dkR
Großmeister aller Symbolischen Logen
- 10. April 2002
- 3.142
#innerdatasun schrieb:Na ja, um nach china zu gelangen muß man wohl zwangsläufig durch den iran.
Da wärs aber einfacher sicherer einfach den Seeweg zu nehmen.
#innerdatasun schrieb:Na ja, um nach china zu gelangen muß man wohl zwangsläufig durch den iran.
dkR schrieb:#innerdatasun schrieb:Na ja, um nach china zu gelangen muß man wohl zwangsläufig durch den iran.
Da wärs aber einfacher sicherer einfach den Seeweg zu nehmen.
Welche Bank würde es wagen, dem Staat sein Geld nicht zu leihen? Es wird beschlossen, fertig.Sentinel schrieb:Pleite sind sie alle. Ich wüsste keinen Staat, der nicht in den "Miesen" ist.
Es sieht für die nächsten Jahrzehnte so aus, dass die USA ihre Schulden nicht begleichen kann.Jeder Cent, der ausgegeben wird, muss für teuer Geld und Zinsen geliehen werden.
Ich würde jetzt aber nicht behaupten, dass die US-Regierung sich den Interessen der Kapitalgeber beugt.Das man sich damit den Interessen der Gläubiger unterwerfen muss, ist ja selbstredend.
Da haben wir sie wieder, die Verschwörung des Kapitals.
THE COMING WARS“This is a war against terrorism, and Iraq is just one campaign. The Bush Administration is looking at this as a huge war zone,” the former high-level intelligence official told me. “Next, we’re going to have the Iranian campaign. We’ve declared war and the bad guys, wherever they are, are the enemy. This is the last hurrah—we’ve got four years, and want to come out of this saying we won the war on terrorism.”
??? Warum soll ich mit schwerem Gerät über den Himalaya tuckern, wenn ich einfach mit der Navy nen Strand freibomben und da in Seelenruhe landen kann, während ich unter optimalem Luftschutz durch die Träger bin? Davon abgesehen sind beide Methoden nicht prakikabel. China ist einfach zu groß, um es zu besetzten.Angel of Seven schrieb:dkR schrieb:Da wärs aber einfacher sicherer einfach den Seeweg zu nehmen.innerdatasun schrieb:Na ja, um nach china zu gelangen muß man wohl zwangsläufig durch den iran.
China wäre (wenn überhaupt), nur über den zusätzlichen Landweg beizukommen, Stichwort: Panzerschlacht, obwohl ich diese militärische Hypothese für äußerst fragwürdig halte.
Die spektakulärste Enthüllung Hershs in diesem Zusammenhang: Der amerikanische Präsident soll eine Anzahl von Papieren unterzeichnet haben, die es geheimen Kommandotruppen und Special Forces Einheiten gestatten, verdeckte Operationen gegen "terroristische Ziele" in zehn Ländern des Mittleren Ostens und in Südasien durchzuführen.
Das Pentagon fühle sich nicht verpflichtet, dem Kongress darüber zu berichten. Im Verteidigungsministerium würde man dies nicht einmal "covert ops" nennen, weil dies zu nahe an einer CIA-Formulierung sei, sondern "black reconnaissance". Und nicht einmal die Stabschefs der regionalen Armeeeinheiten würden davon erfahren. Musste die CIA noch vor Senats-oder Kongressausschüssen Rechenschaft ablegen, müssen Rumsfelds Männer das jetzt nicht mehr.
...Doch nicht nur der Iran ist im Visier des gestärkten Pentagon. Auch in Algerien, im Sudan, im Jemen, Syrien und Malaysia sollen "Action Teams" eingesetzt werden, ohne Rechenschaft vor dem Kongress. Getarnt als Geschäftsleute sollen diese Truppen das "Kampffeld" vorbereiten, wenn es sein muss unter dem Cover einer terroristischen Vereinigung.
Rumsfeld habe in den vergangenen zwei Jahren bereits wichtige Weichenstellungen vorgenommen. So sei im vergangenen Jahr das Special Operation Command (SOCOM)von einem „supporting command“ in ein „supported command“ umgewandelt worden, also von einem unterstützenden Kommandobereich für die Armee zu einem von der Armee unterstützten. Zum SOCOM gehört das Joint Special Operations Command (JSOC). Diesem unterstehen Kommandoeinheiten wie Delta Forces, SEALS und die Naval Special Warfare Development Group. Zusammen mit den geheimnisumwitterten Gray Fox seien das Rumsfelds Lieblingssoldaten, so Kibbe. Ob die Gray Fox allerdings noch Gray Fox hießen, wisse sie nicht genau. Deren frühere Bezeichnung sei ISA gewesen. Vielleicht nenne sich die Truppe inzwischen schon wieder anders.
JSOC und Gray Fox sollen nach Rumsfelds Vorstellungen künftig als sogenannte „hunter-killers“ rund um den Globus Jagd auf „high-value targets“ machen. Die stillen Jäger stöbern Top-Terroristen in allen Ecken der Welt auf und liquidieren sie – alles top secret, versteht sich und ohne die Landesregierungen zu fragen.
