a-roy
Mensch
- 22. Oktober 2007
- 11.473
AW: Stadtwächter oder gemeinsam Wachsen
Ich mag ihn nicht, aber John Wayne hatte recht:
Fuck Them!
Ich mag ihn nicht, aber John Wayne hatte recht:
Fuck Them!
Natürlich wegen a-roy's Spruch, wobei ja nicht immer durchscheint, ob er ernsthaft ärgerlich ist oder ob er nur spielen will.Hmm? Weil John Wayne über Gerüchte sagte: Fuck them?
Oder wegen a-roy, dem man sich besser nicht mit einer Waffe vorstellen möchte?
Die beste Lösung, die mir einfällt, ist dass Straftäter mit Asylhintergrund rausgeworfen werden aus Deutschland und das unter medialer Öffentlichkeit und dass Straftäter ohne Asylantenstatus angemessen bestraft werden.
Wir wissen nur, dass 67-Jährige Zivilcourage besitzen, aber keine Körperkraft mehr haben, und daher in vermeintlichen Nothilfesituationen zu anderen Hilfsmitteln (wie auch Frauen generell) greifen müssen.
Das der Rentner Zivilcourage gezeigt haben soll, ist aber auch nicht aus den drei Artikeln ersichtlich. Wir lesen in keinem der Artikel, wie sich der Streit abgespielt hat. Es kann sein, dass das Paar einen etwas lauteren Wortwechsel hatte. Es kann auch sein, dass der Mann die Frau körperlich angegriffen hat. In dem ersten Fall würde ich die Zivilcourage als Überreaktion bezeichnen. Anstatt sich dazuzustellen und deeskalierend zu wirken, hat der alte Mann lieber einen Schuß ausgelöst. Es ist möglich, dass es lediglich ein Schuß aus einer Schreckschußpistole gewesen ist, aber alleine der Klang eines Schusses kann große Angst in den Anwesenden auslösen und auch in Anwohnern, die vielleicht geschlafen haben und in deren Fantasie eine ganz andere Szene abspielt, die durch die Berichterstattung über Köln's Silvester inspiriert wird. Die Zivilcourage hätte in dem ersten Fall eigentlich mehr geschadet als genützt. Im zweiten Fall, dass der Mann die Frau angegriffen hat, hätte dann der alte Mann imho schon eher das Richtige getan. Es ist eine Notsituation entstanden, in der er Nothilfe geleistet hat.Dieser Rentner hätte wohl auch euch beschützt.
Ich sage ja nicht das jemand daherkommen soll um die Bevölkerung zu bewaffnen. Du würdest doch gar keine haben wollen, warum sollte man dir dann eine geben.Och, ich habe noch ein Argument gefunden, warum die Bevölkerung nicht bewaffnet werden sollte.
Waffen führen automatisch zu mehr Toten, es entsteht mehr Gewalt durch mehr Waffen, usw...ich kann es nicht mehr hören.Das peacemaker-Argument halte ich auch für unsinnig, weil gerade Amerika weder innerhalb noch außerhalb seiner Grenzen sonderlich friedlich ist.
Diese geopolitischen Wargames haben doch überhaupt nichts mit dem privaten Waffenbesitz zu tun.Das amerikanische Kriegsbudget ist das höchste auf der Welt und Amerika mischt an allen Fronten maßgeblich mit.
Keine Ahnung worum es da in Star Trek geht, aber wenn du deinen Glauben über die Realität stellst, nunja.Tja, tschuldigung, ich glaube halt nicht, dass eine "Balance of Terror" (ist eine Star Trek-Referenz) im privaten Sektor eine gute Idee ist.
Das wird schwierig.Es reicht mir völlig, wenn die Polizeikräfte und die Justiz ihre Arbeit machen und dabei ihren Machtbereich nicht aus Eigeninteresse ungebührlich vergrößern und ebensowenig einen Polizeikontrollstaat errichten.....
Diese ganzen Regelungen und Gesetze bringen nur gar nichts wenn sich doch ein Krimineller eh nicht daran hält.In Deutschland muß jemand, der eine Waffe kaufen will......Das ist eine sehr grob vereinfachte Darstellung.
Ich weiß. Kriminelle finden dieses Waffengesetz übrigens auch toll, genau wie du. Warum kannst du dir vielleicht denken.Ich bin mit dem deutschen Waffengesetz eigentlich recht zufrieden.
Das verdeckte tragen von kleinkaliber/großkaliber Schusswaffen sollte nicht strafbar sein, das wäre schonmal ein Anfang.Wie sollte das Gesetz verändert werden, damit es Dir gefällt, Adept?
Naja, Du glaubst halt, es bräuchte mehr Waffen, um mehr Frieden zu schaffen. Lies die Synopsis im Internet nach, dann kannst Du Dir denken, was ich meine. Ansonsten klingt Dein Beitrag nicht gerade wissenschaftlich.Keine Ahnung worum es da in Star Trek geht, aber wenn du deinen Glauben über die Realität stellst, nunja.
Ich bin mit dem deutschen Waffengesetz eigentlich recht zufrieden. Wie sollte das Gesetz verändert werden, damit es Dir gefällt, Adept?
Es geht nicht um Frieden und ich glaube auch nicht. Ich halte mich da an die Realität.Naja, Du glaubst halt, es bräuchte mehr Waffen, um mehr Frieden zu schaffen.
Oh man. Die können aber momentan davon ausgehen, da es hier verboten ist.Kriminelle finden das Waffengesetz gut, weil sie meinen, dass niemand außer ihnen Waffen trägt? Woher will denn ein Krimineller wissen, wer eine Waffe verdeckt trägt? Man sieht die Waffe doch gar nicht.
Das scheint mir ein großes Dilemma zu sein das manche nicht verstehen können das Taten auch Konsequenzen nach sich ziehen. Das gilt dann natürlich auch für beide Seiten, sprich, du musst den Bankräuber nicht aufs Korn nehmen, wenn du es nicht willst. Man ist nicht verpflichtet Geld zu retten. Wenn jemand unbedingt Held spielen will, dann muss derjenige auch das Risiko eingehen und mit den Konsequenzen klarkommen.Und wie soll das in der Realität aussehen, wenn ein Krimineller eine Waffe zückt und ein Anderer zückt auch eine Waffe, um sich / die Umstehenden zu verteidigen? Gibt's dann eine Schießerei, in der vielleicht jemand erschossen wird, was im Falle eines Banküberfalles oder eines anderen Raubes gar nicht beabsichtigt ist und es besser gewesen wäre, man hätte den Räuber mit dem Geld ziehen lassen?
Du hast doch selbst gesagt, wir wissen doch nichts darüber. Weder ob es eine Schreckschusswaffe war, noch ob er ausgebildet ist.Wie in dem Beispiel mit dem alten Mann und der Schreckschußpistole, einer, der nicht mit der Waffe ausgebildet ist und ebenso wenig Ahnung hat, wie man in einer Situation deeskalierend wirken kann, sollte mMn auch keine Waffe tragen. Einfach weil das Risiko größer ist, dass die unausgebildete Person mehr Schaden anrichtet als der Profi.
Das bringt dir aber alles herzlich wenig wenn in dem Moment niemand da ist um dich zu beschützen.Wie wäre es mit dem Vorschlag: wenn überhaupt, dann sollten entweder mehr Polizisten eingestellt werden oder privates Wachpersonal, so wie man es an Kaserneneingängen sehen kann, oder sogar beides, also mehr Polizisten und mehr Wachpersonal. Die kennen sich dann auch mit dem Recht aus und behalten in einer gefährlichen Situation eher einen kühlen Kopf.
Die einzige Prävention die mir einfällt ist Arbeit und Wohlstand, so einfach das klingen mag....Parallel dazu könnte in Schulen der Ethik-, bzw. Religionsunterricht, der sich mit ethischen Inhalten beschäftigt, stärker betont werden, damit der Fokus mehr auf die Prävention gelegt wird.
Man kann ein Gesetz verbessern.Ich nicht.
Welche Realität ist das?Es geht nicht um Frieden und ich glaube auch nicht. Ich halte mich da an die Realität.
Die können davon ausgehen, aber sie wissen es nicht.Oh man. Die können aber momentan davon ausgehen, da es hier verboten ist.
Ist das eine Deiner statistischen Ergebnisse oder ist das Deine Meinung? Ein Krimineller kann seine Tat planen und ein Opfer in einen Hinterhalt locken oder von hinten angreifen, nach einer Waffe fragen und es entwaffnen.Wäre es nicht verboten würden sie immer gefahr laufen auf ein wehrhaftes Opfer zu stossen. Alleine das Wissen darum das es sich um ein bewaffnetes Opfer handeln könnte , trägt schon erheblich dazu bei das es weniger Kriminalität gibt. Denn man stelle sich mal vor, auch Kriminelle haben einen Menschenverstand.
Man muß nicht den Helden spielen. Was ist mit Unbewaffneten, die während einer kriminellen Tat zugegen sind und durch so einen Helden zum Opfer werden?Das scheint mir ein großes Dilemma zu sein das manche nicht verstehen können das Taten auch Konsequenzen nach sich ziehen.
Wir wissen: streitendes Paar, alter Mann, Schuß aus einer Waffe. Was wir nicht wissen: wie der Streit geführt wurde, ob das Abfeuern einer Waffe, um den Streit zu schlichten, angemessen war oder nicht.Du hast doch selbst gesagt, wir wissen doch nichts darüber. Weder ob es eine Schreckschusswaffe war, noch ob er ausgebildet ist.
Im Zweifelsfalle tendenziell derjenige, der überhaupt eine Ausbildung und ein Training absolviert hat. Das Sportschützen im Schießen(!) besser qualifiziert sind als Polizisten weiß ich nicht, ändert aber auch nichts daran, dass deren bessere Qualifikation durch Übung ensteht. Ob ein Sportschütze gleichsam besser qualifiziert ist, einen Streit gewaltlos zu schlichten oder wenn es nötig ist, eine Waffe zu benutzen, wage ich dann doch zu bezweifeln, zumal es im Schießsport darum geht, eine harmlose Schießscheibe zu penetrieren und nicht darum Kriminalität abzuwehren.Und wer ist denn bitte der Profi?
Ist das so?Schusswaffen wirken übrigens höchst deeskalierend. Man muss nicht einmal abdrücken. Sogar in den allermeisten Fällen ist es so dass der Kriminelle von seinem Opfer ablässt sobald er sieht auf was er sich da eingelassen hat.
Um Wohlstand aufzubauen, muß man sich an Regeln halten. Regeln, die gewährleisten, dass menschliche Gemeinschaft glückt, wenn man sich an sie hält. Dann klappt das auch mit der Arbeit und dem Aufbau von Wohlstand.Die einzige Prävention die mir einfällt ist Arbeit und Wohlstand, so einfach das klingen mag....