Ehemaliger_User
Beatus ille, qui procul negotiis.
- 10. April 2002
- 29.057
AW: Stadtwächter oder gemeinsam Wachsen
Doch die Erfahrung mit solchen Projekten zeigt folgende Entwicklung:
1. Die Bewohner sind auf Grund von Vorkommnissen oder Medienberichten besorgt.
Sie gruppieren sich und organisieren eine Nachbarschaftswache.
2. Es geschieht nichts.
3. Es geschieht nichts.
4. Es geschieht nichts.
5. Den Mitgliedern wird langweilig. Sie quittieren still und heimlich ihre Mitarbeit.
6. Wer jetzt noch Streife läuft, will Macht ausüben. Er will den Bösewichtern zeigen,
daß er nicht wehrlos ist.
7. Es tauchen immer noch keine Bösewichter auf.
8.a Der Wächter bestimmt selbst, wer ein Bösewicht ist, damit er endlich mal aktiv sein kann
oder
8.b Der Wächter wird selbst zum Bösewicht, um den anderen zu zeigen, wie wichtig seine Arbeit doch ist.
In beiden Fällen entwickelt sich so ein Projekt immer zum Schaden von irgendjemand Unschuldigem.
Nobel gedacht.Diese "Ehrenamtlichen" haben natürlich keine polizeiliche Kompetenz und haben auch sonst keine Gewalt(im Sinne der Gewaltenteilung).
Die übernehmen einfach nur Verantwortung für ihre Gemeinschaft...die Starken helfen den Schwachen wenn man so will.
Doch die Erfahrung mit solchen Projekten zeigt folgende Entwicklung:
1. Die Bewohner sind auf Grund von Vorkommnissen oder Medienberichten besorgt.
Sie gruppieren sich und organisieren eine Nachbarschaftswache.
2. Es geschieht nichts.
3. Es geschieht nichts.
4. Es geschieht nichts.
5. Den Mitgliedern wird langweilig. Sie quittieren still und heimlich ihre Mitarbeit.
6. Wer jetzt noch Streife läuft, will Macht ausüben. Er will den Bösewichtern zeigen,
daß er nicht wehrlos ist.
7. Es tauchen immer noch keine Bösewichter auf.
8.a Der Wächter bestimmt selbst, wer ein Bösewicht ist, damit er endlich mal aktiv sein kann
oder
8.b Der Wächter wird selbst zum Bösewicht, um den anderen zu zeigen, wie wichtig seine Arbeit doch ist.
In beiden Fällen entwickelt sich so ein Projekt immer zum Schaden von irgendjemand Unschuldigem.