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Umsiedlung anderer Planet

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Umsiedlung anderer Planet

Es gibt eine Studie, bei der die gesamte Bevölkerung der Erde auf einem Achtel der Landfläche Australiens leben könnte und für deren Versorgung würde ein Drittel der Fläche ausreichen, vorausgesetzt man könnte den gesamten Kontinent argartechnisch nutzen.

Ein Achtel der Fläche Australiens wären 961.500 qkm.
Bei 7 Milliarden Menschen ergäbe das eine Bevölkerungsdichte von rund 7.280 pro qkm.
Berlin hat 3.860 Einwohner pro qkm, also etwas mehr als die Hälfte davon (rund 53%).
Wir müssen uns demzufolge einfach ein doppelt so volles Berlin vorstellen, in der 1078-fachen Grösse.

Klingt nicht so super gemütlich. Ich hoffe, die Studie sieht den Bau einer entsprechend grossen Kläranlage vor...
Hast Du mal einen Link zu der Studie?

Gruß, Nachbar
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Umsiedlung anderer Planet

Ich hatte mich eigentlich nur gefragt, WIE LANGE es dauern wird, bis jemand Monaco an die Tafel klebt. :-%:
Es ging schneller als erwartet.

beast, übernimmst Du bitte das Ausrechnen, wie viel Mal grösser Monaco sein muss, damit wir alle reinpassen?

Gruß, Nachbar
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Umsiedlung anderer Planet

Das es ja schon zu fortgeschrittener Stunde ist und ich hier nur den Pausen-Clown spiele....


493076,9230769231mal


Das sollte doch zu schaffen sein, in der Höhe haben wir doch fast keine Begrenzung... :gruebel:
 

Junihausen

Geselle
5. Juli 2011
43
AW: Umsiedlung anderer Planet

Um auf einem anderen Planeten zu siedeln müssten wir praktisch unsere gesamte Umwelt mitnehmen, also nicht nur Bäume, sondern auch Pilze, Bakterien, usw. einfach alles, da wir hier in einem hoch komplexen jahrtausendelang eingespielten Sysem leben. Ohne Bakterien keine Verdauung, ohne Pilze kein pflanzliches Leben usw., viel Wasser.

Der Planet müsste also in etwa erdähnlich sein. Dann besteht aber eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich dort bereits Leben gebildet hat. Auf einem solchen Planeten könnten wir keine Sekunde überleben, da unser Immunsystem keine ausreichende Zeit hat sich auf die neuen Gefahren einzustellen. Wir müssten also das ganze Leben dieses Planeten, durch das gesamte Leben unseres Planeten ersetzen. Also eine große Arche bauen, dann den Planeten erstmal sterilisieren, um dann unser irdisches Leben dort anzusiedeln.
 

Baal

Geheimer Meister
13. Januar 2011
265
AW: Umsiedlung anderer Planet

Man könnte eine Kollision provozieren mit Mars und einem grossen Asteroiden, dadurch würde eine heisse Gas Wolke um den Planeten enstehen. Dadurch ensteht eine Atmospähre mit Stürmen und Regen. So ähnlich soll auch auf der Erde Leben enstanden sein.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Umsiedlung anderer Planet

Man könnte eine Kollision provozieren mit Mars und einem grossen Asteroiden, dadurch würde eine heisse Gas Wolke um den Planeten enstehen. Dadurch ensteht eine Atmospähre mit Stürmen und Regen. So ähnlich soll auch auf der Erde Leben enstanden sein.
Tja, nur wurde diese "Ursuppen - Theorie" inzwischen falsifiziert.
 

Baal

Geheimer Meister
13. Januar 2011
265
AW: Umsiedlung anderer Planet

Warum hat dan das Mond Gestein eine ähnliche Zusammensetzung wie die Erdoberfläche? Kein Objekt ist der Erde ähnlicher als der Mond. Die Theorie sagt ja das der Mond durch eine Kolision mit der Erde und einem fast gleich grossen Planeten entstanden sein könnte. Ist klar das man die Theorie ned beweisen kann, aber sie ist irgentwie die mit meister Logik meiner Meinung nach. Das Leben kann nicht durch den Urknall enstanden sein, das sagt meiner Meinung nach die Physik.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Umsiedlung anderer Planet

Guckst du hier:
Entstehung des Mondes
Und Urknall und Leben hat sowas von nix miteinander zu tun.

