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Vermisste Kinder

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
LordComputer schrieb:
Das das nichts mit genen zu tun hat weiss ich selber nur bin ich der Meinung das jemand der sowas tut nicht berechtigt ist weitere nachkommen zu haben.
das ist aber was anderes als, was du zuerst vorgeschlagen hast..
du hast vorgeschlagen, auch die schon bereits vorhandenen nachkommen zu sterilisieren, was ich für verbrecherisch halte..
dann kann man auch gleich als präventivmaßnahme wie schon vorgeschlagen dieben die hände abhacken, damit sie das nicht wieder tun..
und mir widerstrebt die annahme, dass solche leute das wegen ihrer gene machen..
das stimmt nicht, genauso wenig wie homo- oder heterosexualität angeboren sind..
 

deffel

Geheimer Meister
8. September 2003
326
Au weia! es ist aber bezeichnend das die befürworter der Todesstrafe
nicht den Unterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit kennen.

Gruß der Deffel
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Das ist nicht bezeichnend, das ist Vorraussetzung.

das stimmt nicht, genauso wenig wie homo- oder heterosexualität angeboren sind..
Interessant, da weisst Du ja mehr als die meisten Wissenschaftler, die sich mit dem Thema befassen.
 

the_midget

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juni 2004
1.437
JimmyBond schrieb:
der schuldige kommt fuer sagen wir mal 20jahre in den knast, danach kommt (wenn er dann noch lebt) wieder raus und ist frei. doch das opfer und/oder die angehoerigen haben ein leben lang darunter zu leiden. wo ist da die gerechtigkeit? ich mein ist es nicht besser das das gericht auf diese handelt, als das die buerger irgendwann so beginnen, weil sie einfach nicht mehr an das rechtsystem glauben...

Ja, wo ist sie, die Gerechtigkeit... Ich begebe mich in ungemütliche Gefilde.
Ist 20 Jahre Knast nicht eine ziemlich harte Strafe? Meinst Du die Insassen stecken den so einfach weg? Meinst Du die haben nicht vielleicht auch Schuldgefühle und empfinden Reue? Glaubst Du an Gott? An die Hölle? An Vergebung?

Okay, schliesslich sind wir hier in der Philosophie Ecke. Und mich treibt gerade der Gedanke um, daß eine Argumentation, die auf bloss vergeltendes "Leiden-lassen" eines Menschen basiert, nicht gerade von einer besonders entwickelten moralischen Bewusstsseinstufe zeugt. Deshalb auch meine Frage an Lord Computer: Warum soll der Täter genauso leiden? Was ist Gerechtigkeit? Auge um Auge?

Wie geht die Gesellschaft mit Straftätern um? Was sagt dieser Umgang über die Gesellschaft aus?

Mir wäre eine Gesellschaft in der "Vergebung" oder zumindest Sühne möglich ist, wesentlich lieber als eine in der die Staatsgewalt durch die Befriedigung von niederen Bedürfnissen gerechtfertigt wird.

gruß

the midget
 

the_midget

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juni 2004
1.437
Tyler-Durden schrieb:
Wahrscheinlich weil man das als Genugtuung für die Opfer interpretieren könnte. Also so würde ich es zumindest sehen.

Okay, das ist ein Argument. Dann sollten aber die Opfer bzw. deren Angehörigen über das Schicksal des Täters entscheiden und nicht der Staat. Na ja und dann ist noch die Frage ob es dem Opfer wirklich hilft...
und ob Genugtuung Grundlage für Rechtsprechung sein sollte...

gruss

the_midget
 

LordComputer

Geselle
31. Oktober 2004
13
@_Dark_

Ich glaube ich habe mich nicht ganz verständlich ausgedrückt.
Wenn ein Täter keine Nachkommen hat dann soll er auch keine mehr bekommen können.
Hat er aber bereits welche sollten diese auch keine eigenen Nachkommen haben.

@deffel
Um deine Frage entgültig zu beantworten.
Stell dir volgendes vor:
Du bist ein nettes lustiges verspieltes Kind das mit ein paar freunden am Spielplatz spielt.
Jetzt kommt jemand der dich Brutal am arm packt in ein Auto zehrt und mit dir weiss Gott wo hin fährt, um dich dort dann zu missbrauchen und eventuell zu auch noch zu verprügeln oder Töten.
Aber er Tötet dich nicht sondern setzt dich nackt im Wald aus nach dem er seine lust befridigt hat.
3Stunden später wirst du zufällig von 2 Spaziergängern gefunden die dich zur Polizei bringen.

