Nachbar
Ritter Kadosch
- 20. Februar 2011
- 5.095
AW: Warum die Freimaurerei nichts bringt?
Ich hoffe sehr, daß wir das aktuelle Maß an Öffentlichkeitsarbeit, dessen Auswüchse Malakim meiner Ansicht nach völlig zu recht beklagt, nicht noch weiter treiben.
Damit verspielen wir nämlich unser in Jahrhunderten aufgebautes USP (unique selling proposition - sorry für die Marketingsprache, aber auch wir verkaufen uns in gewisser Weise) dauerhaft.
Die Freimaurerei bringt etwas.
Sie fordert Zeit, Arbeit und Geld für ein Ziel: zu einem Menschen zu werden, mit dem eine bessere Welt gelingen kann. Furchtbar simpel ausgedrückt.
Für mich selbst beispielsweise stellt das eine hohe Hürde dar, denn ich bin als egozentrischer Lebemann aus meiner Sozialisationsphase hervorgegangen.
Aber ich kann noch zu Jemandem werden, der sich viel intensiver um Andere kümmert und mir fremde Lebensweisen selbstverständlicher akzeptiert.
Denn ich muß mich wöchentlich fragen, wozu ich all diesen Aufwand betreibe. Und mein Ego möchte eine Antwort darauf.
Gott sei Dank erhalte ich meine Antworten - und Gott sei Dank in ihrer bescheidendsten Form.
Keiner meiner Brüder ist auf dem Weg zum zwischenmenschlichen Halbgott oder möchte das auch nur ansatzweise sein.
Aber viele von ihnen, insbesondere die Älteren, haben eine soziale Kompetenz, die mich bescheiden und leise werden lässt.
Ganz einfach und bodenständig. Ganz im Jetzt und sehr gültig.
Das lehrt einen was. MICH lehrt das was:
Im Grunde ihres Wesens hat die Freimaurerei viel mit Liebe gemein.*
Nachbar
* Das erkläre ich bei Bedarf. (Uhrzeit, gähn, Bett.)
Ein guter und wahrer Satz, in dem nicht wenige Handlungsdirektiven enthalten sind.Oder anders ausgedrückt: die Freimaurerei scheint zumindest in Deutschland
so altmodisch zu sein, daß es nicht mehr lange dauern kann, bis sie wieder modern ist.
Ich hoffe sehr, daß wir das aktuelle Maß an Öffentlichkeitsarbeit, dessen Auswüchse Malakim meiner Ansicht nach völlig zu recht beklagt, nicht noch weiter treiben.
Damit verspielen wir nämlich unser in Jahrhunderten aufgebautes USP (unique selling proposition - sorry für die Marketingsprache, aber auch wir verkaufen uns in gewisser Weise) dauerhaft.
Die Freimaurerei bringt etwas.
Sie fordert Zeit, Arbeit und Geld für ein Ziel: zu einem Menschen zu werden, mit dem eine bessere Welt gelingen kann. Furchtbar simpel ausgedrückt.
Für mich selbst beispielsweise stellt das eine hohe Hürde dar, denn ich bin als egozentrischer Lebemann aus meiner Sozialisationsphase hervorgegangen.
Aber ich kann noch zu Jemandem werden, der sich viel intensiver um Andere kümmert und mir fremde Lebensweisen selbstverständlicher akzeptiert.
Denn ich muß mich wöchentlich fragen, wozu ich all diesen Aufwand betreibe. Und mein Ego möchte eine Antwort darauf.
Gott sei Dank erhalte ich meine Antworten - und Gott sei Dank in ihrer bescheidendsten Form.
Keiner meiner Brüder ist auf dem Weg zum zwischenmenschlichen Halbgott oder möchte das auch nur ansatzweise sein.
Aber viele von ihnen, insbesondere die Älteren, haben eine soziale Kompetenz, die mich bescheiden und leise werden lässt.
Ganz einfach und bodenständig. Ganz im Jetzt und sehr gültig.
Das lehrt einen was. MICH lehrt das was:
Im Grunde ihres Wesens hat die Freimaurerei viel mit Liebe gemein.*
Nachbar
* Das erkläre ich bei Bedarf. (Uhrzeit, gähn, Bett.)