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Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Für wen?
Die Eltern oder das Kind?

Für das Kind, Ritalin greift sehr schnell die Leber an. Eine Bewegungstherapie und Konzentrationsübungen sind effektiver und gesünder.
Oft steckt auch eine Mutter-Kind störung dahinter.
 

Ich mag mein Becks

Gesperrter Benutzer
30. August 2009
1.571
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Bei einigen Usern kann man ja wirklich meinen die stuenden auf der Gehaltsliste von irgendwelchen Pharmakonzernen.

"Sie weichen mit ihrem Verhalten von der Norm ab? Die neuesten Studien der Bayer AG zum Verstaendnis des durchschnittlichen menschlichen Verhaltens in seiner sozialen Umgebung, liessen uns durch intensives Beobachten der einzelnen Probanden einen genormten Verhaltenskodex des menschlichen Wesens ermitteln.
Sollten sie auffaelliges Verhalten an den Tag legen, seien Sie unbesorgt, und suchen Sie unmittelbar Ihren Hausarzt auf.
Unsere intensive Forschung hat es uns ermoeglicht mit unseren neuesten Pharmaprodukten, einen gezielten Eingriff in das neuronale Netzwerk des humanoiden Lebewesens durchzufuehren und gezielt die Quellen im menschlichen Gehirn zu beeinflussen, welche destruktives Verhalten verursachen. Dank unseren pharmazeutischen Errungenschaften werden Aggression, Gewalt und Kriminelles Verhalten bereits im Keim erstickt. Fuer eine bessere Welt."

- dieses "Zitat" entstammt meiner Phantasie -

Wie lange es wohl dauert bis solche Anzeigen Teil unserer Realitaet werden ?

Naja da fuer einige es normal zu sein scheint Ritalin seinen Kindern zu verabreichen, anstatt sich mit ihnen vernuenftig zu beschaeftigen hab ich eh keine Fragen mehr.

Kranke Pillen fressende Gesellschaft...
 
M

Mufretto

Gast
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

@ Schechina:
Und das Kind sieht das auch so, ja?
Konzentrationsübungen bei ADS :lol:
Geile Sache :top:
 

Flanschkuh

Geheimer Meister
1. April 2006
199
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Jeder muss das selbst für sich entscheiden, habe aber schon viel positives von Eltern gehört die mit Ritalin, Concerta oder Medikenent ihr Kind behandelt haben. Das ganze Familienleben wird entspannter und den Kinder geht es auch besser.
Die Einstellung sollte aber wirklich von Ärzten erfolgen die sich auskennen und genügend Erfahrung haben.
 

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.135
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Jeder muss das selbst für sich entscheiden, habe aber schon viel positives von Eltern gehört die mit Ritalin, Concerta oder Medikenent ihr Kind behandelt haben. Das ganze Familienleben wird entspannter und den Kinder geht es auch besser.
Die Einstellung sollte aber wirklich von Ärzten erfolgen die sich auskennen und genügend Erfahrung haben.


ich halte das für gefährlich!
ich kenne einige die unter ads und adhs leiden ... sie haben schon als kinder ritalin bekommen. das sind amphetamine und im verdacht den weg einer späteren sucht zu ebnen.
fragt eigentlich auch mal jemand die kinder, wie sie sich damit fühlen? oder geht es hier nur um die ruhe der eltern? von ritalin kommt man am abend wieder runter und fühlt sich beschissen!!!
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Jeder muss das selbst für sich entscheiden, habe aber schon viel positives von Eltern gehört die mit Ritalin, Concerta oder Medikenent ihr Kind behandelt haben. Das ganze Familienleben wird entspannter und den Kinder geht es auch besser.
Die Einstellung sollte aber wirklich von Ärzten erfolgen die sich auskennen und genügend Erfahrung haben.

Bei einigen Usern kann man ja wirklich meinen die stuenden auf der Gehaltsliste von irgendwelchen Pharmakonzernen.

Ja klar, der Pharmakonzern verdient ja an dem, was die Ärzte verschreiben, auch wenn es nicht immer gut ist...
 

Flanschkuh

Geheimer Meister
1. April 2006
199
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Zitat Pinsel: fragt eigentlich auch mal jemand die kinder, wie sie sich damit fühlen? oder geht es hier nur um die ruhe der eltern? von ritalin kommt man am abend wieder runter und fühlt sich beschissen!!!

gibt auch retard kapseln, den kindern geht es auch besser, kenne viele.

die pharmakonzerne verdienen an alles viel geld, auch an medikamenten die nicht vom arzt verschrieben werden.
 

