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Was ist OMADA EPSILON ?

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Hellene schrieb:
Er wird also oft zusammen mit einem Löwen abgebildet, einem Tier, das nicht in Griechenland und noch viel weniger in Nordeuropa vorkommt, dafür aber in Südasien, Mesopotamien und Indien verbreitet war und bspw. das heilige Tier des in vorigen Einträgen bereits erwähnten Shamash war - aber der Schwan, der fast in ganz Eurasien vorkommt, soll deiner Meinung nach als Indiz für eine Herkunft aus Nordeuropa dienen?

Laut national Geographic gabs in griechenland sehr wohl Löwen.
zudem ist Herakles der beste Beweis.


Ja, du hast zweifellos recht. Auch wenn ich Herakles nicht als Beweis vorbringen würde ;)

wwf schrieb:
Noch bis zum Ende der letzten Eiszeit lebten Löwen in Griechenland und auf dem Balkan, in Klein- und Vorderasien, im Iran und in Zentralindien. Als Tiere Palästinas erwähnt noch die Bibel Löwen nicht weniger als 130mal. Doch vermutlich um 100 n. Chr. verschwanden die letzten Löwen aus Europa. Und später auch aus weiten Teilen Asiens.


Danke jedenfalls für deine Richtigstellung.

Den weit verbreiteten, in fast ganz Eurasien anzutreffenden Schwan würde ich dennoch nicht als Indiz für eine nordeuropäische Herkunft akzeptieren...
 

hellas

Geheimer Meister
24. Mai 2002
418
als zeus auf die erde zurück kam, schickte er zwei adler auf die erde, um für die menschen ein neues zentrum zu finden. der eine adler flog nach westen, der andere nach süden. die adler trafen sich in delpfi/hellas, und liessen sich dort nieder.

er schickte seinen sohn apoll zurück auf die erde, um in delphi das neue zentrum zu errichten.


was will und diese geschichte sagen?

1.
ohne wissenschaft und instrumente wussten die griechen, das die erde rund sein muss, wie sollten sich die adler sonst wieder treffen?
ein beweis, das mythologie mehr als mythologie ist.

2.
warum flogen die adler nicht nach norden und süden?,... vielleicht um die wahrscheinlichkeit auszuschliessen, das die vögel sich im vereisten norden oder süden wiedertreffen? hat das vielleicht etwas damit zu tun, das hypoborea, das vielleicht unser parasies gewesen ist, im ewigen eis der eiszeit verschwand? warum heisst grönland "grönland" (grünland)?

3.
wenn apollon aus den osten käme, wieso sollte es für zeus einen grund geben, ein neues zentrum zu suchen, wenn es doch im osten auch schön ist? hängt das vielleicht damit zusammen, das die menschen im norden gewohnt haben, und durch die eiszeit ein neues zuhause gesucht haben?

4.
wa4rum findet man nur in afrika überreste von menschen? wieso ist der evolutionssprung vom affen zum menschen so gross? v ielleicht weil die beweise für eine zivilisation unter dem eis grünlands liegt?

5.
was hätte es für einen sinn mit den schwänen, deren herkunft bis heute nicht festgestellt werden kann?

6.
zum thema bernstein, keiner will wohl bestreiten, das tradditioneller bernstein aus dem norden ist. natürlich hat man später auch bernstein in italien gefunden, aber wohl kaum vor 5000 jahren...

7.
wieso akzeptieren die wissenschaftler und phillosophen, das die griechen früher schon wussten, das die erder rund ist, weil sie von ihren müttern, und dessen müttern die geschichte des zeus gehötr haben, und warum aktzeptiert keiner die anderen weisheiten?

bis jetzt haben sich viele weisheiten der mythologie als wahrheit herausghestellt. jede mythologische geschichte hat ein soziales, wissenschaftliches oder moralisches fundament, um dem menschen die erde und die gesetze zu erklären.



schliesslich wussten die griechen auch von den waldfeen, das wenn man einen baum fällt, die fee aufhört zu athmen und keine luft mehr produziert.

oder die geschichte ödipus, die ich ja wohl keinem erklären muss....

was ist mit troja, und menelaos, der seines lebens nicht mehr glücklich geworden ist, weil sein eifer nach ruhm krankhaft geworden ist...

oder leda und zeus, ...ledas vater wurde anmassend und spottete über die götter, das er der allmächtigste wär. zus strafe kam zeus und hat seine tochter geschwängern, und mit der tochter helena wurde das ganze griechische reich ins unglück getrieben...

was ist mit odysseus, dessen schandtaten mit der odysee bestraft wurden...

was ist mit herkules, der seiner mutter in die brust beisst, und die milchstrasse entstehen lässt, war das eine supernova erklärt für menschen mit verhältnissmässigen wissensstand?

warum ist das sternbild schwan am nördlichen firmament?



die mythologie verbirgt mehr weisheiten, als rationelle wissenschaftler wahr haben wollen....


@hives

du hast zweifellos recht. Auch wenn ich Herakles nicht als Beweis vorbringen würde

zwinker hin oder her,... auf jeden fall wussten die griechen auch ohne wissenschaftlichen beweis, das es in griechenland löwen gab,... und zwar symbolisch erklärt mit herkules

also warum sollten sie bei der herkunft der schwäne falsch liegen? nur weil die wissenschaft zu blöd ist, es rauszufinden?

diese blödheit ist grund dafür, warum ich mich nicht ausschliesslich auf die wissenschaft verlasse, sie bieten mit im zweifelsfall neine festigung meiner meinung... ich hab ja weiter anfangs geschrieben, das durch die wissenschaft das forschen eingeschränkt ist.... wir sind noch lange nicht weit genug, um die komplexen zusammenhänge wissenschaftlich zu beweisen,...deswegen halte ich mir die bewehrten geschichten der mythologie als opion frei...
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
hellas schrieb:
zwinker hin oder her,... auf jeden fall wussten die griechen auch ohne wissenschaftlichen beweis, das es in griechenland löwen gab,... und zwar symbolisch erklärt mit herkules
Naja, wenn es sie dort gab, ist das ja auch keine Kunst :lol:

also warum sollten sie bei der herkunft der schwäne falsch liegen? nur weil die wissenschaft zu blöd ist, es rauszufinden?
Was hat denn das Wissen um die Existenz eines natürlich vorkommenden Tieres mit dem Wissen um die Herkunft eines Tieres zu tun? Eben, nichts.

Es ging eigentlich um die Herkunft des Apollo- Kultes, wenn ich mich nicht schwer täusche.
Die Schwäne kommen fast in ganz Eurasien vor, deshalb können sie nicht als Beweis für eine Herkunft aus Nordeurropa dienen. Und selbst wenn sie nur in Nordeuropa existieren würden - was nicht der Fall ist - wäre das höchstens ein Indiz dafür, dass nördliche Elemente in den Apollo-Kult aufgenommen wurden, wie ich das schon längst geschrieben habe.
An der archäologischen Evidenz, den östlichen Vorläufer wie Appaliuna/Apulunas, dem späten Ausbreiten des Kultes in Griechenland, dem ersten Auftreten innehralb griechischer Überlieferungen in Wilusa etc. (s.o.) ändert das nichts. Das sind sehr starke Indizien, und die inzwischen nachvollziehbarerweise dominierende Appaliuna-> Apollo- Theorie ist somit durch die Erkenntnisse der Altertumswissenschaften sehr gut gestützt - im vollkommenen Gegensatz zu deinen Spekulationen.

Wenn du eine gut gestütze Theorie anzweifelst, solltest du dir zumindest mal über deren Argumente Gedanken machen...
Aber Du gibst hier jedes Mal irgendwelche mythologischen Interpretationen zum Besten, ohne dich für die vorgebrachten Argumente zu interessieren. Das mag unterhaltsam sein, bringt die Diskussion jedoch nicht weiter, sondern mich zu Wiederholungen...