So und jetzt sag mir wie du dich fühlen würdest?
Du würdest diesem "Menschen"(wenn man sojemanden überhaupt so bezeichnen kann) doch am liebsten genau dieselben schmerzen fühlen lassen.

Und hier bin ich jetzt nur auf das Opfer eingegangen, was glaubst du wie sich die Angehörigen fühlen Mutter, Vater, Geschwisster usw... die einen noch größeren Zorn haben weil sie ihr Kind nicht schützen konnten.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Dann stell du dir mal vor du bist mit dem Auto unterwegs, verlierst die Kontrolle, weil du nach einer Kassette /CD kramst und überfährst ein Kind. Sicher hättest du dann auch nichts dagegen zur Strafe selber überfahren zu werden, oder ?
 

the_midget

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juni 2004
1.437
LordComputer schrieb:
So und jetzt sag mir wie du dich fühlen würdest?
Du würdest diesem "Menschen"(wenn man sojemanden überhaupt so bezeichnen kann) doch am liebsten genau dieselben Schmerzen fühlen lassen.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Zunächst mal wäre ich vermutlich unter Schock und verängstigt und mit meiner eigenen Lage beschäftigt. Der Hass käme erst viel später und würde möglicherweise auch wieder verschwinden ( mit therapeutischer Hilfe).

Und hier bin ich jetzt nur auf das Opfer eingegangen, was glaubst du wie sich die Angehörigen fühlen Mutter, Vater, Geschwisster usw... die einen noch größeren Zorn haben weil sie ihr Kind nicht schützen konnten.

Die werden sich schon eher so fühlen (verständlicherweise). Trotzdem bin ich der Meinung das solche Emotionen nicht eine geeignete Grundlage für die Rechtsprechung darstellen! Und auch moralisch erscheint mir das nicht erstrebenswert. Allerdings würde ich mir auch nicht anmaßen, angehörige dafür zu verurteilen, wenn sie eventuell Selbstjustiz üben. Der Staat allerdings schon. Und ich denke das ist auch okay.

gruss

the midget
 

JimmyBond

Einsamer Schütze
7. Mai 2003
1.593
Ist 20 Jahre Knast nicht eine ziemlich harte Strafe?

tja fuer dich sind 20jahre zuviel, fuer andere widerum 2 wochen. sowas haengt immer vom jeweiligen ab.

Meinst Du die Insassen stecken den so einfach weg?

wenn die anderen insassen ihn umbringen, dann sparrt der staat sich eine menge geld.

Glaubst Du an Gott?

ja


ich weis nicht


nur gott, kann vergeben

Okay, schliesslich sind wir hier in der Philosophie Ecke

oh man.....ist mir garnicht aufgefallen...... :oops:

Mir wäre eine Gesellschaft in der "Vergebung" oder zumindest Sühne möglich ist, wesentlich lieber als eine in der die Staatsgewalt durch die Befriedigung von niederen Bedürfnissen gerechtfertigt wird.

den den etwas furchtbares selbst mal widerfaehrt, sind meistens die ersten die nach rache rufen
 

deffel

Geheimer Meister
8. September 2003
326
@LordComputer

LordComputer schrieb:
@_Dark_

Ich glaube ich habe mich nicht ganz verständlich ausgedrückt.
Wenn ein Täter keine Nachkommen hat dann soll er auch keine mehr bekommen können.
Hat er aber bereits welche sollten diese auch keine eigenen Nachkommen haben.

@deffel
Um deine Frage entgültig zu beantworten.
Stell dir volgendes vor:
Du bist ein nettes lustiges verspieltes Kind das mit ein paar freunden am Spielplatz spielt.
Jetzt kommt jemand der dich Brutal am arm packt in ein Auto zehrt und mit dir weiss Gott wo hin fährt, um dich dort dann zu missbrauchen und eventuell zu auch noch zu verprügeln oder Töten.
Aber er Tötet dich nicht sondern setzt dich nackt im Wald aus nach dem er seine lust befridigt hat.
3Stunden später wirst du zufällig von 2 Spaziergängern gefunden die dich zur Polizei bringen.

