Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Warum die Menschheit nichts ändern will oder kann.

heureka47

Großmeister
28. Juni 2011
93
AW: Warum die Menschheit nichts ändern will oder kann.

2 kurze Sätze geht nicht. Das Phänomen ist sehr komplex.
Aber schau doch mal rein bei www.Seelen-Oeffner.de; kurzgefaßte Symptome plus Literaturhinweise findest du dort im "Arbeitsblatt..." - oder auch in den TIPPS von heureka47 auf gutefrage.net, darunter dann auch ein paar TIPPS für die Heilung.
 

rootkit

Erhabener auserwählter Ritter
31. Mai 2010
1.108
AW: Warum die Menschheit nichts ändern will oder kann.

OK, ich hab das Arbeitsblatt überflogen. Eigentlich mag ich das ja nicht, wenn ich irgendwo hinverlinkt werde - hat sowas von abgespeist werden.
Du bist es schließlich, der hier was vermitteln will. Und ich hatte Dir schließlich schon konkrete Fragen gestellt, also müssen doch konkrete Antworten möglich sein.

Ich teile Deine Meinung nicht, die Zivilisation an sich sei die Ursache von kollektiven Neurosen.
Beispiel: Die Kollektivneurose, daß man sich Nachts im Dunkeln fürchtet, kommt aus vorzivilisatorischen Zeiten und hatte damals auch durchaus ihre Berechtigung. Heute können wir diese überwinden und einige tun das auch.
Natürlich kommen neue Störfaktoren hinzu, das sind allerdings meiner Meinung nach eher "gesellschaftliche", wenn man so will.
Der Haß auf den eigenen Körper (oder Teile dessen) z.B. ist eine durch monotheistische Religionen geprägte und durch den modernen Kapitalismus ausgebaute Kollektivneurose.
Es gibt und gab Zivilisationen weitgehend ohne diese Neurosen.

Im Übrigen behaupte ich mal ganz frech, daß die meisten Menschen ihr sogenanntes "Seelenleben" in der Zivilisation auf die Kette kriegen.
In vorzivilisatorischen Zeiten war man primär mit Überleben beschäftigt.
Und Tranzzendenz hat sich wenn überhaupt dann einfach aufgedrängt. Man wußte so derartig wenig über die Welt, daß einfach alles außerhalb des Aktionsradius der eigenen Hände unerklärbar war.

Daß körperliche und geistige Evolution des Homo Sapiens mit der technischen nicht syncron läuft, ist nicht von der Hand zu weisen. Ich sehe das allerdings nicht als Problem.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.325
AW: Warum die Menschheit nichts ändern will oder kann.

Hi Heureka,

...Heilung ist auch unabhängig vom Kollektiv im Einzelfall möglich. Voraussetzung ist die Bereitschaft zur Einsicht.

:shock: Unbehagen pur mit sowas. Mal drastisch erklärt, warum:

Klar, wenn ich die entsprechende "Einsicht" vermittelt bekomme, dass zwei Arme krankhaft sind, kann ich davon dann auch recht leicht "geheilt" werden. Wenn ich jemanden zur Einsicht bringe, dass ihn sein Geld nicht glücklich macht, kann ich auch ganz selbstlos für seine nachhaltige "Heilung" sorgen...

Kommt wenig glaubwürdig rüber ... im Gegenteil.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum die Menschheit nichts ändern will oder kann.

Es gibt so unglaublich viele Minderheiten, die davon überzeugt sind,
- im Recht zusein
- im Besitz der Wahrheit zu sein
- eine allgemeingültige Erkenntnis erworben zu haben
- auserwählt zu sein

Und sie alle versuchen im Normalfall, die Mehrheit zu überzeugen.
Oft klappt das sogar. Keine neue Idee ist in der Mehrheit gestartet
Wenn sie überzeugende Argumente oder ihre Ideen irgendeinen Vorteil für die Mehrheit beinhalten,
werden sie sich durchsetzen.
Missionierung ist allerdings ein ziemlich verpönter Weg.

:hut:
Al
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum die Menschheit nichts ändern will oder kann.

heureka, ich habe eine Frage an dich.