1.
ohne wissenschaft und instrumente wussten die griechen, das die erde rund sein muss, wie sollten sich die adler sonst wieder treffen?
ein beweis, das mythologie mehr als mythologie ist.

:lol:

Die von dir beschrieben Geschichte wird normalerweise so übersetzt, dass die Adler von Westen und Osten her losfliegen, und nicht so, dass sie von einem Punkt aus in entgegengesetzte Richtungen fliegen ;)

Die frühesten Beschreibungen einer kugelförmigen Erde finden sich afaik im vierten vorchristlichen Jahrhundert, zumindest bei Homer und Hesiod ist davon nichts zu finden. Die Kugelgestalt der Erde wird offenbar erst im Zuge der beginnenden professionellen Sternkunde entwickelt, die aus Mesopotamien übernommen wurde. Auch Thales von Milet, afaik der älteste bezeugte Naturphilosoph, ließ die Erde auf Wasser schwimmen; weitere Philosophen entwickelten andere Modelle für die Stabilität der Scheibe. Auch Hekatäus um 450 v. Chr. geht noch von einer wasserumflossenen Erdscheibe aus.

Noch Aristoteles (384-322 v. Chr.) wird schreiben:

"Ähnlich streitet man sich über ihre Gestalt, die einen glauben, sie habe die Form einer Kugel, die andern, die einer Pauke."

Nach einer längeren Argumentation (die auf Mathematik und Sternkunde basiert) schreibt er:

"Daraus geht nicht nur hervor, dass die Erde rund ist, sondern auch, dass sie keine große Kugel bildet, da sonst nicht bei so kleinen Veränderungen die Wirkung so schnell sich zeigte."

Eine beachtliche Leistung, keinesfalls zu schmälern - aber ein mysteriöses archaisches Wissen? ;)


2.
warum flogen die adler nicht nach norden und süden?,... vielleicht um die wahrscheinlichkeit auszuschliessen, das die vögel sich im vereisten norden oder süden wiedertreffen? hat das vielleicht etwas damit zu tun, das hypoborea, das vielleicht unser parasies gewesen ist, im ewigen eis der eiszeit verschwand? warum heisst grönland "grönland" (grünland)?

Grönland wurde afaik so getauft, weil der von Island exilierte Erik der Rote seine "Entdeckung" für Siedler attraktiv machen wollte. Was ihm übrigens gelang...
Die Inuit nennen es "Land der Menschen": Kalaallit Nunaat.


3.
wenn apollon aus den osten käme, wieso sollte es für zeus einen grund geben, ein neues zentrum zu suchen, wenn es doch im osten auch schön ist? hängt das vielleicht damit zusammen, das die menschen im norden gewohnt haben, und durch die eiszeit ein neues zuhause gesucht haben?

Wenn man einen Kult ausbreiten will, muss man neue Kultzentren schaffen. Delphi liegt doch recht zentral zwischen dem griechischen Festland und Kleinasien? Was könnte sich besser eignen?


4.
wa4rum findet man nur in afrika überreste von menschen? wieso ist der evolutionssprung vom affen zum menschen so gross? v ielleicht weil die beweise für eine zivilisation unter dem eis grünlands liegt?


Wenn der Evolutionssprung so groß ist, was verändert dann eine Zivilisation unter dem Eis von Grönland daran?
Oder meinst du die Zivilisation einer hypothetischen noch unentdeckten Spezies, die Vorfahre des Menschen war?


5.
was hätte es für einen sinn mit den schwänen, deren herkunft bis heute nicht festgestellt werden kann?

?


6.
zum thema bernstein, keiner will wohl bestreiten, das tradditioneller bernstein aus dem norden ist. natürlich hat man später auch bernstein in italien gefunden, aber wohl kaum vor 5000 jahren...
Naja, lassen wir das. Wollte nur mal klarstellen, dass es Bernstein durchaus außerhalb von Nordeuropa gibt....

Wie gesagt habe ich jedoch gegen die Eider- Idee überhaupt nichts einzuwenden - hatte ich das nicht in meinen letzten Beiträgen ausdrücklich erwähnt?
An der Beurteilung des Apollo- Kultes ändert das nicht das Geringste.


7.
wieso akzeptieren die wissenschaftler und phillosophen, das die griechen früher schon wussten, das die erder rund ist, weil sie von ihren müttern, und dessen müttern die geschichte des zeus gehötr haben, und warum aktzeptiert keiner die anderen weisheiten?

Die Kugelgestalt der Erde war eine Idee bzw. Theorie, die allem Anschein nach und wie bereits beschrieben mit der erwachenden Sternkunde und den Vorsokratikern aufkam.
Die Vorstellung von der Kugelgestalt der Erde basierte nicht auf Mythologie, sondern Naturbeobachtung und dem kritischen Hinterfragen von fremden, verwandten und eigenen Mythen...


Ansonsten: Welche Weisheiten meinst du denn?
Es gibt zahlreiche Wissenschaftler, die an diesbezüglichen Fragen und Theorien arbeiten - welche Weisheiten, die du erkannt hast, sollen sie denn deiner Meinung nach akzeptieren?



Ironie des Schicksals übrigens, dass du immer wieder in vermeintlicher Verteidigung der alten Griechen auf die Unzulänglichkeit der Wissenschaften hinweist, und im Gegenzug die Mythologie verteidigst. Haben die Griechen doch viele der ihnen zugeschriebenen Leistungen nicht zuletzt dadurch erreicht, dass sie einerseits die Techniken von den Kulturen des Alten Orients übernommen haben (etwa Astronomie/- logie und Mathematik von den Mesopotamiern, die Phonemschrift von den Phoeniziern etc.), andererseits jedoch eben gerade die dogmatisch- mythologischen Weisheiten und Vorstellungen der alten Hochkulturen, die sich noch bei Homer und Hesiod zeigen, mit den frühen Naturphilosphen bzw. Vorsokratikern in Frage gestellt haben...



wie immer mfg ;)
 

hellas

Geheimer Meister
24. Mai 2002
418
@hives


Naja, wenn es sie dort gab, ist das ja auch keine Kunst
ich weiss nicht, was daran lustig ist,...wenn man bedenkt, das die löwen in voreiszeitlicher zeit in europa gelebt haben, dann weiss ich nicht, wie das die griechen herausgefunden haben,... wenn es angeblich dort noch keine intelligenten menschen gab.

hat denn das Wissen um die Existenz eines natürlich vorkommenden Tieres mit dem Wissen um die Herkunft eines Tieres zu tun?
was?



Es ging eigentlich um die Herkunft des Apollo- Kultes, wenn ich mich nicht schwer täusche.
ja, du hast recht,... aber deswegen kann die herkunft der schwäne nicht aussenvor gelassen werden...

Die Schwäne kommen fast in ganz Eurasien vor, deshalb können sie nicht als Beweis für eine Herkunft aus Nordeurropa dienen. Und selbst wenn sie nur in Nordeuropa existieren würden - was nicht der Fall ist - wäre das höchstens ein Indiz dafür, dass nördliche Elemente in den Apollo-Kult aufgenommen wurden, wie ich das schon längst geschrieben habe.
alles hat ja bekanntlich einen ursprung. und mittlerweile gibts in europa auch katzen, überall leben sie. nur glücklicherweise gabs bei der einführung der katze schon schriften und literatur, die ausgiebig darüber berichtet haben. wenn du aber, wie ich, glaubst, das der mensch älter ist, als angenommen, und in voreiszeitlicher zeit in grönland gelebt hat, wirst du auch so schnell nicht herausfinden, wo der ursprung des schwans ist, weil die informationen dazu unter dem eis liegen...

und das der schwan überall in europa lebt, sehe ich nicht als gegenbeweis für meine theorie, sonst müssten wir ohne schriften auch akzeptieren, das die katze ein europäisches tier ist. wissenschaftlich lässt sich das auch nicht beweisen, nur schriftlich.

mal davon abgesehen, wenn es vor 12.000 jahren eine sintflut gegeben hat, und die tiere und menschen in die hohen gebiete der erde geflüchtet sind, dann ist es doch kein wunder, das wenn die menschen von ost nach west zurückwandern, auch die kulte von ost nach west wandern. aber wo waren sie vorher? aus dem nichts entstanden?

hier prallen zwei welten aufeinander. du bist davon überzeugt, das der mensch sich in gerademal 10.000 jahren zu dem entwickelt hat, was er heute ist. ich kann das nicht glauben, hab ich schonmal geschrieben. der mensch IST älter, nur die beweise sind vereist und verspült...