Warum jetzt Militärs Hatz auf Terroristen machen, liege an der Rechtslage in den USA, erklärt die Politologin. Seit der Iran-Contra-Affäre vom November 1986, die viel Staub aufgewirbelt habe, liege die CIA stärker denn je in Ketten. Ein Gesetz von 1991 regele es. Für das Militär gebe es so etwas nicht. Die US-Army habe weitgehend freie Hand bei ihren Geheimoperationen. Es müsse nur eine Bedrohung vorliegen. Darüber befinde das Pentagon selber. Meist müsse das Militär nicht einmal den Präsidenten fragen.
The Rise of the Shadow Warriors
Tatsächliche Terroranschläge
Um wirksam zu sein, kann sich die Angst- und Desinformations-Kampagne nicht nur darauf verlassen, substanzlose «Warnungen» vor zukünftigen Angriffen herauszugeben, sie braucht auch «wirkliche» terroristische Ereignisse oder «Vorfälle», die den Kriegsplänen der Administration Glaubwürdigkeit verleihen. Die Propaganda unterstützt die Notwendigkeit, «Notfallmassnahmen» zu ergreifen ebenso wie militärische Vergeltungsschläge durchzuführen.
Die Lancierung von «Ereignissen, die einen Vorwand für den Krieg liefern», ist Teil der Pentagon-Planungen. Tatsächlich ist sie ein fester Bestandteil der US-amerikanischen Militärgeschichte.
...Eine kürzliche als geheim klassifizierte Order sollte die «Rufe des Pentagons nach der Schaffung einer sogenannten «pro-aktiven, preä-emptiven Operationsgruppe» beantworten, die geheime Operationen durchführen soll, um unter Terroristen und Staaten, die Massenvernichtungswaffen besitzen, «Reaktionen zu stimulieren» - das bedeutet zum Beispiel terroristische Zellen zu Aktionen anzustacheln, auf die man dann mit «schnellen - Reaktions»-Angriffen durch US-Truppen reagieren könnte.» 17
Diese P2OG-Initiative ist nichts Neues. Sie weitet nur einen bereits bestehenden Apparat an Geheimoperationen ziemlich aus. Es ist reichhaltig dokumentiert, dass die CIA terroristische Gruppen seit dem Kalten Krieg unterstützt hat. Dieses «Anstacheln von Terrorzellen», innerhalb von Geheimndienstoperationen verdeckt geführt, erfordert des öfteren die Infiltration und Ausbildung radikaler Gruppen, die mit Al-Quaida verbunden sind.
Verdeckte Unterstützung von radikalen islamischen terroristischen Organisationen durch den US-Militär- und Geheimdienstapparat wurde mit Hilfe eines komplexen Netzwerks von Mittlern und Geheimdienst-Bevollmächtigen erfolgreich angebahnt...
Größere Rolle von US Armee bei Geheimdiensten geplant
Es wird in Kürze mächtig ballern auf der Welt..... und ich wette, Rußland und China werden gemeinsame Sache machen.
Dedication
This site is dedicated to the murdered
civilian men, women and children
of Iraq, Vietnam, Palestine, Afghanistan, (...) and the United States of America.
Millions of people,
our fellow human beings,
brutally murdered
by the U.S. military-government.
Die amerikanische Chaos-Theorie
Ein Krieg der USA gegen Iran beginnt nicht gleich morgen. Aber er wird gründlich geplant
...Ein Krieg der USA gegen Iran beginnt nicht morgen. Propagandistisch und politisch jedoch wird er schon lange vorbereitet. Noch bevor der Krieg gegen Irak begann wurde Iran von der amerikanischen Regierung sowie israelischen Militärs als Hauptgegner im Anti-Terror-Kampf und als Haupthindernis bei der Gestaltung eines neuen Nahen Osten ausgemacht. Wenn Seymour Hersh mit seinem Verweis auf Regierungsbeamte und Militärs als Informanten recht hat, befinden sich die USA nun im Stadium der militärischen Vorbereitung eines Krieges.
...Es gibt warnende Stimmen, die eine militärische Aktion gegen Iran für reinen Irrsinn halten. Als Argumente werden die militärische Stärke des Regimes angeführt, das extreme Nationalbewusstsein der Iraner, das riesige Territorium, die Reaktion der regionalen Akteure. Aber derartige Warnungen wurden auch vor dem Krieg gegen Irak laut. Und dass die Entwicklungen in Irak nahe legen, auf einen Krieg gegen Iran zu verzichten, ähnelt Hausfrauen-Logik: Erst aufräumen, dann bügeln.
Denn: "Die ganze Region wird in Washington als eine große Kriegszone gesehen," so zitiert Seymor Hersh einen Informanten. Iran? Syrien? Sie gelten als Schurkenstaaten, die den friedlichen Aufbau in Irak massiv behindern. Bush hat nur noch vier Amtsjahre vor sich, die Stabilisierung Iraks aber kann Jahrzehnte dauern. Also wenn schon Chaos, so meint man offensichtlich in Washington, dann richtig, gleichzeitig und überall.
es kommt so oder so wie es kommen muss. Mir kommt es fast so vor als wolle man mit allen Mitteln das jüngste Gericht herbeibomben.