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Würdet ihr in den Krieg ziehen?

SentByGod

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.675
Krieg mit Waffen und als Schützearsch sicherlich nicht. Eher auf der Digitalen oder der globalen Informationsebene.
 

Bundeskanzler

Auserwählter Meister der Neun
11. April 2002
991
@ An die Freiwillig in den Krieg zieher!

Sdchade eigentlich, dass in der Öffentlichkeit immer nur die Bilder von heroischen Soldaten gezeigt werden und nicht von all den vielen Soldaten, die sich unter Feindbeschuss in die Hose kacken und nach ihrer Mama rufen. Und wenn sie dann noch das Glück haben, in ihren vollgepissten und vollgekackten Klamotten in Gefangenschaft zu geraten, werden sie merklen, was die Genfer Konvention wert ist, wenn der "Feind" unbedingt etwas von Euch wissen will.

Viel Spaß beim kacken, Ihr Spinner!
 

Bundeskanzler

Auserwählter Meister der Neun
11. April 2002
991
Amschel schrieb:
ich bin nicht stolz, doch um mein eigenes Leben zu retten muss ich töten. Aber wenn es sein muss werde ich es wieder tun.
Noch viel Spaß beim Diskutieren
euer Lt. H-P Müller alias Amschel

Keine Macht dieser Welt hat Dich gezwungen, Soldat zu werden und in diesem Scheisskrieg mitzumischen! Ich habs ja auch nicht getan, und so MUSSTE ich auch niemanden in meinem Leben töten.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.859
Ich geh für kein Land dieser Erde freiwillig an irgendeine Front.
Ich bleib dort wo ich gerade nach eigenem Willen bin und werde mich zurückziehen , ggf. verteidigen wenn der Krieg zu mir kommt.Wenn man in solch einer Situation heutzutage überhaupt noch eine Chance hat zu überleben!?
 

jin_hijac

Geselle
3. Dezember 2002
11
Die Achse des Bösen, die Schurkenstaaten und wie sie alle heißen sind doch im Grunde nichts anderes als amerikanisches Propaganda-Material darstellen unter dessen Deckmantel Amerika versucht in andere Länder zu intervenieren auch wenn dies gegen geltendes Völkerrecht verstößt.
Im Übrigen stellt sich bei mir die Frage wann das letzte mal ein Krieg geführt wurde, welcher nicht aus materialistischen oder Machtinteressen hervorgerufen wurde.
Wann war tatsächlich das letzte mal der Verteidigungsfall für ein westliches Land? Ist es nicht mittlerweile so, das Amerika und seine "Partner" aus Angst vor Verlust der unipolaren Weltmacht mittlerweile nur noch Präventivschläge ausführen?
Anmerken möchte ich als neuen Punkt dieser Diskussion, das ein Land nicht nur durch Krieg zertstört werden kann sondern durchaus auch mit subtileren Mitteln (vgl. Joseph Stiglitz "Die Schatten der Globalisierung").
Bevor sich jetzt jemand denkt immer nur auf die amis ist doch a bisserl einseitig - Auch Rußland verstößt unter dem Deckmantel des "Kampfes gegen den Terror" gegen geltende Menschenrechts Koventionen in Tschetscheinien. Israel rollt mit Panzern in Flüchtlingslager ein...

Man sollte sich sehr genau überlegen ob man nicht für vorgegaukelte Ideale kämpft.
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
In den Krieg ziehen...

Ich würde meine Freiheit verteidigen. Aber mehr auch nicht.
 

argos

Geheimer Meister
28. August 2002
346
Krieg ist die Hölle

Hallo Leute,

ich war selbst einige Jahre Soldat, und bei der Operation Libelle dabei. Einige werden sich vielleicht noch an die Schlagzeilen von 1997 erinnern: "Deutsche Soldaten schießen erstmals nach dem zweiten Weltkrieg scharf im Ausland". Ich gebe zu, obwohl wir eine gute Ausbildung genossen haben, ging uns allen ziemlich die Muffe, als wir unter - wohlgemerkt leichten - Beschuß aus Handfeuerwaffen gerieten. Ich möchte niemals wieder eine Situation erleben, in der ich eine Waffe auf einen anderen Menschen richten muß, um nicht selbst draufzugehen. Ja, ich war gerne Soldat, sozusagen mit dem Herzen dabei, aber nach einer solchen Situation neigt man doch dazu, noch einmal Übung und Ernstfall zu unterscheiden und noch einmal neu zu bewerten, was es bedeutet, Soldat zu sein. Ich hab deswegen nun nicht aufgehört, aber ich würde nicht in den Krieg ziehen. Ich würde mich gegen einen Angreifer verteidigen, aber ein Angriffskrieg setzt das falsche Signal, Achse des Bösen oder nicht.
Und als ich kürzlich eine Rede des Präsidenten der Vereinigten Staaten an das Amerikanische Volk hörte und sah, war ich erstaunt, daß niemand merkt, was da abgeht. Mein einziger Gedanke war: Jetzt noch ein Bärtchen und ein Scheitel, dann ist die Illusion perfekt.

Euer Argos
 

Gaara

Meister vom Königlichen Gewölbe
7. Mai 2002
1.398
Amschel schrieb:
Gaara hast du jemals eine Waffe in der Hand gehalten. Und auf einen Menschen gezielt?
Nö, will ich auch nicht.
Ich denke auch nicht, dass ich dann denken würde, uuh, jetzt muss ich mich verteidigen. Mein Posting war auf das Leben nach dem Töten gerichtet und nicht auf die Sekunden beim Töten.
 

tsuribito

Vorsteher und Richter
27. September 2002
732
kein Held

Ich halte mich nicht für einen Helden. Ich habe nur auf Grund meiner Einstellung zum Leben nicht wirklich Angst zu sterben. In dem Moment in dem es darum geht in einem Schützengraben zu sitzen und Kugeln fliegen um meine Ohren, wird mein Selbsterhaltungstrieb greifen aber mit vollgeschissener Hose im Graben liegen schliesst nicht aus, dass es mir als Vernunftmensch egal ist zu sterben.
 

kND

Großer Auserwählter
12. Mai 2002
1.721
nein

:arrow: 1.
Ich bin eh Ausgemustert!

:arrow: 2.
Wieso sollte ich eine Waffe gegen Unschuldige richten?
 

Don

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.692
Wer Wind säet wird Sturm ernten!

Ein zeitloser Spruch, der jedoch eine Aktualität besitzt die noch nicht abzuschätzen ist. Ich werde nur dann zur Waffe greifen wenn ich dazu gezwungen werden kann. Dieser Pseudokrieg ist alles andere als gerechtfertigt was da aus den Staaten zu uns herschwappen soll. Mich schützt mein Alter und meine (fehlende Ausbildung) noch um nicht in das WirrWarr hineingezogen zu werden. Jedoch sollte selbst ich fällig sein, haben wir den Krieg schon vor der Tür. Ich hoffe inbrünstig das es niemals soweit kommt.

Krieg ist eine Lösung für die, die selbst jeden Streit verloren haben!

Don
 

Amschel

Geselle
18. September 2002
27
Es tut mir ja schrecklich leid euer pazifistisches Treffen stören zu müssen, aber es ist einfach nicht so einfach zu sagen, Krieg ist nur ein versagen der Politik, oder keiner zwingt ein, usw. Alles schön und gut, doch wenn die Politik versagt was dann, dann gibt es Krieg dann muss jemand an die Front und wer soll das sein. Die anderen, ihr würdet alle Desartieren und die anderen einfach verrecken lassen, so nach dem Motto, bin ja nicht ich war ja ein anderer. So einfach ist es leider nicht, sonst hätte ich die Leute auch nicht getötet doch jemand muss es tun. Krieg gibt es seit anfang an, daran wird sich nichts ändern.
 

tritop

Geheimer Meister
9. Dezember 2002
227
also ich hatte noch keine waffe in er Hand, aber ich kann mir dieses Gefühl "du oder ich" sehr gut vorstellen. Und das kommt nicht nur aus Filmen.
Und für sein Vaterland in den Kreig zu ziehen...es kommt halt auf die art an. In einem Kampf um Öl von den Amerikanern geopfert zu werden...das wird sicherlich keiner machen. Seine Heimat verteidigen...das ist wohl eine Pflicht eines jeden Bürgers.
 

rorschach

Großmeister
23. Juni 2002
69
Planetar schrieb:
Das bedeutet natürlich nicht, das Kriege von Zeit zu Zeit nicht notwendig wären...

Mit Verlaub... von Notwendigkeit würde ich da aber nicht reden!!!