Wenn du eine gut gestütze Theorie anzweifelst, solltest du dir zumindest mal über deren Argumente Gedanken machen...
das hab ich denn wohl hiermit, gemacht :wink: , hab ja jetzt nochmal erklärt, was ich glaube...

nur lässt sich wissenschaftlich mein glaube nicht beweisen, und warum hab ich auch schon erklärt.

mal so nebenbei,...was hälst du eigentlich von der bibelgeschichte noah?
märchen? oder symbolische erklärung einer flucht vor den fluten?

vielleicht solltest du dir auch mal gedanken über deine argumentation machen, weil du alle geschichten, ob bibel oder mythologie, aussen vor lässt, und nur mit "fundierten, bewiesenen wissen" kommst. hab ich nicht schonmal geschrieben, das die wissenschaft einschränkt? die wissenschaft kann nur das beweisen, was mehr oder minder offensichtlich ist (wanderung der kulte von ost nach west). aber WARUM von ost nach west? vielleicht wegen der sintflut?

die wissenschaftler hören bei einem bestimmten punkt einfach auf weiterzuforschen... das versteh ich nicht!

die sollen mal ein paar milliarden sparen, und ein 1000 qkm loch in die eisdecke von grönland reinhauen. dann werden wir ja sehen wer recht hat!
leider kann man den atlantik nicht trocken legen, um sich den grund mal genau anzuschauen, was dort noch alles zu finden ist...



Die von dir beschrieben Geschichte wird normalerweise so übersetzt, dass die Adler von Westen und Osten her losfliegen, und nicht so, dass sie von einem Punkt aus in entgegengesetzte Richtungen fliegen
oh ja das klingt logisch, ich schicke ZWEI adler in die gleiche richtung.... hätte da nicht einer ausgereicht? wieso dann zwei? klingt es nicht LOGISCHER, wie das wort mythos und logie es sagt, das der eine in den osten und der andere in den westen geflogen ist? alles in der mythologie hat einen peinlich genauen hintergrund!!!

naja, dann lesen die menschen in griechenland wahrscheinlich falsche übersetzungen, und du die richtigen :wink:

Noch Aristoteles (384-322 v. Chr.) wird schreiben:

"Ähnlich streitet man sich über ihre Gestalt, die einen glauben, sie habe die Form einer Kugel, die andern, die einer Pauke."
in diesem zeitraum, um keine spanne von 60 jahren zu lassen, ungefäht 330v.chr, hat pytheal längst bewiesen, das die erde rund ist, und pythagoras hatte es schon längst ausgerechnet... antweder war der gute aristoteles dort schon verkalkt, oder er war zuviel mit alexander beschäftigt :wink:
es war nicht nur aristoteles, der es genauer wissen wollte...

Grönland wurde afaik so getauft, weil der von Island exilierte Erik der Rote seine "Entdeckung" für Siedler attraktiv machen wollte. Was ihm übrigens gelang...
Die Inuit nennen es "Land der Menschen": Kalaallit Nunaat.
das beweisst auch nichts,...wer hat denn den namen grönland geprägt, und wie alt ist er? das weiss ich allerdings nicht....

naja, kann auch nichts zu bedeuten haben, wir werden ja auch von den franzosen allemannen genannt, wie nennen uns deutsche, und die griechen nennen uns germanen... egal...

Wenn der Evolutionssprung so groß ist, was verändert dann eine Zivilisation unter dem Eis von Grönland daran?
Oder meinst du die Zivilisation einer hypothetischen noch unentdeckten Spezies, die Vorfahre des Menschen war?
genau, von den unentdeckten bis zur heutigen spezies, vom affen bis adam und eva



was hätte es für einen sinn mit den schwänen, deren herkunft bis heute nicht festgestellt werden kann?


?
wie gesagt, welchen logischen grund hätte der mythos mit den schwänen, um nicht noch zusätzlich die herkunft im norden zu verstärken, genauso wie seine blond-blauäugige erscheinung, die bernsteine, die eilder, der name an sich, a-pol, leto, die tochter der titanen, und die hypoboreer... naja egal... alles ausgedacht, nicht wahr? vom netten märchenonkel herodt, dein lieblingsargument!

bedenke, einer hat eine idee und die anderen schreiben es ab. das heisst, du kannst noch so viele indizien aufzählen, das der kult aus dem osten kommt, aber da hat auch einer mit angefangen, und die anderen haben es nachgeäfft...

Ansonsten: Welche Weisheiten meinst du denn?
hab doch im vorigen beitrag genug aufgezählt

Ironie des Schicksals übrigens, dass du immer wieder in vermeintlicher Verteidigung der alten Griechen auf die Unzulänglichkeit der Wissenschaften hinweist, und im Gegenzug die Mythologie verteidigst. Haben die Griechen doch viele der ihnen zugeschriebenen Leistungen nicht zuletzt dadurch erreicht, dass sie einerseits die Techniken von den Kulturen des Alten Orients übernommen haben (etwa Astronomie/- logie und Mathematik von den Mesopotamiern, die Phonemschrift von den Phoeniziern etc.), andererseits jedoch eben gerade die dogmatisch- mythologischen Weisheiten und Vorstellungen der alten Hochkulturen, die sich noch bei Homer und Hesiod zeigen, mit den frühen Naturphilosphen bzw. Vorsokratikern in Frage gestellt haben...
im prinzip verbirgt sich hinter deiner argumentation immer die anspielung, das alles aus dem osten kommt,....was ich garnicht abgestritten hab. aber die zeitspanne, die du meinst, sind die tradditionell letzten 10.000 jahre, und meine argumentation befindete sich in der zeitrechnung, wo es angeblich noch keine menschen gegeben hat.

aber das ist dir ja zu unglaubwürdig, du verzichtest auf die logischen kombinationen der mythologie und religionen, und glotzt mit den wissenschaftlichen scheuklappen auf den osten unserer zivilisation

viele grüsse
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
hellas schrieb:
ich weiss nicht, was daran lustig ist,...wenn man bedenkt, das die löwen in voreiszeitlicher zeit in europa gelebt haben, dann weiss ich nicht, wie das die griechen herausgefunden haben,... wenn es angeblich dort noch keine intelligenten menschen gab.
Moment, du vermischst hier ziemlich viel:
Bis zum Ende der letzten Eiszeit waren Löwen von Griechenland bis nach Indien verbreitet. Bis 100 n. Chr. verschwanden die letzten Löwen aus (Süd-) Europa.
In Mesopotamien waren sie bis 2000 v. Chr. weit vebreitet, der letzte starb erst im 20. Jahrhundert n. Chr. Häufig tritt der Löwe in Verbindung mit Utu, Nergal und Ishtar auf, bei den Hethitern mit Apulunas, alle werden in verschiender Weise mit Apollo in Verbindung gebracht - siehe dazu auch den etwas längeren verlinkten Artikel zum Thema in einem der vorigen Einträge.
Der Löwe weist jedenfalls nicht nach Nordeuropa - ob und wie weit er als Element von Kunst und Kult aus dem Osten übernommen worden ist, darüber kann man sicher noch streiten...

