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Warum lernen/lernten wir nichts

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

@Malakim: Sie haben recht - die Anrede " mein Freund " - werde mich in Zukunft an die Höflichkeitsform halten
- sicher haben Sie recht - ein Rennpferd jagt man nicht über einen Oxer.
Mein Fehler.

werde mich nun sehr zurückhalten, ok?

Ein Kampf der nicht gekämpft werden muss, ist oft der bessere Weg!!:sound2: Krieger wissen, wann sie das Schwert im Schaft lassen und sorge mich nicht um den Ausgang - Frage mich nur - "Habe ich die richtige Frage gestellt?" Ist die Antwort sehr als negativ zu werten, packe ich mein Schwert ein und fange wieder von vorne an. Doch habe ich heute schon sehr viel gelernt - besser den Mund zu halten und im Hintergrund zu bleiben, da ein toter Krieger der schlechteste wäre.


Hallo Kriegerin, ich werde dir jetzt einmal ungefragt hier Schützenhilfe geben. Du darfst dich nicht gleich nach den alten Hasen hier richten, die sich von dir durch was auch immer auf den Schlips getreten fühlen.

1." Mein Freund" IST durchaus eine höfliche Anrede, wie man aus der Historie ersehen kann. Wenn sich der Herr Malakim dadurch "unhöflich" behandelt sieht, liegt das an seinen Gedanken und ist sein Problem. Du bist ein Menschenfreund und bezeichnest andere als deine Freunde? Das ist durchaus in Ordnung.

2. Rennpferde jagt man durchaus über Hindernisse. Die beleidigte Art von Malakim, dir falsche Ausdrucksweise zu untersellen ist ja besonders höflich;);)



Es finden in England und Frankreich Hindernissrenne statt, die nicht tierfreundlich sind und mit vielen Unfällen einhergehen.
180px-Deauville-Clairefontaine_obstacle_3.jpg




Pferderennen ? Wikipedia
moz-screenshot.png


Du bist Schwertkämpferin? Ich denke du wirst deine verbale Kampfkunst hier gebrauchen können ;)

Deine Einstellung man müsse im Hier und Jetzt etwas ändern kann ich nur beipflichten. Das agieren im Hier und Jetzt bestimmt die Zukunft mit.

Hast du ein spezielles Thema über soziale Brennpunkte oder anders was du diskutiert haben möchtest? Ich würde mich über einen Thread freuen. Du hast ja so Vieles angesprochen.

Zu deiner Frage: Der Mensch im allgemeinen lernt erst, wenn es ihm " weh " tut und er Konsequenzen spürt. Wenige sind vorausschauender Natur und wenige sind gewillt Änderungen herbeizuführen, solange es ihnen gut geht.

Gruß

Baronesse
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

:)@Baroness-de Berjaraque - vorerst mal danke, dass du mein Thema verstanden hast und mir, wie du schreibst, Schützenhilfe gegeben hast - es war eine. Spezielle Themen würde es viele geben, ich bin eine "Arnold Keyserling Schülerin". Ändern kann ich keinen Menschen, doch mich selber kann ich ändern - irgendwie gehören wir aber alle zusammen und wenn ich mich ändere, wird sich meine Umgebung auch ändern. Vielleicht sind es aber auch nur die Ansichtsweisen.

@Solly: Ich bezeichne mich nicht als toter Krieger, nur ich schrieb, "ein toter Krieger" wäre ein schlechter Krieger.
Ich sehe, also werde ich meine Sprache doch ändern müssen, um hier verstanden zu werden.
Nur diese Frage war nicht die ursprüngliche Frage. Diese war doch:
"Warum lernen/lernten......" Wäre ungefähr so, ich rede von der Arktis - dort ist es kalt und einer sagt: "Ja auf der Antarktis ist es kalt."
Aber Diskussion sollte Diskussion bleiben und nicht - "Nun, der zeige ich aber wer der Herr im Hause ist....."
und hier zieht sich ein Krieger einfach zurück. Dazu ist (s)meine Energie zu wertvoll.
Ich bin davon entfernt, verletzt zu sein, da ich wohl auch einigen zugestehe zu siegen, wenn das die Auffassung von Sieg ist. Sollte er aber doch bedenken, es gibt auch Phyrrussiege und diese Erfolge sind teuer .