Was soll ein Mensch deiner Meinung machen, wenn er eine Bipolare Störung hat?

Bipolare Störung: In der Achterbahn der Gefühle - Bipolare Störung - FOCUS Online - Nachrichten

Was würdest du ihm raten?

Nun bitte nicht mit : Das wäre nie passiert, wenn der Mensch von vorn herein in die Seele rein gehört hätte ......
Es geht um die Krankheit die über die Gene weiter vererbt wird.

Und ich kann dir flüstern, wer das hat, der ist in der Depression grausam gestellt und in der Manie kommt die Person da gar nicht hinter, weil sie glaubt, das alles in Ordnung ist nur die Umwelt nicht.....

Deine Meinung interessiert mich

Grüße

Venatrix
 

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Warum die Menschheit nichts ändern will oder kann.

@ Venatrix

Ich versteh grad nicht den zusammenhang :gruebel:

LG
Sis
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum die Menschheit nichts ändern will oder kann.

Warum die Menschheit, der Mensch nichts ändern kann oder will....

Heureka hat einen Link in seinem Beitrag gestellt.
Diesen habe ich mir angesehen und kam auf den Gedanken, wie wohl jemand damit umgeht, wenn er eine Bipolare Störung hat.
Ob er, wenn eine Depression ihn nieder reißt, damit auch gesund werden kann.
Was Heureka dazu sagt, ist mir einfach wichtig....das ist alles....

Bin ich jetzt im falschen Film? Hätte ich es woanders posten sollen?
Aber die Beiträge brachten mich auf diese Idee.....typisch ich vielleicht.
Mit etwas Fantasie sisgard kannst du mir vielleicht folgen.....

Gruß
Venatrix
 

Baal

Geheimer Meister
13. Januar 2011
265
AW: Warum die Menschheit nichts ändern will oder kann.

Am Schluss müssen wir alle etwas zusammen erreichen und niemand wird hören auf einen einzelnen. Es muss ja am Schluss für alle passen, was aber die Änderung immer so verschieden macht und darum nicht komplex abläuft. Nur eine Person kann hier nicht etwas erreichen, also muss man es zusammen erkämpfen. Allein eine Veränderung kann das Risiko bringen, das es schlimmer wird oder besser. Wir merken nicht für was es Wert ist zu kämpfen und wenn wir gravierende Unterschiede wahrnehmen. Einem Mensch dem es gut geht erfahrt sowas auch nicht und ein Mensch der der Solo auf dem Pfad der schlechten Veränderung wandert zufest. Hinzu kommt das wen es einem schlecht geht, man gerne Sachen sieht die man gerne hätte oder die es nicht gibt oder erst durch die spätere Erkenntis logisch werden. Allein schon mit dem zurecht zu kommen macht das Handeln nicht wirklich nötig. Nehmen wir noch 1000 andere Hindernisse die ein junger und alter Mensch heute überspringen muss plus die Steine die andere einem in den Weg schiessen, finde ich ist es noch gar nicht an der Zeit etwas zu machen.
 

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Warum die Menschheit nichts ändern will oder kann.

@Venatrix

Ach so *g* zugeb ich hab den Link nicht gelesen
:cocococktail:

Man selber kann halt nur Helfen wo man Helfen kann.

Der eine kann vielleicht da helfen ,der andere dort.

Wichtig wäre halt das man es zusammen schafft irgendwann am Ziel anzukommen
:norma:.

Viele oder einige legen auch absichtlich einem Steine in dem Wege aus Angst!

LG
Sis

[h=2]
[/h]
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum die Menschheit nichts ändern will oder kann.

Ich hatte eine Frage an Heureka gestellt, ich hoffe er liest den Beitrag 125 noch.....

Gruß Venatrix
 

heureka47

Großmeister
28. Juni 2011
93
Die Krankheit wird nicht über die Gene weitervererbt. Das ist ja der Unsinn - gelinde gesagt - den die Mehrheit der Wissenschaftler / Psychiater usw. in die Öffentlichkeit injizieren. Weil sie nicht über die wahre, bessere, Erklärung verfügen. Und analog nicht über das Wissen (oder etwa doch??) von der Möglichkeit zur wahren, nachhaltigen, Heilung.