Es ging eigentlich um die Herkunft des Apollo- Kultes, wenn ich mich nicht schwer täusche.
ja, du hast recht,... aber deswegen kann die herkunft der schwäne nicht aussenvor gelassen werden...

[...]

alles hat ja bekanntlich einen ursprung. und mittlerweile gibts in europa auch katzen, überall leben sie. nur glücklicherweise gabs bei der einführung der katze schon schriften und literatur, die ausgiebig darüber berichtet haben. wenn du aber, wie ich, glaubst, das der mensch älter ist, als angenommen, und in voreiszeitlicher zeit in grönland gelebt hat, wirst du auch so schnell nicht herausfinden, wo der ursprung des schwans ist, weil die informationen dazu unter dem eis liegen...

Naja... du hattest die angeblich nur in Nordeuropa beheimateten Schwäne als Indizienbeweis heranziehen wollen - selbst wenn du ihre Herkunft aus Grönland beweisen würdest, änderte sich jedoch nichts daran, dass sie zur Zeit der Ausbreitung des Apollo- Kultes schon über weite Teile Eurasiens verbreitet waren, weshalb sie kein Indiz für die Herkunft Apollos aus Nordeuropa sind...

mal davon abgesehen, wenn es vor 12.000 jahren eine sintflut gegeben hat, und die tiere und menschen in die hohen gebiete der erde geflüchtet sind, dann ist es doch kein wunder, das wenn die menschen von ost nach west zurückwandern, auch die kulte von ost nach west wandern. aber wo waren sie vorher? aus dem nichts entstanden?

k.A. worauf du hinaus willst. Wie beschrieben lassen sich zumindest einzelne Elemente weit zurück verfolgen. Pauschal kann man da wenig sagen.

hier prallen zwei welten aufeinander. du bist davon überzeugt, das der mensch sich in gerademal 10.000 jahren zu dem entwickelt hat, was er heute ist. ich kann das nicht glauben, hab ich schonmal geschrieben. der mensch IST älter, nur die beweise sind vereist und verspült...

Der Mensch hat sich in den letzten 10.000 jahren biologisch sehr wenig entwickelt, sondern nur kulturell. 10.000 Jahre ist für die kulturelle Entwicklung aber gar kein schlechter Zeitraum, da um diese Zeit die ersten Siedlungen und Kultzentren gebaut wurden (bekannt zb. Göbekli Tepe, aus späterer zeit auch Catal Höyük), landwirtschaftliche Entwicklungen sich ausbreiteten etc.
Allerdings gab es auch die Jahrzehntausende zuvor bedeutende kulturelle Leistungen. Einzelne Kunstgegenstände zeugen immer wieder davon.

Die Existenz von noch unbekannten Hochkulturen halte ich durchaus für möglich, mit diesbezüglichem Überzeugungswahn und Glaubenseifer kann ich jedoch wenig anfangen. Solange es nicht mal Indizien gibt, sollte man die Phantasie nicht überstrapazieren ;)

Der Mensch als biologische Population (als der "anatomisch moderne" Mensch) hat sich meines bisherigen Wissens nach zwischen 150.000 und 50.000 ausgebreitet und biologisch nicht mehr allzusehr verändert....
Schon im Paläolithikum hatte er ähnliche biologische Voraussetzungen wie heute, nur andere kulturelle Umstände...

mal so nebenbei,...was hälst du eigentlich von der bibelgeschichte noah?
märchen? oder symbolische erklärung einer flucht vor den fluten?
Sicher ein realer Hintergrund, aber wohl stark übertrieben.
Die mesopotamischen Vorformen gefalllen mir besser, da geht es nicht um Sünden, sondern um einen von Lärm und Leben der Menschen genervten Gott...
Jedoch ein komplexes Thema, könnten wir mal separat drüber diskutieren.

vielleicht solltest du dir auch mal gedanken über deine argumentation machen, weil du alle geschichten, ob bibel oder mythologie, aussen vor lässt, und nur mit "fundierten, bewiesenen wissen" kommst.

Hey, das stimmt so gar nicht ;) Sogar in diesem Thread habe ich mich mehrmals der Mythologie bedient und etwa mit Homer und Hesiod argumentiert.
Allerdings gestehe ich den Mythen keinen absoluten Wahrheitsanspruch zu, sondern stelle ihren Inhalt in Frage.

Mythen sind keine historischen Berichte. Sie hatten einen kontext, Vorbedingungen, einen Sitz im Leben. Und die letztendlich aufgeschribenen Mythen sind noch einmal eine Sache für sich: Warum wurden sie festgehalten? Welchen Zweck erfüllten sie? Wer entschied in welchem Kontext über ihre Tradierung? etc.

In der Tradition griechischer Vorsokratiker spreche ich mich eben für das kritische, rationale Hinterfragen der Mythen aus...


hab ich nicht schonmal geschrieben, das die wissenschaft einschränkt? die wissenschaft kann nur das beweisen, was mehr oder minder offensichtlich ist (wanderung der kulte von ost nach west). aber WARUM von ost nach west? vielleicht wegen der sintflut?

die wissenschaftler hören bei einem bestimmten punkt einfach auf weiterzuforschen... das versteh ich nicht!

Wer hört denn auf weiterzuforschen?


die sollen mal ein paar milliarden sparen, und ein 1000 qkm loch in die eisdecke von grönland reinhauen. dann werden wir ja sehen wer recht hat!
leider kann man den atlantik nicht trocken legen, um sich den grund mal genau anzuschauen, was dort noch alles zu finden ist...

Hört sich alles sehr preisgünstig und rentabel an ;)

Die von dir beschrieben Geschichte wird normalerweise so übersetzt, dass die Adler von Westen und Osten her losfliegen, und nicht so, dass sie von einem Punkt aus in entgegengesetzte Richtungen fliegen
oh ja das klingt logisch, ich schicke ZWEI adler in die gleiche richtung.... hätte da nicht einer ausgereicht?
wieso dann zwei? klingt es nicht LOGISCHER, wie das wort mythos und logie es sagt, das der eine in den osten und der andere in den westen geflogen ist? alles in der mythologie hat einen peinlich genauen hintergrund!!!
Nein, um die Mitte zu bestimmen, muss man von beiden Seiten aufeinander zu kommen. Einer von Westen nach Osten, einer von Osten nach Westen. Beide treffen sich in der Mitte. Delphi. So schwierig? ;)



naja, dann lesen die menschen in griechenland wahrscheinlich falsche übersetzungen, und du die richtigen :wink:

Verlink mir mal bitte eine seriöse Übersetzung, die beide Adler von einem Punkt aus in entgegengesetzte Richtungen fliegen lässt.

Alles einigermaßen seriöse, was ich momentan im Netz finde, geht in folgende Richtung:

"In der Sage heisst es, Zeus habe eines Tages zwei Adler aufsteigen lassen, den einen im Osten, den anderen im Westen. An der Stelle, wo sie sich trafen, ließen sie den Heiligen Stein zur Erde fallen, der fortan das Zentrum der Welt bezeichnete - den "Omphalos", den Nabel der Welt. Und an eben dieser Stelle hat sich dann eine der bedeutendsten Orakelstätten des Altertums entwickelt, das Orakel von Delphi."
griechenland.de

"Der Sage nach ließ Göttervater Zeus an den Enden der Erde zwei Adler aufsteigen. Ihre Bahnen kreuzten sich über Delphi. "
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/23/0,1872,2079543,00.html

"Zum Opisthodom hin an der Rückwand des Naos befand sich der Omphalos-Stein, der bekannte „Nabel der Welt" (Museum). Laut Legende ließ Zeus, um die Mitte der Welt ausfindig zu machen, von ihren beiden Enden zwei Adler aufsteigen, die sich dann in Delphi genau über diesem Stein trafen. "
http://www.gottwein.de/Hell2000/delph02a.htm

usw. usf.


Leider habe ich keine ausfürhliche Bearbeitung zur Geschichte gefunden und weiß momentan nicht mal, wer diese Legende zuerst überliefert haben soll - deshalb kann ich deine Version nicht wirklich ausschließen, halte es jedoch für eher unwahrscheinlich... eben hineininterpretiert...


Noch Aristoteles (384-322 v. Chr.) wird schreiben:

"Ähnlich streitet man sich über ihre Gestalt, die einen glauben, sie habe die Form einer Kugel, die andern, die einer Pauke."
in diesem zeitraum, um keine spanne von 60 jahren zu lassen, ungefäht 330v.chr, hat pytheal längst bewiesen, das die erde rund ist, und pythagoras hatte es schon längst ausgerechnet... antweder war der gute aristoteles dort schon verkalkt, oder er war zuviel mit alexander beschäftigt :wink:
es war nicht nur aristoteles, der es genauer wissen wollte...

330 war gerade mal acht Jahre vor dem Tod des Aristoteles... dieser gab vor seiner Argumentation die Debatte seiner Zeit wieder.
Und was Pythagoras betrifft, dem wird ziemlich viel zugeschrieben, doch sogar seine Existenz ist umstritten.
Aber selbst wenn es schon Pythagoras gewesen wäre, trifft das immer noch den von mir veranschlagten Zeitrahmen, sogar wenn es knapp am fünften Jahrhundert vorbeischrammt, ist es noch perfekt im Zeitalter der Vorsokratik.

So what? ;)

Grönland wurde afaik so getauft, weil der von Island exilierte Erik der Rote seine "Entdeckung" für Siedler attraktiv machen wollte. Was ihm übrigens gelang...
Die Inuit nennen es "Land der Menschen": Kalaallit Nunaat.
das beweisst auch nichts,...wer hat denn den namen grönland geprägt, und wie alt ist er? das weiss ich allerdings nicht....

Erik der Rote, Exilant aus Island, 982 n. Chr.


Wenn der Evolutionssprung so groß ist, was verändert dann eine Zivilisation unter dem Eis von Grönland daran?
Oder meinst du die Zivilisation einer hypothetischen noch unentdeckten Spezies, die Vorfahre des Menschen war?
genau, von den unentdeckten bis zur heutigen spezies, vom affen bis adam und eva
Wieder meine Frage, in wie weit du dich bisher mit der ET und insbesondere der Abstammung des Menschen beschäftigt hast?
Es werden immer wieder neue Zwischen- oder Nebenformen entdeckt.

Empfehle hierzu als Buch "Puzzle Menschwerdung" von Ian Tattersall, aber auch im Netz sin einige Informationen zu finden, bspw. auf folgenden Seiten:

http://www.nature.com/nature/ancestor/

http://en.wikipedia.org/wiki/Human_evolution

http://de.wikipedia.org/wiki/Hominisation



was hätte es für einen sinn mit den schwänen, deren herkunft bis heute nicht festgestellt werden kann?


?
wie gesagt, welchen logischen grund hätte der mythos mit den schwänen, um nicht noch zusätzlich die herkunft im norden zu verstärken, genauso wie seine blond-blauäugige erscheinung, die bernsteine, die eilder, der name an sich, a-pol, leto, die tochter der titanen, und die hypoboreer... naja egal... alles ausgedacht, nicht wahr? vom netten märchenonkel herodt, dein lieblingsargument!

Nein, wie bereits beschrieben ist es durchaus möglich, dass Herodot andere Traditionen miteinfließen ließ, die etwa in nördlichen Teilen Griechenlands - oder auch nur von ein paar Bernsteinhändlern - vebreitet wurden. Die zahlreichen Beinamen Apollos deuten darauf hin, dass sich viele Götter (östliche, nördliche, bedeutende und lokale) in ihm vereinigt haben, bzw. in seinen Kult integriert wurden. Altertumswissenschaftler sprechen hier teilweise von "Globalisierungserscheinungen".

Die von mir mehrfach aufgeführten Indizien deuten jedoch auf den östlichen Ursprung vieler kultischer Elemente und den beschriebenen Weg der Kultausbreitung hin.

bedenke, einer hat eine idee und die anderen schreiben es ab. das heisst, du kannst noch so viele indizien aufzählen, das der kult aus dem osten kommt, aber da hat auch einer mit angefangen, und die anderen haben es nachgeäfft...

;)

Du argumentierst ausschließlich mit Geschichten und Zitaten, die wiedergekäut und nachgeäfft werden, ich stütze mich im Gegensatz dazu auf wissenschaftliche Erkenntnisse - wie du es mir an anderer Stelle zum Vorwurf machst. Hier noch einmal ein paar wesentliche Punkte:

-> Apollo kam spät nach Griechenland, in LinearB-Schriften findet er sich noch nicht
-> Homer verbindet ihn mit Lykien (in Kleinasien)
-> erstes Auftauchen bei Homer als Pest-bringender Gott und Verteidiger der kleinasiatischen Stadt Troja
-> der hethitische Gott Apulunas zeigt eine eindeutige etymologische Möglichkeit der Herleitung, dieser wurde zudem in Wilusa (Troja) verehrt und darüberhinaus zeigen sich kultische Parallelen
-> die nahen Verwandten Artemis und Leto haben eine Verbindung gen Osten
-> seine Mutter hatte keine selbstständigen Kultstätten außerhalb von Kleinasien
-> Die Zentren der Ausbreitung seines eigenen Kultes lagen von Delos und Delphi abgesehen ebenfalls in Kleinasien
-> Torhüter- Funktion als Apollo Agyieus (eine der frühen, urtümlichen Funktionen!), ebenso wie der hethitische Apulunas, weiter nach Babylon ist in diesem Zusammenhang der Sonnengott Shamash und der Begriff "abullu" ("Tor") zu verfolgen. Auch der konkrete Kult ähnelte sich stark (Errichten von Pfeilern als vergöttlichte Torhüter)
-> Löwensymbolik (heilige Tiere von Shamash)
-> archäologisch betrachtet breitete sich der Kult von Anatolien über die Ägäis nach Westen aus
-> der lunisolare babylonische Kalendar wurde in Griechenland von Delphi aus verbreitet, dem späteren Hauptlkultort Apollos

Falls du etwas konkret anzweifeln willst, zweifle es konkret an.

Ansonsten ist das nicht einfach "nachgeäfft", sondern begründet zugestimmt...



Ironie des Schicksals übrigens, dass du immer wieder in vermeintlicher Verteidigung der alten Griechen auf die Unzulänglichkeit der Wissenschaften hinweist, und im Gegenzug die Mythologie verteidigst. Haben die Griechen doch viele der ihnen zugeschriebenen Leistungen nicht zuletzt dadurch erreicht, dass sie einerseits die Techniken von den Kulturen des Alten Orients übernommen haben (etwa Astronomie/- logie und Mathematik von den Mesopotamiern, die Phonemschrift von den Phoeniziern etc.), andererseits jedoch eben gerade die dogmatisch- mythologischen Weisheiten und Vorstellungen der alten Hochkulturen, die sich noch bei Homer und Hesiod zeigen, mit den frühen Naturphilosphen bzw. Vorsokratikern in Frage gestellt haben...


im prinzip verbirgt sich hinter deiner argumentation immer die anspielung, das alles aus dem osten kommt,....was ich garnicht abgestritten hab. aber die zeitspanne, die du meinst, sind die tradditionell letzten 10.000 jahre, und meine argumentation befindete sich in der zeitrechnung, wo es angeblich noch keine menschen gegeben hat.