Richtig ist in diesem Zusammenhang nur, daß man schon durchgerechnet hat, ob es sich lohnt, wasserreiche Asteroiden auf den Mars stürzen zu lassen. Es würde. Allerdings im Zusammenspiel mit einem jahrhundertelangen Entwicklungsprozess, dem Terraforming.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Umsiedlung anderer Planet

Ich habe vor einiger Zeit mal dieses Buch gelesen.

http://www.phantastik-couch.de/robert-a-heinlein-farmer-im-all.html

Ich fand es eigentlich recht interessant weil es die Problematik die man vermutlich hätte würde man versuchen einen anderen Planeten zu besiedeln sehr gut beschreibt. Es ist allerdings ein eher deprimierendes Buch, wer sich daran versucht sei vorgewarnt :)

Jedenfalls, das erste was man natürlich machen müßte um auf einem fremden Planeten zu überleben wäre eine von außen unabhängig funktionierende Nahrungskette aufzubauen. Auf der Erde haben wir alles was wir brauchen. Wasser, das wichtigste überhaupt, fällt einfach vom Himmel, wir müssens nur auffangen um es zu trinken. Pflanzen werden durch Regen automatisch bewässert.

Auf einem fremden Planeten z.B. dem Mond oder dem Mars wäre das schon mal nicht der Fall. Also wo würde das Wasser herkommen? Auf dem Mars gibt es extrem Temperaturschwankungen die kein Mensch überleben kann, das könnte man nur ändern wenn man dort eine Atmosphäre wie auf der Erde nachbildet. Die Frage ist wie? Ich habe keine Ahnung :)

Aber selbst wenn gäbs immer noch kein Wasser. Wo würde es herkommen? Von der Erde wohl kaum. Wäre auch nicht Sinn der Sache.

Wenn also nicht gerade jemand herrausfindet wie man Materie umwandelt, Sand in Wasser z.B. womit sowieso alle Probleme gelöst wären, müßte man andere Planeten, Asteroiden oder Kometen mit Wasser oder Eis finden welches man schließlich auf den Mars schafft. Ist genügend Wasser dort und man hat die Atmosphäre hinbekommen könnte man evtl. anfangen zu versuchen Pflanzen anzubauen. Die Frage ist wodurch entstehen Wolken und wieso regnet es? Wenn wir das nicht ebenfalls nachbilden müßte man für die Bewässerung von Hand sorgen. Evtl. denkbar durch solargetriebene Bewässerungsanlagen.

Oder aber man beschränkt sich auf Kuppelstädte ie ein in sich geschlossenes Ökosystem haben. Nur bisher hat man sowas auch noch nicht hinbekommen, wäre auch sehr teuer und sehr anfällig, und irgendwie ja auch nicht so richtig Sinn der Sache.

Wenn man eh eine Kuppelstadt bauen kann die sich selbst versorgt könnte man evtl. auch gleich ein Generationsraumschiff bauen.

Gliese 581 ist der näheste erdähnliche Planet denn man bisher entdeckt hat.

[http://www.youtube.com/watch?v=wJXSSYyIVqw]

Ist 20 Lichtjahre entfernt, was in kosmischen Maßstäben wenig ist.

Ein Space Shuttle schafft 40.000 km/h das sind 11 km/s. Lichtgeschwindigkeit ist 300.000 km/s Also schafft ein Space Shuttle ca. 1/27000 Lichtgeschwindigkeit. Entsprechend umgerechnet bräuchten wir somit 550.000 Jahre um diesen Planeten zu erreichen. Das sollte wenn schon ein sehr stabiles Generationsraumschiff sein ;) Also einem Space Shuttle würde ich diese Strecke, angenommen man löst das Treibstoffproblem, nicht zutrauen.

Das hier klingt schon interessanter.

[]Fehler

Mit diesem Antrieb käme man theoretisch auf 13.411 km/s, womit die Reise 440 Jahre dauern würde. Also 5-6 Menschengenerationen. Das könnte man sich tatsächlich irgendwie vorstellen. Bleibt die Frage wo man die unglaubliche Menge an Energie herbekommt welches dieses Raumschiff brauchen würde. Es müßte wohl entsprechend Systeme haben um diese Energie von Planeten/Asteroiden etc. abbauen zu können.

Die Chance dort wirklich anzukommen wäre vermutlich sehr gering, weiß ja kein Mensch was auf dem Weg alles passieren kann.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Umsiedlung anderer Planet

Die Chance dort wirklich anzukommen wäre vermutlich sehr gering, weiß ja kein Mensch was auf dem Weg alles passieren kann.
Tja, und dann ist Mensch plötzlich tatsächlich da, weil wider alle Wahrscheinlichkeit der Metallklumpen 440 Jahre lang gehalten hat.
Und dann?

Nebenbei sind es ja auch ein paar mehr als 5 bis 6 Generationen.
Um das mal in die Gegenwart zu projizieren, wären wir, als hypothetische Raumschiffbesatzung, im Jahr 1571 losgeflogen. Da muß man schon einige "Ur" vor das Wort Großvater setzen, um bis dahin zurück zu kommen.

Aber egal. Wir sind jedenfalls da, der ersehnte Planet liegt vor uns.
Ist der noch so ersehnt?
Unsere Heimat ist schließlich seit unvordenklicher Zeit ein Raumschiff, eine künstliche Welt.
Einen Planeten als Lebensraum kennen wir nur noch aus fernen Überlieferungen. Sie wirken inzwischen bizarr und surreal.
Ein Planet mit frei herumlaufendem Leben, "Wetter" und unebenem Boden kommt uns gefährlich unkontrolliert und unbequem vor.
Mein erster Zweifel besteht also darin, ob, wäre die neue Heimat endlich erreicht, sie überhaupt noch gewollt werden würde.

Mein nächster Zweifel besteht darin, daß zig Generationen von Besatzungen ihr Leben psychisch überstanden hätten.
Denn was wären sie schon gewesen? Doch nur eine Überbrückung. Ohne jede Chance, die Ankunft, also das Ziel, den Zweck ihres Daseins zu erleben.
Von Kindheit an in eine Funktion gezwängt und dazu verurteilt, auf einer endlosen Reise zu sterben. No way out. Klingt nicht toll, finde ich. Klingt, als ob man gute Drogen bräuchte.

Und wenn ich jetzt noch meine weiteren Zweifel an der Unternehmung aufschreibe, geht am Ende die Sonne auf und mein morgiger Arbeitstag ist im Eimer...

Akut nicht umsiedelungsbereit grüßt
Nachbar
 

Junihausen

Geselle
5. Juli 2011
43
AW: Umsiedlung anderer Planet

Tja, und dann ist Mensch plötzlich tatsächlich da, weil wider alle Wahrscheinlichkeit der Metallklumpen 440 Jahre lang gehalten hat.
Und dann?

Nebenbei sind es ja auch ein paar mehr als 5 bis 6 Generationen.
Um das mal in die Gegenwart zu projizieren, wären wir, als hypothetische Raumschiffbesatzung, im Jahr 1571 losgeflogen. Da muß man schon einige "Ur" vor das Wort Großvater setzen, um bis dahin zurück zu kommen.

Aber egal. Wir sind jedenfalls da, der ersehnte Planet liegt vor uns.
Ist der noch so ersehnt?
Unsere Heimat ist schließlich seit unvordenklicher Zeit ein Raumschiff, eine künstliche Welt.
Einen Planeten als Lebensraum kennen wir nur noch aus fernen Überlieferungen. Sie wirken inzwischen bizarr und surreal.
Ein Planet mit frei herumlaufendem Leben, "Wetter" und unebenem Boden kommt uns gefährlich unkontrolliert und unbequem vor.
Mein erster Zweifel besteht also darin, ob, wäre die neue Heimat endlich erreicht, sie überhaupt noch gewollt werden würde.
Sehr gute Überlegung. Wir versuchen ja hier schon so gut es geht, uns die Natur vom Leib zu halten. Also, wenn wir schon technisch so weit sind, Generationen in einem Raumschiff zu verbringen. Warum sollten wir dann nicht einfach auch ganze Welten bauen? Hätte den Vorteil, dass wir nicht wie bei einem fremden Planeten, erst alles platt machen müssten, damit keine Gefahr für unser überleben besteht. Außerdem hat die Besiedlung des Weltalls sonst so was von Imperialismus, wo bei der Entdeckung Amerikas, erstmal alles Einheimische platt gemacht oder verdrängt wurde. Das ist irgendwie nicht so hoch zivilisiert, sondern hat mehr was von der Ausbreitung einer Krankheit.
Mein nächster Zweifel besteht darin, daß zig Generationen von Besatzungen ihr Leben psychisch überstanden hätten.
Denn was wären sie schon gewesen? Doch nur eine Überbrückung. Ohne jede Chance, die Ankunft, also das Ziel, den Zweck ihres Daseins zu erleben.
Von Kindheit an in eine Funktion gezwängt und dazu verurteilt, auf einer endlosen Reise zu sterben. No way out. Klingt nicht toll, finde ich. Klingt, als ob man gute Drogen bräuchte.
Oder eine gute Religion. Die Christen vertrösten ihre Anhänger schon seit Generationen mit dem Himmelsreich, und die halten denen trotzdem die Stange und machen immer weiter mit ihrem Müll un stören sich nicht weiter daran, dass sie vermutlich nie die Wiederkehr Christi miterleben werden.
Und wenn ich jetzt noch meine weiteren Zweifel an der Unternehmung aufschreibe, geht am Ende die Sonne auf und mein morgiger Arbeitstag ist im Eimer...

Akut nicht umsiedelungsbereit grüßt
Nachbar
Danke, für deine vernünftige Sichtweise.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Umsiedlung anderer Planet

Mein nächster Zweifel besteht darin, daß zig Generationen von Besatzungen ihr Leben psychisch überstanden hätten.
Denn was wären sie schon gewesen? Doch nur eine Überbrückung. Ohne jede Chance, die Ankunft, also das Ziel, den Zweck ihres Daseins zu erleben.
Von Kindheit an in eine Funktion gezwängt und dazu verurteilt, auf einer endlosen Reise zu sterben. No way out. Klingt nicht toll, finde ich. Klingt, als ob man gute Drogen bräuchte.

Daß so ein Unternehmen diverse Probleme menschlicher Natur mit sich bringen würde steht außer Frage. Der "Metallklumpen" auf dem man die Reise unternehmen sollte deutlich mehr bieten als z.B. ein Space Shuttle. Das Schiff könnte/sollte eine Art ultimatives Kreuzfahrtschiff sein. Modernste Unterhaltungssysteme haben. Tennisplätze, Swimming Pools usw.

Oder aber, was natürlich die Kosten deutlich senken würde, man schafft es die Leute in eine Art künstlichen Tiefschlaf zu versetzen. Was natürlich eine interessante Frage mit sich bringt. Wie wäre es mit Kindern? Männer müßte man übrigens keine mitschicken, künstliche Befruchtung würde reichen.

Frau wird künstlich befruchtet, liegt 9 Monate im Tiefschlaf, wacht auf um ein Kind zu bekommen. Kind wird direkt wieder in den Tiefschlaf versetzt und während des Tiefschlafs erwachsen. Sprechen, Laufen etc. müßte man ihm nicht unbedingt beibringen. Es würde sein Leben eh nur im Tiefschlaf in einer Art traumähnlichen Zustand verbringen.

Mit 30 könnte das zur Frau gewordene Kind aufgeweckt werden, künstlich befruchtet, die nächste Generation würde geboren werden. Diese Zwischengeneration hätten so gesehen kein wirkliches Leben, aber da sie nichts anderes kennt wärs evtl. auch egal. Die letzte Generation an Kindern welche den Planeten erreicht sollten dann wieder "normale" Kinder sein. Jemand müßte ihnen sprechen, lesen usw. beibringen. Da aber alle Menschen die das könnten, längst tot wären, könnte das nur eine Maschine übernehmen. Oder aber, man zieht die Kinder wie normale Kinder auf, und schickt sie erst mit 18 in den Tiefschlaf.

Noch praktischer wäre wenn man herausfinden würde wie man menschliches Leben ohne Mensch erzeugt, dann könnte man 20 Jahre bevor der Planet erreicht Menschen künstlich erzeugen. Auch hier müßten Maschinen die Kinder erziehen. Oder man schafft es einen Menschen so einzufrieren das er in der Zeit nicht selbst altert, das wäre vermutlich die perfekte Lösung.

@Junihausen

Und klar, wenn man schon ein Raumschiff bauen kann das erlaubt das man so lange darauf überleben kann wäre vielleicht tatsächlich eine Idee in unserem Sonnensystem einen zweiten künstlichen Planeten zu bauen. Oder entsprechende große Raumstationen im Orbit bauen die wie Städte funktionieren. Tja, und noch etwas weiter gedacht könnte man sich gleich die Frage stellen, wenn der Mensch so eine unglaubliche Technik hinbekommt um auch nur ein einziges dieser Szenarien wahr werden zu lassen, dann dürfte er ein der Lage sein die paar Umweltproblemchen die wir auf der Erde haben mal eben zu beseitigen. Maschinen welche Meerwasser und Luft reinigen, andere die Abfall jeder Art wiederverwerten können. Maschinen die radioaktive Strahlung künstlich abbauen.

Und in ein paar 100 Jahren ist unser Planet wieder da wo er vor 1000 Jahren war. Evtl. noch Geburtenkontrolle einführen und die Menschheit auf 4 Milliarden zu begrenzen und wir brauchen gar keinen zweiten Planeten ...

Zumindsest vorerst, in ein paar Milliarden Jahren, wenn die Sonne nicht mehr leuchtet natürlich schon.

Und ich denke der Mensch ist dazu bestimmt sich über die nächsten Mio Jahre im Universum auszubreiten.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Umsiedlung anderer Planet

Ja Aragon, wenn wir uns nicht schon dieses Jahrhundert wegnuken...

Das Erschreckende wäre das ein Atomkrieg unter anderem dafür sorgen würde das wir genau das schaffen. Die größte Gefahr die uns bedroht ist die Überbevölkerung und damit der enorme Resourcenverbrauch der Erde. Wenn statt 6 Milliarden nur noch 60 Mio Menschen auf der Erde leben würden, könnte man mit den vorhandenen Resourcen r 1000 mal so lange überleben. Die radioaktive Strahlung geht in einigen 100 Jahren weg, wäre also auch kein Problem.

Moralisch natürlich trotzdem nicht zu verantworten, aber wir täten schon gut daran in Punkto Geburtenkontrolle etwas mehr zu tun.

1 Kind pro Familie muß eigentlich reichen. Wenn man also 100 Jahre lang nur auf 1 Kinder pro Familie hat, hätte man auch auf natürlichem Wege schon die Menschheit um die Hälfte reduziert.
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Umsiedlung anderer Planet

Das Problem bei der sogenannten 1-Kind-Politik sieht man ja aktuell in China. Dort gibt es zu viele Männer weil in dieser Gesellschaft einfach ein Junge mehr Wert ist als ein Mädchen.

Übrigens ist das mitunter auch in Deutschland o. Sehr viele Paare warum auch immer wünschen sich als erstes Kind ein Jungen bzw. wollen unbedingt einen männlichen Thronfolger.

Ich habe schon espräche mitbekommen wo "Männer" Väter geworden sind und sich abfällig darüber geäußert haben das es wieder ein "Schlitzpisser" geworden ist.
 

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