Amschel schrieb:
Alles schön und gut, doch wenn die Politik versagt was dann, dann gibt es Krieg dann muss jemand an die Front und wer soll das sein. Die anderen, ihr würdet alle Desartieren und die anderen einfach verrecken lassen, so nach dem Motto, bin ja nicht ich war ja ein anderer. So einfach ist es leider nicht, sonst hätte ich die Leute auch nicht getötet doch jemand muss es tun.

Bisher gab es selten bis nie einen Mangel an Leuten, die bereit waren (oder sind) diese "Drecksarbeit" zu machen...
Leider! :(
 

Maxim

Vollkommener Meister
28. Juni 2002
538
Amschel schrieb:
Es tut mir ja schrecklich leid euer pazifistisches Treffen stören zu müssen, aber es ist einfach nicht so einfach zu sagen, Krieg ist nur ein versagen der Politik, oder keiner zwingt ein, usw. Alles schön und gut, doch wenn die Politik versagt was dann, dann gibt es Krieg dann muss jemand an die Front und wer soll das sein. Die anderen, ihr würdet alle Desartieren und die anderen einfach verrecken lassen, so nach dem Motto, bin ja nicht ich war ja ein anderer. So einfach ist es leider nicht, sonst hätte ich die Leute auch nicht getötet doch jemand muss es tun. Krieg gibt es seit anfang an, daran wird sich nichts ändern.

Kameradenschweine eben.

Sollen sie sich doch mal politisch mit der Taliban unterhalten !
 

aschura-tassura

Großmeister
9. Oktober 2002
93
Wenn Amerika mein Land angreifen würde würde ich wenn ich in meinem Land wäre auch in den Krieg ziehen.Aber ich hoffe das die Amis langsam mal anfangen klarzukommen. Vielleicht sollte man den Amis das Lesen näher bringen!
 

Rosskeule

Vorsteher und Richter
7. Oktober 2002
750
@Amschel:
doch um mein eigenes Leben zu retten muss ich töten.

Das ist eine Antwort??? Sorry Amschel, bei allem Verständnis, ich versuch auch wirklich nicht zu pauschalisieren, aber Du bist doch bei der Bundeswehr. Wenn Du Dein Leben retten musst, dann lerne bitte einen anständigen Beruf. Töten musst Du nämlich, weil Dir vor geraumer Zeit mal erzählt wurde, dass man bei der Bundeswehr eine Menge Geld verdienen kann.

Nein, auf das Gefühl abzudrücken, kann ich verzichten. UND, das will ich Dir sagen: Ich kann darauf immer noch verzichten, auch nachdem ein Pistolenlauf vor drei Jahren 20 cm vor meiner Stirn endete. Das war nicht im Krieg, das war im zivilen Frankfurt. Ich weiss, was es heißt, Dein Leben zu Ende zu sehen. Ich habe die Angst nicht vergessen, ich kriege heute noch Panik, wenn ich daran denke. Ich habe seither das Maß zu Zigaretten und Alkohol etwas verloren.

ABER ICH HABE KEINERLEI AMBITIONEN GEHABT, EINE WAFFE ZU BEDIENEN!


Also erzähl mir nicht, dass Du Dein Leben retten musstest. Was hat Dich Bundeswehrsoldaten an die Kampfplätze bisher getrieben? Diese Frage interessiert mich, da ich sie mir nur mit Waffengeiheit oder Geldgier beantworten kann. Ich würde mich freuen, eine Antwort zu erhalten, mit der ich mein Bild revidieren kann.

Gruss R
 

pibaX

Geheimer Meister
4. November 2002
306
@ Maffe
hast du schon die bände 2 und 3 von "gespräche mit Gott" gelesen, da wird noch mehr auf irdische und kosmische themen eingegangen.
Ich bin so froh, dass ich hier endlich noch einen gefunden habe, der sich auch mal traut sich der wahrheit zu nähern.
Ich kann dir nur empfehlen dir das Buch "Gott und dir Götter" von Armin Risi zu kaufen oder auszuleihen. Auch davon gibt es drei Bände, besagtes, "Unsichtbare Welten/Dimensionen (bin mir nicht ganz sicher)" und "Machtwechsel auf der Erde". Du wirst viele Parallen zu "Gespräche mit Gott" finden, aber auch viele Sachen die sich wiedersprüchlich anhören, die aber bei näherer Beleuchtung nur das vorangegangene wissen weiterführen und vervollständigen.
"GOTT UND DIE GÖTTER" Armin Risi.

mfg pibaX
 

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