Siehe oben zu den Menschen, die es schon ein wenig länger gibt ;)

Aber ich verstehe schon, was du meinst - naja, ich teile den Glaube nicht und sehe keine Indizien. Schwebt die eine bestimmte Zeit vor?
mir kommt deine Zeitrechnung sehr wechselhaft vor - wie wärs mit einer kleinen, provisorischen Tafel? Dann müsstest du sich auf klare theorien festlegen und könntest diese überprüfen - was dem Ganzen vielleicht mehr Nutzen verleihen würde ;)

aber das ist dir ja zu unglaubwürdig, du verzichtest auf die logischen kombinationen der mythologie und religionen, und glotzt mit den wissenschaftlichen scheuklappen auf den osten unserer zivilisation

Nicht nur, aber da ist und war es eben ziemlich interessant...
es oriente lux ;)

Und wieder meine Verwunderung über den schon beschriebenen Polsprung - wirklich Verblüffend ;)

Da bemüht man sich, die rationalen Leistungen der Griechen herauszuarbeiten und immer noch isses nicht recht... :lol:


mfg
 

hellas

Geheimer Meister
24. Mai 2002
418
@hives
Bis zum Ende der letzten Eiszeit waren Löwen von Griechenland bis nach Indien verbreitet. Bis 100 n. Chr. verschwanden die letzten Löwen aus (Süd-) Europa.
ok, das wusste ich nicht,... ich hab gedacht, die wären wesentlich länger weg... sorry

selbst wenn du ihre Herkunft aus Grönland beweisen würdest, änderte sich jedoch nichts daran, dass sie zur Zeit der Ausbreitung des Apollo- Kultes schon über weite Teile Eurasiens verbreitet waren, weshalb sie kein Indiz für die Herkunft Apollos aus Nordeuropa sind...
hm,... das ist das was ich meine, du beschränkst duch auf die meinung, das die verbreitung erst vor geschätzten 5000 jahren angefangen hat.
aber ist doch logisch, das ein mythos nicht die gegenwärtige zeit beschreibt, sprich, das apollon höchst persönlich vor 5000 jahren auf die erde kam, sinst wäre es ja kein mythos. also muss es länger her sein. vielleicht so lange her, als die schwäne anfingen sich über den kontinent zu verteilen,... vielleicht zur eiszeit, wo zeus seinen sohn zur erde geschickt hat, um in delphi station zu machen. tja, die schwäne sind ausgewandert, genauso wie die menschen vor 18.000 jahren... aber wie gesagt, ich kann das nicht beweisen, es sind leider nur interpretationen...

k.A. worauf du hinaus willst. Wie beschrieben lassen sich zumindest einzelne Elemente weit zurück verfolgen. Pauschal kann man da wenig sagen.

fallbeispiel:

morgen kommt die sinthflut. wir schreiben das jahr 10.000 v.chr! wir retten das letzte hab und gut auf ein schiff, nehmen noch ein paar hühner mit und hoffen, das wir die sinthlut überleben. nach mehrmonatigen aufenthalt auf hoher see entdecken wir festland. eine gebirgskette ragt aus dem wasser, wo auch einige fruchtbare plätzchen zu finden sind. als wir dort ankamen, stellten wir fest, das es auf dieser insel noch mehr menschen gibt, die dort hingeflüchtet sind. auch viele tiere haben es dorthin geschafft. auf diesem mehrere 1000 quadrahtkilometer grossen gelände haben sich verschiedene rassen und arten hingerettet.
die menschen leben einige jahrhunderte dort, mehrer generationen vergehen. es gibt nicht die möglichkeit irgendwas aufzuschreiben, aber von mund zu mund und generation zu generation erzählt man sich geschichten aus der glorreichen vergangenheit..

mit der zeit sinkt der pegel, und die menschen breiten sich von der hohen gebirgskette in alle himmelsrichtungen aus, ungefähr dahin, wo sie hergekommen zu sein scheinen. so wurden die kulte von ost nach west getragen, und bilden so den indogermanischen stamm...

alles nur theorie... aber eine glaubwürdeige theorie, die auch bibelelemente miteinander verknüpft...

Der Mensch hat sich in den letzten 10.000 jahren biologisch sehr wenig entwickelt, sondern nur kulturell. 10.000 Jahre ist für die kulturelle Entwicklung aber gar kein schlechter Zeitraum, da um diese Zeit die ersten Siedlungen und Kultzentren gebaut wurden (bekannt zb. Göbekli Tepe, aus späterer zeit auch Catal Höyük), landwirtschaftliche Entwicklungen sich ausbreiteten etc.
Allerdings gab es auch die Jahrzehntausende zuvor bedeutende kulturelle Leistungen. Einzelne Kunstgegenstände zeugen immer wieder davon.
ich red ja auch nicht von der biologischen, sondern von der geistigen entwicklung selbstverständlich. wenns menschen in 10.000 jahren zu so einer schnellen geistigen entwicklung gebracht haben, wieso tuen es nicht auch die tiere?
deswgen behaupte ich, das der mensch älter ist. er wurde nur durch katastrophen kulturell zurückgeschmissen, aber der geist hat es in kürzerer zeit, als die normalentwicklung, wieder geschafft, das alte level zu erreichen.

so wie die serben durch den krieg in die dreissiger jahre katapultiert wurden, aber wohl kaum 70 jahre benötigen werden, wieder auf den stand von heute zu kommen, so taten es die menschen auch vor 12.000, bzw auch 18.000 jahren.

ie sollen mal ein paar milliarden sparen, und ein 1000 qkm loch in die eisdecke von grönland reinhauen. dann werden wir ja sehen wer recht hat!
leider kann man den atlantik nicht trocken legen, um sich den grund mal genau anzuschauen, was dort noch alles zu finden ist...


Hört sich alles sehr preisgünstig und rentabel an icon_wink.gif
ja, denk ich doch mal... oder? :wink:


Nein, um die Mitte zu bestimmen, muss man von beiden Seiten aufeinander zu kommen. Einer von Westen nach Osten, einer von Osten nach Westen. Beide treffen sich in der Mitte. Delphi. So schwierig? icon_wink.gif
na dann reden wir ja beide von der gleichen sache, nur aneinander vorbei... aber na also, dier mythos beweist das wissen um die runde erde! oder denk ich zu kompliziert? ist doch ganz logisch

Verlink mir mal bitte eine seriöse Übersetzung, die beide Adler von einem Punkt aus in entgegengesetzte Richtungen fliegen lässt.
ich kann mich nicht dran erinnern, das ich mich VON einem punkt aus festgelegt habe. ich weiss aber auf jeden fall, das einer richtung osten, der andere nach westen, und beide haben sich in delphi getroffen.

also was für beweise, für was?

330 war gerade mal acht Jahre vor dem Tod des Aristoteles... dieser gab vor seiner Argumentation die Debatte seiner Zeit wieder.
Und was Pythagoras betrifft, dem wird ziemlich viel zugeschrieben, doch sogar seine Existenz ist umstritten.
Aber selbst wenn es schon Pythagoras gewesen wäre, trifft das immer noch den von mir veranschlagten Zeitrahmen, sogar wenn es knapp am fünften Jahrhundert vorbeischrammt, ist es noch perfekt im Zeitalter der Vorsokratik.

So what? icon_wink.gif
zu dieser zeit fingen die menschen an sich schnell zu entwickeln. was heute keiner wusste, war morgen bewiesen. aber die legende um zeus und die adler ist älter.... viel älter.... leider kann ich dir im moment nicht sagen wie alt,... aber ich versuche es herauszufinden!


Erik der Rote, Exilant aus Island, 982 n. Chr.
seit wann gibts den begriff grönland?

Siehe oben zu den Menschen, die es schon ein wenig länger gibt icon_wink.gif
du weisst, wie ich das gemeint hab,...stell dich nicht doof

Schwebt die eine bestimmte Zeit vor?
mir kommt deine Zeitrechnung sehr wechselhaft vor - wie wärs mit einer kleinen, provisorischen Tafel? Dann müsstest du sich auf klare theorien festlegen und könntest diese überprüfen - was dem Ganzen vielleicht mehr Nutzen verleihen würde

ok, ich versuchs:

zwischen 150.000 und 18.000 jahren:

entwickelten sich drei spezies homosapiens, der asiatische, der weisse und der schwarze, alle an ihren verhältnissen angepasst, auf IHREM kontinent, also der schwarze in afrika, der gelbe in asien und der weisse in nordeuropa.
(komm mir nicht mit der genvielfalt von schwarzen, verglichen mir europäern und asiaten. ist genauso blöd wie äpfel mit birnen zu vergleichen, nur weil sie verwandt miteinander sind...)

18.000:
eiszeit, flucht und auswanderung in den süden. die alten kulte aus hypoborea werden mit in den süden getragen, und aus delphi wird das neue zentrum.

12.000:
sinthflut! die menschen verschiedenster ressen flüchen in den osten, in den himalaya. dort verbringen sie relativ viele generationen mieinander.


12.000-5000 jahre:
indogermane wandert in den westen und süden, mittelmeerraum und germanien.

5000-2000:
heutig bekannte hochkulturen, mit ausgeprägter religion, basierend auf die alten kulte von vor 18.000 jahre.

2000-1000
verdrängung der kulte durch das christen und judentum (monotheismus)

1000-jetzt
monotheismus=standart


so, muss mich beeilen, meine freundin kommt gleich...

grüsse, hellas
 

Danie

Vollkommener Meister
16. Oktober 2003
538
hellas schrieb:
ich kann mich nicht dran erinnern, das ich mich VON einem punkt aus festgelegt habe. ich weiss aber auf jeden fall, das einer richtung osten, der andere nach westen, und beide haben sich in delphi getroffen.
Nein aber das kann man aus deinen Argumenten ableiten.
Du hast agumentiert das die Griechen deswegen gewusst haben müssen das die Erde ein Kugel ist,
das die Vögel sich getroffen haben hast du quasi als Beweis aufgeführt.
Der Beweis mit der Kugel gilt aber nur wenn die Vögel den selben Startpunkt haben.
Wenn beide Vögel an der gleichen Stelle starten können Sie sich wenn sie gerade aus fliegen auf einer flachen Scheibe nicht mehr treffen.
Das ginge nur wenn die Erde eine Kugel ist.

Wenn beide Vögel aber an unterschiedlichen Stellen starten und einer fliegt nach Osten und der andere nach Süden können die Vögel sich auch treffen wenn die Erde keine Kugel ist.
Somit wäre dein Argument hinfällig:
hellas schrieb:
1.
ohne wissenschaft und instrumente wussten die griechen, das die erde rund sein muss, wie sollten sich die adler sonst wieder treffen?
ein beweis, das mythologie mehr als mythologie ist.
 

Hellene

Geselle
8. Juli 2004
42
Wobei zu beachten ist, dass viele berühmte Persönlichkeiten der Antike Monotheisten waren. Ich werde mir die Namen raussuchen und poste sie gerne für euch. Ich meine unter anderem Sokrates glaubten an einen Gott Zeus. Die restlichen Götter waren/sind seine Eigenschaften.
 

Tigerspucke

Geheimer Meister
7. August 2004
211
Jay-Ti schrieb:
Soso.. Sokrates.
Und der hat auch über diese Dinge geschrieben?

omada epsylon ist eine griechische, esoterische gruppierung, die bücher über die illuminat, über satanismus, über okkultismus, über ufologie und atlantis schreibt

Ich frag mich, ob er die passenden Referenzen dazu hatte.[/quote]



Als Ratgeber des Perikles, und Mitglied des Rates der 500 hatte er sicher die passenden Referenzen
 

Hellene

Geselle
8. Juli 2004
42
1. Ich hab so etwas nicht behauptet
2. Ich hab lediglich gesagt, dass Sokrates ein Monotheist war.
3. Ich hab nicht gesagt, dass Sokrates etwas mit Omada Epsilon zu tun hatte.
4. Ich hab nicht gesagt, dass Omada Epsilon Informationen sammelt oder Bücher über die Illus schreibt.
5. Über Atlantis zu schreiben ist nicht unseriös. Plato, Sokrates Schüler beschreibt in seinem Werk "der Staat" (Politeia) die Stadt Atlantis. Hältst du ihn für unseriös?





@hellas: Dass die Welt keine Scheibe ist wussten altgriechische Physiker und Mathematiker vor Kopernikus und Galileo.
Viele SOLLTEN wissen, dass die "Wissenschaflter" und die "Philosophen" der Renaissance sich an Sokrates, Plato, Epimenides, Archimedes, Thales etc bedient haben. Nicht umsonst heißt die Zeit "Renaissance" (franz. für Wiedergeburt)
 

Tigerspucke

Geheimer Meister
7. August 2004
211
Hellene schrieb:
Wobei zu beachten ist, dass viele berühmte Persönlichkeiten der Antike Monotheisten waren. Ich werde mir die Namen raussuchen und poste sie gerne für euch. Ich meine unter anderem Sokrates glaubten an einen Gott Zeus. Die restlichen Götter waren/sind seine Eigenschaften.

ich bin sicher das Sokrates Polytheist war, alleine schon wegen seiner Frau Xanthippe,..die von armen Ziegenhirten abstammend, zur Hochzeit den Hausgöttern opferten.
Nach aussen hin scheint Sokrates Polytheist gewesen sein, seinem Ruf als Zyniker entsprechend, allerdings scheint er wohl Atheist gewesen zu sein
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
hellas schrieb:
selbst wenn du ihre Herkunft aus Grönland beweisen würdest, änderte sich jedoch nichts daran, dass sie zur Zeit der Ausbreitung des Apollo- Kultes schon über weite Teile Eurasiens verbreitet waren, weshalb sie kein Indiz für die Herkunft Apollos aus Nordeuropa sind...
hm,... das ist das was ich meine, du beschränkst duch auf die meinung, das die verbreitung erst vor geschätzten 5000 jahren angefangen hat.

Nur nebenbei bemerkt gehe ich - wie auch schon beschrieben - davon aus, dass die Verbreitung des Apollo-Kultes erst sehr spät, in vorhomerischer Zeit, höchstens im späten zweiten Jahrtausend v. Chr. vor sich ging. Die Hochzeit des hethitischen Apulunas ist auch etwa im mittleren zweiten vorchristlichen Jahrtausend.

aber ist doch logisch, das ein mythos nicht die gegenwärtige zeit beschreibt, sprich, das apollon höchst persönlich vor 5000 jahren auf die erde kam, sinst wäre es ja kein mythos. also muss es länger her sein. vielleicht so lange her, als die schwäne anfingen sich über den kontinent zu verteilen,... vielleicht zur eiszeit, wo zeus seinen sohn zur erde geschickt hat, um in delphi station zu machen. tja, die schwäne sind ausgewandert, genauso wie die menschen vor 18.000 jahren... aber wie gesagt, ich kann das nicht beweisen, es sind leider nur interpretationen...

