AW: Unendlichkeit
Und was ist daran so schlimm?
Das mit den lokalen Zusammenballungen habe ich aber auch mal bei Alpha Centauri, also dem guten alten Lesch gehört. Also glaube ich nicht, dass Physiker unbedingt darüber lachen würden.
Fangen wir mal klein an: Ein Atom, ein Molekül ist von seinem Raumausdehnungen her so wie es ist. Dieses wird auch dann nicht größer, wenn der Raum in dem es sich befindet größer wird. Genauso wie Du nicht deshalb größer wirst, weil Du von einer Telefonzelle in eine Bahnhofshalle gehst.
So. Warum soll es sich bei der Menge an Atomen und Molekülen anders verhalten? Angenommen Du und ich stecken in der Telefonzelle, dass ist unser Universum. Jetzt kommen andere und reißen die Telefonzelle ab und bauen um uns herum die Bahnhofshalle - jetzt können wir beide, als lokale Zusammenballungen, uns in der viel größeren Bahnhoshalle bewegen. Mehr geworden sind wir aber deswegen nicht.
Auch fallen uns nicht die Arme und Beine ab, sondern die bleiben weiter an uns dran, auch wenn es jetzt genügend Platz gebe um auf Wanderschaft zu gehen - die Kräftekonstellation ist eben so, dass die Menge an Atomen die deinen Körper bilden beieinander bleiben. Zwischen uns beiden jedoch gibt es keine bindende Kraft, deswegen kann ich in die eine Ecke der Halle gehen und Du in die andere. Folglich ist sind wir beide lokale Zusammenballungen von Materie im Universum, dazwischen ist das Nichts.
Für mich heißt das auch, dass das Universum in dem Sinne eine Größe hat, als es zwei Materieteilchen geben muss zwischen denen die Entfernung maximal ist - nennen wir sie mal Sam und Sandy.
Unendlich ist es aber dennoch in dem Sinne, dass jenseits von Sam und Sandy keine Grenze ist sondern genauso das Nichts wie zwischen ihnen - d.h. solange die Kräftekonstallation so ist, dass Sam und Sandy weiter auseinanderdriften, solange werden sie auf beiden "Seiten" des Universums einfach immer weiter ins Nichts vorstoßen und die Distanz zwischen sich vergrößern.
Fazit: Entscheidend ist das Nichts.
Und was ist daran so schlimm?
Das mit den lokalen Zusammenballungen habe ich aber auch mal bei Alpha Centauri, also dem guten alten Lesch gehört. Also glaube ich nicht, dass Physiker unbedingt darüber lachen würden.
Fangen wir mal klein an: Ein Atom, ein Molekül ist von seinem Raumausdehnungen her so wie es ist. Dieses wird auch dann nicht größer, wenn der Raum in dem es sich befindet größer wird. Genauso wie Du nicht deshalb größer wirst, weil Du von einer Telefonzelle in eine Bahnhofshalle gehst.
So. Warum soll es sich bei der Menge an Atomen und Molekülen anders verhalten? Angenommen Du und ich stecken in der Telefonzelle, dass ist unser Universum. Jetzt kommen andere und reißen die Telefonzelle ab und bauen um uns herum die Bahnhofshalle - jetzt können wir beide, als lokale Zusammenballungen, uns in der viel größeren Bahnhoshalle bewegen. Mehr geworden sind wir aber deswegen nicht.
Auch fallen uns nicht die Arme und Beine ab, sondern die bleiben weiter an uns dran, auch wenn es jetzt genügend Platz gebe um auf Wanderschaft zu gehen - die Kräftekonstellation ist eben so, dass die Menge an Atomen die deinen Körper bilden beieinander bleiben. Zwischen uns beiden jedoch gibt es keine bindende Kraft, deswegen kann ich in die eine Ecke der Halle gehen und Du in die andere. Folglich ist sind wir beide lokale Zusammenballungen von Materie im Universum, dazwischen ist das Nichts.
Für mich heißt das auch, dass das Universum in dem Sinne eine Größe hat, als es zwei Materieteilchen geben muss zwischen denen die Entfernung maximal ist - nennen wir sie mal Sam und Sandy.
Unendlich ist es aber dennoch in dem Sinne, dass jenseits von Sam und Sandy keine Grenze ist sondern genauso das Nichts wie zwischen ihnen - d.h. solange die Kräftekonstallation so ist, dass Sam und Sandy weiter auseinanderdriften, solange werden sie auf beiden "Seiten" des Universums einfach immer weiter ins Nichts vorstoßen und die Distanz zwischen sich vergrößern.
Fazit: Entscheidend ist das Nichts.
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