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Waffenwahn in den USA

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Waffenwahn in den USA

Und warum haben sich all die bewaffneten Bürger nicht schon längst gegen die Elite gewandt, sondern bringen sich gegenseitig um, Viminal?
 

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Waffenwahn in den USA

Die USA hatten bisher laut Washington Post (stand 2.12.2015) 355 Schießereien mit oder mehr als 4 Todesopfern.
https://www.washingtonpost.com/news...-is-the-second-today-and-the-355th-this-year/
Falsch, es waren "nur" 41 und nicht 355.
Mass Shootings in 2015 - Mass Shooting Tracker

Mit einer Waffe schützt man sich nicht, sondern bringt sich in Gefahr. Selbsternannte Polizei, oder was? Könntest blödersinnigerweise auch einen Freund erschiessen, der dir seinerseits solches Zeug erzählt.
Wenn man den Umgang damit nicht lernt, weil man zu ängstlich ist oder einen diese Werkzeuge mental und charakterlich überfordern, dann sollte man in der Tat die Finger davon lassen. Es geht um mehr als den reinen technischen Umgang mit diesen Geräten zu beherrschen. Es geht, wie ich schonmal sagte, auch darum das Leben wertzuschätzen, und eben nicht nur das eigene, sondern jedes Menschenleben. Und ganz ehrlich, das spreche ich den meisten "Waffenverbietern" ab.
Eine Waffe vermittelt ein falsches Gefühl der Macht.
Erzähl doch mal deine Geschichte dazu.
Vielmehr sind die echten Filmdokumentation hirnrissig, wenn gezeigt wird, wie Kinder (Mädchen) unter 10 J. mit Pink-Knarren beschenkt werden und im Gelände ausprobieren
Kinder und Waffen ist ein hochinteressantes Thema. Du wirst diesen echten Einblick wahrscheinlich hassen, weil er politisch unkorrekt ist, aber dieser Mann hat meiner Meinung nach alles richtig gemacht.
https://www.youtube.com/watch?v=BrorxilPMFo

Und warum haben sich all die bewaffneten Bürger nicht schon längst gegen die Elite gewandt, sondern bringen sich gegenseitig um, Viminal?
Es gibt durchaus heute noch kleinere Bewegungen, oder auch Individuen, die lieber sterben würden als sich ihrer Rechte berauben zu lassen. Das bedeutet aber nicht dass die zum Angriff übergehen. Es ist eher diese "dont tread on me" Einstellung. Wenn die Regierung in den USA es aber zu weit treibt mit diesen Menschen, nunja...
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
AW: Waffenwahn in den USA

Nach Orlando blockiert der Senat schärferes Waffengesetz - die Logik der hirnverdrehten Rechten
In der Folge am Eingang das Schild: "Zutritt nur mit Schusswaffe". - 200 mehr statt 1 weniger
Schiessen ein paar hundert Gäste sich wild gegenseitig ab, braucht sich die Polizei auch gar nicht selbst gefährden.

Dazu ist auch die Meldung stimmig...
Lewandowski, der Walhlkampfmanager Trumps entlassen! Der Drahtzieher darf in den Ruhestand.
Wie praktisch, wenn sich des Republikaners Feindbilder gegenseitig eliminieren und Trump dies gleich noch zum Wahlkampf benutzen kann.
 

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Waffenwahn in den USA

Schiessen ein paar hundert Gäste sich wild gegenseitig ab,....

Zeig doch mal ein Beispiel wo das so passiert ist?
In den USA gibt es sogar Universitäten wo das verdeckte tragen von Schusswaffen erlaubt ist, und dort passiert einfach mal nichts dergleichen.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
AW: Waffenwahn in den USA

noch ein anderes A******, welches sich outen möchte?

@Adept
und dort passiert einfach mal nichts dergleichen.
Solltest Du nochmals überdenken, bzw. dich hinein versetzen.
Der Klamauk ist doch ausdiskutiert!

Viel eher geht es um Arbeitsplätze in der Waffenindustrie, um Profite der Unternehmer, des Handels, usw...

Testosteron-über-Schuss!
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Waffenwahn in den USA

Ja Bitte.
Man loesst das US amerikansiche Gewaltproblem nicht dadurch, dass man Schusswaffen verbietet. Und erst recht verhindert man damit keine muslimischen Terrorarschlaege.
Btw. die mit schärfsten Waffengesetze tummeln sich in Südamerika, der Effekt auf die Gewaltrate ist recht überschaubar.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Waffenwahn in den USA

Man loesst das US amerikansiche Gewaltproblem nicht dadurch, dass man Schusswaffen verbietet. Und erst recht verhindert man damit keine muslimischen Terrorarschlaege.
Aber man verringert es: wie oft kam es schon vor, daß ein (amerikanischer) Spinner sich einfach und legal eine Waffe gekauft und damit Terror verübt hat? Gegen kriminelle oder terroristische Anschläge hilft es natürlich nicht, aber wer redet denn davon, daß eine einzelne Massnahme das könnte?
Südamerika gut und schön, aber es braucht halt nicht nur strenge Gesetze, man muß sie auch durchsetzen..
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
AW: Waffenwahn in den USA

Man loesst das US amerikansiche Gewaltproblem nicht dadurch, dass man Schusswaffen verbietet.
Der Traktandenliste erster Punkt!
Und erst recht verhindert man damit keine muslimischen Terrorarschlaege.
Zum Einen ist das Motiv meines Wissens noch nicht geklärt, zum andern ist es Aufgabe des Staates und nicht ..provokativ ... des Rassisten .../des Zivilisten.
Btw. die mit schärfsten Waffengesetze tummeln sich in Südamerika, der Effekt auf die Gewaltrate ist recht überschaubar.
Korruption usw...
Mit der in vielen Bereichen unbehelligten Ultrarechten im Land, ist DE auch bald am Rande des gesellschaftlichen Zerfalls.
Sich angemasstes Grossmachtdenken, statt differenzierte Einzelbetrachtung eine der Ursachen.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
AW: Waffenwahn in den USA

Man loesst das US amerikansiche Gewaltproblem nicht dadurch, dass man Schusswaffen verbietet. Und erst recht verhindert man damit keine muslimischen Terrorarschlaege.

Daran mag etwas dran sein.
Für eine "Selbstverteidigung durch eigene Waffen", wie es die Verfassung der USA unterstützt, benötigt man aber auch keine freie Verfügbarkeit voll- oder halbautomatischer Kriegswaffen. Mit "Selbstverteidigung" hat das nichts mehr zu tun.

Der Attentäter von Orlando war auf einer Gefährderliste, trotzdem konnte er einfach so ganz legal in einen Waffenladen spazieren und sich die zivile Version einer halbautomatischen Kriegswaffe kaufen. Eine Limitierung auf etwaige Magazingrößen gibt es auch nicht.

Die Terrorristen Europas benötigten zumindest eine irgendwie geartete kriminelle Organisation oder Quelle, um an solche Waffen zu gelangen. Die müssen sich tarnen und sind in der ständigen Gefahr der Verfolgung durch die Behörden. In den USA war das nicht notwendig. Es hat gereicht, dass einfach irgendein Spinner in ein Waffengeschäft geht.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.858
AW: Waffenwahn in den USA

Im Fall des Orlando-Massakers gibt es anscheinend Ungereimtheiten.

-Augenzeugen berichten von mehreren Schützen und einer versperrten Ausgangstür. Es wird unterschiedlich von 2 - 4 beteiligten Personen berichtet , darunter ein oder zwei Scharfschütze(n) die von ausserhalb Polizei und Flüchtende abwehren sollten.
Eye Witness Says TWO SHOOTERS & Exit Door HELD SHUT - YouTube
Witness Says There Was 4 Shooters, Including Snipers at Pulse Night Club - YouTube

Dann gibt es einen angeblichen Zeugen , der ein crisis actor zu sein scheint. Crisis actors sind ein relativ unbekanntes , neuzeitliches Phänomen. Es handelt sich dabei um Schauspieler die real wirkende Szenen , zum Beispiel für die Presse , drehen.
Orlando Nightclub Eyewitness Describes Surviving the Shooting - YouTube
LOOK! Pulse DOOR BLOCKER In Orlando Event Is An ACTOR! - YouTube
 
Zuletzt bearbeitet:

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Waffenwahn in den USA

Aber man verringert es: wie oft kam es schon vor, daß ein (amerikanischer) Spinner sich einfach und legal eine Waffe gekauft und damit Terror verübt hat?
Inwiefern waere es besser, würden sie damit eine illegale Schusswaffe oder eine ein legales Messer nehmen? Alles was man mit Gesetzen tut, ist die Leute gängeln, die sich an die Gesetze halten.

Zum Einen ist das Motiv meines Wissens noch nicht geklärt, zum andern ist es Aufgabe des Staates und nicht ..provokativ ... des Rassisten .../des Zivilisten.
Selbstverständlich ist das Motiv geklärt. Der Kerl war glühender Moslem, IS Anhänger und hat Homosexuelle umgebracht, was ihm seine Religion verklickert hat. Da gibts nicht viel zu diskutieren. Hätte er keine legalen Waffen erworben, hätte er illegale erworben.
Sich angemasstes Grossmachtdenken, statt differenzierte Einzelbetrachtung eine der Ursachen.
Vielleicht sollte man sich bei den Einzelbetrachtungen berücksichtigen, was die Täter so von sich geben.

Daran mag etwas dran sein.
Für eine "Selbstverteidigung durch eigene Waffen", wie es die Verfassung der USA unterstützt, benötigt man aber auch keine freie Verfügbarkeit voll- oder halbautomatischer Kriegswaffen. Mit "Selbstverteidigung" hat das nichts mehr zu tun.
Ja. Man koennte das durchaus sinnvoller regeln. Besitzerlaubnis mit Sachkundenachweis waere ein Fortschritt.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Waffenwahn in den USA

Inwiefern waere es besser, würden sie damit eine illegale Schusswaffe oder eine ein legales Messer nehmen? Alles was man mit Gesetzen tut, ist die Leute gängeln, die sich an die Gesetze halten.
Das setzt voraus, daß jemand planvoll gehandelt hat und sich auf seine Tat vorbereitet. Ich sprach aber von Spinnern, die eben nicht überlegt, sondern impulsiv ihre Tat begehen. Da haben sie eine Waffe - bisher problemlos- oder können sie sich leicht und schnell beschaffen. Und schon ist es passiert. Mit einem Messer kann man natürlich auch Mist bauen, aber mit einem Schnellfeuergewehr eben mehr. Mir tut es leid um jedes Leben, das völlig sinnlos beendet wird.
Gegen einen Hasser, der weiß was er tut und sich darauf vorbereitet, hilft das natürlich nicht.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Waffenwahn in den USA

Ja, aber wie gesagt, das würde das Problem nicht lösen sondern die Opferzahlen reduzieren, das wäre natürlich ein echter Fortschritt. Ebenfalls sinnvoll wäre den Waffenerwerb an einen Idiotentest zu koppeln.
Ist ja auch nicht so, als würde das hier nicht ständig diskutiert, es findet sich zur Zeit nur schlichtweg keine Mehrheit für die entsprechenden Gesetzesänderungen.

Ich sprach aber von Spinnern, die eben nicht überlegt, sondern impulsiv ihre Tat begehen.
Man(tm) ist halt nicht der Meinung, dass man wegen den paar Spinnern die Verfassung für 300 Millionen nichtSpiner ändern muß. Ich kann die ´mericanische Waffenkultur auch nur sehr begrenzt nachvollziehen, so ist das hier nun mal.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
AW: Waffenwahn in den USA

@Daman
......ätzend......
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Waffenwahn in den USA

Daran mag etwas dran sein.
Für eine "Selbstverteidigung durch eigene Waffen", wie es die Verfassung der USA unterstützt, benötigt man aber auch keine freie Verfügbarkeit voll- oder halbautomatischer Kriegswaffen. Mit "Selbstverteidigung" hat das nichts mehr zu tun.
Stimmt. Hier greift aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen das Argument: "weil´s cool ist und Spass macht".
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
AW: Waffenwahn in den USA

Der Zeigefinger der rechten Hand ist besetzt für die Computermaus.
Versucht es mit linkem zweiten Zehfinger

Cool Blei in Lebewesen zu knallen - auf dem WC-Thron ist mehr los.
-
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Waffenwahn in den USA

Was das Internet so alles hergibt:
Das ist die 2015 Statistik der verurteilten handgun permit holder (laut google etwa 3.6% der Bevölkerung) in Texas im Vergleich zur Normalbevölkerung.
https://www.txdps.state.tx.us/RSD/CHL/Reports/ConvictionRatesReport2015.pdf
Kurzzusammenfassung: Die 3.6% die so WaffenIrre sind, dass sie sogar in Texas eine Erlaubnis für ihre Waffen brauchen sind nur mit 0.25% in der Kriminalstatisitk vertreteten.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
AW: Waffenwahn in den USA

Das ist die 2015 Statistik...

Ohne jetzt die Binsenweisheit der "gefälschten Statistiken" bemühen zu wollen, halte ich die Aussagekraft der Statistik für das Thema für nicht besonders stichhaltig.

Mit offiziellen Statistiken (Kriminalstatistik, BKA, FBI) lassen sich auch beeindruckende Zusammenhänge zwischen Mord, Totschlag und Waffen aufzeigen.
Aber im Grunde sind das alles nur Zahlenspielereien, allein schon deshalb, weil die Zahlen nicht wiedergeben, wie man in den unterschiedlichen Ländern überhaupt einen Mord, einen Totschlag definiert. So manche "Selbstverteidigung" oder "Notwehr" in den USA würde man in der BRD sicher ganz anders bewerten.

Ein Opfer, welches unbewaffnet und in Boxershorts, von seinem Nachbarn durch die verschlossene Haustür erschossen wird - das würde in der BRD nicht als "Notwehr" durchgehen. In Florida vor etlichen Jahren aber schon, denn nach den dortigen Gesetzen reicht eine "gefühlte Bedrohungslage" für eine "Notwehr" aus.

So gesehen muss man sich auch fragen, wie derartige Kriminalstatistiken zustande kommen. Die Gesetze von Texas kenne ich nicht. Ich kann mir aber vorstellen, das in einem Land, in dem eine Schießerei auch mal zu einer "Auseinandersetzung gleichwertiger Gegner" oder "Teil der Exekutive" werden kann, man von einer "Kriminalstatistik", so wie wir sie verstehen würden, nicht die Rede sein kann.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
AW: Waffenwahn in den USA

Aber ganz sicher sterben in den USA durch Dummheit/ Leichtsinn im Umgang mit Schusswaffen mehr Menschen als es in Deutschland überhaupt Opfer von Schusswaffen gibt.

Die Idee, wenn jeder eine Waffe trägt, wird die Gesellschaft sicherer ist so dämlich, da kann nur ein US-Amerikaner draufkommen.
 
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