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Trump als Präsident

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.857
AW: Trump als Präsident

Wie soll denn Rußland die US-Wahlen manipuliert haben? Propaganda ist keine Wahlmanipulation.
 

Minusmensch

Geheimer Meister
16. Mai 2013
121
AW: Trump als Präsident

Wir wissen alle, daß die einzig vernünftige Option im offenen Krieg der Supermächte der atomare Erstschlag ist, oder?

Demzufolge also undenkbar. Ich glaube nicht, dass eine Seite denkt "Wir jagen sie in die Luft, egal ob die Gegenseite noch Zeit fuer einen Vergeltungsschlag hat". Der wuerde so oder so passieren. Wenn nicht von Land aus, dann vom Wasser mit U-Booten. Das Risiko wird niemand eingehen. Davon bin ich ueberzeugt.
 

0lUCiFeRiSdEaTh1

Gesperrter Benutzer
3. März 2016
1.211
AW: Trump als Präsident

@Zerch Ich will kein Krieg , doch das liegt in anderen Händen.

Das liegt eben nicht in anderen Händen. DU bist schuld, wenn es Krieg gibt! Die Bürger sind schuld und verantwortlich, wenn ein Tyrann gewählt wird, der atomar aufrüsten will und ständig andere Länder bombardiert und Großmächte provoziert, mit völlig kindischen und behinderten Sanktionen und Drohgebärden. Auch wenn es eine Schattenregierung gibt, du musst dafür sorgen, als Teil des Volkes, sich von diesen kriminellen Parasiten wieder zu befreien und der Lügenpresse es zu verbieten, weiterhin diesen ausgekochten Mist zu verbreiten und Angst zu machen.

Die Amis und jeder einzelne der verhindert hat, das Clinton gewählt wurde, hat gegen einen wahrscheinlicheren WW3 gewählt. Sehr verantwortungsbewusst und mutig was die Amis taten und ich hoffe sehr, man wird das als Beispiel in Europa nehmen und diese dämlichen Globalisten ausfegen, mit ihren infantilen Warnungen vor Protektionismus, gerade diejenigen, die seit Jahren Europa destabilisieren, faseln etwas davon, das jetzt wegen Trump und Putin eine Unordnung eintrifft.

Natürlich. Aus der Sicht der NWO-IDIOTEN stimmt das sogar. Brüssel wird die Kontrolle über die Nationalstaaten verlieren und diese werden wieder ihre Grenzen und die Art des Handelns maßgeblich national BESTIMMEN, ohne die Kriegstreiber und ihren Herren auf der anderen Seite des Atlantik oder sonst jemanden. Eine Merkel ist heute schon Vergangenheit. Wie konntet ihr diese Volksverräterin solange über euch herrschen lassen, auch wenn sie selbst nur eine Marionette ist und immer vorzulesen hat, was die Alliierten ihr auf den Zettel schrieben? Die müssen rausgeworfen werden endlich, mit ihren menschenzerstörenden Plänen!

Fordert die Schließung aller Militärbasen der USA hierzulande, seht ihr nicht das Merkel tun muss was die USA will? Ihr müsst wieder selbstständig werden. Selbst bestimmen und nicht feige eine Regierung für euch machen lassen, dann geschehen nämlich so Dinge wie die Abgabe der Souveränität an die kriminellen Technokraten in Brüssel und die Flüchtlingsinvasion.

Trump wird sich da zurückziehen und dann müssen die Nationalstaaten selbst schauen, wie sie sich schützen und handeln. Raus aus diesem EU Freiluftgefängniss und wieder national selbstbestimmt und wahrlich souverän agieren und dann mit allen anderen Handel betreiben, erhobenen Hauptes und alle Lügen vernichtend. Nicht diesen Bockmist weiter zulassen, der von den Technokraten mit ihrem asozialen Euro der den Nationen oktroyiert wurde, sukzessive zementiert wurde.

Die Verbrecher erzählen im TV den Menschen das genaue Gegenteil von dem was wahr ist. Sie wollen euch Angst machen und einschüchtern, damit ihre Verbrechen weiter gehen können! Ihr und jeder einzelne mit seiner Stimme ist es der entscheidet in was für einem Land er lebt.