 

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.135
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

ich finde du steckst sehr schnell dein schwert ein und greifst die interessanten gedanken der anderen nicht auf auf....außer

:)@Baroness-de Berjaraque - vorerst mal danke, dass du mein Thema verstanden hast ...

was hat sie denn verstanden...ich lese da nix aussagekräftiges zu dem thema....
nur diesen einen satz....
zitat baro:
Deine Einstellung man müsse im Hier und Jetzt etwas ändern kann ich nur beipflichten. Das agieren im Hier und Jetzt bestimmt die Zukunft mit.
und? das sind nur floskeln
und mir, wie du schreibst, Schützenhilfe gegeben hast - es war eine.
wofür brauchtest du schützenhilfe? "mein freund" ist m.e. keine freundliche anrede für einen völlig fremden....

Spezielle Themen würde es viele geben, ich bin eine "Arnold Keyserling Schülerin". Ändern kann ich keinen Menschen, doch mich selber kann ich ändern - irgendwie gehören wir aber alle zusammen und wenn ich mich ändere, wird sich meine Umgebung auch ändern. Vielleicht sind es aber auch nur die Ansichtsweisen.
ja...man kann den menschen nicht ändern aber seine eigene sichtweise kann man ändern.
wo wir schon beim zitieren sind...
liebe dich für das was du tust....das ist von golas


@Solly: Ich bezeichne mich nicht als toter Krieger, nur ich schrieb, "ein toter Krieger" wäre ein schlechter Krieger.
Ich sehe, also werde ich meine Sprache doch ändern müssen, um hier verstanden zu werden.
Nur diese Frage war nicht die ursprüngliche Frage. Diese war doch:
"Warum lernen/lernten......" Wäre ungefähr so, ich rede von der Arktis - dort ist es kalt und einer sagt: "Ja auf der Antarktis ist es kalt."
Aber Diskussion sollte Diskussion bleiben und nicht - "Nun, der zeige ich aber wer der Herr im Hause ist....."
und hier zieht sich ein Krieger einfach zurück. Dazu ist (s)meine Energie zu wertvoll.
Ich bin davon entfernt, verletzt zu sein, da ich wohl auch einigen zugestehe zu siegen, wenn das die Auffassung von Sieg ist. Sollte er aber doch bedenken, es gibt auch Phyrrussiege und diese Erfolge sind teuer .



:egal: was soll das hier sein?

kann es sein, dass du nicht objektiv sein kannst?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

:)@Baroness-de Berjaraque - vorerst mal danke, dass du mein Thema verstanden hast und mir, wie du schreibst, Schützenhilfe gegeben hast - es war eine. Spezielle Themen würde es viele geben, ich bin eine "Arnold Keyserling Schülerin". Ändern kann ich keinen Menschen, doch mich selber kann ich ändern - irgendwie gehören wir aber alle zusammen und wenn ich mich ändere, wird sich meine Umgebung auch ändern. Vielleicht sind es aber auch nur die Ansichtsweisen.

@Solly: Ich bezeichne mich nicht als toter Krieger, nur ich schrieb, "ein toter Krieger" wäre ein schlechter Krieger.
Ich sehe, also werde ich meine Sprache doch ändern müssen, um hier verstanden zu werden.
Nur diese Frage war nicht die ursprüngliche Frage. Diese war doch:
"Warum lernen/lernten......" Wäre ungefähr so, ich rede von der Arktis - dort ist es kalt und einer sagt: "Ja auf der Antarktis ist es kalt."
Aber Diskussion sollte Diskussion bleiben und nicht - "Nun, der zeige ich aber wer der Herr im Hause ist....."
und hier zieht sich ein Krieger einfach zurück. Dazu ist (s)meine Energie zu wertvoll.
Ich bin davon entfernt, verletzt zu sein, da ich wohl auch einigen zugestehe zu siegen, wenn das die Auffassung von Sieg ist. Sollte er aber doch bedenken, es gibt auch Phyrrussiege und diese Erfolge sind teuer .


Ich bin Beeindruckt, Kriegerin, du hast also schon selbst bemerkt, woher hier des öfteren der Wind weht. Eines möchte ich dir noch gerne sagen: Nicht du musst deine Sprache ändern. Es gibt hier Leute, die wollen grundsätzlich alles mißverstehen und fehlinterpretieren um zu provozieren. Manchmal ist es aber auch nur einfach zu wenig "Mitdenken" was die Leute zu merkwürdigen Kommentaren verleitet. Also sprich frei von der Leber weg. Wers nicht kapiert kann nachfragen. Bei den anderen wäre das dann ihr Problem.

