zerocoolcat
Geheimer Meister
- 11. April 2002
- 475
...was er vermutlich meinte ist, dass ein Nichtvorhandensein von Schußwaffen einen Amoklauf nicht verhindern bzw. ein Vorhandensein von Schußwaffen keinen Amoklauf auslöst...
agentp schrieb:Ansonsten: Was anti sagt!
Wenn der Punkt die Verbreitung von Waffen in Privatbesitz ist, warum gibt es dann in Kanada oder der Schweiz, wo ebenfalls Unmengen Waffen in Privathaushalten rumliegen noch weniger Amok-Schlagzeilen, als in Deutschland mit seinen strengen Gesetzen?
Wenn die USA 30.000 (!) Schußwaffentote jährlich zu beklagen haben... das sind 82 pro Tag, das ist schon eine ganze Menge.
Und zum Theam Verteidigung gegen Amokläufer... ist es echt so schwierig, jemanden der um sich schießt auch ohne Feuerwaffe zu überwältigen, wenn man zu zehnt oder so ist?
erik schrieb:Wenn die USA 30.000 (!) Schußwaffentote jährlich zu beklagen haben... das sind 82 pro Tag, das ist schon eine ganze Menge.
Und da kann finde ich den Gedanken schon naheliegend, dass das an der Verbreitung von Waffen liegen kann.
Dazu kommtnatürlich Erziehung im Umgang mit denselben, allgemeines ethisches Verhalten, Anfälligkeiten für soziale Störungen etc., aber es ist schlichtweg lachhaft zu sagen, daß Verfügbarkeit von Waffen solche Taten nicht begünstigen würde.
Wundert sich niemand mit mir was der Kerl in den 90 Minuten gemacht hat?
Warum er nicht zur Vernunft gekommen ist?
Und zum Theam Verteidigung gegen Amokläufer... ist es echt so schwierig, jemanden der um sich schießt auch ohne Feuerwaffe zu überwältigen, wenn man zu zehnt oder so ist?
Oder ist da der Fluchtinstinkt doch viel größer im Schock?
In den USA sind im Jahr 2000 über 30.000 Menschen (11,3 von 100.000) mit Handfeuerwaffen (Unfälle eingeschlossen) getötet worden (das [extern] National Center for Injury Prevention and Control gibt für das Jahr 2000 28.663 Tote durch Schusswaffen und ein Verhältnis von 10,41 auf 100.000 an), in Deutschland beispielsweise 1.201 (1,5 von 100.000) oder in Frankreich 2.964 (5 von 100.000). Damit erreicht der private Waffenbesitz in diesen beiden Ländern etwa 50 Prozent des US-Niveaus. Die Deutschen scheinen jedoch weiter aufzuholen und kaufen derzeit ebenso viele Waffen pro Kopf wie die Amerikaner: pro Jahr werden in Deutschland eine Million Pistolen und Gewehre verkauft.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15119/1.html
In den USA alleine gibt es zwischen 238 und 276 Millionen Kleinwaffen. Auf 100 Menschen kommen zwischen 83 und 96 Waffen, so dass sich das Land allmählich einem Verhältnis von einer Waffe pro Einwohner näher.
In den 15 EU-Mitgliedsstaaten soll es 84 Millionen Klein- und Handfeuerwaffen geben, 80 Prozent in Privatbesitz, so dass hier durchschnittlich 17 von 100 Menschen Waffe besitzen
In den USA sind im Jahr 2000 über 30.000 Menschen (11,3 von 100.000) mit Handfeuerwaffen (Unfälle eingeschlossen) getötet worden (das [extern] National Center for Injury Prevention and Control gibt für das Jahr 2000 28.663 Tote durch Schusswaffen und ein Verhältnis von 10,41 auf 100.000 an), in Deutschland beispielsweise 1.201 (1,5 von 100.000) oder in Frankreich 2.964 (5 von 100.000). Damit erreicht der private Waffenbesitz in diesen beiden Ländern etwa 50 Prozent des US-Niveaus.
In Deutschland und Frankreich haben allerdings 30 von 100 eine überwiegend nicht registrierte Schusswaffe,
spriessling schrieb:Mit den Messern, das kapier ich jetzt nicht. Glaubt ihr wirklich, mit einem Messer hätte der Kerl auch 32 Leute gekillt?
vielleicht um mit dem leben abzuschließen. oder um die zeit zu nutzen darüber nachzudenken, was das töten der ersten opfer in einem selber auslöst -(amokläufer haben ja sonst kaum zeit darüber nachzudenken; z.B. ob man damit zurechtkommt noch mehr zu töten... immerhin hatte er zeugen zufolge einen ruhigen gesichtsausdruck beim shooting in der norris hall.erik schrieb:Nochmal zu den 90 Minuten....
Wenn man sich sagt okay ich ziehe das durch ich erschiesse jetzt noch mehr Leute... wieso wartet man damit 90 Minuten und zieht nicht sofort los?
Das kapiere ich nicht.
erik schrieb:Nochmal zu den 90 Minuten....
Wenn man sich sagt okay ich ziehe das durch ich erschiesse jetzt noch mehr Leute... wieso wartet man damit 90 Minuten und zieht nicht sofort los?
Das kapiere ich nicht.
Die Spur führt nach Nordkorea, die von der USA eingesetzte Asian Intelligence Agency (AIA) hat damit zu tun und ein entführtes Kind aus den 70er Jahren.