Jeder der behauptet, das es nicht in seinen Händen läge, wurde durch das, was in den USA gerade geschieht, eines besseren belehrt. Es liegt nur in deiner Hand! In wessen denn sonst? Es wäre doch feige mit dem Finger auf Leute in der Regierung zu zeigen, denn man trug selbst dazu bei. In dem man seine Mitmenschen und sich zuerst nicht umfänglich informierte, denn das die Globalisten das für einen tun, das zu meinen, soll doch ein Witz sein.

- - - Aktualisiert - - -

@Aragon Scheint ja auch halbwegs zu klappen Trump hat akzeptiert das Russland die US-Wahlen manipuliert hat.

Laut welcher Quelle?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Trump als Präsident

Ja, wenn eine narzisstische Persönlichkeit, die auf dem Reifegrad eines Fünfzehnjährigen stehen geblieben ist, mit einem ausgebufften Machtmenschen verhandeln möchte, dann sind das good news. Und wir dürfen alle mal raten, für wen.

So siehts aus ! Aber was wissen wir denn schon :badtread:
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Trump als Präsident

Manchmal sagen zwei Bilder tatsächlich mehr als zweitausend Worte...

Anhang anzeigen 3212
Quelle: Twitter

(Vielleicht nicht ganz fair, aber dann zumindest amüsant.)
 

0lUCiFeRiSdEaTh1

Gesperrter Benutzer
3. März 2016
1.211
AW: Trump als Präsident

Trump läuft stolz und elegant im trockenen mit nem Sonnenschirm und alle sind glücklich und lachen und Obama wurde von seiner Frau auf Grund von Streitigkeiten in den Regen geschickt und sind beide betrübt.:D

Hach, diese Zwittertrollos...

- - - Aktualisiert - - -

Wie soll denn Rußland die US-Wahlen manipuliert haben? Propaganda ist keine Wahlmanipulation.

Wenn sie das wäre, so gäbe es keine gültigen Wahlen.
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.968
AW: Trump als Präsident

Trump nennt Nato "obsolet"

In einem Zeitungsinterview bezeichnet Donald Trump die Flüchtlingspolitik der deutschen Kanzlerin als "katastrophalen Fehler". Die Nato erklärt er für überflüssig. Und für BMW kündigt er einen 35-prozentigen Einfuhrzoll an.

Donald Trump nennt Nato "obsolet" - SPIEGEL ONLINE

@ Merkels Flüchtlingspolitik - da gebe ich Trump mal völlig recht!

@ NATO - die halte ich nicht für überflüssig

@ BMW -besser wäre es, er würde jenes VW-Top-Managergesindel, das für das Dieselgate verantwortlich ist, tatsächlich für 169 Jahre ins Gefängnis stecken. Und dann deren Zellen mit genau jenen Diesel-Abgasen anreichern, für die jenes "Top"-Gesindel verantwortlich ist. Make the punishemnt fit the crime!
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Trump als Präsident

Allein für Trumps Ansichten zur NATO müßte Linksgrün eigentlich den Boden küssen über er wandelt.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Trump als Präsident

So?
Die Nato sei obsolet, weil sie vor vielen, vielen Jahren entworfen worden sei. Auch habe sich die NATO nicht um den Terrorismus gekümmert.
Trump wiederholte seinen Vorwurf, nicht alle Länder würden angemessen in ihre Verteidigung investieren.
Trump im Interview: Kritik an Merkel und NATO, Lob fur Brexit | tagesschau.de
Es geht ihm also ums Geld, und er beanstandet Veraltung. Inwiefern hat das etwas mit der Position der Linken zu tun, die eher pazifistisch ist? Bei den Grünen gibt es, soweit ich weiß, keine einheitliche Haltung, da wird je nach Fall auch mal ein Militäreinsatz befürwortet.
Polemisieren gut und schön, klappt aber nur, wenn man Dinge aufspießt, die es auch gibt...
 

0lUCiFeRiSdEaTh1

Gesperrter Benutzer
3. März 2016
1.211
AW: Trump als Präsident

Die Grünen und eher pazifistisch? Das war ein schlechter Witz, oder?

Allein die Tatsache das ein militanter steinewerfender Deutschlandfeind an der Spitze dieser Partei war, führt diese Aussage ad absurdum.

Das ist offenkundig genauso eine kriminelle Vereinigung wie alle anderen.

Beim grünen Rotz halt noch schlimmer, weil die mit Pädos in Verbindung gebracht werden können.