Wo kämen wir denn hin, wenn wir hier ein paar Leuten das Ruder überließen;)

Das mit den Kriegen und Kriegern hast du gut erklärt. Glaub mir du wirst einer "kriegerischen" Konfrontation hier kaum entkommen können, ausser du bist sehr, sehr geduldig mit den Provokateuren. Auch hier gibt es Aspekte, die auf deine Frage gut passen: Ein Mancher lernts nie...;);)

Lieber Gruß

Baronesse
 

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.135
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Ich bin Beeindruckt, Kriegerin, du hast also schon selbst bemerkt, woher hier des öfteren der Wind weht. Eines möchte ich dir noch gerne sagen: Nicht du musst deine Sprache ändern. Es gibt hier Leute, die wollen grundsätzlich alles mißverstehen und fehlinterpretieren um zu provozieren. Manchmal ist es aber auch nur einfach zu wenig "Mitdenken" was die Leute zu merkwürdigen Kommentaren verleitet. Also sprich frei von der Leber weg. Wers nicht kapiert kann nachfragen. Bei den anderen wäre das dann ihr Problem.

Wo kämen wir denn hin, wenn wir hier ein paar Leuten das Ruder überließen;)

Das mit den Kriegen und Kriegern hast du gut erklärt. Glaub mir du wirst einer "kriegerischen" Konfrontation hier kaum entkommen können, ausser du bist sehr, sehr geduldig mit den Provokateuren. Auch hier gibt es Aspekte, die auf deine Frage gut passen: Ein Mancher lernts nie...;);)

Lieber Gruß

Baronesse
:rosi:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Hallo Baroness de Berjaraque;
Ich bin Beeindruckt, Kriegerin, du hast also schon selbst bemerkt, woher hier des öfteren der Wind weht. Eines möchte ich dir noch gerne sagen: Nicht du musst deine Sprache ändern. Es gibt hier Leute, die wollen grundsätzlich alles mißverstehen und fehlinterpretieren um zu provozieren
.
Selbstverständlich ist es so wenn "ich in ein fremdes" Land reise, dass die gefälligst erstmal meine Sprache lernen müßen, wo kommen wir hin, wenn ich mich in einem "neuen Revier" anpasse?!
:rosi:
Manchmal ist es aber auch nur einfach zu wenig "Mitdenken" was die Leute zu merkwürdigen Kommentaren verleitet. Also sprich frei von der Leber weg. Wers nicht kapiert kann nachfragen. Bei den anderen wäre das dann ihr Problem.
Sicher sehen einige, das Problem immer bei den Anderen, doch der Krieger sollte es besser wissen.
:norma:
Wo kämen wir denn hin, wenn wir hier ein paar Leuten das Ruder überließen;)
Ja ganz sicher nicht weit, denn wenn ich dich besuchen komme, lege ich erstmal meine Füße auf deinen Tisch, mache ich zu Haus auch immer so!
Das mit den Kriegen und Kriegern hast du gut erklärt. Glaub mir du wirst einer "kriegerischen" Konfrontation hier kaum entkommen können, ausser du bist sehr, sehr geduldig mit den Provokateuren. Auch hier gibt es Aspekte, die auf deine Frage gut passen: Ein Mancher lernts nie...;);)
Ein perfektes Training (Geduld) für jeden Krieger. Der größte Provokateur ist meistens der, der Andere dessen bezichtigt!

Sche
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

:)@Danke Baronesse, für das Aufmerksam machen dieser rauhen Sprache. Soldaten poltern halt gerne und ich werde mich an ihre rauhe Sprache gewöhnen - doch so schwierig wird dies nicht werden, Krieger sind anpassungsfähig, doch nur soweit wie sie dies für nötig halten.

Auch weiß ich aus Erfahrung - man bekämpft bzw. redet um den heißen Brei herum und wehrt sich mit allen Mitteln, wenn man sich schuldig weiß.
Wie der Schelm ist, so denkt er und haut mit allem um sich - der Krieger dreht sich um und lächelt, Schülerverhalten.
Dieses Thema hat doch ein wenig betroffen gemacht.

