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sie schießen auf die Überlebenden

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: sie schießen auf die Überlebenden

das was die usa machen ist eine gezielte tötung von rädelsführern und unruhestiftern -> mit drohnen,
bevor diese rädelsführer, oder sagen wir mal warlords, einen zu großen einfluß bekommen,

das ist zumindest effizienter als wenn die drohne eine von dieser person beeinflusste wachsende anhängerschaft töten müsste,
denn dann hätte die drohne deutlich mehr zu tun
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: sie schießen auf die Überlebenden

....uznd die bis zu 100 "danebenstehenden Zivilisten" sind bloss "unvermeidbare Kollateralschäden"? Zynischer, menschenverachtender geht's wohl nicht....

In den USA, in der EU, selbst im oligatorischen Russland und dikatorischen China gilt je eine Rechtsordnung, und danach muss ein Straftäter vor Gericht gestellt werden. "Abschuss via Drohne" - hat nix mit Gericht und Rechtsordnung zu tun, sondern ist willkürlicher Mord! Willkürlicher Mord ist durch die Genfer und Haager Konvention auch im Kriegsfall verboten....
 

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: sie schießen auf die Überlebenden

....uznd die bis zu 100 "danebenstehenden Zivilisten" sind bloss "unvermeidbare Kollateralschäden"? Zynischer, menschenverachtender geht's wohl nicht....

In den USA, in der EU, selbst im oligatorischen Russland und dikatorischen China gilt je eine Rechtsordnung, und danach muss ein Straftäter vor Gericht gestellt werden. "Abschuss via Drohne" - hat nix mit Gericht und Rechtsordnung zu tun, sondern ist willkürlicher Mord! Willkürlicher Mord ist durch die Genfer und Haager Konvention auch im Kriegsfall verboten....
sag das bitte obama und merkel, ich selbst bin mir nicht mehr sicher ob wir die guten oder die bösen sind,
ich tendiere dazu das wir die guten sind,

ich bin mal gespannt wie unsere bundeswehr-chefin Ursula von der Leyen reagiert wenn sie zum ersten mal öffentlich nach dem sinn der von deutschland gesteuerten drohnen gefragt wird,
sie wird sagen das wir die drohnen brauchen und weitere befehle von obama entgegen nehmen,

somit ist ab jetzt Ursula von der Leyen für die folgenden drohnen-opfer verantwortlich
 

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: sie schießen auf die Überlebenden

Seitdem die USA DEM TERRORISMUS den Kampf angesagt haben, brauchen sie auch nicht mehr verdeckte CIA-Aktionen durchzuführen, sondern können ganz gezielt via Drohnen töten, ohne einen Krieg erklären zu müssen.
+ dass mal ein amerikanischer Befehlshaber vor den internationalen Gerichtshof zitiert wird, ist wohl eine Illusion.
+ Guantanamo ist auch kein Thema mehr.
 

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: sie schießen auf die Überlebenden

von der leyen spricht:
von der Leyens Eklat und Gregor Gysis Fazit (+ Zwischenrufe) - YouTube

affentheater im bundestag,
btw. die grünen selbst haben trittin und co. mittlerweile aus dem bundestag rausgehauen,

bin wie gesagt gespannt auf die erste rede von von der leyen wenn sie zum ersten mal das wort drohne in den mund nimmt,
ich bin nicht voreingenommen, evtl. hat sie ja gute argumente für den weiteren einsatz von killer-drohnen


hitler hat seinerzeit übrigends auch so mit den armen herumgefuchtelt
 
Zuletzt bearbeitet:

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: sie schießen auf die Überlebenden

I
Und ehrlich gesagt, ich würde meine Stadt lieber von Drohnen erobern lassen als von menschlichen Soldaten - die Drohnen besaufen sich wenigstens nach der Schlacht nicht und vergewaltigen dann meine Töchter.
Demnächst auf diesem Kanal.
Das Pentagon wird in den nächsten Jahren seine Kampfeinheiten durch Roboter ersetzen.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.427
AW: sie schießen auf die Überlebenden

wäre an sich gar keine blöde idee, wenn kriege demnächst dadurch entschieden würden wer die besseren roboter baut. irgend ein oller truppenübungsplatz wo man die dinger aussetzt und wessen roboter am ende übrig ist, der hat gewonnen...


blöd nur, das menschen ungern verlierer sind und sich nicht an die regeln halten würden... *seufz*
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: sie schießen auf die Überlebenden

Tja, daß Informatiker eines Tages zu den mächtigsten Kriegern ihrer Nationen werden würden, konnte man schon länger ahnen, man mochte es nur nicht wahrhaben. Weil all der tolle Ethos und alles an Glanz und Gloria im Lichte unserer kulturell gelernten Erwartung nicht mehr ganz so fluffig rüberkommen, wenn auf den Orden Pizzaschachteln liegen und der Held schwer übergewichtig ist. Aber so sieht's nun mal aus, die Muskeln verlieren, das Gehirn gewinnt. Das ist Evolution.
In Krisengebieten wird man sich fragen, welche äusseren Merkmale einer Maschine signalisieren, daß man Zivilist ist. Man wird sich fragen, ob ein Gehstock mit sich zu führen eher klug (= alter Mann) oder eher dumm (= eventuell Waffe > = Kämpfer) ist. Wir leben in interessanten Zeiten.
 

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: sie schießen auf die Überlebenden

In Krisengebieten wird man sich fragen, welche äusseren Merkmale einer Maschine signalisieren, daß man Zivilist ist.
Nein, wird man nicht.
Weil man weiß, daß es sinnlos ist.
Man ist zur falschen Zeit am falschen Ort und stirbt.

Man wird Wege suchen, diese völlige Hilflosigkeit und die Gewissheit der absoluten Ausgeliefertheit
an den Empfänger zurückzusenden.
Die Generation an Terroristen, die mit den aktuell auch von deutschen Boden aus und mit deutschen
Geheimdienstinformationen gefütterten Mörderdrohnen herangezüchtet werden, werden gnadenloser
und grausamer zurückschlagen als es sich heute irgendjemand vorstellen kann.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: sie schießen auf die Überlebenden

Vielleicht kommt auch alles ganz anders - vielleicht stellt man fest das es total bescheuert ist um ein Stückchen Land, ein wenig Einfluss, ein bischen Profit zu kämpefen - weil sich das Kämpfen nicht lohnt wenn man mal die Radieschen von unten sieht und das letzte Stück Land das man besitzt gerade mal die Grube ist, man keine Macht und keine Gled "mitnehmen" kann und genaus nackt aus der Welt geht wie man in die Welt gekommnen ist.

Vielleicht stellt man irgendwann mal fest das es dringendere Probleme gibt, die mit Geld gelöst werden müssen - als Krieger auszurüsten......
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: sie schießen auf die Überlebenden

"ein Stückchen Land, ein wenig Einfluss, ein bischen Profit zu kämpefe"(ThomasausBerlin)
Denjenigen, die Kriege anzetteln, geht es ja eben nicht um 'Stückchen, wenig + bischen'!
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: sie schießen auf die Überlebenden

In Krisengebieten wird man sich fragen, welche äusseren Merkmale einer Maschine signalisieren, daß man Zivilist ist. Man wird sich fragen, ob ein Gehstock mit sich zu führen eher klug (= alter Mann) oder eher dumm (= eventuell Waffe > = Kämpfer) ist. Wir leben in interessanten Zeiten.
Und wieder: Wo ist da eigentlich der Unterschied zu jetzt und früher? In besetzten Gebieten haben sich die Leute schon immer gefragt, welche Merkmale man zeigen muss um die Besatzungsmacht zu überzeugen kein Widerstandskämpfer zu sein.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: sie schießen auf die Überlebenden

Es bleibt sich gleich. a-roy, ob man wegen 2 Quadratmetern oder 200.000 Quadratkilometern kämpft. Wen man tot ist - hat sich das mit dem "Landbesitz" erledigt.....
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: sie schießen auf die Überlebenden

High, ThomasausBerlin
du machst aber schon einen Unterschied, ob man seine 2 qm kämpfend verteidigt oder diese um x qm erweitern will, indem man das Nachbargrundstück annektiert?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: sie schießen auf die Überlebenden

Ich für meinen Teil - eher nicht.... Ich versuche mich an den schlauen Artikel im Grundgesetz zu halten, wonach Eigentum verpflichtend ist.....
 

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: sie schießen auf die Überlebenden

Und wieder: Wo ist da eigentlich der Unterschied zu jetzt und früher? In besetzten Gebieten haben sich die Leute schon immer gefragt, welche Merkmale man zeigen muss um die Besatzungsmacht zu überzeugen kein Widerstandskämpfer zu sein.
Widerstandskämpfer, feindlicher Kombattant, Deserteur, Söldner.....
Selbst in regulären Konflikten ist die Palette der beteiligten oder nur hineingezogenen Personen riesig.
Die Zahl der Schüsse, die ein Soldat abgibt für einen "Kill" ist jedem General ein Greuel.
Mit den neuen Infanteriedrohnen ist diese Problematik aus der Welt.
Wie man die rechtlichen und moralischen Grauzonen umgeht, haben die USA ja nun schon vorexerziert:
in dem man einfach alle anwesenden männlichen Personen zu feindlichen Kombattanten erklärt.

Logische Folge dieser Entwicklung werden immense Flüchtlinsströme sein.
Wer nicht ganz doof im Kopf und halbwegs bewegungsfähig ist, wird sich aus dem (vorraussichtlichen)
Gefechtsgebiet entfernen.
Mal gut, daß die größte Militärmaschine der Welt soviel Ozean um ihre Heimatbasis herum hat.
;)
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: sie schießen auf die Überlebenden

Wie man die rechtlichen und moralischen Grauzonen umgeht, haben die USA ja nun schon vorexerziert:
in dem man einfach alle anwesenden männlichen Personen zu feindlichen Kombattanten erklärt.
Das kann man auch, wenn man keine Drohnen einsetzt.

Der Vorteil für die US-Regierung im Einsatz von Drohnen liegt darin, dass sie keine US-Soldaten mehr gefährden müssen - und die Anzahl der "armen" US-Boys die in Leichensäcken heimkamen war die letzten 60, 70 Jahre die größte Hemmung für die US-Regierung Kriege zu führen.
Außenpolitisch gibt es halt oftmals auch keinen Grund für die USA den Krieg nicht zu führen - da ist es denen dann allerdings egal ob mit Drohnen oder mit Leuten.
Das ist aber in erster Linie eine Spezialität der USA und hat weniger damit zu tun, dass Drohnen dem Krieg prinzipiell ein anderes Gesicht geben. Natürlich ändern sich Taktiken usw., aber bisher hat mir noch niemand ein grundlegendes Phänomen des Krieges gezeigt dass mit Drohnen völlig neu ist.

Man kann die Situation der USA nicht einfach auf andere Länder übertragen und z.B. behaupten "Oh, mit den Drohnen könnte jetzt auch Deutschland einfach so Krieg in Mali oder sonstwo führen."
Dass geht deshalb nicht, weil Deutschland ganz andere rechtliche und innen- wie außenpolitische Bedingungen hat. In Deutschland ist ja derzeit praktisch die Zahl der eigenen Verluste egal, die Zahl der getöteten Feinde und Zivilisten sorgt für viel mehr Empörung. Da hilft es dann auch nix wenn es Drohnen statt Oberst Klein waren.
Ganz zu schweigen davon dass Deutschland außenpolitisch und militärisch ganz andere Schwierigkeiten zu überwinden hätte wie die USA.

Es ist nicht die Technologie der Drohnen die die momentanen Kriege der USA ermöglichen, es sind politische, rechtliche und soziologische Bedingungen.

Die Zahl der Schüsse, die ein Soldat abgibt für einen "Kill" ist jedem General ein Greuel.
Mit den neuen Infanteriedrohnen ist diese Problematik aus der Welt.
Das musst Du mir nochmal genauer erklären. Warum soll mit Drohnen der Munitionsverbrauch pro "Kill" geringer sein?
 
Zuletzt bearbeitet:

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: sie schießen auf die Überlebenden

Soweit ich mich recht entsinne hat ein US General in der Vergangenheit mit wissenschaftlicher Akribie, das verhalten von den Soldaten auf dem Gefechtsfeld ausgewertet. Ich glaube er hatte Kriegsteilnehmer nach dem Krieg, befragen lassen.
Dabei kam heraus, das nur eine relativ geringe Anzahl von Soldaten im Stande waren, wirklich gezielt und effektiv den Feind zu bekämpfen.
Die Mehrzahl feuerte zwar auch, aber halt mit eingezogenem Kopf oder mit zugekniffenen Augen.
Als folge wurde versucht die Konditionierung der Rekruten in der Ausbildung, nach psychologischen Gesichtspunkten innerhalb der militärischen Gruppendynamik so anzupassen, um dadurch effizientere Ergebnisse, sprich die Schlagkraft zu erhöhen.
Aber das geht nur bis zu einem gewissen grad gut, übertreibt man das, überwiegen die Nachteile.

Die nächste Stufe in der Evolution der Kriegsführung, ist demnach die Infanteriedrohne.
 
Zuletzt bearbeitet:
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