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Robotik, die „Schöne Neue Welt“,- oder doch nur ein neuer Albtraum ...

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.487
AW: Robotik, die „Schöne Neue Welt“,- oder doch nur ein neuer Albtraum ...

industrie 4.0 hat imho seine vor- und nachteile. die frage ist, wie wird es genutzt ?

Durch die Abschaffung des Realgeldes kann die Gesamtgeldmenge und der Markt beliebig reguliert und angepasst werden , was bei voller Etablierung von "Industrie 4.0" dann wohl nötig wäre.

es gibt doch schon längst kein realgeld mehr, alles fiatgeld. da ist es egal ob es bloss eine zahl im zentralbankrechner ist oder so ein baumwolllappen, wo eine zahl drauf steht ;)

das ist der gedanke der bargeldabschaffung, die herstellungskosten sind zu teuer. das einzige geldstück in der eurozone, was den realen werkstoffwert trifft, also quasi den wert hat der drauf steht, ist heutzutage die 1 cent münze. der rest ist bloss 'glaube'...



wer sagt denn das man mit so ein baumwolllappen, wo eine 5 drauf steht, morgen noch ein brötchen kaufen kann ?
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
AW: Robotik, die „Schöne Neue Welt“,- oder doch nur ein neuer Albtraum ...

Möglicherweise wird die Robotik von einer Seite angestoßen, der wir schon so manche Entwicklungsbeschleunigung (z.B. bei den Medien) zu verdanken hatten: Der Schmuddelecke: Building a Sex Robot, New York Times.
Vielleicht wird das auch notwendig sein, denn andere, darunter diejenigen mit wirklich gut gefüllter Kriegskasse, haben ihr Engagement in der Robotik schon wieder zurück gefahren oder geben es gar ganz auf: Die Zeit: Google will Boston Dynamics wieder loswerden.

Mit der Robotik ist es wie mit manchen anderen versprochenen Wundertechnologien, die man uns oft schon seit Jahrzehnten verspricht. Da ist man immer "kurz vor dem Durchbruch", "in 20 Jahren so verbreitet wie heute die Computer" oder "bald marktreif". Versprochen hat man uns Androiden, billige & saubere Energie, Nanomedizin und Supercomputer. Was bisher dabei herausgekommen ist, sind leider aber entweder nur Spezialanwendungen (Robotik), Milliardengräber für Jahrzehnte (Kernfusion), Witzprodukte (Nanotechnologie) oder gar keine (Künstliche Intelligenz, Supraleitung, Quantencomputer).
 

Axiom

Geheimer Meister
21. März 2016
204
AW: Robotik, die „Schöne Neue Welt“,- oder doch nur ein neuer Albtraum ...

Ich hab da auch noch ein intressanten Roboter, bei 01:03:00 stellen sie "Bina" vor, wie sie auf Fragen antwortet ist bemerkenswert m.M. nach.

Roboter - Noch Maschine oder schon Mensch [Dokumentation deutsch] - YouTube

Nachtrag: Einer der Höhepunkte seiner Reise ist für Max Aguilera-Hellweg in Vermont bei der Terasem Movement Foundation seine Begegnung mit Bina48. Bina48 ist ein Roboter, der nach dem Modell einer realen Frau entwickelt wurde: Bina Rothblatt. Diese hat Stunden an Interviews aufgezeichnet, um dem Roboter ein Erinnerungsvermögen und eine Persönlichkeit zu verleihen. Die Maschine führt seitdem Gespräche, mit Hilfe ihrer außerordentlichen künstlichen Intelligenz. Zum Sprechen benutzt sie eine Sprachentwicklungs- und Stimmerkennungssoftware. Und wenn sie etwas nicht weiß, schaut sie im Internet nach. Werden uns Roboter unsterblich machen?

(Teil der Dokubeschreibung)
 
Zuletzt bearbeitet:

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
AW: Robotik, die „Schöne Neue Welt“,- oder doch nur ein neuer Albtraum ...

IFA 2016 - Alle mit Brett vor dem Kopf, genannt VR.
Des zweitklassigen Menschen neue Ferien im Reisebüro!
Nebst kalkulierter Preisexplosion als plausibler Vorwand vllt. noch Luftreinhalteverordnung, aktiver Umweltschutz...