So und jetzt sag mir wie du dich fühlen würdest?
Du würdest diesem "Menschen"(wenn man sojemanden überhaupt so bezeichnen kann) doch am liebsten genau dieselben schmerzen fühlen lassen.

Und hier bin ich jetzt nur auf das Opfer eingegangen, was glaubst du wie sich die Angehörigen fühlen Mutter, Vater, Geschwisster usw... die einen noch größeren Zorn haben weil sie ihr Kind nicht schützen konnten.

1.Was können die Nachfahren dafür?
Einer Deiner Vorfahren hat bestimmt irgendwann mal nen Mord begangen!
Hättest Du nun die freundlichkeit Dich und den Rest Deiner Sippe vom
Angesicht dieser Welt zu tilgen? Du sollst ja nur Konsequent sein!

2.Mord ist Mord und bleibt Mord!
Wenn ich einen anderen Menschen umbringe (es sei denn Notwehr) ist es
Mord -> ne Hinrichtung ist nix anderes. Niemand wird davon wieder
lebendig, noch wird irgend etwas ungeschehen dadurch.

Denkende Menschen kommen auch darauf, das man keine
unwiederrufbaren Strafen verhängen darf, es sei denn es sind
größenwahnsinnige, welche von sich denken ohne Fehler/Irrtum zu sein.
(Oder dumm, da macht man sich gar keine weiterführende Gedanken)

nun um es klar zu sagen ich gehe davon aus das Du entweder nicht
alt/reif genug für solche überlegungen bist, es noch nicht aus allen
Winkeln betrachtet hast oder Du tatsächlich so denkst...
(Die ersten beide Gründe lassen sich ändern...sollte das jedoch tatsächlich
deine reiflich überlegte Meinung sein...naja siehe oben :wink: )

Gruß der Deffel
 

the_midget

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juni 2004
1.437
JimmyBond schrieb:
themidget schrieb:
]Mir wäre eine Gesellschaft in der "Vergebung" oder zumindest Sühne möglich ist, wesentlich lieber als eine in der die Staatsgewalt durch die Befriedigung von niederen Bedürfnissen gerechtfertigt wird.

den den etwas furchtbares selbst mal widerfaehrt, sind meistens die ersten die nach rache rufen

Sehr sinnig. Also ist dir was furchtbares widerfahren?

ich könnt natürlich auch schreiben:

Die die was furchtbares getan haben, sind meistens die ersten die nach Rache rufen...

Argumente bitte!


mfg

the midget
 

Telcontarion

Geheimer Meister
14. Dezember 2003
279
deffel schrieb:
2.Mord ist Mord und bleibt Mord!
Wenn ich einen anderen Menschen umbringe (es sei denn Notwehr) ist es
Mord -> ne Hinrichtung ist nix anderes. Niemand wird davon wieder
lebendig, noch wird irgend etwas ungeschehen dadurch.

Das stimmt nicht.

a) nach dem Gesetz (da gibt es Mord & Totschlag - Unterschied)

Siehe: http://lawww.de/Library/stgb/211.htm

b) nach dem allgemeinen Sprachgebrauch:

Wenn jmd mit ner Waffe vor dir steht und du ihn in Notwehr töten musst, würde keiner dazu Mord sagen.

EDIT: Sorry die Klammer nett gesehen.

Trotzdem: Sowohl der finale Kopfschuss bei Geiselnahmen als auch die Tötung des Feindes im Krieg nennt normalerweise keiner Mord und sind es auch im Sinne des Gesetzes nicht.
 

deffel

Geheimer Meister
8. September 2003
326
Telcontarion schrieb:
Das stimmt nicht.

a) nach dem Gesetz (da gibt es Mord & Totschlag - Unterschied)

Siehe: http://lawww.de/Library/stgb/211.htm

...

Trotzdem: Sowohl der finale Kopfschuss bei Geiselnahmen als auch die Tötung des Feindes im Krieg nennt normalerweise keiner Mord und sind es auch im Sinne des Gesetzes nicht.