Ich empfehle dazu nebenbei auch die Lektüre des Buches "Das verwundete Selbst" von Ty C. Colbert. Auch dort wird die vollständige Heilung von JEDER so genannten psychischen Erkrankung glaubwürdig in Aussicht gestellt.

@ Al'Azrad:

Es ist deine Wortwahl, meine Bemühungen um Aufklärung für bessere / mehr Heilung "Missionierung" zu nennen und "verpönt" zu nennen.

Aber wenn "Kommunikation" "missionieren" ist, "missionierst" du auch.

Warum so negativ?

Hast du ein Problem?


Unsere Edith lässt auch dir 30 Minuten zum nachdenken, sodas Doppelposts vermieden werden. beast/Mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Warum die Menschheit nichts ändern will oder kann.

Ich finde es nicht schlimm wenn man von einander und miteinander lernt :egal:

Und vielleicht einen neuen oder anderen Weg findet .

LG
Sis
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum die Menschheit nichts ändern will oder kann.

@ Al'Azrad:

Es ist deine Wortwahl, meine Bemühungen um Aufklärung für bessere / mehr Heilung "Missionierung" zu nennen und "verpönt" zu nennen.

Aber wenn "Kommunikation" "missionieren" ist, "missionierst" du auch.

Warum so negativ?

Hast du ein Problem?
Eben nicht.
Ich empfinde Zivilisation als etwas wunderbares,
genieße die Möglchkeiten der modernen friedlichen Gesellschaft, in der ich lebe
und lehne es ab, daß mein bevorzugter Lebensstil als Krankheit bezeichnet wird.
:hut:
Al
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Warum die Menschheit nichts ändern will oder kann.

Hallo heureka47;
Die Krankheit wird nicht über die Gene weitervererbt. Das ist ja der Unsinn - gelinde gesagt - den die Mehrheit der Wissenschaftler / Psychiater usw. in die Öffentlichkeit injizieren. Weil sie nicht über die wahre, bessere, Erklärung verfügen. Und analog nicht über das Wissen (oder etwa doch??) von der Möglichkeit zur wahren, nachhaltigen, Heilung.
Ähnlich wie beim Alkoholismus, kommt diese Krankheit öfter bei denen vor, wo schon andere Familienmitglieder diese Krankheit hatten, genetisch muß das trotzdem nicht sein, man lernt einfach schon als Kind seltsame Verhaltensmuster

Ich empfehle dazu nebenbei auch die Lektüre des Buches "Das verwundete Selbst" von Ty C. Colbert. Auch dort wird die vollständige Heilung von JEDER so genannten psychischen Erkrankung glaubwürdig in Aussicht gestellt.
Ich habe auch schon öfters gehört, dass psychische Krankheiten in Industrieländern sehr viel häufiger vorkommen und auch als ein Sozialprodukt angesehen werden können.

Es ist deine Wortwahl, meine Bemühungen um Aufklärung für bessere / mehr Heilung "Missionierung" zu nennen und "verpönt" zu nennen.

Aber wenn "Kommunikation" "missionieren" ist, "missionierst" du auch.

Warum so negativ?
Rudolf Steiner hat darüber geschrieben und auch andere, missionieren würde ich das nicht nennen, denn die Nebenwirkungen der Medikamente sind auch nicht gerade von schlechten Eltern und leider habe ich auch noch keinen längerfristigen Erfolg einer reinen Therapie mit Tabletten gesehen.
 

Prozium

Geheimer Meister
6. April 2011
180
AW: Warum die Menschheit nichts ändern will oder kann.

