Telepathetic
Groß-Pontifex
- 1. Juli 2010
- 2.972
Hallo Leute !
"In einer seelenlosen Gesellschaft wird der Bevölkerung weisgemacht, daß der Mensch sich mit rasender Eile fortbewegen muß, um im Verlauf seines einen kurzen Lebens schnell noch die eine, wahre Liebe zu finden, die nie vergeht. Dieses Hasten von einem Partner zum nächsten ist eine Suche nach einer sich ewig drehenden Liebesmaschine, und insofern darf es uns nicht wundern, wenn wir alle wirr im Kopf beziehungsweise in der Psyche werden, wie es in Hans Christian Andersens Märchen "Die roten Schuhe" beschrieben ist. Die roten Schuhe tanzen, selbstständig geworden, mit der Person fort und wirbeln in ihrem irren Tanz an den Dingen vorbei, nach denen sich der Mensch am meisten sehnt. Aber er steckt in den Schuhen fest und ist nicht mehr imstande, seinen schwindelerregenden Tanz zu beenden."
Dieses Zitat stammt aus dem Buch "Die Wolfsfrau" von Clarissa Pinkola-Estes (Seite 167 unterer Absatz).
Was denkt ihr ? Wirbelt unsere Gesellschaft irgendwo unkontrolliert hin ? Seht ihr euch selbst vielleicht in einem scheinbar unaufhaltsamen Wirbel ? Lassen sich die Schuhe nicht doch wieder ausziehen ?
Schreibt doch einfach was ihr so wahrnehmt und denkt, gerne auch um mehrere Ecken !!!
Tele
"In einer seelenlosen Gesellschaft wird der Bevölkerung weisgemacht, daß der Mensch sich mit rasender Eile fortbewegen muß, um im Verlauf seines einen kurzen Lebens schnell noch die eine, wahre Liebe zu finden, die nie vergeht. Dieses Hasten von einem Partner zum nächsten ist eine Suche nach einer sich ewig drehenden Liebesmaschine, und insofern darf es uns nicht wundern, wenn wir alle wirr im Kopf beziehungsweise in der Psyche werden, wie es in Hans Christian Andersens Märchen "Die roten Schuhe" beschrieben ist. Die roten Schuhe tanzen, selbstständig geworden, mit der Person fort und wirbeln in ihrem irren Tanz an den Dingen vorbei, nach denen sich der Mensch am meisten sehnt. Aber er steckt in den Schuhen fest und ist nicht mehr imstande, seinen schwindelerregenden Tanz zu beenden."
Dieses Zitat stammt aus dem Buch "Die Wolfsfrau" von Clarissa Pinkola-Estes (Seite 167 unterer Absatz).
Was denkt ihr ? Wirbelt unsere Gesellschaft irgendwo unkontrolliert hin ? Seht ihr euch selbst vielleicht in einem scheinbar unaufhaltsamen Wirbel ? Lassen sich die Schuhe nicht doch wieder ausziehen ?
Schreibt doch einfach was ihr so wahrnehmt und denkt, gerne auch um mehrere Ecken !!!
Tele