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Shitstorm wegen Karikaturen

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Nun, dann dürfte damit ja auch das Thema Sibel Schick abgegrast sein.
Keine Ahnung.
Hängt wohl davon ab was man ihr zum Vorwurf macht.
Wenn man ihr, aufgrund dessen, dass man sie wegen einer Wesensart nicht leiden mag, Eigenschaften oder Verhaltensweisen ankreidet, die man bei anderen akzeptabel findet, dann finde ich das schwach. Wenn man versucht Frauem, die als Feministinnen in der Öffentluchkeit auftreten oder zumindest in der Richtung arbeiten, verunglimpft und gleichzeitig hier das Kopftuchtragen als Unterdrückung der Frau durch eine Religion verteufelt wird , dann finde ich das auch schwach.

Jaaa, ich weiß, Rundumschlag, und keiner hat das je so gesagt und so weiter. Ich will damit lediglich darauf lenken, dass wir manchmal nachdenken sollten ob wir immer so fair gegenüber anderen sind wie wir es selbst gern hätten.
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.411
Keine Ahnung.
Hängt wohl davon ab was man ihr zum Vorwurf macht.
Wenn man ihr, aufgrund dessen, dass man sie wegen einer Wesensart nicht leiden mag, Eigenschaften oder Verhaltensweisen ankreidet, die man bei anderen akzeptabel findet, dann finde ich das schwach. Wenn man versucht Frauem, die als Feministinnen in der Öffentluchkeit auftreten oder zumindest in der Richtung arbeiten, verunglimpft und gleichzeitig hier das Kopftuchtragen als Unterdrückung der Frau durch eine Religion verteufelt wird , dann finde ich das auch schwach.

Jaaa, ich weiß, Rundumschlag, und keiner hat das je so gesagt und so weiter. Ich will damit lediglich darauf lenken, dass wir manchmal nachdenken sollten ob wir immer so fair gegenüber anderen sind wie wir es selbst gern hätten.
Prost, digga.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.048
Keine Ahnung. Hängt wohl davon ab was man ihr zum Vorwurf macht.

Merkwürdige Wortwahl. Sie ist also für Dich das arme Opfer, dem völlig willkürlich irgend etwas zum Vorwurf gemacht wird?

Ich will damit lediglich darauf lenken, dass wir manchmal nachdenken sollten ob wir immer so fair gegenüber anderen sind wie wir es selbst gern hätten.

Nun ja. Irgendwie bellst Du da m.E. gerade am falschen Baum. Aber mach ruhig, wenn Du die Art, wie ich hier mit ihrer pauschalen Feststellung, Männer seien Arschlöcher, umgehe, für unangemessen hältst.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Nochmal, nur für dich, zum Mitschreiben: ich kenne die Frau nicht und wollte nur wissen wieso der Feministin-Vorwurf so schlimm ist.
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.411
Ich glaube ihr schizophrenes Weltbild ist das Problem, lustigerweise inkludiert es halt ihr feministisches Anliegen.
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.530
ich kenne die Frau nicht .
wir alle kennen die Frau nicht und wie Kadosch mal schrieb „ Meinungen sind keine Wahrheiten „
so kann man den von Lupo zitierten Sibel-Schick-Satz auch einfach unkommentiert stecken lassen.
Ich weiß jedenfalls als mein eigenes Fazit
wie glücklich ich mich schätzen darf und dankbar, dass ich in meiner täglichen Umgebung
keinem weiblichen Wesen mit derartigen Sprachgepflogenheiten „ ausgesetzt „ bin.
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.411
wir alle kennen die Frau nicht und wie Kadosch mal schrieb „ Meinungen sind keine Wahrheiten „
so kann man den von Lupo zitierten Sibel-Schick-Satz auch einfach unkommentiert stecken lassen.
Ich weiß jedenfalls als mein eigenes Fazit
wie glücklich ich mich schätzen darf und dankbar, dass ich in meiner täglichen Umgebung
keinem weiblichen Wesen mit derartigen Sprachgepflogenheiten „ ausgesetzt „ bin.
Gönn Dir.
;)
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Ich habe Texte und Twitterbeiträge der Frau Schick gelesen und empfehle dies noch einmal auch Dir, Shish. Sie ist nicht ganz bei sich.