Obrigkeiten hingegen mit wichtigen geschäftflichen Terminen wie Luxusferienresort gebucht oder gleich bereits eigenes privates Ferienhaus.

- - - Aktualisiert - - -

Eine moderne Kreuzschiffahrt ist nun ja auch keine Städtereise auf dem Wasserweg mehr,
sondern neu dürfen angesteuerte Städte das Hotelschiff bewundern und bewirten, die Feriengäste sich feiern lassen.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Robotik, die „Schöne Neue Welt“,- oder doch nur ein neuer Albtraum ...

Mehr als Ferien könnt ihr euch nicht vorstellen?
Wie wäre es bspw. mit Didaktik? Wie wäre es mit einem virtuellen Spaziergang im Forum Romanum, wo einem das was man sich gerade anschaut auch direkt erklärt wird?
Nur mal als Anregung zum selbst weiterdenken.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
AW: Robotik, die „Schöne Neue Welt“,- oder doch nur ein neuer Albtraum ...

@nachbar, zur Einführung zum Angewöhnen?
Emotionen wecken, schmackhaft machen, usw. am Ende in Abhängigkeit, das Smartphone als Bargeldersatz und allg. bidirektionales Kontrollgerät.
Während der Arbeiter verträumt abwesend die Brille auf hat, kann sich der Chef die Welt aneignen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Robotik, die „Schöne Neue Welt“,- oder doch nur ein neuer Albtraum ...

Virtuellen Spaziergang gibt es doch schon längst.
Auch sportliche Aktivitäten - wie z.B. Bergsteigen (hat sogar die
gleichen körperlichen Anstrengungen - ruft die selben Glücksmomente
hervor).
Interessant wäre zu erfahren wie weit Google-Glass bzw. etwas weit
verbessertes ist.
Ich könnte mir schon vorstellen das es nöglich sein wird Informationen
direkt ins Sehzentrum oder sogar ins Gedächnis zu projezieren.
*würde heißen: jemand betrachtet einen Antiken Text - und dieser wird
quasi übersetzt. Die Technik soll schließlich die Realität nicht verfälschen,
sondern nur unterstützen.


 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Robotik, die „Schöne Neue Welt“,- oder doch nur ein neuer Albtraum ...

Die Technik soll schließlich die Realität nicht verfälschen,
sondern nur unterstützen.
... oder sogar helfen, etwa wenn defekte Nerven überbrückt werden müssten (Stichort: Reizleitung). Etwa bei Blinden oder Querschnittegelähmten, die mittels Roboteranzüge zumindest teilweise wieder laufen könnten (Steuerung übers eigene Gehirn).
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
AW: Robotik, die „Schöne Neue Welt“,- oder doch nur ein neuer Albtraum ...

... oder sogar helfen, etwa wenn defekte Nerven überbrückt werden müssten (Stichort: Reizleitung). Etwa bei Blinden oder Querschnittegelähmten, die mittels Roboteranzüge zumindest teilweise wieder laufen könnten (Steuerung übers eigene Gehirn).

Das grundsätzliche Problem solcher Konzepte (leider auch militärischer, wie dieses "Exoskelett") ist aber nach wie vor ungelöst: Die mobile Energieversorgung, und es sieht derzeit nicht so aus, als ob sich das in absehbarer Zeit wesentlich ändern wird.

Aus Interesse an einer fixen Idee zur mobilen Stromversorgung eines Roboters habe ich einmal ein wenig herumgerechnet. Gehen wir davon aus, ein Roboter verbraucht - "für alles" - 1.000 Watt, was angesichts von Motoren, aber auch stromfressender Prozessoren nicht einmal sonderlich viel wäre. Angenommen, er soll in der Lage sein, ohne Nachladen 10 Std. funktionsfähig zu sein, dann hätte allein die Stromversorgung ein Gewicht von:

Li-Ion-Akku: 138 kg
Brennstoffzelle: 30 kg + 46 kg Gasflasche

Es sind sicher eine Reihe von Optimierungen denkbar, allerdings würde man sich vielleicht auch eine Gesamtleistung von 2.000 Watt wünschen (= mehr Prozessoren). Prozessoren setzen den größten Teil ihrer Leistung in Wärme um, möglicherweise kann man ein Teil dieser Wärme rückgewinnen und als Strom wieder in Akkus einspeisen (Sterling-Motor, Wirkungsgrad bis 40%), möglicherweise lässt sich ein Teil der "Abgases" (Wasserstoff + Luft + Wasser) der Brennstoffzellen (Wirkungsgrad derzeit bis 40%) auch nutzen.