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.135
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Zitat Pinsel: fragt eigentlich auch mal jemand die kinder, wie sie sich damit fühlen? oder geht es hier nur um die ruhe der eltern? von ritalin kommt man am abend wieder runter und fühlt sich beschissen!!!

gibt auch retard kapseln, den kindern geht es auch besser, kenne viele.

die pharmakonzerne verdienen an alles viel geld, auch an medikamenten die nicht vom arzt verschrieben werden.
das stimmt, es gibt noch andere medis.... nur ritalin wird sehr gern verschrieben und die eltern sollten doch bitte mehr hinterfragen.
 

Flanschkuh

Geheimer Meister
1. April 2006
199
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Zitat Pinsel:
das stimmt, es gibt noch andere medis.... nur ritalin wird sehr gern verschrieben und die eltern sollten doch bitte mehr hinterfragen.

Da muss ich dich enttäuschen ist bei uns leider nicht so, ritalin wird bei uns kaum noch verschrieben.
Wir stellen auch nicht selber die kleinen patienten ein, aber kontrollieren auch regelmäßig die blutwerte.

Die eltern werden gut aufgeklärt und zu nichts gezwungen, jeder kann das frei entscheiden, aber die meisten die den schritt gemacht haben, waren zufrieden.
 

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.135
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Zitat Pinsel:
das stimmt, es gibt noch andere medis.... nur ritalin wird sehr gern verschrieben und die eltern sollten doch bitte mehr hinterfragen.

Da muss ich dich enttäuschen ist bei uns leider nicht so, ritalin wird bei uns kaum noch verschrieben.
Wir stellen auch nicht selber die kleinen patienten ein, aber kontrollieren auch regelmäßig die blutwerte.

Die eltern werden gut aufgeklärt und zu nichts gezwungen, jeder kann das frei entscheiden, aber die meisten die den schritt gemacht haben, waren zufrieden.
das enttäuscht mich keineswegs und leidtun muß es dir auch nicht ;)
... es gibt aber noch andere praxen in anderen städten ... nicht für alle kannst du sprechen. das die eltern bei euch beraten werden ist völlig in ordnung. wie diese beratung aussieht weiß ich allerdings nicht. wenn ich meine, dass eltern mehr hinterfragen sollten, dann meine ich auch eine vermeintlich gute beratung ist zu hinterfragen!


kleiner nachtrag: retard ist der selbe wirkstoff!!! wie ritalin.... es bewirkt nur eine verzögerte wirkung und ist keinen deut besser für die kid`s... da könnten die kinder genausogut 3 mal am tag ritalin nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Flanschkuh

Geheimer Meister
1. April 2006
199
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

na klar sollen sich die eltern nicht auf eine meinung verlassen und nachfragen.
ads oder adhs wird schnell in den mund genommen, besonders wenn die kinder lebhaft und voller energie sind und den erziehern in der kita nerven.
das kommt auch bei uns sehr häufig vor aber meisten sind die erzieher überfordert , weil sie auf so viele kinder gleichzeitig aufpassen müssen.
die eltern bekommen einen "Connersbogen" mit - ein kleinerBogen mit ca. 6 fragen (kann sich ihr kind konzentrieren oder kann es sich alleine beschäftigen - solche fragen halt) und sie sollen dann ihr kind einschätzen und den gleichen bekommt die erzieherin und dann wird verglichen, wenn beide die gleichen fragen beantwortet haben, könnte das kind hyperaktiv sein?
wenn er aber komplett unterschiedlich ist - dann hat eine seite ein erziehungsproblem.
so ist der werdegang bei uns.
dann kommt er speziallist und der entscheidet mach mehreren test, ob medikamten nötig sind oder nicht.
meisten sind aber jungs betroffen.
 

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.135
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

na klar sollen sich die eltern nicht auf eine meinung verlassen und nachfragen.
ads oder adhs wird schnell in den mund genommen, besonders wenn die kinder lebhaft und voller energie sind und den erziehern in der kita nerven.
das kommt auch bei uns sehr häufig vor aber meisten sind die erzieher überfordert , weil sie auf so viele kinder gleichzeitig aufpassen müssen.
die eltern bekommen einen "Connersbogen" mit - ein kleinerBogen mit ca. 6 fragen (kann sich ihr kind konzentrieren oder kann es sich alleine beschäftigen - solche fragen halt) und sie sollen dann ihr kind einschätzen und den gleichen bekommt die erzieherin und dann wird verglichen, wenn beide die gleichen fragen beantwortet haben, könnte das kind hyperaktiv sein?
wenn er aber komplett unterschiedlich ist - dann hat eine seite ein erziehungsproblem.
so ist der werdegang bei uns.
dann kommt er speziallist und der entscheidet mach mehreren test, ob medikamten nötig sind oder nicht.
meisten sind aber jungs betroffen.
es ist klasse, dass es so unterschieden wird. denn allzu oft wird es nicht berücksichtigt und man spricht schnell von ads.... vllt weniger zucker verabreichen? das macht kinder nämlich auch hibbelig!!!