Okay, wenn du sagen willst, das eine Möglichkeit besteht, dass sich dieser Mythos auf Aktionen Apollos zu Zeiten des Neolithikums bezieht, dieses Wissen in Griechenland verloren ging (da wie beschrieben Apollo sehr spät in den Schriften auftaucht - erst nach Übernahme der Phonemschrift aus dem Orient im ersten Jahrtausend) und schließlich aus östlichen Kulten reimportiert wurde... dreht es sich hier wohl eher um eine Glaubensfrage, da du wohl kaum erwartest, für die Materialisation Apollos zu unbestimmter vorgeschichtlicher Zeit Indize zu finden.... naja ;)

Ein Tip: beschäftige dich mal mit der Geschichte bzw. Archäologie von Delphi....


mit der zeit sinkt der pegel, und die menschen breiten sich von der hohen gebirgskette in alle himmelsrichtungen aus, ungefähr dahin, wo sie hergekommen zu sein scheinen. so wurden die kulte von ost nach west getragen, und bilden so den indogermanischen stamm...

alles nur theorie... aber eine glaubwürdeige theorie, die auch bibelelemente miteinander verknüpft...

Also das "glaubwürdig" meinst du nicht ernst, und "Bibelelemente"halte ich für kein besonders überzeugendes Argument :lol: ...übrigens nicht mal für Christen, wenn du einfach ein paar "Elemente" mit anderen Theorien verknüpfst....

Was die Indogermanen angeht, die gehören mitnichten zu den frühesten Hochkulturen: die älteste Hochkultur indogermanischer Sprache ist die der Hethiter; Mesopotamien und Ägypten kennen indogermanische Sprachen zunächst nur von Einwanderern, Söldnern, Sklaven und Händlern.....

Noch etwas: die beginnende Ausbreitung der Indogermanen wird heute frühestens 8000 bis 2000 v. Chr. angesetzt.... (Siehe dazu auch die bereits verlinkten wikipedia-Einträge samt Links)


ich red ja auch nicht von der biologischen, sondern von der geistigen entwicklung selbstverständlich. wenns menschen in 10.000 jahren zu so einer schnellen geistigen entwicklung gebracht haben, wieso tuen es nicht auch die tiere?
weil sie nicht die neurobiologischen Voraussetzungen für eine derartige Entwicklung haben.

deswgen behaupte ich, das der mensch älter ist. er wurde nur durch katastrophen kulturell zurückgeschmissen, aber der geist hat es in kürzerer zeit, als die normalentwicklung, wieder geschafft, das alte level zu erreichen.
hast du inzwischen überhaupt schon was über die frühzeit des menschen aus wissenschaftlicher Sicht gelesen? Empfehlungen weiter vorne im Thread.
Der Mensch ist biologisch gesehen schon lange zu kulturellen Leistungen fähig, und natürlich kennen wir die wenigsten von frühen Kulturen vollbrachte Leistungen - allerdings sollten Theorien mit den Hinterlassenschaften abstimmen: werden aus eienr Zeit zahlreiche Funde gemacht, die auf eine gewisse Kultur hinweisen, aknn man nciht so ohne weiteres eine andere, unverhältnismäßig höher entwickelte Kultur parallel dazu erfinden, nur weil es so gut zu den eigenen Vorstellungen passt.... hast du dich inzwischen schon ein wenig mit der Ur- und Frühgeschichte der Menschheit beschäftigt? Weisst du überhaupt, was aus den Jahrtausenden, mit denen du so um dich wirfst, bisher gefunden wurde? Wie sie nach der archäologischen Evidenz beschrieben werden? Wo es Eindeutigkeit, wo Schwachstellen und Interpretationsfreiräume gibt?

so wie die serben durch den krieg in die dreissiger jahre katapultiert wurden, aber wohl kaum 70 jahre benötigen werden, wieder auf den stand von heute zu kommen, so taten es die menschen auch vor 12.000, bzw auch 18.000 jahren.

Und alle Überreste sind unter Eis verborgen? ;)


330 war gerade mal acht Jahre vor dem Tod des Aristoteles... dieser gab vor seiner Argumentation die Debatte seiner Zeit wieder.
Und was Pythagoras betrifft, dem wird ziemlich viel zugeschrieben, doch sogar seine Existenz ist umstritten.
Aber selbst wenn es schon Pythagoras gewesen wäre, trifft das immer noch den von mir veranschlagten Zeitrahmen, sogar wenn es knapp am fünften Jahrhundert vorbeischrammt, ist es noch perfekt im Zeitalter der Vorsokratik.

So what? icon_wink.gif
zu dieser zeit fingen die menschen an sich schnell zu entwickeln. was heute keiner wusste, war morgen bewiesen. aber die legende um zeus und die adler ist älter.... viel älter.... leider kann ich dir im moment nicht sagen wie alt,... aber ich versuche es herauszufinden!
Danie hat das netterweise ja schon ausführlicher erklärt. Kurz: wenn du nicht einen frühen Text zitieren kannst, in dem eindeutig von einem gemeinsamen Startpunkt die Rede ist, deutet ncihts an der legende auf eine Kugel in. Die bisher zitierten Übersetzungen sprechen sogar vom östlichen und westlichen Rand!



Erik der Rote, Exilant aus Island, 982 n. Chr.
seit wann gibts den begriff grönland?

Erik der Rote wollte das "neu entdeckte Land" (Inuit aber auch Wikinger waren natürlich schon lange vorher da) für Siedler attraktiv machen. Zunächst nannte er es seinen Kameraden gegenüber "Helluland" ("Land der Steine"), erst nach seiner Rückkehr zu Propagandazwecken "Grönland"

Siehe etwa:
http://www.danewerk.de/wik41.htm




Deine Geschichstdarstellung wirkt auf mich aus mehreren gründen recht absurd, aber hier erst mal ein Einwand zur jüngeren Geschichte:

hellas schrieb:
12.000-5000 jahre:
indogermane wandert in den westen und süden, mittelmeerraum und germanien.

5000-2000:
heutig bekannte hochkulturen, mit ausgeprägter religion, basierend auf die alten kulte von vor 18.000 jahre.


Wie oben bereits geschrieben sind die frühen Hochkulturen nicht indogermanisch, sie mit indogermanischen Wanderungen in Verbindung zu bringen, ist nicht so ohne weiteres möglich.



_______________________________




Hellene schrieb:
Dass die Welt keine Scheibe ist wussten altgriechische Physiker und Mathematiker vor Kopernikus und Galileo.

Das haben wir bereits besprochen, allerdings ist diese Idee erst im 5./4. Jahrhundert bezeugt - und noch Aristoteles bedient sich einer ausführlichen Beweisführung, um den konkurrierenden Theorien zu begegnen...

ich zitiers einfach noch mal:

Noch Aristoteles (384-322 v. Chr.) wird schreiben:

"Ähnlich streitet man sich über ihre Gestalt, die einen glauben, sie habe die Form einer Kugel, die andern, die einer Pauke."

in diesem zeitraum, um keine spanne von 60 jahren zu lassen, ungefäht 330v.chr, hat pytheal längst bewiesen, das die erde rund ist, und pythagoras hatte es schon längst ausgerechnet... antweder war der gute aristoteles dort schon verkalkt, oder er war zuviel mit alexander beschäftigt
es war nicht nur aristoteles, der es genauer wissen wollte...

330 war gerade mal acht Jahre vor dem Tod des Aristoteles... dieser gab vor seiner Argumentation die Debatte seiner Zeit wieder.
Und was Pythagoras betrifft, dem wird ziemlich viel zugeschrieben, doch sogar seine Existenz ist umstritten.
Aber selbst wenn es schon Pythagoras gewesen wäre, trifft das immer noch den von mir veranschlagten Zeitrahmen, sogar wenn es knapp am fünften Jahrhundert vorbeischrammt, ist es noch perfekt im Zeitalter der Vorsokratik.



Hellene schrieb:
Viele SOLLTEN wissen, dass die "Wissenschaflter" und die "Philosophen" der Renaissance sich an Sokrates, Plato, Epimenides, Archimedes, Thales etc bedient haben. Nicht umsonst heißt die Zeit "Renaissance" (franz. für Wiedergeburt)

Ja, und die Griechen haben sich vorher bei den Babyloniern, Ägyptern, Hethitern, