Freestone
Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
- 30. Dezember 2011
- 1.057
AW: Unendlichkeit
Naja, ignorieren finden ich zu stark: es ist eher so, dass man sich vorstellen muss von oben auf unser Universum zu schauen, um sich vorstellen zu können, dass dieses auseinander driftende "Etwas irgend wohin driften muss, wenn es ja offenbar nirgend "anstößt. Also muss es eine irgendwie geartetes Irgendwo geben (Bühne) in/auf/vor dem sich das abspielt.
Die Theorie, dass es gleichzeitig mehrere nebenan oder beieinander existierende Dimensionen gibt, die ineinander gerollt, geklappt oder verschachtelt sind, könnte einer der Lösungsansätze sein.
Nicht ganz. Dein "Nichts" bezeichne ich weiterhin als "leeren Raum". Leer bedeutet hier, dass der RAum (auch manchmal nur zeitweise) leer ist von Materie oder Energie. Nichtsdestotrotz kann jederzeit in diesem RAum Materie erscheinen (z.B. ein Neutrino fliegt vorbei oder hindurch). Dann haben wir immer noch einen, nennen wir es immateriellen unbegrenzten Behälter (eben Raum), welchem das volle Potential innewohnt, alles mögliche erscheinen und stattfinden zu lassen.
Dieser hier so oft als "Nichts" deklarierte leere RAum ist nichts anderes als die Bühne, auf der das Theaterstück aufgeführt wird. Und immer wieder wollen wir nur das Theater sehen und ignorieren die Bühne.
Naja, ignorieren finden ich zu stark: es ist eher so, dass man sich vorstellen muss von oben auf unser Universum zu schauen, um sich vorstellen zu können, dass dieses auseinander driftende "Etwas irgend wohin driften muss, wenn es ja offenbar nirgend "anstößt. Also muss es eine irgendwie geartetes Irgendwo geben (Bühne) in/auf/vor dem sich das abspielt.
Die Theorie, dass es gleichzeitig mehrere nebenan oder beieinander existierende Dimensionen gibt, die ineinander gerollt, geklappt oder verschachtelt sind, könnte einer der Lösungsansätze sein.