ABER:
die kinder bei denen nun ads oder adhs festgestellt wird werden trotzdem mit amphetaminen gefüttert...
es gibt doch auch andere medis... oder übernimmt das die kasse nicht?
die gefährlichkeit von ritalin oder auch retard ist doch wohl nicht zu bestreiten?
 

Hazel

Geselle
23. März 2010
21
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Habe grade diese Site zu einem der bekanntesten Ritalin-Gegner, Gerald Hüther gefunden:
Gerald Hüther ? EsoWatch

Ich habe Gerald Hüther selbst zweimal persönlich gesehen (beim Vortrag an der Uni auf besagtem Kongress) + einmal zufällig nach einem anderen Vortrag. Ich bin kein Fan (fanatischer Anhänger), aber er hat bei mir auf jeden Fall einen sympathischen und klugen Eindruck hinterlassen. Er hat mit verständlichen Argumenten (dies hat er begründet damit, dass man nicht kompliziert reden MUSS um die Dinge zu vermitteln, das finde ich auch, schliesslich kann ich einem Kind auch alle Dinge wie Strom etc. erklären und altersgerecht vor allem in der Vereinfachung der Sprache abwandeln, ohne zu lügen) und in einer sehr bescheidenen, ruhigen Art & Weise mir das aus der Seele gesprochen, was ich selbst fühle aus der Beobachtung mit Freunden, welche Ritalin usw konsumieren, ohne dass ich es in Worte fassen könnte.

Der obige Link ist in der Wiki-Optik gehalten, was mir nicht gefällt, da ein latenter Totalitätsanspruch vermittelt werden könnte (ich selbst halte Wiki zwar nicht für allwissend, aber viele halten es für den aktuellen 'gesellschaftlichen Konsens des Wissens', ohne drüber nachzudenken).

Dann wird ausnehmend logisch argumentiert, aber sehr einseitig. Was ist an der spirituellen Dimension denn so verkehrt, warum sollte man sie nicht berücksichtigen? Dies tun teils angesagteste Forscher auch aus anderen Disziplinen.

Gerald Hüther wirkte m.E. ein klein wenig demprimiert auf seinem Vortrag, da er anklingen liess, dass er für seine Forschungen ins berufliche Abseits geraten ist und der Kongress, welcher vom Dalai Lama unterstützt worden ist, nicht als Kongress von seinem Arbeitgeber anerkannt worden ist. So musste er sich dafür Urlaub nehmen. Eine Ignorierung auf der Uni-Website würde da durchaus ins Bild passen, finde ich. Auch eine berufliche Ausbremsung generell beim Äussern solcher Thesen, die man als subversiv bezeichnen könnte,wird wahrscheinlich, wenn man sich die intensive Förderung der Unis und der angebundenen Forschung durch die Pharmaindustrie ansieht. Das ist kein Hirngespinst, sondern krasse Realität, die nichteinmal verheimlicht wird. Von unabhängiger Forschung kann nicht im Geringsten die Rede sein, dies habe ich zur Genüge mit meinen eigenen Augen gesehen. Aber das ist ein weitläufiges Thema, da empfehle ich z.B. die einschlägigen Bücher bzw. die Rezensionen (amazon) mal durchzuscrolllen oder einfach "Medizin", "Forschungsstipendium" oder "Doktorantenstipendium" zu googlen, oder diese Site von Ärzten, die sich gegen Korruption (bezahlte luxuriöse Kongresse mit inklusiver SterneVersorgung.usw. sprich die totale Werbeverblödung) im Gesundheitssektor wehren. Oder einfach in der nächtebesten Arztpraxis Augen auf: alles voll mit Werbung der Pharma!

Wie gesagt, andere Baustelle, aber auch hier wichtig. Wer sich selbt enscheiden muss, ob er Ritalin oder Ähnliches einnimt oder seinen Kindern verabreicht, sollte sich in meinen Augen Zeit nehmen und auch solche Sites im Internet oder kritische Bücher lesen, um sich eine eigene Meinung zu bilden, das ist die eigene Gesundheit und das eigene Kind doch wert!

Meiner Erfahrung nach ist es ganz oft so, dass wenn jemand mit einer subversiven These daherkommt, die man nicht so leicht vom Tisch fegen kann, nach einem Totschalgargument gesucht wird (siehe Eva Herrmann und "Eva-Braun-Prinzip"). Bei Hüther ist es halt Scientology. Die finde ich genau so scheisse und ihre Methoden sind unter aller Sau. Aber dass sie die "klassische Psychiatrie" kritisieren (ich meine nicht, wie!), das halte ich durchaus für angebracht. Dass sie sich dabei auf Hüther berufen, hat ja er nicht unbedingt zu verantworten. Auch ist er ein beschäftigter Mann, er hat vielleicht gutgläubig übersehen, dass er Links gesetzt hat, die auch zu Scient. führen. Ausserdem sind seine Methoden anders, er macht schliesslich keine Auditings!

Ich selbst habe manchmal Adhs, jedenfalls die Symptome und weiss, was ich dagegen machen kann. Ich weiss es zuzuordnen, da brauche ich keine Medizin oder so.

Kinder die ich kenne, haben das manchmal, aber nur, wenn sie nicht genug in der Natur waren, etwas im psychozozialen Bereich in Missklang ist, sie schlechte Nahrung bekommen haben, Zucker gegessen (den kann man locker weglassen, an vielen KiGas und Schulen sind mitgebrachte Süssigkeiten ohnehin nicht erlaubt und machen diese Kinder sofort zappelig und aggressiv), so die wichtigsten Faktoren.

Gruß, Hazel
 
Zuletzt bearbeitet:

Flanschkuh

Geheimer Meister
1. April 2006
199
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Entweder man hat ADS/ADHS oder nicht.
Wenn man manchmal solche Symptome hat, dann redet man nicht von ADS/ADHS sondern die Kinder sind nicht ausgelasstet und müssen mehr gefördert werden.
 

Hazel

Geselle
23. März 2010
21
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Ja, diese Meinung vertreten Ärtze. Allerdings ist ja aktuell unter diesen umstritten, ob es sich überhaupt um eine diagnostizierbare Krankheit handelt. Deine Einstellung beinhaltet, dass man es nicht heilen kann und DAS sehe ich anders.

LG
 

Flanschkuh

Geheimer Meister
1. April 2006
199
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

das stimmt ich denke das man ADS/ADHS nicht heilen,aber man kann lernen damit umzugehen und das klappt auch manchmal ohne Medikamente , besonders beim Erwachsenen.
ich bin eher der, der an die medizin glaubt und die Naturheilverfahren eher skeptisch betrachtet.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

Hallo habe das eben gefunden und mchte mal ein bisschen was zur Aufklärung beitragen:
Die test die ein Kind macht bevor es die Diagnose ADS bekommt, sind nicht schädlich für die Psyche.
Sie dauernd bei einem "gescheiten" Kinderpsychologen mehrere Wochen.
Es geht hier zB um Konzentratonstest und um einen IQ Test. Im Vorfeld wird ein EEG gemacht und die gesundheit des Kindes abgecheckt. Ebenso das Verhalten der Eltern auch anhand von Fragebögen an die Leher oder Erzieher. Sämltiche Personen die näheren Kontakt zu dem Kind haben werden mit einbezogen und vor allen wird abgecheckt wie man den Kind noch helfen kann. Und vor allen ob Medikamente Sinn machen.
Allerdings gibt es wohl leider KiÄ die medis gegen ADs einfach aufschreiben....
Ads ist eine Stoffwechselkrankeit des Gehirns die früher leider unbekannt war. Übel für die Eltern und vor allen übel für das Kind. Damals dachte man nämlich die Kinder sind entweder schlecht erzogen oder schlicht und einfach dumm. Das an einem Kind das Leben trotz der Potenziale die es hatte, derart vorbei ging hat ihm Chancen vewehrt die es heutezutage - Dank des Wissens über ADS- hätte nutzen können.
Medikamente sollen dem Kind helfen mit seinen Aufmerksamkeitsproblem fertig werden und einen Weg für sich zu finden glücklich zu sein.Wenn alles andere nicht mehr hilft.
Fehlmedikamentation führt zu Depressionen- das wird aber vermieden wenn man guten Kontakt zum behandelten Kinderposychater hat. Zusätzlich werden auch oft Aussetzversuche gemacht um zu sehen ob es ohne medis geht.
Retard ist übrigens eine Medikamentenform die den entsprechenden Wirkstoff über einen bestimmten Zeitraum gleichbleibend freigibt, nicht unbedingt später als Nicht- Retard aber , meines Wissens eben nicht auf einmal , sondern Stück für Stück.
Was die Leberschäden angeht so wird Methylphenidat praktisch nicht über die Leber verstoffwechselt und schädigt dementsprechend auch die Leber nicht.
 

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.135
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?

vielen dank für die ganzen erklärungen....aber.....mich hatte eher eine antwort auf meine fragen interessiert. wie ritalin und retard wirkt weiß ich....retard wird im körper dosiert...lat.: verlangsamt wirkend.....im wirkstoff aber das selbe wie ritalin.
vllt kann mir ja doch noch jemand antworten auf diese frage:
die kinder bei denen nun ads oder adhs festgestellt wird werden trotzdem mit amphetaminen gefüttert...
es gibt doch auch andere medis... oder übernimmt das die kasse nicht?
die gefährlichkeit von ritalin oder auch retard ist doch wohl nicht zu bestreiten?
 
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