Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Stadtwächter oder gemeinsam Wachsen

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Stadtwächter oder gemeinsam Wachsen

A. Warum hast du denn Angst vor Waffen?
B. Weil sie einen töten können..
A. Warum hast du dann keine Angst vor deinem Auto?
B. Weil ich gelernt habe es zu fahren..
A. Exakt! :wink:

Mal so nebenbei, "freie Waffen für alle" ist ziemlich unklug und würde auch niemand den ich kenne befürworten.
Natürlich hast du recht mit deinen Bedenken, das bei einer Lockerung der Gesetzeslage (inkl. zB verdecktes Tragen) auch Waffen in falsche Hände geraten könnten.
Doch momentan sind die illegal erworbenen Waffen immer in den falschen Händen.

Keine Regierung, keine Gesetze oder sonst irgendwas kann etwas daran ändern.
Kannst du vielleicht einsehen das es nicht fair ist guten, verantwortungsbewussten Bürgern das tragen gesetzlich zu verwehren, während Kriminelle, die sich natürlich nicht an die Gesetze halten, einfach so damit rumlaufen?
Oder mal einfach ausgedrückt, würde man Waffen komplett verbieten haben nur noch Verbrecher welche.

Die Grünen Özdemirs, Obamas, und wie sie alle heissen würden das am liebsten so haben wollen.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Stadtwächter oder gemeinsam Wachsen

Ein Auto hat nicht den Zweck einen zu bedrohen oder umzubringen. Es soll transportieren. Eine Waffe hat keinen anderen Zweck. Sie kann eingesetzt werden, um Willen zu brechen, zu töten, aber auch zu beschützen. Da es Kriminelle in der Gemeinschaft gibt, gibt es auch eine Polizei, die sich hauptberuflich mit Prävention und Aufklärung von Verbrechen beschäftigt. Die Polizei ist in diesem Feld sicherlich erfolgreicher und effektiver als irgendeine Privatperson, die nicht zur Polizeiarbeit ausgebildet ist und die außer, wenn sie arbeitslos ist, andere Dinge zu tun hat. Es kann also eigentlich nur darum gehen, dass jemand im Falle eines Überfalles oder einer sonstigen Situation, in der einer eine Waffe zückt, auch eine Waffe zücken zu können.
 

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Stadtwächter oder gemeinsam Wachsen

Es ging mir nicht um den Vergleich des Zwecks, aber wenn wir schon dabei sind.
Zum Beispiel wird in Großbritanien bei Morden das Messer über 3x häufiger verwendet als die Schusswaffe. Sogar waffenlose Morde sind doppelt so hoch wie mit Schusswaffen.
Das Auto wird auch verwendet, aber nicht soooo oft.
Man sieht es wird alles mögliche eben Zweckentfremdet.

Und jo, die Polizei ist besonders effektiv und erfolgreich bei der Aufklärung von Verbrechen, das zeigen uns ja die jährlichen Statistiken.:harhar:
Ich habe gestern mit einen dieser Übermenschen, wie du sagst, nochmal gequatscht über deren Training auf dem Schiessstand.
Er selbst hat gesagt das er nur 1x im Jahr auf den Schiesstand müsse, ich bin ehrlich gesagt selber von häufigeren Trainingseinheiten ausgegangen, weil ich da andauernd Polizisten sehe.
Also von professionellen Umgang mit einer Schusswaffe kann da meiner Meinung nach keine rede sein, es ist einfach ein Witz.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Stadtwächter oder gemeinsam Wachsen

Und jo, die Polizei ist besonders effektiv und erfolgreich bei der Aufklärung von Verbrechen, das zeigen uns ja die jährlichen Statistiken.:harhar:
War mir klar, dass Du dieses Argument bringst, daher habe ich bemerkt, dass der durchschnittliche Privatmensch oder ich sage mal Nicht-Polizist weniger ausgebildet und damit weniger effektiv im Verhindern und Aufklären von Verbrechen ist.

Bezüglich Zweckentfremdung: dann nimm doch Dein Küchenmesser mit auf die Straße, wenn Du Dich damit sicher fühlst. Sicherlich kann ein Messer weniger Schaden und Kollateralschaden verursachen als eine Schußwaffe.
 

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Stadtwächter oder gemeinsam Wachsen

War mir klar, dass Du dieses Argument bringst, daher habe ich bemerkt, dass der durchschnittliche Privatmensch oder ich sage mal Nicht-Polizist weniger ausgebildet und damit weniger effektiv im Verhindern und Aufklären von Verbrechen ist.
Noch weniger als wenig...
Die Frage ist doch, ist der Staat überhaupt in der Lage sein Gewaltmonopol effektiv einzusetzen?
Und wenn er es nicht kann, hat man dann nicht jedes Recht der Welt dazu für seine eigene Sicherheit zu sorgen?

Wie ich schonmal sagte, die Kernaufgabe ist für die Sicherheit zu sorgen, und es ist EINDEUTIG so dass der Staat mit seinen Monopol da abkackt.
Es wäre doch Wahnsinn weiterhin an etwas zu glauben was nachweislich total den Bach runtergeht.

Kanzlerin Merkel hat schon zig mal gesagt sie kann und WILL die Grenzen nicht schützen. Äussere Sicherheit gleich Null.
Innere Sicherheit, entscheide jeder selber, für mich aber lachhaft.
Vor 2 Jahren etwa...14 Jähriger Junge und 13 Jähriges Mädchen schlagen 5 Polizisten, welche dann im Krankenhaus behandelt werden mussten.
Soll mich das jetzt beeindrucken, oder gar vertrauen erwecken?

Der Bürger kann zumindest seine Skills verbessern und ist, anders als die Polizei, häufiger direkt vor Ort.
So wie dieser Herr.

Es würde für mich durchaus Sinn machen wenn man den Bürger mehr Freiheiten zugestehen würde sich gewisse Fähigkeiten anzueignen und diese auch umzusetzen gestattet.
Es ist gar kein Problem sich besser und effektiver Auszubilden.
Es gibt soviele Anti-Gewalt Kurse und dergleichen, das ist nicht nur der Polizei vorbehalten, das kann man alles mitmachen, aber es reicht eben nicht aus.

Mehr Zivilcourage kann nicht schaden und es gibt mehr als genug Leute die sich haben nichts zu schulden kommen lassen.
Wenn sich die Leute dann auch noch zusammenfinden um gemeinsam für Sicherheit zu sorgen, mein Gott warum eigentlich nicht? Es muss ja nicht gleich zu Rechtsbrüchen oder Selbstjustiz kommen.

Bezüglich Zweckentfremdung: dann nimm doch Dein Küchenmesser mit auf die Straße, wenn Du Dich damit sicher fühlst.
Nö. Kann ich auch nur jeden ans Herz legen das nicht zu machen und lieber das Weite zu suchen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.008
AW: Stadtwächter oder gemeinsam Wachsen

Bezüglich Zweckentfremdung: dann nimm doch Dein Küchenmesser mit auf die Straße, wenn Du Dich damit sicher fühlst. Sicherlich kann ein Messer weniger Schaden und Kollateralschaden verursachen als eine Schußwaffe.

Küchenmesser müssen auch §42a konform sein wenn Du sie mitführen willst.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Stadtwächter oder gemeinsam Wachsen

Prima, dann ist alles gesagt? Zumindest ich habe nichts Neues mehr hinzuzufügen. Ich stimme zu, dass mehr Zivilcourage (und Übernahme von Verantwortung von Bürgern zumindest in der eigenen Wohngegend an der Wohnqualität zu arbeiten) etwas Gutes ist.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Stadtwächter oder gemeinsam Wachsen

Natürlich könnte der privatwirtschaftliche Sektor Waffen- und friedliche Interventionstechniktrainings für Privatmenschen anbieten, damit die nicht zu sehr von der Staatsgewalt abhängig sein müssen, wenn sie ihr Leben und ihre Habe verteidigen wollen. Ich frage mich auch immer wieder, ob staatliche Entwaffnungsprogramme so sinnvoll sind und nicht eher in einer noch größeren Imbalance zwischen staatlicher und privater Macht endet. Die Staatlichen geben ihre Waffen ja nicht Zug um Zug auf, bis die ganze Welt waffenlos ist.
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten