Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Stirbt die Musik?

Gaara

Meister vom Königlichen Gewölbe
7. Mai 2002
1.398
JCDenton schrieb:
fällt euch spontan nur eine relativ berühmte (deutsche) band ein die es wagt politische/wirtschaftliche entscheidungen zu kritiesren? also mir fällt nach längerem nachdenken keine ein...
Dieser Imitierer...ist aber nichts besonderes. Halt immer gegen Schröder. Ist gar nichts wirklich anderes, als Stammtischauflehnung.
 

JimmyBond

Einsamer Schütze
7. Mai 2003
1.593
JCDenton schrieb:
fällt euch spontan nur eine relativ berühmte (deutsche) band ein die es wagt politische/wirtschaftliche entscheidungen zu kritiesren? also mir fällt nach längerem nachdenken keine ein...

klar als beispiel die boehsen onkelz die kritisieren andauernd die umgangsformen der politikern. oder die firma eine deutsche hiphop band dessen thematik es ist ueber verschwoerungen zu singen. um nur die zu nennen die mir spontan einfallen
 

Gruml

Geselle
24. Januar 2004
8
Hier wird Musik ja schon als regelrechtes Teufelsmedium dargestellt ala Massenmedien-Gehirnwäsche.
Klar ist Radio-/ TV-Musik auch ein Massenmedium.
Aber wer von euch hört denn schon den gantzen Tag Pop-radio oder schaut Viva/ MTV, zudem erfüllt die ständige Werbung darin noch den eigendlicheren Zweck der Manipulation ;) aber das mal nur nebenbei...

Denn zu den Songtexten; Musik will doch gar nicht zum Nachdenken Anregen, 99% der Texte sind Trivial und wollen nur Sugerieren. Wenn Musik in unserer Zeit was bewirkt dann allenfalls noch die Gefühlswelt durch die eigendlichen Melodien zu beflügeln, was bei dem einen zum Nachdenken anregt, ist bei dem andren wiederrum schlichtweg nur berieselung und ablenkung vom Alltag.
Hier auf dem Board gibt es ja auch kaum Mainstream und das is gerde das schöne aber die Welt wird dadurch auch nicht geändert, sprich; Mainstream-Denken hält niemandem mit bewusst eigenem Verstand vom eigenständigen Denken ab, wenn ihr versteht was ich sagen will ;)

Zur Gefühlswelt noch kurtz: In der Gallileo (Pro7) Reportage wurde es erwähnt, daß 2. Gehirn der Bauch, wie es Forscher bezeichnen.
Leider wurden dazu wie immer nur Behauptungen aufgestellt und nix richtig begründet, trotzdem interesanter Aspekt um ihn weiter zu verfolgen.

Klassik = Zeitlos und Zeitlose Melodien sind doch auch Klassisch..
Ist doch wie die Frage: Was ist Trendy, Cool oder Rul00r Rap?
Alles das was und als sowas vorgegaukelt wird...


Musik stribt nicht sondern nur die Trends.
Gut das auch die menschen mit Verstand nicht gänzlich aussterben oder zu Zombies manipuliert werden, immer wieder schön hier zu lesen und sich in andre gesinnungen hineinzuversetzen :)
 

TERRANER

Geheimer Meister
4. Dezember 2002
253
..also

viel wind um nix,
musik kann nicht sterben,ganz im gegenteil sind wird in diesen tagen noch mehr bereichert (zumindest technisch gibts einiges an möglichkeiten über die ich michgerade mit verwunderung dranstürz:),ausserdem ist dieser "kommunikative gefühlsausdruck" so alt wie die menschheit selber.
underground-overground,ist auch totaler quatsch,auf "marktebene" gibts den ausdruck nicht,das gab es nur in meiner eigenen zeit als ich in ü-räumen gejammt,oder am atari rumgetippt hab-die diskrepanz zwischen einem bohlen "song" und einen punkstück aus dem keller ist natürlich gross -aber von "szenen" zu reden ist im sinne von bands und musikern mir schon immer schleierhaft gewesen >ich muss dazu sagen,das ich selbst profi bin seit geraumer zeit(das heisst nur das ich meine brötchen damit verdien),und davor über ein jahrzehnt gejammt,aufgenommen wie blöde ,bekannte wie unbekannte musiker kennenlernen konnte
aber abgesehen davon das manche sich kennen (auch stil übergreifend!)
sieht sich niemand in irgendwelchen szenen wieder.. 8O
also,schunkelscheiss ala bohlen&"möchtegernmetaller" geschramme gabs schon immer,und zur jeder generation,hat jemand diese "königsfrage" gestellt:"ist die musik tot" o. "is music sterben?",usw
unter produzenten gibt es kein "gute oder schlechte musik" sondern eher
"gut gemacht oder schlecht gemacht"!
was allerdings wirklich ein problem ist,ist das jedes problem das grosse labels mit einnahmen haben, piraterie.etc
sie auf dem rücken der künstler austragen
nun hab ich letzte woche ein schreiben von meinem musikverlag universal bekommen mit der eine geplante senkung verhindert werden soll,nach der künstler fast 50%(!) weniger am tonträger (an ihrem stück)
verdienen.. (is ja eh schon NIX)
also ich kann euch das nich mehr als "job" empfehlen
:( :lol:
jedenfalls music geht immer weiter,in jeder form
und es ist falsch zu sagen das alles im sogenannten "mainstream" schlechte wäre,oder gar schlecht gemacht ist (das "machen" übrigens,ist auch noch ne kunst für sich,runterladen ist schon viel einfacher;)
und wer trotzdem angst um die music hat,rette sie doch am besten;)



best regards

T.
 

Vondenburg

Vollkommener Meister
11. Februar 2003
519
Zottelfritz schrieb:
Lord_Wind schrieb:
Meiner Meinung nach sollte man sich im Underground umsehen, da findet man garantiert das, was man sucht.

Nuance schrieb:
setzt man sich den gängigen massenmedien aus, dann wird natürlich auch nichts dergleichen beworben ...

Sind das nicht allein schon Indizien für den niedergang der Musik?
Dann gibt es diese Indizien seit 40 Jahren...
 

Highwaydog

Geheimer Meister
16. Oktober 2002
241
uh, es kommt auch immer auf den Standpunkt an...
es gibt bestimmt eine Menge (meiner Meinung nach zuviele, aber ok, lassen wir das) kreischender Mainstream-"coole"-Teenies außen, die finden, dass die Musik an Wert gewinnt, wenn sie genussvoll dem ekligen Mainstream-Chart-Pop lauschen (VIVA Top 100 lässt grüßen)...

Wenn früher mehr Leute Mozart & Co. gehört haben, dann könnte man sagen, dass die Leute damals noch wussten, was Musik ist...
In Wahrheit hat sich aber nur das Spektrum der angebotenen Musikstile vergrößert und die Leute sind deshalb auch freier zu hören, was sie hören wollen (ist nicht immer positiv, aber das ist ja nur meine Meinung dazu)
ich denk, dass es auch in der Renaissance Leute gab, die die Musik greulich fanden, nur die hatten dann keine Möchtegern-Rocker zur Auswahl, sondern mussten sich mit nichts begnügen...
dadurch, dass aber heute fast jeder seine eigene Musik erstellen kann, da er nichtmal ein Instrument erlernen braucht, sondern genauso gut mit ein paar Programmen selber Lieder machen kann, richtet sich eben jeder nach seinem Geschmack.

Wurde das hier schon erwähnt? ich glaube schon, aber ich hab mir net alles durchgelesen, von daher weiß ich's net :lol:
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Also ich bin nun 35 Jahre alt. Sie erste bewusste Erinnerung an Musik, die nicht Mama gesungen hat ist die Erinnerung an Rainhard May. Damit hat mich meine Schwester beglückt als ich ca. 3 war. Seitdem höre ich Musik und seit ich selbst ein bisschen Geld hatte, sammle ich die Musik, die ich mag, was mittlerweile zu einer recht erklecklichen Sammlung geführt hat. Die erste Platte, die ich mir gekauft habe, war eine "Disco-News" von K-Tel, die ich unbedingt wollte, weil da "Oh Carol" von Smokie drauf war und das musste ich unbedingt haben. Das ist nun eine Weile her und seitdem hat mein Geschmack ein paar Haken geschlagen, aber eines hat sich in all den Jahren nicht verändert: Die Qualität der Musik im Ganzen. Ich kann mich nicht erinnern, daß es irgendwann einmal in der Zeit keine Musik gegeben hätte, die Massenware ist und quasi am Förderband produziert wird. Ebensowenig kann ich mich daran erinnern, daß es irgendwann mal keine Musik gegeben hätte, die nur von einer kleinen Masse gut gefunden wurde, weil sie für´s Privatradiopublikum zu sperrig war.
Allerdings kann ich mich auch nicht daran erinnern, daß diese Diskussion zu irgendeiner Zeit mal nicht geführt wurde.
Ich finde das albern, vor allem dann, wenn Bands wie Porcupine Tree (bei Warner, btw) oder RATM oder Marylin Manson oder ähnliche als Beispiel angeführt werden, die schon längst kapiert haben daß Rebellion und nach wie vor eine ebenso lukrative Masche ist sich zu verkaufen, wie in Schulmädchenuniform "Hit me one more time" zu betteln.
"Indie" würde ich mich heutzutage vielleicht gerade noch trauen eine Band zu nennen, deren neue CD bei amazon den Status "Anbieter versendet in x Tagen" hat und die es bei Overnet auf nicht mehr als 5 Quellen kommt. :)
 
D

deLaval

Gast
Ich habe mal gelesen, daß diese Radio Mainstream berieselung gar nicht so sehr im Sinne der Plattenfirmen ist, weil das zu stark fluktuiert. Denen ist es sicher lieber, die haben was wie Queen, Genesis, Deep Purpel, Phil Collins etc. unter Vertrag, weil das beständiger ist, weniger Risiko und so weiter. Tatsächlich sind es die Radiosender, die möglichst easylistening wollen, damit die Zuhörer nicht umschalten. Da ist leichte Berieselung leichter zu ertragen, als Mucke mit Ecken und Kanten, die man gerade nicht mag.
Aber davon mal abgesehen.
Was erwartet man denn von "anspruchsvoller Musik"? Den meisten, wird noch nicht wirklich aufgefallen sein, wie schwierig manche "Mainstream" Sachen viel komplexer aufgebaut sind als viele "tiefgründigere" Sachen.

Es ist auch so, daß viele Menschen mit Musik gar nicht so viel anzufangen wissen, weil ihnen einfach das Interesse und die Einsicht fehlt. Sie sind einfach nicht so Akustisch orientiert. Die sind nicht dümmer, sonder haben eine andere Wahrnehmung. Das wie mit Bildern, wer sich nicht entsprechend damit beschäftigt, oder nicht so Visuell veranlagt sind erkennen, ob ihnen ein Bild gefällt oder nicht, werden aber auch größten teils nur leichter verdauliche Kunst mögen.
Es ist aber heutzutage so, daß es unnormal ist keine Musik zu hören. (wenn Jugendliche sich treffen ist doch einen der ersten Fragen, "na was hörst du für Musik?") Also erfüllt man seine "Gesellschftliche Pflicht" mit dem am wenigsten störenden Hintergrundgeräusch.
Die wirkung der Musik verselbstständigt sich, und siehe da...
Musik ist von der Kunstform zum Konsumprodukt geworden. Aber keine Angst, das gilt auch für andere Kunstformen, wie Film und Literatur. Ist halt ein Symtpom unserer Gesellschaft nur Quantitativ zu denken.