Das ist das Gesetz - Ich persönlich unterscheide nicht zwischen Totschlag
und Mord! Unfälle etc. jau dann wären wir bei fahrlässiger Tötung aber
alles andere? Wenn jemand sich mit jemanden prügelt und der andere
dann hinschlägt und sich dabei den Hals bricht...dann ist das in meinen
Augen Mord (klar es sei denn er verteidigt sich) denn dieser Mensch
würde ohne den Angriff noch Leben.

Den finalen Befreiungschuss (so lautet der korrekte euphemismus glaub ich)
sehe ich allerdings auch als Notwehr an, wenn er wriklich nur dann
eingesetzt wird, wenn die Situation eskaliert.
(Nicht bevor sondern wenn!!!)

Darüber zu streiten das Krieg Mord ist müssen wir nun wirklich nicht oder?
Nur weil sich die Staatsoberhäupter dieses Mittel legitimiert haben?

Hach ja die gute alte Doppelmoral...

Gruß der Deffel
 

Tyler-Durden

Geheimer Meister
28. April 2004
197
agentp schrieb:
Dann stell du dir mal vor du bist mit dem Auto unterwegs, verlierst die Kontrolle, weil du nach einer Kassette /CD kramst und überfährst ein Kind. Sicher hättest du dann auch nichts dagegen zur Strafe selber überfahren zu werden, oder ?

Woah bitte ! Was soll das denn für ein Vergleich sein ? Man kann Fahrlässigkeit oder grobe Fahrlässigkeit bestimmt nicht mit einer vorsätzlich begangenen Tat vergleichen. Jemand der sich an einem kind vergeht oder sich sonst irgendwie als Sexualstraftäter betätigt macht das bestimmt nicht spontan, unbeabsichtigt oder aus versehen.
 

blaXXer

Vollkommener Meister
8. Dezember 2003
581
aber wenn so ein Schwein nachkommen hatt würde ich diese ebenfalls Zwangs Sterelisieren bzw. Kastrieren damit seine Gene einfürallemal verschwinden.

..du sehnst dich auch nach der zeit, wo man ganze völker ausgerottet hat, oder?
freiwilliges fach: rassenhygiene...lol

mannmannmann...wie gottverdammt verblendet muss man denn sein um soetwas zu fordern?

denkt mal nach was so einen menschen erwartet, wenn er zweifelsfrei eines oder mehrerer verbrechen ieser art überführt wird:
der kerl wird sein leben lang eingesperrt, unter medikamente gesetzt bis er langsam wegdämmert...denkst du das ist keine strafe bei der er leiden muss?
natürlich ist sie das.
also denk nach bevor du schreibst....



anm: ich hab einen besch*ssenen tag heute...*grummel*
 

deffel

Geheimer Meister
8. September 2003
326
Tyler-Durden schrieb:
Woah bitte ! Was soll das denn für ein Vergleich sein ? Man kann Fahrlässigkeit oder grobe Fahrlässigkeit bestimmt nicht mit einer vorsätzlich begangenen Tat vergleichen. Jemand der sich an einem kind vergeht oder sich sonst irgendwie als Sexualstraftäter betätigt macht das bestimmt nicht spontan, unbeabsichtigt oder aus versehen.

Und was ist mit Dir Tyler?

Wenn jemand sich nicht unter Kontrolle hat, und Frauen/Mädchen/Kinder
vergewaltigt was dann?
Nur weil Du Dich unter Kontrolle hast nimmst Du Dir das Recht heraus den
abzuurteilen? Was ist wenn er Zwangsgestört ist? Was ist wenn einfach nen
paar "Schaltstellen" im Hirn nicht richtig funktionieren?
Ist das dann die Schuld von dem? Kann er da was dafür? Hat er sich dafür
entschieden soetwas zu machen?

Bei Leuten die soetwas Geschäftsmässig betreiben:
Kinder entführen missbrauchen, filmen, töten - nur um Kohle zu machen
Da kann ich euch anstzweise verstehen, nur das meine Moralvorstellungen
und mein Gerechtigkeitssinn halt anders sind.

Aber bei den anderen? Alle umbringen? Foltern? Hmmm?

Oder doch einfach nur isolieren, und versuchen mehr darüber
herauszufinden, ob und wie man soetwas heilen könnte?

Gruß der Deffel
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Woah bitte ! Was soll das denn für ein Vergleich sein ? Man kann Fahrlässigkeit oder grobe Fahrlässigkeit bestimmt nicht mit einer vorsätzlich begangenen Tat vergleichen. Jemand der sich an einem kind vergeht oder sich sonst irgendwie als Sexualstraftäter betätigt macht das bestimmt nicht spontan, unbeabsichtigt oder aus versehen.

Also entweder geht man vor nach dem Prinzip "Auge um Auge", dann spielen Fahrlässigkeit und ähnliches keine Rolle oder man lässt es davon auzugehen, dann muß man aber als mildernde Gründe auch Dinge wie sexuelle Perversion, für die der betreffende ebenfalls selten selber was kann, geltend machen dürfen.
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
Agentp schrieb:
Interessant, da weisst Du ja mehr als die meisten Wissenschaftler, die sich mit dem Thema befassen.
noch ist auf diesem gebiet absolut nichts bewiesen und die mehrzahl der forschungsergebnisse kommt zu keinem endgültigen ergebnis..
wenn du da andere ergebnisse hast, lass es mich wissen..

JimmyBond schrieb:
wenn die anderen insassen ihn umbringen, dann sparrt der staat sich eine menge geld.
das ist wohl war..
eigentlich bin ich nach längerer überlegung echt froh darüber, dass ich über sowas nicht entscheiden muss...
persönlich und subjektiv befürworte ich die todesstrafe, allerdings ist sie objektiv abzulehnen..
sicher ist die sicht auf diese dinge sehr stark auch von eigenen erfahrungen geprägt..
eine freundin von mir war als kind mit freundinnen an einem weiher im wald, als ein paar perverse kamen und die "mitnehmen" wollten..
die mädchen sind abgehaut, und haben sich im wald zerstreut und versteckt, bis eine ihren vater holen konnte..
der ist dann mit dem auto in den wald gekommen, und ist prakisch im letzten moment aufgetaucht, als einer von denen geschrieen hatte: hey, da ist eine. (das war sie)
wenn der vater nicht gekommen wäre, dann wer weiß??
sie leidet unter diesem erlebnis noch heute, und kann da nicht ohne tränen drüber sprechen, obwohl das jetzt 10 jahre her ist..
die polizei hat damals gesagt, sie könnten nichts machen, weil die männer ja konkret keine straftat begangen hätten..
wenn man so jemanden kennt, bei dem es nicht mal zum schlimmsten gekommen ist, und sieht wie schlimm das heute noch ist, denkt man vll anders über die sache...
eigentlich wollte ich die story nicht posten, aber ich finde, dass man sich so vll auch etwas in die opferseite reinfühlen kann..
wenn man sowas hört und sieht, wie krass das noch nachhängt, finde ich schon, dass man mit diesen leuten kein mitleid haben darf und sie am besten am nächsten baum aufknüpfen sollte..
so, für den satz werde ich jetzt wieder als populist beschimpft, aber für mich kann ich den vertreten...
 

Tyler-Durden

Geheimer Meister
28. April 2004
197
Wenn es zwanghaft geschieht wird es wohl schlecht zu heilen sein, Kleptomanie kann man ja angeblich auch schlecht heilen, oder ?

Sicher es ist wieder was anderes wenn jemand zwanghaft handelt,als wenn sich jemand wegen Geld an solchen Dingen beteiligt.
Die tat bleibt trotzdem die gleiche oder bist du der Meinung das für das Opfer dann alles halb so wild ist oder das die hinterblieben dann sowas sagen wie :" Ach so ! Er konnte nicht anders weil er nun mal den Drang dazu hat ! Alles klar, dann setzen wir eben ein neues Kind in die Welt und hoffen einfach drauf das sich die beiden dann nicht über den Weg laufen."

Es gibt keinen Drang anderen Menschen zu überfahren soviel ich weiß. Ausserdem würde ich ja wohl ungewollt die Kontrolle verlieren weil ich gerade nach einer Cd im Auto krame. Der Vergleich hinkt nach wie vor.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
noch ist auf diesem gebiet absolut nichts bewiesen und die mehrzahl der forschungsergebnisse kommt zu keinem endgültigen ergebnis..

Genauso ist es, umso mehr wundert es mich wieso du dann wissen kannst, daß sie definitiv nicht angeboren ist :roll: :

_dark_ schrieb:
das stimmt nicht, genauso wenig wie homo- oder heterosexualität angeboren sind..
 

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