Bezug nehmend auf Baals Eröffnungspost muss ich sagen, dass es eher die "kleineren" Dinge sind, die mich an unserer Welt stören und die in den Griff gekriegt werden müssen.
Da ist beispielsweise ein George Clooney der für eine teure Kaffeesorte Werbung macht, gleichzeitig aber als UN-Botschafter die Armut und Unfairness in der Welt medienwirksam anprangert. Dabei ist der Konzern, der hinter diesem Kaffee steckt, einer der größten Sklaventreiber und Ausbeuter schlecht hin :egal:
Dann gibt es da einen Dirk Bach, der sich immer wieder gern in Kreisen von Tierschützern ablichten lässt, gleichzeitig aber Werbung für einen Fleischkonzern macht, dessen Methoden der Tierhaltung seit Jahren für negative Schlagzeilen sorgt :egal:
Als letztes Beispiel haben wir dann noch einen Erfrischungsgetränke Produzenten, der in seiner aktuellen Kampagne das "Schöne" an der Welt propagiert, aber besonders in Südamerika eine Firmenpolitik restriktiver Unterdrückung betreibt, gegen Gewerkschaften arbeitet und neben der Umweltverschmutzung noch Hungerlöhne an die Zulieferer der Rohstoffe zahlt :egal:
Ich könnte noch dutzende dieser "Unzulänglichkeiten" aufführen, aber das Problem ist auch so offensichtlich. Wie Grubi ganz zu Anfangs schon schrieb. Veränderungen brauchen Zeit. Man kann nicht erwarten, dass es allen Menschen zur selben Zeit gut geht. Das wird sowieso niemals geschehen. Allein in Indien, China oder Afrika ist das unvorstellbar. Wenn man wenig Chancen hat etwas im großen Rahmen zu verändern, dann muss man wenigstens versuchen etwas im kleinen Rahmen zu verändern. Sei es durch Petitionen, Protest E-Mails oder Boykottaufrufe.
Ich seh mich nicht in der Lage einem Assad vorzuschreiben wie er mit seinem Volk umzugehen hat, oder wie die Banken mit unserem Geld zu arbeiten haben :egal:
Ich bin nicht tatenlos, aber ich mache da was, wo ich aktiv mitwirken kann. Auch wenn es nur im kleinen Kreis ist.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum die Menschheit nichts ändern will oder kann.

Hallo heureka47,

ich möchte deine Gedankengänge nicht herabwürdigen.
Ich zeige dir die Unvereinbarkeiten deiner und meiner Positionen auf.

Ich setze mich dafür ein, dass diese Krankheit, der ich den Namen "Kollektive Zivilisations-Neurose" gegeben habe, geheilt wird. Und die Menschen der geheilten Menschheit mögen dann entscheiden, ob und wie intensiv sie in so etwas wie "Zivilisation" leben wollen.
Gegen deinen Einsatz ist nichts zu sagen.
Der Begriff Kollektiv besagt allerdings, dass eine große Anzahl (laut deiner eigenen Berechnungen wohl fast alle) diese Neurose in sich tragen.

Du kennst den Witz mit dem Geisterfahrer?
„Einer? Hunderte!“

Du glaubst, die Art und Weise, wie wir alle unser Leben führen ist krank.
Spontan fällt mir nichts ein, was sich mehr unterscheidet, als die Art und Weise wie Menschen ihr Leben zu leben pflegen.
Ich glaube, es gibt keine zwei identischen Lebensläufe.
Und ich glaube, dass du ein falsches Bild davon hast, was Zivilisation bedeutet.
Einen eigenen Lebensentwurf zu finden, der deiner Seele gut tut, liegt in deiner Verantwortung wie es in jedermanns ureigner Verantwortung liegt.
Wer den Konsumismus der westlichen Welt ablehnt oder ihn nicht verträgt, hat in unserer
Gegend die Möglichkeit, sich herauszuhalten, sein eigenes „Ding“ zu machen.

Ich bin nicht Arzt. Ich bin von Beruf Groß- und Außenhandelskaufmann mit Weiterbildung zum staatl. gepr. Betriebswirt.
(...)
Deshalb bin ich jetzt nicht nur nicht tot und auch nicht nur einfach am Leben aber "depressiv", sondern ich darf mich einen bedingungslos glücklichen Menschen nennen.
Das machen nicht die Medikamente, die den Gehirnstoffwechsel manipulieren, sondern das macht die Entscheidung, mich zur höheren Dimension von Bewußtsein entwickelt zu haben.
Ich gestehe jedem zu, seinen Geist und sein Wissen durch Input und Übung zu trainieren.
Die Vorstellung einer höheren Bewusstseinsebene mit tieferen Einblicken in Natur und Gesetz lehne ich ab.
Das „höhere“ Bewusstsein von Religionsgründern, Propheten und ähnlich einflussreichen Personen der Vergangenheit hat sich meist in einem tieferen Verständnis geäußert, nicht in einem bewussten und gewollten Herausheben aus der Masse.

:hut:
Al
 

heureka47

Großmeister
28. Juni 2011
93
AW: Warum die Menschheit nichts ändern will oder kann.

Die Vorstellung einer höheren Bewusstseinsebene mit tieferen Einblicken in Natur und Gesetz lehne ich ab.

Al

Der Aufstieg zum höheren Bewußtsein wird erst möglich, wenn der Mut zur Überwindung der Angst / Ablehnungshaltung aufgebracht wird.

Das ist jedem Menschen im Umfeld - gegen Ende - der Pubertät möglich.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum die Menschheit nichts ändern will oder kann.

Der Aufstieg zum höheren Bewußtsein wird erst möglich, wenn der Mut zur Überwindung der Angst / Ablehnungshaltung aufgebracht wird.

Das ist jedem Menschen im Umfeld - gegen Ende - der Pubertät möglich.

Mit dem Aufwachsen ist üblicherweise eine Aneignung von Wissen verbunden.
Das reicht bei den meisten Menschen gegen Ende der Pubertät aus, um ein selbstbestimmtes Leben zu beginnen.
Das ist keine höhere Bewusstseinsebene, sondern die Ansammlung des dafür notwendigen Mindeststandards an Wissen und Befähigung.
Die dafür notwendigen Fähigkeiten sind schon bei Kleinkindern nachweisbar.

Wenn du auf den höheren Ebenen von Bewusstsein bestehen willst, sind wir mittendrin in Esoterik, Parawissenschaft
und Aberglaube.
Und wenn du meine Art zu leben ändern willst, wehr ich mich halt.
:hut:
Al
 

heureka47

Großmeister
28. Juni 2011
93
AW: Warum die Menschheit nichts ändern will oder kann.

@ Al'Azrad

Mit dem Aufwachsen ist üblicherweise eine Aneignung von Wissen verbunden.l

Das ist eine sehr einseitige, verarmte, Sicht. Erinnert an den "Nürnberger Trichter".
Bis zur Pubertät geschieht noch etwas sehr wichtiges anderes: Das Bewußtsein reift - ganzheitlich.


Das reicht bei den meisten Menschen gegen Ende der Pubertät aus, um ein selbstbestimmtes Leben zu beginnen.

"Selbstbestimmt" ist es eigentlich bei niemand in der zivilisierten Gesellschaft, sondern mehr oder weniger fremdbestimmt.
Weil die Menschen von ihren verdrängten Unterbewußtseinsinhalten in der Ausübung der wahren Selbstbestimmung gehindert werden; sie sind also fremdgesteuert, fremdbestimmt - einerseits von innen, von ihren verdrängten Ängsten und sonstigen Störfaktoren und andererseits deswegen auch von außen manipulierbar.
Ein wirklich reifer, erwachsener, Mensch ist weder von innen noch von außen so beeinflußbar, sondern kongruent mit seinem wahren / höheren Selbst.

Das ist keine höhere Bewusstseinsebene, sondern die Ansammlung des dafür notwendigen Mindeststandards an Wissen und Befähigung.
Al

Wie die Praxis des Lebens in der zivilisierten Gesellschaft zeigt, reicht das von dir genannte "Wissen" und "Befähigung" bei weitem nicht aus. Für nichts eigentlich.
Egal, wohin du schaust: Ob auf den Faktor "Gesundheit" oder "Glücklichsein" der Individuen oder auf den Faktor "Frieden" zwischen Völkern oder auf den ökologischen Zustand des Planeten.
In der Literatur im Umfeld des CLUB OF ROME findest du zigtausende Seiten Bücher, die alle diese Probleme detailliert, wissenschaftlich dargestellt, beschreiben - aber keine praktikablen Lösungen aufzeigen.
Weil der wichtigste Faktor ausgelassen wird: Das wirkliche Erwachsensein. Daran mangelt es.
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten