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Sterbe[hilfe]- ja oder nein?

GeneralError

Geheimer Meister
12. August 2008
238
AW: Sterbe[hilfe]- ja oder nein?

moin general,

ich wundere mich gerade über deinen post. in einem deiner vorherigen posts hast du geschrieben, sterbehilfe sei mord und dann bist plötzlich bereit sie zu leisten...
irgendwie widersprichst du dich



gruss coco


hey coco ..

du musst manchmal schon etwas zwiuschen den zeilen lesen ;)

ein anderes beispiel..
die nazis schicken im KZ einen pfarrer los, eine gruppe von kindern aus der barracke zu holen. der priester weiss, dass es mit den kindern zusammen vergast werden soll.. sollte er lieber zusehen, dass er den kindern einen schmerzlosen schnellen tod ermöglicht ???

nein.. er hat ihnen selbst in der stunde ihrer eigenen (feige hinterhältigen) ermordung, nicht nur trost sondern auch hoffnung gegeben.. und somit eben dadurch würdevolles sterben ermöglicht


sterbe- "hilfe" .. ist schon grundsätzlich falsch, weil wir ja unseren kindern versuchen beizubringen und uns selbst einreden, man soll vor problemem nicht weglaufen.. wenn wir die euthanasie als vollkommen akzaptabel in unser gesellschaftsbild aufnehmen, sugerrieren wir aber genau das gegenteil.. dass es ok ist, vor einem problem (für den einen ist es ein kleiner tornado für den anderen das ende der welt) ..die augen zu verschliessen.. wegzulaufen.. zu verdrängen..
 
Zuletzt bearbeitet:

CocoLoco

fisherman´s friend
10. November 2008
325
AW: Sterbe[hilfe]- ja oder nein?

hey coco ..

du musst manchmal schon etwas zwiuschen den zeilen lesen ;)

ein anderes beispiel..
die nazis schicken im KZ einen pfarrer los, eine gruppe von kindern aus der barracke zu holen. der priester weiss, dass es mit den kindern zusammen vergast werden soll.. sollte er lieber zusehen, dass er den kindern einen schmerzlosen schnellen tod ermöglicht ???

nein.. er hat ihnen selbst in der stunde ihrer eigenen (feige hinterhältigen) ermordung, nicht nur trost sondern auch hoffnung gegeben.. und somit eben dadurch würdevolles sterben ermöglicht

in deinem geschilderten beispiel find ich hat der pfarrer richtig gehandelt.
hatte mit meinem beispiel auch nicht vor dich von deiner meinung/ansicht abzubringen.
es war lediglich ein beispiel, warum ich sterbehilfe in einzelfällen befürworte.
 

blackdeath

Gesperrter Benutzer
8. Dezember 2008
1.017
AW: Sterbe[hilfe]- ja oder nein?

oh.. mr. großmaul iast wieder da .. pass auf dass ich dir nicht gleich sterbehilfe leiste.. die kriegst du egal ob du's willst oder nicht

du laberst so eine gequirtle kacke .. alter.. ich bin bin mir ziemlich sicher, dass du der größte schwätz-gordon in deinem stadtteil bist und deswegen keine freunde hast..

du bist einer von denen, die ich bereits in einem obigen post angesprochen hab.. dumme scheisselaberei.. bis man selbst am drücker/zug ist .. dann macht sich deinereiner nämlich inne buchse und schreit nach mami ..



oh ja.. 80-jährige haben schon alles gesehen und gelebt.. und rentner brauchen auch keingeld mehr, nicht wahr ?? .. deswegen ist es auch völlig ok alte omas auszurauben..

du hast echt nen schaden junge.. such dir nen arzt


p.s. und wenn du keinen findest.. ich kann dir nen schlachthof empfehlen

echt süß deine drohungen general :lol: aber coco hat schon recht du redest dir hier einen ab von wegen sterbehilfe niemals blablabla und dann greifst du aber genau in die schublade von der du andere so hitzköpfig abbringen möchtest (zum thema schaden) :rosi: ist mir schon klar dass du deine oma lieber leiden sehen würdest bis sie unter qualen verreckt als ihr die gegönnte erlösung zu geben sowas nenn ich richtiges familienleben :top:

nebenbei bemerkt ist deine wortwahl einfach nur.....naja ghettoslang und schlechtes deutsch mehr muss man nicht wissen :lol:

aber schön dass gerade du weißt wie ich zu meinem ableben stehe :lol: wenn ich mich recht erinnere warst doch du derjenige der geschrieben hat schon des öfteren kurz davor gewesen zu sein...noch da?? bist du etwa davongelaufen vor deinem ende? :lol:

wie ich schon sagte armes tuck tuck

@coco und schechi: genau das ist auch mein standpunkt wenn man dem menschen mehr leiden als nutzen gibt indem man ihn weiterleben lässt ist abschalten um einiges humaner
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: Sterbe[hilfe]- ja oder nein?

[mod] Ich hab das Gefühl ich muss mal wieder zum Rundumschlag ausholen, wenns nicht ohne Beleidigungen geht. :basi:
:kloppe:
Also, kriegt euch wieder ein, alle Beteiligten.
[/mod]
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Sterbe[hilfe]- ja oder nein?

Ich habe eine Patientenverfügung, in der festgelegt ist, dass Geräte abgeschaltet werden, wenn es keine Chance zur Heilung/Besserung mehr gibt und ich geistig nicht mehr in der Lage bin (Hirnschädigung u.ä.) eigene Entscheidungen zu treffen (Pflegefall).
Das gilt auch für Medikamente, die noch nicht freigegeben wurden und in solchen Fällen oft für Forschungszwecke verabreicht wurden.
So eine Verfügung sollte mit den engsten Freunden oder Familie abgeschossen werden, da Verfügungen des öfteren "verlorengehen". Das sind Erfahrungen von einer Sterbebegleitung.

Dieser Thread hat mir die Entscheidung etwas erleichtert.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Sterbe[hilfe]- ja oder nein?

Ich habe eine Patientenverfügung, in der festgelegt ist, dass Geräte abgeschaltet werden, wenn es keine Chance zur Heilung/Besserung mehr gibt und ich geistig nicht mehr in der Lage bin (Hirnschädigung u.ä.) eigene Entscheidungen zu treffen (Pflegefall).
Das gilt auch für Medikamente, die noch nicht freigegeben wurden und in solchen Fällen oft für Forschungszwecke verabreicht wurden.
So eine Verfügung sollte mit den engsten Freunden oder Familie abgeschossen werden, da Verfügungen des öfteren "verlorengehen". Das sind Erfahrungen von einer Sterbebegleitung.

Dieser Thread hat mir die Entscheidung etwas erleichtert.

und was is mit organspende?
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Sterbe[hilfe]- ja oder nein?

Über Sterbehilfe, sollen wir von den Ägypter ein Beispiel nehmen; die haben richtige Sterbehilfe geleistet, eine Pyramide für den nächste sterbende zu bauen, das war Toll.

Über den Job von Anubis sollte man nicht mal reden, was er noch mit den Toten machen müsste; arme schakal:kerze:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Sterbe[hilfe]- ja oder nein?

Über Sterbehilfe, sollen wir von den Ägypter ein Beispiel nehmen; die haben richtige Sterbehilfe geleistet, eine Pyramide für den nächste sterbende zu bauen, das war Toll.

Über den Job von Anubis sollte man nicht mal reden, was er noch mit den Toten machen müsste; arme schakal:kerze:

Nun, bei uns gibt es auch mitunter recht gute Sterbehilfe bzw. -begleitung, leider nur zu wenige.
Aber mit Pyramiden können sie nicht aufwarten.
Doch ein Baum bietet neuerdings auch eine schöne Alternative..:gruebel::D
 

Jane_Doe

Geselle
8. September 2008
49
AW: Sterbe[hilfe]- ja oder nein?

Also, ich finde man muß ganz klar entscheiden, in welcher Situation sich der Mensch befindet, der Sterbehilfe erbittet. Wenn es nur um Einsamkeit im Leben etc. geht, dann gebe ich dem General völlig recht. Aufgrund einer depressiven Verstimmung sollte es nicht möglich sein, Sterbehilfe zu leisten, weil dann ist es nur Beihilfe zum Selbstmord. Diesen Menschen sollte man auf andere Art und Weise helfen.

Wenn jemand jedoch schwer krank ist und die Aussicht auf "Selbstversorgung" nicht mehr besteht...dann befürworte ich "ein Sterben ohne Leiden" so würde ich es nennen...

An diesem Punkt möchte ich den General fragen, meinst Du, Du wärst immer noch gegen "ein Sterben ohne Leiden" wenn es ein Familienmitglied betreffen würde? Deine Frau? Einen Deiner Eltern? Menschen die Du liebst? Wenn diese Menschen vor Dir sitzen würden, gekennzeichnet von ihrer krankheit, nicht mehr in der Lage wären selbst zu essen, selbst aufs klo zu gehen etc. würdest du ihnen nicht auch helfen wollen und selbst dabei, wenn es der wunsch wäre, dem Leiden ein zu machen?
 

GeneralError

Geheimer Meister
12. August 2008
238
AW: Sterbe[hilfe]- ja oder nein?

An diesem Punkt möchte ich den General fragen, meinst Du, Du wärst immer noch gegen "ein Sterben ohne Leiden" wenn es ein Familienmitglied betreffen würde? Deine Frau? Einen Deiner Eltern? Menschen die Du liebst? Wenn diese Menschen vor Dir sitzen würden, gekennzeichnet von ihrer krankheit, nicht mehr in der Lage wären selbst zu essen, selbst aufs klo zu gehen etc. würdest du ihnen nicht auch helfen wollen und selbst dabei, wenn es der wunsch wäre, dem Leiden ein zu machen?

diese frage kann ich erhoben hauptes beantworten:

ich würde ohne mit der wimper zu zucken und ohne darüber nachzudenken, mein leben "aufgeben" (es ist eigentlich kein aufgeben), um die menschen die ich LIEBE zu versorgen... bis zum bitteren ende !!
 

Jane_Doe

Geselle
8. September 2008
49
AW: Sterbe[hilfe]- ja oder nein?

diese frage kann ich erhoben hauptes beantworten:

ich würde ohne mit der wimper zu zucken und ohne darüber nachzudenken, mein leben "aufgeben" (es ist eigentlich kein aufgeben), um die menschen die ich LIEBE zu versorgen... bis zum bitteren ende !!

Das hast Du schön gesagt, jedoch beantwortet es meine Frage nicht, was wäre z.B. wenn Deine Lebenspartnerin eine tödliche Krankheit hätte, die mit großen Schmerzen und leid verbunden wäre und sie dich darum bitten würde, ihr zu helfen, dem leiden ein ende zu setzen...würdest Du sie dann lieber bis zum bitteren Ende leiden lassen, als ihr zu "helfen"?

und darum gehts für mich bei "sterben ohne leiden" (sterbehilfe finde ich nicht das richtige wort). Menschen die leiden, schmerzen haben ohne aussicht auf besserung und heilung, das leiden zu verkürzen, bevor die krankheit sie völlig zerfrisst und das letzt woran sie sich im leben erinnern, das leiden ist.
 

NormaJean

Geheimer Meister
27. Oktober 2002
401
AW: Sterbe[hilfe]- ja oder nein?

Ich habe eine Patientenverfügung, in der festgelegt ist, dass Geräte abgeschaltet werden, wenn es keine Chance zur Heilung/Besserung mehr gibt und ich geistig nicht mehr in der Lage bin (Hirnschädigung u.ä.) eigene Entscheidungen zu treffen (Pflegefall).
Das gilt auch für Medikamente, die noch nicht freigegeben wurden und in solchen Fällen oft für Forschungszwecke verabreicht wurden.
So eine Verfügung sollte mit den engsten Freunden oder Familie abgeschossen werden, da Verfügungen des öfteren "verlorengehen". Das sind Erfahrungen von einer Sterbebegleitung.

Dieser Thread hat mir die Entscheidung etwas erleichtert.
So eine Patientenverfügugn ist eine gute Sache. Familie und Freunde sind damit für den Fall aller Fälle "gewappnet" und über die Wünsche informiert.
Das beste ist allerdings wohl, diese Verfügung notariell beglaubigen zu lassen und dort auch eine Abschrift zu hinterlegen, denn es scheint immer wieder Fälle zu geben, bei denen Angehörige von den Ärzten so lange bearbeitet werden, bis sie anders entscheiden als es der Wunsch des Patienten gewesen wäre ("Was sind sie denn für ein/e Sohn/Tochter?! Sie lassen ihre Mutter einfach verhungern/verdursten/sterben?!"), oder sich aus eigenen Stücken anders entscheiden.
 

GeneralError

Geheimer Meister
12. August 2008
238
AW: Sterbe[hilfe]- ja oder nein?

Das hast Du schön gesagt, jedoch beantwortet es meine Frage nicht, was wäre z.B. wenn Deine Lebenspartnerin eine tödliche Krankheit hätte, die mit großen Schmerzen und leid verbunden wäre und sie dich darum bitten würde, ihr zu helfen, dem leiden ein ende zu setzen...würdest Du sie dann lieber bis zum bitteren Ende leiden lassen, als ihr zu "helfen"?

und darum gehts für mich bei "sterben ohne leiden" (sterbehilfe finde ich nicht das richtige wort). Menschen die leiden, schmerzen haben ohne aussicht auf besserung und heilung, das leiden zu verkürzen, bevor die krankheit sie völlig zerfrisst und das letzt woran sie sich im leben erinnern, das leiden ist.


ganz klar.. von meiner seite aus, würd eich alles erdenkliche tun, um das leid der/des betroffenen zu witmöglichst zu lindern.. und wenn ich dafür, wie gesagt, mein leben umkrempeln muss.. da hab ich ganz feste prinzipien..

ob mich eine der personen jemals fragen würde ob ihc ihr beim ableen helfe, wage ich zu bezweifeln denn die menschen in meiner umgebung (bzw meine lieben) wissen das leben zu schätzen,.. ja auch mit seinen niederlagen und schicksalsschlägen.

mir auszumalen, was wäre wenn ich in solch eine situation kommen würde, wage ich nicht.. aus respekt vor den menschen und dem leben
 

Jane_Doe

Geselle
8. September 2008
49
AW: Sterbe[hilfe]- ja oder nein?

ganz klar.. von meiner seite aus, würd eich alles erdenkliche tun, um das leid der/des betroffenen zu witmöglichst zu lindern.. und wenn ich dafür, wie gesagt, mein leben umkrempeln muss.. da hab ich ganz feste prinzipien..

ob mich eine der personen jemals fragen würde ob ihc ihr beim ableen helfe, wage ich zu bezweifeln denn die menschen in meiner umgebung (bzw meine lieben) wissen das leben zu schätzen,.. ja auch mit seinen niederlagen und schicksalsschlägen.

mir auszumalen, was wäre wenn ich in solch eine situation kommen würde, wage ich nicht.. aus respekt vor den menschen und dem leben

Ok, daß was Du sagst und Deine Einstellung akzeptiere ich. Es sei Dir anzurechnen, daß Du für Deine Lieben "Dein Leben umkrepeln" würdest (was eigentlich auch selbstverständlich it).

Du läufst aber Gefahr egoistisch zu wirken. Natürlich klingt es erst einmal selbstlos, wenn Du sagt Du würdest alles tun, um das Leiden zu vermindern und wärst für den Menschen da. Aber lediglich soweit es Deine Meinung und Deine Ansicht toleriert. Würde der Mensch dann sagen ich möchte nicht mehr leiden, beende mein leiden, würdest Du Nein sagen, weil es DEINE Sicht der Dinge ist, Deine Einstellung und da finde ich, ist das alles nicht mehr selbstlos, sondern egoistisch. "Ich tue alles was in meiner Macht steht, so lange es kompatibel mit meiner Lebenseinstellung ist."

__________

Ich rate von daher jeden, der nicht Gefahr laufen will von der Einstellung eines anderen abhängig zu sein, eine Patientenverfügung zu errichten, wo genau festgelegt ist, was in bestimmten Situation geschehen soll, ob Wiederbelebung / künstliche Ernähnung / künstliche Lebenserhaltung etc.

Aber man sollte so etwas nicht "über den Zaun brechen", sondern sich gezielt mit dem Thema auseinandersetzen.

@ Norma Jean

Im Zusammenhang mit einer Patientenverfügung sollte man am besten auch immer eine Vorsorgevollmacht erteilen für den Fall, daß man selbst nicht mehr über sich entscheiden kann, wird jemand, dem man besonderes Vertrauen schenkt eine Vollmacht erteilt, inbesondere auch die gesundheitlichen Dinge zu regeln und so z.B. auch die Bestimmungen in der Patientenverfügung durchzusetzen.
 

blackdeath

Gesperrter Benutzer
8. Dezember 2008
1.017
AW: Sterbe[hilfe]- ja oder nein?