Weißt du überhaupt was "pazifistisch" bedeutet? Du widersprichst dir im selben Atemzug, wenn du danach sagst, das die Grünen auch mal einen Militäreinsatz befürwortet.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Trump als Präsident

Allein die Tatsache das ein militanter steinewerfender Deutschlandfeind an der Spitze dieser Partei war, führt diese Aussage ad absurdum.
Nein, das führt selbstverständlich überhaupt nix ad absurdum.
Joschka Fischer war ein international respektierter Außenminister ... der einmal jung war. Jung, und zu idealistisch und zu radikal. Wie alle Menschen hatte auch er die Chance verdient, mit dem Alter gelassener und klüger zu werden. Allein gelassene und kluge Alte bringen eine Gesellschaft aber auch nicht voran, sie braucht auch die Idealisten, Träumer und Visionäre.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Trump als Präsident

Die Grünen und eher pazifistisch? Das war ein schlechter Witz, oder?
Dein Kommentar ist es. Ich sage das von den Linken, nicht den Grünen. Vor dem Meckern bitte lesen lernen.
Weißt du überhaupt was "pazifistisch" bedeutet? Du widersprichst dir im selben Atemzug, wenn du danach sagst, das die Grünen auch mal einen Militäreinsatz befürwortet.
:lol: In deinem Kopf vielleicht. Aber das fällt nicht weiter auf. ist eh voller Unsinn.
 
Zuletzt bearbeitet:

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517

Minusmensch

Geheimer Meister
16. Mai 2013
121
AW: Trump als Präsident

Ein klein wenig Menschlichkeit, wird waehrend Trumps Amtszeit vermutlich nicht mehr allzu oft vorkommen.

Jose Carlos Yee Quintero ist in Mexiko geboren als Sohn chinesischer Einwanderer. Er arbeitet in Mexiko an der Grenze zu den USA als Migrationsforscher in einer Erstaufnahmestelle fuer aus den USA abgeschobene Mexikaner. Außerdem hat er bereits an der Grenze zwischen Guatemala und Mexiko gearbeitet. Herr Quintero hat einen offenen Brief an Trump geschrieben. Quintero erzaehlt, dass zwischen 2010 und 2015 mehr als 2 Millionen Mexikaner abgeschoben wurden. In den vergangenen Jahren habe die mexikanische Regierung einige Anstrengungen unternommen um den Strom an illegalen Einwandern in die USA einzudaemmen. So habe man mehrere Checkpoints auf bekannten Routen geschaffen und zusaetzlich die Geschwindigkeit der Gueterzuege erhoeht, da diese als beliebtes Transportmittel dienen.

Als Quintero an der Grenze zu Guatemala arbeitete, lernte er Sandra kennen. Sandra war mit ihrer 16-Jaehrigen Tochter auf der Flucht vor der Mara Salvatrucha-Gang. Die Gang versuchte ihre Tochter gewaltsam zu rekrutieren. Beide versuchten auf einen Gueterzug zu gelangen, doch waehrend die Tochter es schaffte fiel Sandra und verlor ihr linkes Bein. Aufgrund der Geschwindigkeit des Zuges schaffte die Tochter es nicht mehr abzuspringen. Sandra verbrachte Wochen im Krankenhaus und ihre Tochter musste zwei Monate nach ihr suchen.

Laut Quintero geht die Erhoehung der Geschwindigkeit der Gueterzuege von 10km/h auf bis zu 70km/h indirekt auf mehrere Initiativen der US-Regierung zurueck. Im laufe der vergangenen Jahre haben die USA angefangen die Migration von Mexiko in die USA schon auf der Seite Mexikos zu kontrollieren. In der Praxis bedeutet dies auseinander getriebene Familien, schwere Verletzungen, Todesfaelle und sehr viel Leid.

Quintero berichtet weiter, dass Faelle wie der von Sandra und ihrer Tochter leider gewoehnlich geworden sind. Man muesse nur einmal einen Blick in die Unterkuenfte entlang der US/Mexiko-Grenze werfen oder in eine der groeßeren Staedte wie bspw. Tapachula. Dort wuerden einem viele Menschen mit behelfsmaeßig zusammen geschusterten Prothesen aus Plastik und Klebeband begegnen.

Er berichtet von Maria, die er im Norden Mexikos in einer Unterkunft fuer Frauen kennen gelernt hat. Maria arbeitete illegal als Haushaltskraft in Kalifornien und wurde auf dem Weg zur Arbeit aufgegriffen. Sie wurde abgeschoben und musste ihr 4-Jaehriges Kind, welches US-Buerger ist, zurueck lassen. Es ist in einem Kinderheim untergebracht und die Gefahr ist groß, dass sie es niemals wieder sehen wird. Maria durchlaeuft derzeit einen Prozess mehrerer juristischer Anstrengungen mit wenig Aussicht auf Erfolg.

Quintero berichtet außerdem von Kriegsveteranen die fuer die USA in verschiedenen Kriegen gekaempft haben, ohne die Staatsbuergerschaft zu besitzen. Sie lebten teils ihr Lebenlang schon in den USA, wurden dann aber straffaellig. Nach Verbueßung ihrer Haftstrafe wurden sie abgeschoben.

Quintero moechte mit diesem Brief Trump darlegen, dass was immer er auch fuer Entscheidungen trifft, er niemals vergessen soll dass von seinen Entscheidungen das Leben von Millionen abhaengt. Von Vaetern, Muettern und Kindern. Er versteht, dass Trump die Interessen der USA und die seiner Buerger bestmoeglich vertreten moechte und er weiß auch, dass nicht alle mit den Entscheidungen zufrieden seien werden. Er bittet Trump, bevor er Entscheidungen faellt darueber nachzudenken was er nicht nur seinem Land sondern auch vielen anderen Laendern antut. Er erinnert Trump daran, dass die Auswirkungen seiner Politik ueber Jahre hinweg Nachwirkungen wie Angst vor Fremden und Rassismus nach sich ziehen koennen.

Zum Abschluss wuenscht Quintero Trump viel Glueck fuer seine Amtszeit und er hofft, dass er das Land und seine Buerger, auch die die nicht fuer ihn gestimmt haben, stolz macht.

Quelle: Dear Donald Trump: A letter from Mexico | USA | Al Jazeera [Al Jazeera vom 15.01.2071]

Illegale Einwanderung ist etwas was ich nicht begrueße, wie schon oefter geschrieben. Trotzdem weiß ich natuerlich, dass viele Menschen tatsaechlich nur ein besseres Leben fuer sich und ihre Liebsten wollen und die Gefahr auf sich nehmen eine gefaehrliche Reise anzutreten und unter Umstaenden dabei zu scheitern. Wuerde ich, wuerden wir, in einem armen Land leben und kaum oder gar keine Chancen auf ein besseres, sicheres Leben haben, wuerden wir wahrscheinlich unser Glueck auch woanders versuchen wollen. Und dann abgeschoben werden, auch wenn es sich nuechtern betrachtet noch so unfair liest. Niemand wird jedoch gezwungen diese Strapazen auf sich zu nehmen und Leib und Leben zu riskieren, mitunter auch den Verlust von Familienangehoerigen.

Wie also mit dieser Problematik umgehen? Weiter ohne Ruecksicht auf Verluste fortfahren und die Maßnahmen sogar noch verschaerfen, zum Schutz des eigenen Landes und seiner Bevoelkerung? Ist es notwendig sich "abzuschotten" und illegale Einwanderer draußen zu halten oder so schnell wie moeglich wieder abzuschieben, ohne Kompromisse? Ich denke diese Frage laesst sich nicht so einfach beantworten ohne zu emotional zu werden.

Ich bin kein allzu großer Freund der EU-Osterweiterung bis ins "tiefste Hinterland", besonders was Rumaenen und Bulgaren betrifft, die hier sehr viel Aerger machen. Duisburg hat schwer zu kaempfen mit diesen Menschen, besonders in Stadtteilen die schon vor der Zuwanderung ab 2007 nicht die besten waren. Hinzu kommen die Tuerken, Araber und Afrikaner, die nicht alle friedlich sind. Da fallen die Polen oder Russen kaum noch ins Gewicht. Das sorgt fuer Spannungen und Unwohlsein innerhalb weiten Teilen der Bevoelkerung und darf eigentlich nicht sein. Schreibt man, dass man ein "besorgter Buerger" ist, wird man automatisch nach rechts außen verortet auch oder gerade wenn man versucht seine Gedanken so ausfuehrlich, klar und verstaendlich wie moeglich niederzuschreiben.