adfag
 

Zora

Geheimer Meister
12. Mai 2002
133
Auf keinen Fall würde ich sagen, dass Musik ausstirbt. Ich meine, seit wann soll man sich denn von Massenmedien etwas erzählen lassen?
Nur in den massenmedien gibt's scheinbar nur eine Musikrichtung, den Pop, oder wie sich das nennt. Aber es gibt sooooo viel Auswahl in jeder nur erdenklichen musikrichtung, da glaube ich nicht, dass die ausstirbt. Vor allem, solange noch Leute existieren, die ihre eigene Mucke machen (wie z.B. ich und meine Punk-Band :D ...), wird musik nicht sterben. Und es gibt so viele, die das tun... Also, nicht verzweifeln. Der Text ist zwar sehr traurig, aber ich glaube, wir sollten ihn nicht zu sehr überbewerten...
Zora
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Sorry, aber mir geht gerade dieses pseudo intellektuelle vieler achso kritischer und künstlerischer Bands tiersich auf die nerven.

Es geht mir sowas von am Ar*** vorbei, was ein Campino meint, was richtig und was falsch ist.

Da wird einfach mal gesungen, daß Bush ein Idiot und Stoiber ein Nazi ist und das ist dann der ganz doll anspruchsvolle politische Text... Leute, wacht auf, IHR werdet verarscht.

NATÜRLICH gibt es schlechte Pop-Musik. Aber auch diese Musik hat ihre Berechtigung. Denn sie will nur unterhalten. Diese Musik gab es aber schon immer. Oder wo ist die tiefere Aussage in "Awhapbabaluba, Awhapbangbum!"??!!

Außerdem gibt es wirklich massenhaft gute Musik. (Wobei das eher am persönlichen Geschmack liegt.) Also wirklich ALLES, was z.B. von Timberland oder N.E.R.D. produziert wird, ist gute Musik.

Und wenn halt jemand leiber Daniel Kübelböck hört, soll er doch. Mein Gott.

Allerdings habt Ihr recht. Im Moment gibt es fast keine "neue" Band, die halbwegs meinen Geschmack trifft. Ich persönlich halte eine Band erst nach der zweiten, gelungenen Platte für wirklich gut.

winston
 

Zora

Geheimer Meister
12. Mai 2002
133
Winston_Smith schrieb:
Ich persönlich halte eine Band erst nach der zweiten, gelungenen Platte für wirklich gut.
OK... Das heißt, wenn eine Band noch so 'ne geile Mucke machen kann, findest du sie erst gut, wenn sie zwei Platten raus hat? Is ' ja ulkig...
Aber gut. Wenn ein Geschmack nach Platten-Anzahl geht, is' das ja auch ein Geschmack, und über den lässt sich ja bekanntlich nicht streiten :lol:
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
@zora
Ne, es geht mir nicht um die Anzahl der verkauften Platten. Ich stehe aber nicht auf onehitwonder. Und wenn eine Band halt nur die kreativität hat, um eine einzige Platte zu machen, vergesse ich sie auch ganz schnell wieder.

Es geht um die Kontiunität. Einen Hit kann jeder schreiben. Einfach nen guten Produzenten bezahlen und los gehts.

winston
 

Zottelfritz

Geheimer Meister
27. November 2002
430
Winston_Smith schrieb:
Es geht um die Kontiunität. Einen Hit kann jeder schreiben. Einfach nen guten Produzenten bezahlen und los gehts.

Das wage ich zu bezweifeln. bei "Radio"- oder "Charts-Hits" kann das sein, aber richtig gute Songs schreiben sich nicht einfach mal so. Ist halt die Frage wie man "guter Song" definiert. Ich kenn jedenfalls ne Reihe von Songs die ich cool finde obwohl man von der jeweiligen Band nie wieder was gehört hat.
 

Nuance

Geheimer Meister
14. Januar 2004
184
Winston_Smith schrieb:
@zora
Ne, es geht mir nicht um die Anzahl der verkauften Platten. Ich stehe aber nicht auf onehitwonder. Und wenn eine Band halt nur die kreativität hat, um eine einzige Platte zu machen, vergesse ich sie auch ganz schnell wieder.

Es geht um die Kontiunität. Einen Hit kann jeder schreiben. Einfach nen guten Produzenten bezahlen und los gehts.

winston

verstehe ich nicht. es ist doch egal, ob da 'ne kontiunität ist. hauptsache das, was JETZT ist ist gut.
 

InsularMind

Geheimer Sekretär
9. Dezember 2003
644
Hm, in wie weit diese Schlampludermusik dazu aktiv genutzt wird um Leute zu beeinflussen oder auch nur ansatzhaft ganze Massen einzulullen kann ich auch nicht sagen, ich schätze das ist mehr so ein Ballermann - Lemmings - Effekt , der hier ausgenützt und optimiert wird, um damit ordentlich Kohle zu scheffeln.
Weitreichender unter der Jugend grade führen diese Dinge zu ner Art Trend -- wer unbedingt 'In' sein will muss unbedingt die neueste Castingschnulze kennen -- andererseits betrifft das meist die Geister, die sowieso nur den Musikgeschmack übernehmen, anstatt sich selbst Einen zu zulegen, und Solchen kann man eben jeden Dreck als Musik verkaufen.
Darauf begründet die Music Industry eine ihrer erfolgreicheren Scheffelmethoden -- zum Glück ist nichts so beständig, wie sie's gern hätten, und ich hoffe Mal dass die Masse an diesen Schnellimbiss-Produktionen eines Tages auch die Nase voll kriegt -- siehe Ballermann, nach einigen Jahren war das auch wieder vorbei und es ging am Plattensee in Ungarn los mit der Feierei.

Musik ist viel zu unstet und wild, um sich durch solche Bewegungen in ein Schema pressen zu lassen -- der Underground lebt und da gedeihen öfters Mal wahre Perlen, die ganz ohne Megahype aus Freude an der Musik Musik machen.
Als Instrument taugt sie eher weniger als die Medien generell -- Leute tendieren eher dazu, zu glauben, was in der Zeitung steht, als sich nach Songtexten zu richten oder sich von der 'DJ - Verschwörung' ( wobei der Track Zombie Nation ja passend wäre :wink: ) heimsuchen zu lassen.

Sieht man sich die Massenhype - Produktion und ihre Spielfiguren ab und zu an, könnte man schon da drauf kommen, dass da mehr dahinter steckt.
Ich denk halt, die scheuen es nicht, sich vor Publikum zum Affen zu machen und sahnen dabei ab -- einige stört es eben nicht, dafür zur Lachnummer zu mutieren -- auch Clown sein will gekonnt sein.

Solange da Musiker sind, die eigene Sachen im Kopf haben, die Mühe nicht scheuen für ne zünftige Brotzait und n paar Flaschbier zu spielen, oder jahrelang im stillen Kämmerlein zu produzieren und nebenbei was Anderes arbeiten, oder sich sporadisch treffen um mal gesegnet und in aller Ruhe abzujammen, da denk ich dass sich die Musik nicht völlig zur Hure machen lässt, yepp.
 

Zottelfritz

Geheimer Meister
27. November 2002
430
InsularMind schrieb:
Musik ist viel zu unstet und wild, um sich durch solche Bewegungen in ein Schema pressen zu lassen -- der Underground lebt und da gedeihen öfters Mal wahre Perlen, die ganz ohne Megahype aus Freude an der Musik Musik machen.
Als Instrument taugt sie eher weniger als die Medien generell -- Leute tendieren eher dazu, zu glauben, was in der Zeitung steht, als sich nach Songtexten zu richten oder sich von der 'DJ - Verschwörung' ( wobei der Track Zombie Nation ja passend wäre ) heimsuchen zu lassen.

Yeah, solche Postings machen mit Mut! Eigentlich weiss ich dass "echte" Musik niemals aussterben wird... Besonders wenn ich selbst im Proberaum oder besser: auf der Bühne stehe! Rock'n'Roll will never die! :-)

Aber man kann schonmal in schwachen momenten daran zweifeln... bei den MASSEN von Schund der sich über uns ergiesst.
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten