semantischen Wortsinne, dass es (was es auch immer sein mag) schon vorher, in irgendeiner Form, dagewesen sein muss.
wobei sich mir die Fragen stellen:
Was ist ''Es''?
Warum sollte "Es" wiedegeboren werden?
Und: ist es nicht langsam an der Zeit für etwas neues?
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
Oberon schrieb:
Und was wird da wiedergeboren?

Das, was nicht mehr wiedergeboren wird. ;) 8)

Okay, der Begriff "Rennaissance" ist vielleicht schlecht gewählt...
Besser wäre vielleicht "Erwachen"...
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
blaXXer schrieb:
Das ist schlichtweg schwachsinnig. :wink:

Langsam beginnst du, es zu "begreifen" (oder was auch immer). ;)

zenmars.jpg

zenmars2.jpg


:mrgreen:

blaXXer schrieb:
Wobei wir wieder bei den alten Fragen wären: Was erwacht?

Das Wachen ist es, das erwacht.

zen.jpg


;)
 

friedrich

Großmeister
4. Januar 2005
79
Die Revolution ist meiner Meinung nach unumgänglich da die Masse in Deutschland meinungsgeleitet ist und zwar vom Fernsehen als Meinungsmacher sie Hetzt gegen die Feinde und rettet die "Demokraten" udn deshalb ist es meiner Meinung nach unmöglich mit Freien Wahlen einen realen Wächsel durchzuführen. Deshalb Arbeiter der Welt vereinigt euch
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
Malakim schrieb:
Freiheit ist nur ein anderes Wort für "nichts mehr zu verlieren".

"Liegt etwa der Sinn des Seins in großem Besitz?"
"Wenn du dich mit einem Teil der Welt zufrieden geben willst..."
 

racingrudi

Geheimer Meister
11. September 2004
475
:gruebel:

he, bloß jetzt keine revolution. ich hocke mit meinem knorpelschaden in der stube und kann mich nur mit doppelstockeinsatz fortbewegen (na, immerhin hab ich dann zwei waffen ... wäre allerdings zu langsam :-| ).

naja, im grunde genommen hocken wir wie die made im speck. wir können uns per weltweitem web miteinander unterhalten (moment, ich mach mir grade noch schnelle eine tasse kaffee), sinnieren über dies und das, ärgern uns über politik, die nachbarn, die miese qualität der erzeugnisse, die wir eben über ebay ersteigert haben ...

warum revolution? was ist denn der antrieb dafür? das thema "ungerechtigkeit" wurde ja schon angeschnitten. ungerecht finde, ich dass andere besser gitarre spielen können als ich und ich mir unendlich schwer tue, meinen inneren schweinehund zu überwinden, um an dieser situation etwas zu ändern. ja, vielleicht werden wir derzeit "nur" ruhig gestellt und mit allerlei verstreuungen gesegnet. ich weiß nicht, ob ich jetzt gerade woanders leben wollte. selbst wenn es nur eine art "gefühlte freiheit" ist, so ist so doch ziemlich groß.

tja, und alle errungenschaften, die wir derzeit wie selbstverständlich nutzen sind auswüchse des kapitalismus. ohne streben nach besitz und luxus und materiellem und URX und ARCKX wären wir wohl nicht soweit. so sind wir eben. neugierig, bequem, selbstgefällig. so entsteht fortschritt. bequemer sitzen? stuhl! gepolstert! schneller von A nach B? jau, wir nehmen das pferd! bequemer? wir setzen uns in einen wagen und lassen diesen vom pferd ziehen! schneller? wir nutzen eine gerätschaft, die es erlaubt, auf das pferd zu verzichten. gottlob gab's jemand, der die funktionsweise eines rads nutzbar gemacht hat. jetzt stehen wir da, hocken zwischen all den ganzen gegenständen, die unser leben vereinfachen sollten, schauen um uns und warten auf den nächsten schritt. wir wittern, dass da was faul ist. gibt's jemanden, der das alles nur gemacht hat, um uns hinters licht zu führen? genau, so wird's sein. da ist einer, der von der gegebenen situation profitiert - und das mehr als wir selbst. das ist ungerecht. wir willen auch mehr profitieren, uns reicht das nicht, was wir eigentlich haben. revolution! nieder mit dem kaiser! wir wollen selbst kaiser spielen! dann geht's uns besser ... oder?

nein nein, revolution ist nicht die lösung des problems. aber was ist überhaupt das problem? es sind wohl eher die strömungen, die uns den letzten funken selbstbestimmung auch noch rauben wollen. es ist wohl eher die ohnmacht, nicht wirklich ins große rad selbst eingreifen zu können bzw. durch unsere handlungen nur wenig bewirken zu können.

"feindliche" übernahme ist die maxime, alles andere würde nur unnötigerweise zu chaos führen. wem würde es nutzen? hm, wieder mal der "gegenseite", die der schafherde versprechen würde, wieder für ordnung zu sorgen. schafe bleiben schafe. was wir brauchen ist der gute hirte, der sich bei der übernahmeaktion an die spitze stellt.

mfg.
rg
 

friedrich

Großmeister
4. Januar 2005
79
Das ist doch das Problem die leute sind zu zufrieden mit dem Unheil das passiert vor ihre nase werden die Sozialausgaben gekürtzt und keiner Rebeliert ihre Krankenkassenbeiträge werden erhöt 10 € Arzt Gebür Krieg in Afganistan und in Kosovo von Deutschland aus 5-6 Millionen Arbeitslose die Höchste Staatsverschuldung und keiner rebeliert! Was soll das? Allle Ducken sich. Steht auf wenn ihr noch Männer seit
 

friedrich

Großmeister
4. Januar 2005
79
Sein ist veränderung und das ist auch iene Art Revolution da die Revolution nicht ohne Veränderung seien kann
 
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