Ich werde wohl auch nie mehr ein "Bahnhofsklatscher" oder "Teddybaerwerfer", denn an diesen kollektiven "Ich fuehle mich gut wenn ich dabei bin, interessiere mich aber sonst nicht fuer die Thematik"-Happenings moechte ich mich nicht beteiligen und sehe mich auch nicht als Teil einer solchen Gruppe. Dafuer habe ich durch die Gemeinde wahrscheinlich engeren Kontakt zu Gefluechteten als so mancher dieser "Eventbesucher" jemals haben wird.

Gefaellt mir das? Nein! Bin ich stolz darauf, mich mit Syrern zu unterhalten? Kein bisschen! Wenn es nach mir gehen wuerde, muesste und sollte niemand von ihnen hier sein, aber sie sind es nun einmal und wenn sie Hilfe brauchen, sollen sie die Hilfe auch von uns bekommen. Nicht mehr (!) aber auch auf gar keinen fall weniger!
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Trump als Präsident

Trump als Präsident...
Ich wage mich an eine Gebrauchsanweisung für diesen Mann - und man darf mich später dran erinnern.

Warum ich mir das zutraue? Weil ich 21 Jahre lang mit einem Trump befreundet war, manche Jahre davon sehr eng. Der war, genau wie Trump, eine narzisstische Persönlichkeit, die nie wirklich erwachsen wurde.
Typische Kennzeichen sind: Man selbst ist der einzig relevante Wertmaßstab. Was man gut findet, das ist generell gut, was man gern isst, das schmeckt gut, was man schön findet, das ist schön. In einer Gruppe ist man selbstverständlich der Boss und wenn man etwas macht, hat man es nicht nur am besten gemacht, na klar, sondern es ginge auch garnicht besser. Für die eigenen Themen hat sich selbstverständlich jedermann zu interessieren, weil sie selbstverständlich interessant sind, aber das gilt natürlich nicht umgekehrt. Und, Kritik ist Angriff.
Der für mich unangenehmste Aspekt unserer Freundschaft, weil ich mich ständig ermahnen musste ihn zu vermeiden, war: ich konnte ihn fernsteuern. Ich wusste exakt welchen Knopf ich drücken musste um ein bestimmtes Ergebnis zu erhalten. Die Schwäche einer narzisstischen Persönlichkeit ist die in manchen Bereichen absolut zuverlässige Berechenbarkeit. Aus der leite ich meine Gebrauchsanweisung für Trump ab:

1) Sei vorsichtig mit deiner Kritik. Besser, sei äusserst vorsichtig. Noch besser, kritisiere ihn garnicht.
Eine solche Persönlichkeit kann mit Kritik nicht umgehen. Er kann sie nicht richtig einsortieren. Er wird sie niemals als Bereicherung empfinden, sondern grundsätzlich als Angriff. Sollte sie ihn zu hart treffen, und das passiert sehr leicht, wird er dich aus seinen Kontakten streichen und dich nie wieder mit dem Hintern anschauen. Und zwar wirklich für immer. Er wird das nicht irgendwann reflektieren. Er arbeitet nicht mit Grautönen, sondern mit Schwarz und Weiß, mit Freund oder Feind.

2) Wenn du ihn als Boss respektierst, kannst du alles von ihm kriegen.
Eine narzisstische Persönlichkeit will bewundert sein. Deshalb wird sie einem Bittsteller, der die richtigen Worte wählt, Türen und Tore öffnen. Denn sie demonstriert natürlich gern ihren Einfluß. Wenn du Trump hinterher zu verstehen gibst, wie großartig er das gemacht hat, dann hast du deine nächste Bitte quasi schon im Sack. Er will seinen Hofstaat, der ist ihm wichtig und den lässt er sich was kosten.
Aber Obacht, auf gar keinen Fall zu plump und durchschaubar sein! Diese Person will ehrlich gemocht und bewundert werden (siehe 3). Hat er den Verdacht, du machst das nur zu deinem Vorteil, wird er es als Beleidigung empfinden.

3) Nichts ist so wichtig wie Loyalität.
Wenn du ihm immer ein treuer Freund warst, hast du umgekehrt den treuesten Freund den du finden kannst.