jane doe hats erfasst genau das sollte so gehandhabt werden alles andere wäre mord oder menschenquälerei (hmm naja bei so einigen hier gar kein sooo unangenehmer gedanke :geifer:)

so lange die würde des menschen gegeben ist sollte man ihm das leben so angenehm wie möglich gestalten wenn abernix mehr geht dann besser sich von ihm trennen auf sanfte weise

aber sowas verstehen sadisten einfach net :egal:
 

GeneralError

Geheimer Meister
12. August 2008
238
AW: Sterbe[hilfe]- ja oder nein?

oh yeah :) .. hab grad ne "nette" PM von blacky bekommen *lol*

... das ist schon echt ne feige missbgeburt, aber na ja.. so ist das im inet ^^


@janedoe:
gut.. du findest also, es sei egoistisch von mir jmd diesen wunsch abzuschlagen ?????
dann fragen wir mal andersrum .. ist es nicht eher egoistisch, eine person von der man weiss, dass man dieser etwas bedeutet/ diese einen liebt, um sowas zu bitten ???????

man muss schon ein ziemlicher invalide, oder behämmert wie blacky, sein.. um sich nicht selbstständig das leben nehmen zu können.. da gibbet immer möglichkeiten.. daher ist es für mich nichts anderes als ein hilferuf, wenn jmd sichnoch einigermaßen bewegen kann, einen solchen wunsch äußert..

und wenn nicht.. dann bin ich halt n egoist... aber dafür einer mit nem sauberen gewissen
 

Jane_Doe

Geselle
8. September 2008
49
AW: Sterbe[hilfe]- ja oder nein?

oh yeah :) .. hab grad ne "nette" PM von blacky bekommen *lol*

... das ist schon echt ne feige missbgeburt, aber na ja.. so ist das im inet ^^


@janedoe:
gut.. du findest also, es sei egoistisch von mir jmd diesen wunsch abzuschlagen ?????
dann fragen wir mal andersrum .. ist es nicht eher egoistisch, eine person von der man weiss, dass man dieser etwas bedeutet/ diese einen liebt, um sowas zu bitten ???????

man muss schon ein ziemlicher invalide, oder behämmert wie blacky, sein.. um sich nicht selbstständig das leben nehmen zu können.. da gibbet immer möglichkeiten.. daher ist es für mich nichts anderes als ein hilferuf, wenn jmd sichnoch einigermaßen bewegen kann, einen solchen wunsch äußert..

und wenn nicht.. dann bin ich halt n egoist... aber dafür einer mit nem sauberen gewissen

Hmm, wenn man jemanden liebt, ist dieser Mensch derjenige dem man alles anvertraut, alles erzählt, seine Ängste seine Sorgen und wen würde man dann nicht als erstes fragen, wenn einem so etwas durch den Kopf geht (immer vorausgesetzt wird reden hier von einem wirklich todkranken Menschen). Man ist doch die Bezugsperson von demjenigen.

Ich habe nur manchmal bei Dir das Gefühl (auch zu anderen Themen in diesem Forum), daß Du sehr an Deiner Einstellung und Deinen Sichtweisen festhälst ohne einmal "auf die andere Seite zu blicken". Wenn also etwas mit Deiner Lebenseinstellung nicht kompatibel ist, wird es abgewunken, nicht toliert und meistens noch von Dir klein gemacht.

Von daher halte ich in diesem Punkt auch an meiner Meinung fest, daß es egoistisch ist. Jemanden weiter leiden zu lassen nur, weil es der eigenen Einstellung widerspricht oder sogar, weil man möchte, daß dieser Mensch so lange bei einem ist wie möglich, auch wenn daß unendlich qual für diesen bedeutet.

Es gibt aber auch Menschen, die sind so krank und von daher auch nicht mehr in der lage sich selbst zu erlösen.
 

GeneralError

Geheimer Meister
12. August 2008
238
AW: Sterbe[hilfe]- ja oder nein?

Hmm, wenn man jemanden liebt, ist dieser Mensch derjenige dem man alles anvertraut, alles erzählt, seine Ängste seine Sorgen und wen würde man dann nicht als erstes fragen, wenn einem so etwas durch den Kopf geht (immer vorausgesetzt wird reden hier von einem wirklich todkranken Menschen). Man ist doch die Bezugsperson von demjenigen.

ja nu.. bezugsperson hin oder her.. der leidende ist genauso bezugsperson wie die person die daneben steht .. würdest du deine mama bitten, dich aus dem leben zu "erlösen" ???
...würdest du deinem eigenen kind einen solchen wunsch erfüllen ??

ich denke, dass man hier immer große töne spuckt und sich das maul zerreisst, ohne einen blassen schimmer davon zu haben, wie es in einem solchen falle wirkloich zugeht.. welche anderen emotionalen einflüsse da noch eine große rolle spielen..

so eine patientenverfügung ist für mich nichts anderes als ein festgesetzte grenze ab der man nicht mehr bereit ist zu kämpfen.. wie im endeffekt die äußeren umstände sind, wird dabei aus rücksicht auf den eigenen egoismus vollkommen ausser acht gelassen...

hierzu ein kleines doofed bsp.


stell dir vor du hast ne tochter.. die liebst du natürlich.. die hat eine schulaufführung und du weisst es würde ihr das herz brechen, wenn du nicht zu dieser kommst.. du liegst aber mit 39° im bett und schwitzt..

.. würdest du dich nciht aufrappeln um, trotz der krankheit, dem menschen den du liebst nicht wehzutun ?

..was ich damit sagen will ist.. lohnt es sich nicht, eine qual auf sich zu nehmen um den menschen den man liebt davon zu entlasten ?? .. selbst das kreuz zu tragen.. um die person die man liebt nicht zu belasten ??
macht man das dann nciht gerne und intuitiv ??

wenn ich im sterben liegen würde.. würde ich im traum nciht daran denken jmd zu fragen ob er mcih "erlösen" kann ´...( es ist auch keine erlösung.. es ist feiges weglaufen.. nichts anderes..) .. damit würd eich diesem menschen mit eine büprde belasten die ihn wohlmöglich sien ganzes leben belasten könnte .. macht man das mit den menschen die man liebt .. ganz klar .. NEIN !!! NO WAY !!

der tod und der schmerz gehören eben genauso zum leben wie die freude und die liebe..dessen muss man sich bewusst werden.. wer das nciht will, oder halt dazu nicht inder lage ist, der kann ja so ne patientenverfügung aufsetzen.. (oder sich gleich bei dem ersten problemchen aus m fenster stürzen)





Ich habe nur manchmal bei Dir das Gefühl (auch zu anderen Themen in diesem Forum), daß Du sehr an Deiner Einstellung und Deinen Sichtweisen festhälst ohne einmal "auf die andere Seite zu blicken". Wenn also etwas mit Deiner Lebenseinstellung nicht kompatibel ist, wird es abgewunken, nicht toliert und meistens noch von Dir klein gemacht.


natürlich halte ich an meinen sichtweisen fest, denn schliesslich sind es ja MEINE die sich aus MEINEN pers erfahrungen gebildet haben.. ergo ist es für MICH das richtige.. und funktioniert FÜR MICH sehr gut..

und nur weil cih FÜR MICH daran festhalte und FÜR MICH diese sichtweisen verteidige, heisst das noch laaahange nicht dass ich andere meinungen nicht akzeptiere...

ich akzeptiere sehr wohl, dass andere leute das leben nciht so schätzen wie ich es tue.. und eben deshalb achte ich darauf, dass ich auch "festem boden" stehe was meinen standpunkt anbetrifft..

nur weil cih andere meinungen neben meiner akzeptiere, gebe ich noch lange nicht das recht weg diese niederzumachen ... das ist hat dann mit respekt zu tun.. und vor etwas (oder jmd) den ich lächerlich finde, brauche ich nicht repsktvoll zu behandeln.. bzw mein ego verbietet es mir dann :bigshow:
 
Zuletzt bearbeitet:

NormaJean

Geheimer Meister
27. Oktober 2002
401
AW: Sterbe[hilfe]- ja oder nein?

dann fragen wir mal andersrum .. ist es nicht eher egoistisch, eine person von der man weiss, dass man dieser etwas bedeutet/ diese einen liebt, um sowas zu bitten ???????
Für mich hat das weniger mit Egoismus als mit Verzweiflung zu tun. Wie hilflos muß sich ein Mensch fühlen, um jmd. anderen um so etwas zu bitten - und (spätestens) da beginnt für mich die von Solly angesprochene Sterbebegleitung...

Und das mit der Patientenverfügung hast du vllt. nicht richtig verstanden - da geht es nicht um aktive Sterbehilfe, sondern du kannst bestimmte Behandlungen und medizinische Maßnahmen im Vorfeld ablehnen, z.B. dass du nicht an eine Herz-Lungen-Maschine angeschlossen werden möchtest.
 

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