- Moderation
- #21
- 18. November 2007
- 21.819
Halte ich immer noch für schwierig. Auch zu Handelsbeziehungen gehören Vertrauen und Vertrautheit, und um seine Alterslosigkeit zu verheimlichen, müßte er regelmäßig gänzlich neue Handelsbeziehungen aufbauen. Seine Waren und sein Kapital brauchen eine Heimat. Ein schwerreicher Kaufmann zu werden, ist unter diesen Bedingungen imho eher nicht möglich. Als unauffälliger Einzelkaufmann, der sich alle paar Jahre in einer anderen Stadt niederläßt, mag es angehen. Die eigentliche Schwierigkeit liegt ja darin, ein großes Vermögen rechtswirksam und gleichzeitig unerkannt von der einen Persönlichkeit auf die andere zu übertragen; mit einem eher kleinen Warenlager ist es immerhin denkbar. Inhaberaktien mit Coupons wären die früheste brauchbare Anlageform, die mir einfiele.
Ich könnte mir vorstellen, daß ein beachtlicher Anteil der Hortfunde, von denen wir annehmen, daß sie in Kriegsgefahr vergraben wurden, von ihm stammen. Wann immer er eine größere Summe erworben hatte, hat er sie nicht vollständig reinvestiert, sondern einen Teil zum Nullzins für Notlagen zurückgelegt. ;-)
Ich könnte mir vorstellen, daß ein beachtlicher Anteil der Hortfunde, von denen wir annehmen, daß sie in Kriegsgefahr vergraben wurden, von ihm stammen. Wann immer er eine größere Summe erworben hatte, hat er sie nicht vollständig reinvestiert, sondern einen Teil zum Nullzins für Notlagen zurückgelegt. ;-)