Mit Trump werden die Politiker dieser Welt einem ganz ganz schlichten Mann begegnen. Sie werden die völlig freie Wahl haben, von ihm die irrwitzigsten Zugeständnisse oder die schlimmsten Strafen zu erhalten. Und zwar völlig unabhängig davon, welche politische Überzeugung sie haben oder welches Land sie vertreten. Es wird einzig und allein darum gehen, wie sie sich ihm gegenüber benehmen und was man miteinander anstellen kann. Das ist gleichzeitig total neu und total simpel.
Ein Typ wie Boris Johnson würde es wohl packen, aber ein Typ wie Steinmeier wäre dafür zu integer, das wäre nichts geworden. Putin hingegen ist schlau genug, um jetzt bereits die Knöpfe genau zu kennen...



*********
Der zwischenzeitlich von Minusmensch verlinkte Brief wird wahrscheinlich nicht funktionieren. Er endet zwar so wie es Trump gefallen dürfte, ist aber weitestgehend belehrend. Und das kann eine narzisstische Persönlichkeit garnicht leiden.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Trump als Präsident

Hier ist eine Narzisten Checkliste.

Checkliste von Joe Navarro: Hinweise auf narzisstische Personlichkeiten - SPIEGEL ONLINE

Ich würde sagen auf Trump trifft das meiste zu :)

Aber gefühlt trifft der Großteil davon auch auf viele andere Politiker zu. Merkel hat auch diverse Tendenzen. Der Unterschied zu Trump dürfte nur sein das erfahrene Politiker(innen) wie Merkel ihren Narzissmus besser verbergen können und zumindest vor der Öffentlichkeit in eine Art "Schauspielermodus" umschalten können und die Worte so wählen das man nichts dagegen sagen kann.

Letzeres kann Trump nicht, er muß sich über jede noch so unwichtige Kleinigkeit aufregen und er denkt nicht soviel darüber nach was er sagt. Aber dadurch fühlt sich halt auch jeder berufen ihn auf die Palme zu bringen.

Ein Typ wie Boris Johnson würde es wohl packen, aber ein Typ wie Steinmeier wäre dafür zu integer, das wäre nichts geworden. Putin hingegen ist schlau genug, um jetzt bereits die Knöpfe genau zu kennen...

Das kann gut sein. Bin gespannt auf das erste Treffen von Trump mit Merkel, er hat ja vorher schon kein gutes Haar an ihr gelassen. Wird vermutlich ziemlich desaströs enden. Würde mich nicht wundern wenn Deutsche in Zukunft nicht mehr so ohne weiteres in die USA einreisen dürfen, sind ja quasi alles potentielle Terroristen.

Der zwischenzeitlich von Minusmensch verlinkte Brief wird wahrscheinlich nicht funktionieren. Er endet zwar so wie es Trump gefallen dürfte, ist aber weitestgehend belehrend. Und das kann eine narzisstische Persönlichkeit garnicht leiden.

Narzistische Persönlichkeiten hassen Belehrungen in der Tat abgrundtief. Ich habe die Erfahrung gemacht das es zuweilen sogar so weit gehen kann das derjenige zwar weiß das er etwas falsch gemacht hat aber diese falsche Sache lieber durchzieht als zuzugeben das sie falsch war.

Die einzige Chance das zu ändern ist die Person erstmal zu loben, ihr zu sagen "Prinzipiell ist die Entscheidung ja ichtig, aber es könnte vielleicht noch folgendes Problem geben. Aber du bists der Boss und entscheidest." Der Narzisst freut sich das er als "Boss" akzeptiert wird und wird das Argument in positiver Stimmung als gutes Argument behalten.

Die Chance das er es einige Wochen später als seine eigene Idee ausgibt ist groß. Egal, Ziel erreicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: Trump als Präsident

Manchmal sagen zwei Bilder tatsächlich mehr als zweitausend Worte...

Anhang anzeigen 3212
Quelle: Twitter

(Vielleicht nicht ganz fair, aber dann zumindest amüsant.)

Na ja, die Obamas hatten auf dem Bild zumindest einen eigens abgestellten präsidialen Schirmhalter.
Aber vermutlich wird ein solcher auch den Trumps nach Donalds Inauguration zuteil,
so dass der nicht mehr die schwere Bürde der Schirmung seines Haupthaares vor den die façon schädigenden Wetterunbilden allein zu tragen hat.
Ausserdem scheint auf dem Foto, das den dissociate umbrella walk der Trumps zeigt, der Schirm eher als Schattenspender gegen allzu luziden Sonnenschein gedient zu haben,
ganz im Gegensatz zum Blizzard-artigen Schneegestöber auf dem Foto mit den Obamas.
Dennoch unterstreicht die Gegenüberstellung beider Fotos, dass Obama eine gemeinhin den Briten nachgesagte Haltung gegenüber den Widrigkeiten des Wetters (wie denen des Amtes?) zu haben scheint,
während Trump eher eine fehlende Kinderstube und unterentwickelte Empathie auszustellen scheint.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.857
AW: Trump als Präsident

Jose Carlos Yee Quintero ist in Mexiko geboren als Sohn chinesischer Einwanderer.

Ich habe das auf die Schnelle nicht verifizieren können, aber soweit mir bekannt ist, trägt man nach spanischem Brauch die Familiennamen beider Eltern. Ich nehme an, daß Yee der Familienname des chinesischstämmigen Vaters und Quintero der Familienname der Mutter ist. Herr Yee Quintero wird den Namen Yee weitergeben, und wenn man sich nach internationalen Gepflogenheiten unter Nennung nur eines Familiennamens auf ihn bezieht, müßte man ihn Yee nennen. Ohne Gewähr.
 

0lUCiFeRiSdEaTh1

Gesperrter Benutzer
3. März 2016
1.211
AW: Trump als Präsident

Trump als Präsident...
Ich wage mich an eine Gebrauchsanweisung für diesen Mann - und man darf mich später dran erinnern.

Warum ich mir das zutraue? Weil ich 21 Jahre lang mit einem Trump befreundet war, manche Jahre davon sehr eng. Der war, genau wie Trump, eine narzisstische Persönlichkeit, die nie wirklich erwachsen wurde.
Typische Kennzeichen sind: Man selbst ist der einzig relevante Wertmaßstab. Was man gut findet, das ist generell gut, was man gern isst, das schmeckt gut, was man schön findet, das ist schön. In einer Gruppe ist man selbstverständlich der Boss und wenn man etwas macht, hat man es nicht nur am besten gemacht, na klar, sondern es ginge auch garnicht besser. Für die eigenen Themen hat sich selbstverständlich jedermann zu interessieren, weil sie selbstverständlich interessant sind, aber das gilt natürlich nicht umgekehrt. Und, Kritik ist Angriff.
Der für mich unangenehmste Aspekt unserer Freundschaft, weil ich mich ständig ermahnen musste ihn zu vermeiden, war: ich konnte ihn fernsteuern. Ich wusste exakt welchen Knopf ich drücken musste um ein bestimmtes Ergebnis zu erhalten. Die Schwäche einer narzisstischen Persönlichkeit ist die in manchen Bereichen absolut zuverlässige Berechenbarkeit. Aus der leite ich meine Gebrauchsanweisung für Trump ab:

1) Sei vorsichtig mit deiner Kritik. Besser, sei äusserst vorsichtig. Noch besser, kritisiere ihn garnicht.
Eine solche Persönlichkeit kann mit Kritik nicht umgehen. Er kann sie nicht richtig einsortieren. Er wird sie niemals als Bereicherung empfinden, sondern grundsätzlich als Angriff. Sollte sie ihn zu hart treffen, und das passiert sehr leicht, wird er dich aus seinen Kontakten streichen und dich nie wieder mit dem Hintern anschauen. Und zwar wirklich für immer. Er wird das nicht irgendwann reflektieren. Er arbeitet nicht mit Grautönen, sondern mit Schwarz und Weiß, mit Freund oder Feind.

2) Wenn du ihn als Boss respektierst, kannst du alles von ihm kriegen.
Eine narzisstische Persönlichkeit will bewundert sein. Deshalb wird sie einem Bittsteller, der die richtigen Worte wählt, Türen und Tore öffnen. Denn sie demonstriert natürlich gern ihren Einfluß. Wenn du Trump hinterher zu verstehen gibst, wie großartig er das gemacht hat, dann hast du deine nächste Bitte quasi schon im Sack. Er will seinen Hofstaat, der ist ihm wichtig und den lässt er sich was kosten.
Aber Obacht, auf gar keinen Fall zu plump und durchschaubar sein! Diese Person will ehrlich gemocht und bewundert werden (siehe 3). Hat er den Verdacht, du machst das nur zu deinem Vorteil, wird er es als Beleidigung empfinden.

3) Nichts ist so wichtig wie Loyalität.
Wenn du ihm immer ein treuer Freund warst, hast du umgekehrt den treuesten Freund den du finden kannst.


Mit Trump werden die Politiker dieser Welt einem ganz ganz schlichten Mann begegnen. Sie werden die völlig freie Wahl haben, von ihm die irrwitzigsten Zugeständnisse oder die schlimmsten Strafen zu erhalten. Und zwar völlig unabhängig davon, welche politische Überzeugung sie haben oder welches Land sie vertreten. Es wird einzig und allein darum gehen, wie sie sich ihm gegenüber benehmen und was man miteinander anstellen kann. Das ist gleichzeitig total neu und total simpel.
Ein Typ wie Boris Johnson würde es wohl packen, aber ein Typ wie Steinmeier wäre dafür zu integer, das wäre nichts geworden. Putin hingegen ist schlau genug, um jetzt bereits die Knöpfe genau zu kennen...



*********
Der zwischenzeitlich von Minusmensch verlinkte Brief wird wahrscheinlich nicht funktionieren. Er endet zwar so wie es Trump gefallen dürfte, ist aber weitestgehend belehrend. Und das kann eine narzisstische Persönlichkeit garnicht leiden.

Ich geb mal meine Analyse zum Besten.

Trump ist ein hochintelligenter Mensch oder sogar Genie und wie fast allen Genies eigen ist, sind sie oftmals auch egozentrische Typen und wie jeder wissen sollte ist die Wand zwischen Egozentrik und Narzismus hauchdünn und sehr ähnlich. Das bringt die hohe Intelligenz nunmal mit sich und das ist auch völlig natürlich und berechtigt, denn in vielerlei Hinsicht, sind sie auch einfach "besser" als viele andere.

Also nicht im Sinne von bessere Menschen, denn die charakterlichen Fehler und Vorzüge bleiben dieselben, nur das die hohe Intelligenz sie besser zu verbergen oder zu nutzen weiss, sondern bei ihnen ist der Intellekt der absolute Führer und ihre Auffassungsfähigkeit ist unendlich schneller und von enormer Qualität, was die Filterung der Informationen und die korrekte Schlussfolgerung betrifft, bei diesen Menschen sollte man selbst meistens zurückhaltend sein, zu hören und was lernen oder versuchen ihre Gedanken zu erfassen. Arroganz ist dabei auch ein Begleiter dieser ausnahmsweisen Intelligenz.

Ich denke das trifft auf Trump zu.

Er ist hochbegabt und daher hält er auch nichts von dem ganzen politischen Theater oder dem Unsinn den die Menschen ihm andichten wollen. Er tritt als Präsident der USA auf und setzt sein Wissen und Verstand dafür ein. Er spielt niemanden etwas vor und jeder weiss wo er dran ist.

Das als Narzismus zu bezeichnen ist meiner Ansicht nach lächerlich. Die Kriterien treffen vom öffentlichen Bild das wir von ihm haben nicht zu.

Ich gehe aber davon aus, das er sich auch öffentlich so gibt wie er ist. Das ist auch ein Merkmal von Genies, sie verstellen sich nie und unter keinen Umständen, die abnorme Intelligenz läßt ein solches Verhalten einfach nicht zu. Daher schauen wir ihnen gerne zu, sie zeigen sich ehrlih wie die wilden Tiere oder einem Löwen. Ärgerst du ihn, kann er dich fressen, also vorsicht! Trump ist also eher ein Löwe. Ich glaube nicht das er sich in den Spiegl schaut und denkt wie schön und toll er sei. Sondern er wird über Probleme nachdenken.

Ich kannte Menschen die sich im Spiegel anschauen mussten oft und dann lächelten und ich fragte mich immer was dieser Mensch für ein Problem hatte, er war im höchsten Maße narzistisch. Ich halte das aber nicht für eine Krankheit oder Störung, sondern für eine charakterliche Eigenschaft, die im einen stärker und im anderen schwächer ausgeprägt ist, aber allen Menschen gemeinsam. Es drückt nur den schweren Grad der Selbstverliebtheit aus.
 

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