Ich überlasse gerne das Ruder denen die gerne rudern, nur ich setze mich zu diesen halt nicht ins Boot, sie wissen nämlich nicht wohin. #

Provokationen - man will dem anderen sein Verhalten/Entscheidung aufzwingen. Provukationen entstehen meist dadurch - man ist selbst nicht genug informiert und das will man(n) nicht zugeben
:)

Geduld habe ich schon - doch ob es sich auszahlt Geduld zu haben, wird sich zeigen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Wäre es nicht fruchtbarer auf die sachlichen Anmerkungen und Einwände zum Thema einzugehen? Ich hatte ja das ein oder andere dazu gesagt und andere auch. Das würde sicherlich mehr bringen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

Hallo Kriegerin,
Auch weiß ich aus Erfahrung - man bekämpft bzw. redet um den heißen Brei herum und wehrt sich mit allen Mitteln, wenn man sich schuldig weiß.
Wie der Schelm ist, so denkt er und haut mit allem um sich - der Krieger dreht sich um und lächelt, Schülerverhalten.

Oder auch, wenn man ganz und gar von gestern ist. Der Krieger dreht sich um...ja, grüezi, Neandertal. Als wenn es heutzutage ums Krieg führen ginge...
Gehorche Gottes Gebot und werde friedlich! Sonst holt dich noch der Hinterpfuideifi...
Grüße
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

(...)
Gehorche Gottes Gebot und werde friedlich! Sonst holt dich noch der Hinterpfuideifi...
Grüße
Ein intelligener Krieger zeigt nicht, was er drauf hat, wenn es nicht sein muss ... denke ich zumindest.

Wer sich so übertrieben stark gibt, ist in der Regel eine arme, verletzte Seele.
Wenn sie nicht bekommen, was sie wollen, dann reagieren sie krankhaft extrem.
Spielen vielleicht Spielchen, lassen Diskussions-Charaden vom Stapel ... sind dabei so sehr von sich überzeugt und merken nicht, wie sehr sie die Intelligenz der übrigen Leser beleidigen ...

Daraus lässt sich in jedem Fall eine Lehre ziehen:
Viel Abstand halten und ungestört belächeln.

Gruß
Holo
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

@Malakim, danke dass Sie uns aufmerksam gemacht haben, zum Thema zurückzukehren.
Aber ich wurde abgetastet und habe hier einfach auch Stellung bezogen.

Doch nun zurück zum Thema. Mir sind diese Berichte in die Hände gefallen,
1. die Delphinabschlachtungen in Japan - der Film "die Bucht" ist ja nun angelaufen
2. die Atommüllentsorgungsdiskussion in Deutschland
3. die Tötungen der Zivilpersonen in Afghanistan - hier wurde im Bundestag heiß gestritten
und darüber habe ich mir Gedanken gemacht - haben wir nichts gelernt, dass mir dabei noch andere Sachen eingefallen, aufgefallen sind ist klar - wird den meisten so gehen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

@Malakim, danke dass Sie uns aufmerksam gemacht haben, zum Thema zurückzukehren.
Aber ich wurde abgetastet und habe hier einfach auch Stellung bezogen.

Nein, Sie haben was in den falschen Hals bekommen und danach haben Sie einen längeren OT Sermon über irgendwelche halbgaren Kriegerbetrachtungen abgelassen. So zumindest wirkte es auf mich.

Doch nun zurück zum Thema. Mir sind diese Berichte in die Hände gefallen,
1. die Delphinabschlachtungen in Japan - der Film "die Bucht" ist ja nun angelaufen
2. die Atommüllentsorgungsdiskussion in Deutschland
3. die Tötungen der Zivilpersonen in Afghanistan - hier wurde im Bundestag heiß gestritten
und darüber habe ich mir Gedanken gemacht - haben wir nichts gelernt, dass mir dabei noch andere Sachen eingefallen, aufgefallen sind ist klar - wird den meisten so gehen.


Alles interessante Themen, wollen wir alle gleichzeitig oder getrennt betrachten? Die haben ja erstmal wenig miteinander zu tuzn, ausser der Feststellung das nicht alles so läuft wie man sich das wünschen würde.
Zu 1. diese Japaner, mit den Walen haben die das auch nicht begriffen. Könnte das an der dortigen Kultur liegen? Bedingt z.B. durch einen Inselstaat könnte Fischfang einen größeren kulturellen Stellenwert einnehmen als z.B. bei uns. Machen wir denn da alles richtig? Was ist ein Vergleichbarer Vorgang in unseren Breiten?

Zu 2. Was sollen wir machen? Sofort abstellen die AKWs?

Zu 3. Krieg, sollte Ihnen als Kriegerin ja etwas eingängiges sein. Die einzige Möglichkeit (zivile) Opfer zu vermeiden wird wohl sein die Finger davon zu lassen, oder? Zumindest hätte man gedacht das wir inzwischen gelernt hätten das es im Krieg Tote gibt und zwar alle Sorten davon, Frauen, Männer, Kinder, Soldaten, Zivile.

Welche anderen Sachen sind Ihnen denn eingefallen?
 

papalagi

Geheimer Meister
14. März 2010
117
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

ja...warum wird denn im Bundestag darüber heiß gestritten??

Weil nicht sein kann was nicht sein darf.
Afghanistan ist doch kein Krieg! Das ist ein humanitärer Einsatz.
Da wird nur Gutes getan, Brunnen gegraben und Schulen gebaut und Luftballons verteilt.
Dass so ein Luftballon auch mal was kaputt machen kann....

Das Märchen wurde aufgedeckt und ruckizucki wurden irgendwelche Schuldige gesucht und entlassen, egal ob berechtigt oder nicht.
Die Regierung wusste natürlich von nichts, ist ja kein Krieg da unten!!

Aber dass unser Jungs tagtäglich ihr Leben riskieren und auch verlieren,
das ist dann nur tragedy...
Sicher sie gehen "freiwllig" da runter...
Aber dann sollen sie auch mit der Wahrheit da runter geschickt werden dass sie in den Krieg ziehen!
Denn dann liegt auch die Gesetzeslage anders...für Rentenansprüche, wenn sie als gebrochene Männer wieder kommen und/oder seelische Wracks.

....ich ende hier... weil da bekomme ich Plaque...
 

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.135
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

und was ist, wenn man da keine soldaten mehr einsetzen muß?....
wird es dann eher akzeptiert? wenn man die jungs nur noch vor den monitor setzt und sie von dort aus töten ohne gefahr für sich selber?
 

papalagi

Geheimer Meister
14. März 2010
117
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

das ist ein Horroszenario, der unsichtbare Krieger, ohne Köpfle, fürs Knöpfle.
Leider schon stellenweise Realität.
 

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.135
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

da gab es in den 60gern galube ich versuche vom max planck institut....
die probanden sollten menschen, die hinter einem vorhang saßen fragen stellen und jede falsche antwort wurde mit einem elektrischen schlag bestraft. bei jeder falschen antwort wurde auch die spannung erhöht.

ich weiß nicht wieviele getestet wurden...aber nur einer hat bei der tötlichen dosis den "befehl" verweigert....
der rest hätte getötet. sie haben die spannung erhöht .... hinterm vorhang hörte man die schreie bis sie verstummten.
ein heftiges experiment....natürlich wurde niemand gequält!!!
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum lernen/lernten wir nichts

da gab es in den 60gern galube ich versuche vom max planck institut....
die probanden sollten menschen, die hinter einem vorhang saßen fragen stellen und jede falsche antwort wurde mit einem elektrischen schlag bestraft. bei jeder falschen antwort wurde auch die spannung erhöht.

ich weiß nicht wieviele getestet wurden...aber nur einer hat bei der tötlichen dosis den "befehl" verweigert....
der rest hätte getötet. sie haben die spannung erhöht .... hinterm vorhang hörte man die schreie bis sie verstummten.
ein heftiges experiment....natürlich wurde niemand gequält!!!

Ich kenne diese Versuche durch Filme und Dokumentationen, die mich über die Bereitschaft, Menschen zu quälen, erschüttert haben.

Menschen sind obrigkeitshörig, sonst gäbe es keine Folter oder die Bereitschaft, einen Unschuldigen zu töten.

Aber diese Experimente haben auch etwas "Gutes" gebracht: Nämlich, dass wir mehr über uns selber nachdenken sollten, zu was wir in bestimmten Situationen fähig sind, obwohl keine Notwendigkeit zur Selbstverteidigung vorliegt! Auch wenn wir es uns nicht eingestehen wollen.

Wir sind in der Lage, unsere Mitmenschen zu foltern - in einigen Fällen sogar bis zu Tode -, ohne dass wir uns bedroht fühlen. Wir haben über uns noch viel zu lernen.

Eine Frage bleibt für mich jedoch noch offen: Wieviele der so genannten Lehrer/Folterer waren "gläubige Christen", die regelmäßig in die Kirche gehen oder zu Allah beten?

Ganz ehrlich - ich möchte es lieber nicht wissen.
 

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