So oder so landet man dann wahrscheinlich bei einer Maschine, die allein für seine mobile Energieversorgung ein Gewicht von mindestens 90 kg mit sich herumschleppen muss (ganz ohne Akkus wird es auch mit Brennstoffzellen nicht gehen, z.B. für Energierückgewinnung). Das ist ein Haufen Gewicht, was bewegt werden soll - und was auch wieder einen Haufen Energie kostet.
Gar nicht erst darüber nachzudenken, wenn einem Freund "Arnie" mal versehentlich auf die Zehen tritt, um dann "Entschuldigung" zu wünschen.
Das Volumen, was die Energieversorgung einnimmt, ist noch gar nicht in Betracht gezogen.

Bislang hat man m.E. auch noch nicht intensiv genug darüber nachgedacht, wozu ein Roboter überhaupt gut sein soll. Bislang haben wir noch nie eine Maschine ohne einen ganz konkreten Anwendungszweck gebaut. Wir bauen z.B. Autos seit rund 100 Jahren, PKWs, Last-, Renn- und Spezialautos - ein Auto, "was alles kann" gibt es aber bis heute nicht. Von der Maschine Roboter scheint man aber genau das zu wollen.
Japaner haben, im Unterschied zu wohl den meisten westlichen Gesellschaften, eine positive Einstellung zu Robotern. Es soll u.a. in der Shinto-Religion begründet sein, die alles als beseelt ansieht, selbst einen Stein, folglich auch einen Roboter. Die Japaner entwickeln seit über 20 Jahren an humanoiden und anderen experiemntellen Robotern, haben große Etats und Industrien aufgewendet ... herausgekommen sind bislang aber mehr oder weniger nur Spielzeuge.

Mittlerweile entwickelt man Roboter, die konkretere - und eingeschränktere - Aufgaben bewältigen können. Roboter z.B., die im Krankenhaus Medikamente verteilen können. Man verspricht uns, wieder einmal mehr, die Technologien sollten die Mitarbeiter nur entlasten, aber nicht ersetzen: Damit sie anschließend mehr Zeit hätten, sich um wichtigere Aufgaben zu kümmern, menschliche Nähe etwa.
Aber cmon, Du und ich wissen: So wird es nicht sein. "Du hast doch jetzt hier- und dafür den Roboter", wird man uns sagen, und wo früher 5 Mitarbeiter auf der Station gearbeitet haben, werden es Zukunft 3 sein. Darauf wird es hinaus laufen: Wollen wir das?
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Robotik, die „Schöne Neue Welt“,- oder doch nur ein neuer Albtraum ...

Andererseits sagen viele Menschen, dass bei ihrer Arbeit der Sinn enorm wichtig ist. Wer sinnlose Arbeit verrichtet, der verkümmert innerlich. Ich denke wenn die Menschen ganz genau wissen dass es eigentlich eine Maschine gibt welche ihre Arbeit verrichten kann und man sie praktisch nur noch aus Mitleid die Arbeit machen lässt, dann entsteht daraus auch ein gewaltiges psychologisches und letztlich gesellschaftliches Problem.

Und zum konkreten Problem der Krankenhausstation: Das ist auch wieder so ein Fall der mit der Technik gerade mal gar nichts zu tun hat. Auch ohne das kleinste Stückchen Technik kann die Gesellschaft Kranke und Alte horrend schlecht oder voller Mitgefühl behandeln. Es braucht keinen Roboter zum Medikamente verteilen, damit Du dich in einer Krankenstation elendig und verlassen fühlst, dass kriegen wir auch alles nur mit menschlicher Kälte hin - gern auch mit 5 oder 50 "Pflegern".
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Robotik, die „Schöne Neue Welt“,- oder doch nur ein neuer Albtraum ...

@Viminal
: in diesem Fall wäre es mir sogar lieber von "HAL" mit seiner warmen und sonoren Stimme zuhören:
"Meine Berechnungen haben ergeben, das Ihr Weiterleben für das Krankenhaus + die Kasse nicht mehr
tragbar ist und zu hohe Kosten verursacht - ich leite jetzt den Sterbeprozess ein:"

Als von "einem/er" dieser Pfleger geholfen zu werden - bzw. aus humantitären Aspekten für alle Ewigkeit
an Maschinen zu hängen.

Menschen können und sind in einigen Fällen kaltherziger und empathieloser (grausamer) als jede Maschine.
Viele (auch hier im Forum) finden dies sogar völlig normal, angebrachtund wünschenswert.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Robotik, die „Schöne Neue Welt“,- oder doch nur ein neuer Albtraum ...

Wer von einem Roboter Empathie erwartet hat irgendwas nicht verstanden. Kein Mensch erwartet von einem Industrieroboter in der Automobilproduktion Empathie. Man erwartet, daß er korrekte Schweißpunkte an die richtige Stelle setzt, sich keine Grippe einfängt und nicht meckert.
Unsere Vorstellung eines Roboters ist doch weitestgehend noch von solchen --> Kollegen geprägt, wie sie unbeholfen probieren einen Teppich zu saugen. Dabei sind wir inzwischen längst von Robotern umgeben, auch wenn sie, weil sie immobil sind, Automaten genannt werden. Würde man den tollen Pfandflaschenautomaten in meinem Edeka auf Beine stellen, damit er mich gleich am Eingang nach Leergut fragt, würde man ihn wahrscheinlich Roboter nennen.


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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Robotik, die „Schöne Neue Welt“,- oder doch nur ein neuer Albtraum ...

Ich erwarte von Menschen Empathie
daher hatte ich das Beispiel mit HAL angebracht,
dessen rationale u. emotionslose Handlungsweise,
dem Machienen-Programm entspricht, weil anders wäre
es dann im Prinzip eine Lüge - wenn diese Maschiene
einen "freien Willen" hätte.
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: Robotik, die „Schöne Neue Welt“,- oder doch nur ein neuer Albtraum ...

@Viminal
Menschen können und sind in einigen Fällen kaltherziger und empathieloser (grausamer) als jede Maschine.
Viele (auch hier im Forum) finden dies sogar völlig normal, angebracht und wünschenswert.

Ja, ich halte das auch für völlig normal, denn Maschinen (Roboter, Computer, Algorithmen oder wie immer man die Technik nennen mag) können weder Empathie empfinden, noch können sie grausam sein,
weil sie schlicht nicht in der Lage sind, zu fühlen.
Bestenfalls wird es den Konstrukteuren und Programmierern gelingen, soetwas wie Gefühle zu simulieren, von denen wir einfache User uns nur allzu leicht und bereitwillig täuschen lassen und die Maschine vermenschlichen und ihr ein Bewusstsein unterstellen.

Ja, ich habe davon gehört, dass die (neuronalen?) Algorithmen mittlerweile sich stetig optimieren und sich quasi so selbst umprogrammieren,
ohne dass deren ursprüngliche Programmierer überhaupt noch in der Lage wären, nachzuvollziehen, wie "die Maschine" zu den von ihr getroffenen Entscheidungen gelangt.
Dennoch glaube ich nicht, dass es jemals gelingen wird, eine Maschine mit Bewusstsein zu erschaffen.
 

Erhard Vobel jun

Geheimer Meister
23. April 2013
107
AW: Robotik, die „Schöne Neue Welt“,- oder doch nur ein neuer Albtraum ...

Robotik, der perfekte sichere Haushalt… heute schon ein Albtraum für Jedermann.

OK, das klingt hier doch ein bisschen nach Märchenstunde. Man kann ja fast überall mit der heutigen Mikroelektronik Überwachungstechnik verstecken und installieren. Im Zeitalter der Vorratsdatenspeicherung ist der Weg zur „Vorratsverwanzung“ aller Haushalte ja auch keine Utopie mehr. Mikrophone lassen sich in jedem noch so kleinen loch verstecken. Aber auch Lautsprecher können heute mit entsprechender Software zu Mikrofonen umfunktioniert werden. Die Schallwellen treffen auf die Membran des Lautsprechers und bringen Diese zum Schwingen und durch die Spule um den Magneten werden dadurch auch Elektromagnetische Schwingungen erzeugt die man über das Stromnetz auslesen kann.
OK, veraltet, heute geht es ja einfacher.

Z.B.;
- Ist Ihr Funkrauchmelder wirklich nur ein Rauchmelder?
- Was kann der ohne Ihr wissen noch, was uns der Hersteller nicht verraten darf? Was kann man heute in der kleinen Elektronik noch so verstecken?
In der Kontroll-Lampe eine Kamera, unter den Einlassöffnungen Mikrofone?

Wie ein modernes kleines I-Phone ausgestattet ist wissen ja die meisten. In der kleinen Leiterplatte (Mainboard/Chassis) ist ja auch kaum noch was zu sehen. Dennoch kann man Bilder speichern und Nachrichten versenden.

Siehe auch mal unter Spy-Clock in Internet nach. Überwachungstechnik für Jedermann ist ja überall zu haben. Aber wer sieht da noch mit? Ist so was für den Anwender sicher, oder besser gefragt, soll das für den Anwender sicherer sein? Dürfen uns die Hersteller alles verraten?

Und wie sieht es mit Überwachungs-Apps aus? Man kann ja technisch bereits HEUTE schon durch die Vernetzung aller Überwachungskameras seine Kinder auf dem Schulweg komplett überwachen und beobachten.
Mit Bilderkennungssoftware kann man auch Personen auf der Straße identifizieren und automatisch unter Beobachtung stellen. So wird unser gesamtes Land ja bereits heute schon zu einer Art Hochsicherheitsgefängnis.

Wer profitiert wirklich davon!

Kommt denn jemand wenn ihrer alten Oma die Handtasche geklaut wird? Wird der Täter damit überführt?
Meines Wissens nach nicht!
Aber jeder kann Sie unter Beobachtung stellen, nicht nur Geheimdienste. Hier muss man die Frage nach den Grenzen der Staatssicherheit wohl noch öffentlich diskutieren.

Auch die MAFIA und der klassische Stalker können so was nutzen.

Nun wurde ja totale Überwachung per Gesetz kürzlich erst freigegeben. Was vor kurzem noch illegal und ein Skandal war wird nun erlaubt.

Aber in wessen Interesse eigentlich?

Wirtschaftinteressen werden ja schon bei You-Tube Downloads wirksam und jeder kann auf Ihrem Rechner nun bereits nachsehen, was sie da so gespeichert haben und für Sie entscheiden (sowohl auch im eigenen Interesse als auch für zahlende Interessenten, Politiker, Politik) was auf Ihrem Rechner bleiben darf!

E-Mails werden mitgelesen, ausgewertet, Internetprofiele auch aufgrund Ihrer Bewegungsmuster im Internet ausgewertet und Verkauft an Interessenten. So wissen Fremde, welche Internetseiten sie besuchen und welche Interessen Sie haben. Wenn sie im Ausland irgendwelche Seiten angesehen haben, welche sich mit dem IS beschäftigen oder Mein Kampf gelesen oder downgeloadet haben, so wird das erfasst und Sie landen schnell auf schwarzen Listen von Arbeitgeber, Vermieter und Staatssicherheit. Dann Sind sie eben ein NAZI oder ein Terrorist. Verdacht genügt ja bereits schon.

Ist das noch Informationsfreiheit?

Wo bleibt eigentlich hier der Schutz der Privatsphäre und das Brief, Post und Fernmeldegeheimnis?

Das habe ich schon erlebt das Dateien selektiv gelöscht wurden. Auch Private aufnahmen.
Menschen wie der berühmte Wikileaks-Gründer Assance oder seine User können nun mit virtueller Gewalt gewaltsam und ganz legal daran gehindert werden, Missstände, die auch die Verbrechen gegen die Menschlichkeit miteinschließt, öffentlich zu machen. Informationsfreiheit und das ausdiskutieren von Themen, die die Öffentlichkeit betreffen, war mal ein Grundpfeiler einer Demokratie.

Faktisch wurde die Demokratie hier bereits zu Grabe getragen!


Heute wird also bereits kontrolliert, das Sie sich nur Zugang zu Informationen beschaffen können, welche Sie sehen sollen, um zu denken, was Sie denken sollen um wiederum das zu tun, was „Denen Da Oben“ in den Kram passt.


Sie lernen nur was Sie lernen sollen, Sie wissen nur was Sie wissen dürfen!


