dkR
Großmeister aller Symbolischen Logen
- 10. April 2002
- 3.142
AW: Waffenwahn in den USA
Immer! Ein klares Feindbild erleichtert das Leben ungemein.
Immer! Ein klares Feindbild erleichtert das Leben ungemein.
Immer! Ein klares Feindbild erleichtert das Leben ungemein.
Laut "dem Internet" und google waren die Waffen vielleicht irgendwo legal erworben, jedoch in Kalifornien trotzdem illegal.Wenn die Waffen aber legal erworben wurden sieht das ganze schon anders aus.
Ich würde sagen "die Deutschen" usw haben eher ein seltsames Verhältnis, aber gut. Selbst in den Schiessvereinen ist es teilweise Tabu Tacheles zu reden, man muss ja nur mal sagen das Waffen dazu gedacht sind auch auf Menschen zu schiessen, gleich machen sich einige ins Höschen. "Nein nein...nur auf runde Zielscheiben usw, bloss nicht auf eine menschliche Silhouette."Klar, die Amis haben schon ein merkwürdiges Verhältnis zu Waffen(ohne Waffe biste kein Mann und kannst dich, deine Familie und deinen Besitz nicht schützen)....
Mit einer Waffe schützt man sich nicht, sondern bringt sich in Gefahr. Selbsternannte Polizei, oder was? Könntest blödersinnigerweise auch einen Freund erschiessen, der dir seinerseits solches Zeug erzählt.Es geht beim Waffen übrigens nicht um "jetzt biste ein richtiger Mann" a-roy, denn auch die Damenwelt ist daran interessiert sich und andere zu schützen.
Die "New York Times" hat erstmals seit fast einem Jahrhundert einen Leitartikel auf der Titelseite veröffentlicht. Der zivile Besitz von Gewehren, wie sie die Attentäter von San Bernardino verwendet haben, müsse verboten werden, heißt es darin.
San Bernardino: "New York Times" schreibt Leitartikel gegen US-Waffengesetz - SPIEGEL ONLINEIn dem Text nennt die Zeitung es einen "moralischen Frevel und eine nationale Schande", dass Zivilpersonen auf legalem Weg Waffen kaufen können, die Menschen in brutalem Tempo und mit brutaler Effizienz töten. Dies seien im Kern Kriegswaffen, die bewusst als "Werkzeuge eine Macho-Selbstjustiz" vermarktet würden, heißt es in dem Leitartikel weiter.
US-Politiker "unterstützen Möchtegern-Killer, indem sie Waffenmärkte erschaffen, und Wähler erlauben diesen Politikern, ihre Jobs zu behalten", schreibt die "New York Times". Es sei überfällig, die Zahl der Feuerwaffen drastisch zu reduzieren. Besonders Waffen wie die nur leicht modifizierten Sturmgewehre, die die Attentäter von San Bernardino verwendet haben, sollten für den zivilen Besitz verboten werden, fordert die Zeitung.
Das sind klare und gute Worte!
Quelle - mit Bild:In den USA ist die Debatte über die Waffengesetze neu entbrannt. Der ideale Zeitpunkt, um mit dem familiären Pistolenvorrat für eine Weihnachtskarte zu posieren, findet eine Abgeordnete aus Nevada.
Schießfreudige Weihnachtsgrüße: US-Politikerin bewaffnet ganze Familie fürs Fest! - News Ausland - Bild.de„Fröhliche Weihnachten!“ So sieht besinnliche Stimmung bei Michele Fiore (blonde Haare, Bildmitte) und ihrer Familie aus: ein festlich geschmückter Weihnachtsbaum, säuberlich eingepackte Geschenke – und tödliche Schusswaffen
Richtig Sueder, die Vorstellung dass der Bürger sich mal gegen den Staat wehren muss ist wirklich total absurd und völlig an den Haaren herbeigezogener Unsinn ... oh Moment, das ist ja historisch und global betrachtet der Normalzustand ... ups!Die Verschwörungstheoretiker in den USA haben Angst das wenn man ihnen die Waffen wegnimmt sie sich nicht mehr gegen den bösen Staat verteidigen können wenn mal wieder der "Endkampf" zur Bevölkerungsreduktion ansteht.