Der kämpferische Feminismus hat sich heute überlebt. Frauen sind gleichberechtigt und werden marginal bevorzugt. Die Lebensplanung von Frauen ist statistisch signifikant eine andere als die von Männern, und das trägt unter anderem zum Ärztemangel bei, da beißt die Maus keinen Faden ab. All der mangels Gegnern freidrehende Feminismus ist ärgerlich und schädlich.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.405
So Frauen trifft man zum Glück eher selten in freier Wildbahn. Habe in verschiedenen Frauenzentren so Kunstkurse gegeben und konnte mir den einen oder anderen lockeren Spruch ("Zum Glück ist wenigstens der Hausmeister ein Mann") nicht verkneifen. Die guckten da schon etwas pikiert. Im Osten sind die Frauen in der Beziehung auch nicht so krass drauf wie im Westen, obwohl die Gleichberechtigung in der DDR mehr so ein Papiertiger war.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.048
Nochmal, nur für dich, zum Mitschreiben: ich kenne die Frau nicht und wollte nur wissen wieso der Feministin-Vorwurf so schlimm ist.

Sehr enttäuschend. Ich habe der guten Frau keinen pauschalen "Feminismus-Vorwurf" gemacht, sondern festgestellt, dass ihre Aussagen schlicht inakzeptabel sind.

Wenn Du das nicht beurteilen kannst, weil Du Dich mit dieser Person nicht auseinander gesetzt hast, ist das zwar OK, aber leider gleichzeitig auch nichts, was Dich in den Stand versetzen würde, hierzu was Qualifiziertes zu schreiben. Und nebenbei bemerkt wirkt Dein herablassender Ton auch einigermaßen lächerlich, wenn Du nichts als Unkenntnis einzugestehen hast.
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.530
Die Lebensplanung von Frauen ist statistisch signifikant eine andere als die von Männern, .
dem möchte ich gern zustimmen
und auch wenn das jetzt eine Spur offtopic ist
das Folgende hilft mir die Komplexizität etwas besser zu erahnen

Der Begriff Ungewissheitstoleranz hängt zusammen mit einem Konzept der Weisheitstherapie bei einer Verbitterungsstörung ( Michael Linden) ich hatte darüber mal ein Video gepostet #33 / #35 https://www.weltverschwoerung.de/th...icht-bekommen-müssen.27527/page-2#post-702698


„ Ungewissheitsintolerante Personen richten ihre Meinungsbildung in Belastungssituationen eher an Expertenmeinungen aus als ungewissheitstolerante Personen. Sie werden daher eher von strukturierten Interventionsformen profitieren. Stark reflexionsorientierte Verfahren überfordern ihre Informationsverarbeitungskapazität. „

„ Männer und jüngere Personen erwiesen sich als ungewissheitstoleranter als Frauen und ältere Personen „

beide Zitate aus

https://www.psycharchives.org/bitstream/20.500.12034/341/1/PT_9003844_UGTS_Autorenbeschreibung.pdf
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.530
der Absicht geht die Sicht ab.
es ist möglicherweise Frau Schicks strukturelles Problem, daß sie findet, daß Männer xyz sind.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Sehr enttäuschend. Ich habe der guten Frau keinen pauschalen "Feminismus-Vorwurf" gemacht, sondern festgestellt, dass ihre Aussagen schlicht inakzeptabel sind.

Wenn Du das nicht beurteilen kannst, weil Du Dich mit dieser Person nicht auseinander gesetzt hast, ist das zwar OK, aber leider gleichzeitig auch nichts, was Dich in den Stand versetzen würde, hierzu was Qualifiziertes zu schreiben. Und nebenbei bemerkt wirkt Dein herablassender Ton auch einigermaßen lächerlich, wenn Du nichts als Unkenntnis einzugestehen hast.
Es tut mir leid, aber trotz meiner mehrfachen Wiederholung tust du immernoch so als wärst du nicht imstande mich zu verstehen.
Ich habe den wilden Jäger zitiert und mich auf seinen pauschalen Feminismusvorwurf bezogen, welchen ich hinterfrage. Es war nicht meine Absicht deiner Forderung zu genügen hier etwas Qualifiziertes zu schreiben und wenn Unkenntnis mich davon abhalten soll Fragen zu stellen dann hast du wohl ein grundsätzliches Problem und du solltest dir überlegen ob du in online-Foren richtig aufgehoben bist.
Ich, jedenfalls, werde auch weiter kritisch hinterfragen wenn ich mit einer Aussage nicht ganz d'aacord gehe. Und du wirst der letzte sein, der mir den Mund verbietet oder mir die Qualifikation Fragen zu stellen abspricht.

Ich habe Texte und Twitterbeiträge der Frau Schick gelesen und empfehle dies noch einmal auch Dir, Shish. Sie ist nicht ganz bei sich.
Du weichst un- oder absichtlich meiner Frage aus. Ich bezog mich nur auf den allgemeinen Vorwurf, sie sei Feministin, was sich bei dir als etwas grundsätzlich negatives liest und ich fragte nach dem Hintergrund. Du beziehst dich immer wieder auf sie als Person.

Ich kenne sie nicht und möchte diese Frau auch nicht kennen.
Ich mlchte nur wissen was daran schlecht ist, dass sie Feministin ist.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Es ist schlecht, daß sie kämpferische Vollzeitfeministin ist, das ist nämlich albern bis gesellschaftszersetzend, weil Frauen längst gleichberechtigt sind. Zudem habe ich sie, ich habe den genauen Wortlaut vergessen, Vollzeitfeministin und noch etwas anderes genannt, wahrscheinlich in der Richtung Identitätspolitik, die insgesamt und von Grund auf gesellschaftszersetzend und auch so gedacht und gemeint ist. Ganz, ganz schädlich. Außerdem habe ich sie grundfrustriert genannt und von Anfang an auf ihren Charakter und ihre Lebenshaltung abgezielt. Aus diesen drei Aspekten, die untrennbar sind, weil ich mich explizit nur zu Frau Schick und niemand sonst geäußert habe, hast Du einen herausgegriffen, und zwar den noch am ehesten weniger problematischen. Da er aber alles andere als völlig unproblematisch ist, habe ich ihn noch einmal so gekennzeichnet und das begründet.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.048
... Und du wirst der letzte sein, der mir den Mund verbietet oder mir die Qualifikation Fragen zu stellen abspricht.

So wird das nix. Was hältst Du von folgendem Vorschlag: Wir nehmen jetzt die Schere und schneiden diesen Zopf ab. So schön ist er nicht, dass wir ihn in noch länger wachsen lassen müssen. OK?

Also - spule ich das Band nochmal zurück. Sinngemäß lautet Deine Frage also, was denn nun, ganz unabhängig von Frau Schick, gegen Feminismus zu sagen ist bzw. ob/wieso man jemandem Feminismus zum Vorwurf machen kann. Richtig?

Vor etlichen Jahrzehnten hieß es noch Emanzipation der Frau, Gleichberechtigung usw. Diese Begriffe werden heute kaum noch verwendet, es heißt nur noch Feminismus. Dieser Begriff hat nicht nur die Emanzipation und die Gleichberechtigung geschluckt, sondern darüber hinaus eine „neue Qualität“ hinzugefügt.

Diese neue Qualität drückt sich als ein Beispiel von vielen in Quotenregelungen aus. Es geht also nicht mehr um Chancengleichheit, sondern das Endergebnis wird festgeschrieben, auch wenn dies bedeutet, dass wieder Menschen diskriminiert werden, weil sie das falsche Geschlecht haben. Statt Emanzipation und Glichberechtigung, in der das Geschlecht keine Rolle spielt, steht also letzten Endes doch wieder der Blick in die Hose oder Bluse. So eine Art lustfeindlicher Sexismus.

Emanzipation/Gleichberechtigung wäre bedingungslos zu begrüßen, weil sie eine ungerechtfertigte gesellschaftliche Trennung zu Gunsten eines Miteinander aufhebt. Feminismus ist abzulehnen, weil er eine Rivalität der Geschlechter konstituiert, erzeugt und für alle Ewigkeit festschreibt. Es wird kein Graben geschlossen, sondern vertieft. Das ist kein Fortschritt oder Weiterentwicklung der Gesellschaft, sondern die Beibehaltung eines als falsch erkannten Prinzips, lediglich mit geändertem Vorzeichen.

Und diesen Vorwurf kann man durchaus den zu Gleichberechtigung/Emanzipation neu hinzu gekommenen „Qualitäten“ des Feminismus und deren Verfechtern machen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Und dasselbe gilt für die ganze Identitätspolitik, die nicht nur den Kampf der Geschlechter täglich neu aufwärmt, und zwar unter den mangels echter Diskriminierung lächerlichsten Vorzeichen, als Kampf gg. die Farbe Rosa oder um ein paar Cent Steuern auf Damenhygieneprodukte, sondern auch einen üblen neuen Rassismus propagiert, den Rassismusbegriff nach Kräften ausweitet und allgemein gg. die Mehrheitsgesellschaft agitiert, um aus möglichst vielen Minderheiten eine politische Mehrheit zu formen. Genau daran ist übrigens Frau Clinton bei ihrer Präsidentschaftkandidatur gescheitert.

Gleichzeitig schert sich die politische Linke, die diese Politik verfolgt, keinen Deut mehr um kulturelle und soziale Mißstände, um Bildung oder um die 25% Billiglöhner, also um ihre historischen Kernthemen. Sozialer Zusammenhalt wird abgelöst von einem systematischen Ggeinander.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Eieiei, da haben aber manche ganz schön Muffen vor starken Frauen, kann das sein? :rofl:
Letzthin hörte ich den Spruch "Wer Eier hat kann auch starke Frauen neben und über sich akzeptieren".
Lass ich mal so stehen.

Anmerken möchte ich zu dem ganzen Quatsch von oben lediglich noch, dass ich von Frauenquoten nichts halte weil sie in der Realität zu massiven Problemen in der Wirtschaft führen. Und sog Frauenparkplätze finde ich auch bescheuert.
Den Rundumschlag von Lupo gegen alles was sich in den letzten 10 Jahren in Deutschland getan hat kann ich leider nicht kommentieren. Da fehlt mir die Zeit, mit Kindern und Haushalt und Beruf. :read:

Edit: lies sich mal einer bitte noch was zu Feminismus und der Erscheinung Emanzipation durch, bevor das wieder in einen Topf geworfen wird.
https://www.deutschlandfunkkultur.d...sst-seine.1005.de.html?dram:article_id=430010

http://www.antjeschrupp.de/emanzipation
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.949
Eieiei, da haben aber manche ganz schön Muffen vor starken Frauen, kann das sein? :rofl:

was für ein jämmerlicher vorwurf ist das denn bitte ?

beschäftige dich doch erstmal mit ihr, statt was von"starker frau" zu faseln. schick und starke frau, lölchen...


ps: wikimannia ist zwar kein hort der neutralität, für einen groben überblick über die größten klopper sollte es jedoch reichen :)

http://de.wikimannia.org/Sibel_Schick
 

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