So können Sie die Zusammenhänge nicht erkennen, können keinen Widerstand gegen Missstände mehr organisieren,- Sie können nur noch die „Schmutz“-Arbeit für Die da Oben erledigen, aber Sie dürfen nur in deren Chor Mitsingen, nicht Mitreden. Ihr freier Wille wird so auch Manipulierbar.


Deren Lügen können schwer bis gar nicht mehr aufgedeckt werden, so können Die da Oben mit euch machen was Die wollen, Niemand kann das mehr anprangern. Ihre Meinung kann ja nun gelöscht oder Zensiert und Umgeschrieben werden, dach deren Masterplan zur Abschaffung der Realen Demokratien.
So können Die da Oben nun ganz gemütlich unter dem Deckmantel einer Scheindemokratie über euch nach Orwell´schen Vorbild herrschen.


Erst verschwindet die Information und Meinungsfreiheit, dann auch der unerwünschte Meinungsverfasser!
Früher haben wir im Geschichtsunterricht mal so gelernt, „Erst brannten die Bücher, dann verbrannten Menschen“!!!


Sieht so die Zukunft bald offiziell aus oder schon längst heimliche Realität???

So, und jetzt stellen Sie sich mal vor, Die da Oben hätten Polizeiroboter an jeder Ecke, Überwachungs- und Killerdrohnen in der Luft die jederzeit jeden diskret ausschalten können. Mit lautlosen Hochgeschwindigkeits-Mikroprojektil Geschossen ausgestattet, deren Abschuss und Einschlag sie nicht einmal bemerken, wenn das Sie selbst treffen würde.

Ihre Medikamente werden individuell für Sie automatisch von Robotern und Automaten zusammengemixt, Ihre Nährstoffrationen genau so abgestimmt, dass Sie immer optimal für die Da Oben im Einsatz bleiben. Wenn Sie nicht mehr gebraucht werden, wird Ihre Lebenserwartung einfach im Hintergrund gekürzt. Niemand kann so was bemerken, niemand so was Beweisen. Und doch wird man sich wundern warum unerwünschte Bürgerrechtler (Dissidenten) plötzlich erkranken und lautlos verschwinden.

Aber wer kann schon etwas dagegen öffentlich schreiben? Ohne selbst zum Staatsfeind bzw. Feind des Systems zu werden.

Auch heutige Journalisten, Medien werden zensiert. Von Auftragsgebern Geldgebern und Anzeigekunden total abhängig müssen diese aufpassen was Die da so schreiben, es könnte ja Finanzielle Verluste einfahren. Auf politische Interessen müssen die auch in Deutschland schon achten, sonst gibt es Schreibverbot und Verkaufsverbot, jedenfalls teurere Strafen. Journalisten dürfen bereits heute nicht mehr selbst mit Menschen und Mitarbeitern reden, die geben meist nur zensierte und gefilterte Infos weiter. Selbstzensur wird so auch noch erzwungen, dass man die Schreiber im Unklaren lässt, was genau Die dürfen. Wenn es Jemand von Denen da Oben nicht passt, wird’s eben teuer!

Schreiben Sie Ihre Erfahrungen und Beobachtungen auf einer Internetseite, so verschwindet es einfach erst mal. Begründung offiziell, hier werden die Menschen verunsichert! So wurde es bereits in der DDR und im Dritten Reich mal gemacht, so nun auch Heute schon, vor Ihren Augen!

Insider Unterleigen ja ohnehin nach dem Arbeits-(und Vertrags-) Recht der Schweigepflicht, Man kann dann auch Staatssicherheit, Nationale Sicherheit usw. und sogenannte höhere Interessen noch vorschieben.

Menschen können zuerst virtuell, dann physisch isoliert und ggf. lautlos verschwinden. Flucht wohin, wird ja alles Überwacht. Widerstand?-Womit, das Wort wird Dir ja abgeschnitten werden.
Man wird Dir heimlich den Prozess machen oder dich via Schwarzer Liste aus der Öffentlichkeit ausschließen und Isolieren!

Oder die moderne Robotik wird dich einfach lautlos ausknipsen, vielleicht mit einem kleinen Stich Polonium oder einem Hochgeschwindigkeitsprojektil. Jedenfalls morden Computer und Roboter in Zukunft lautlos und leise!


Das jedenfalls wird Euer Schöne Neue Welt-Zukunft sein!
 

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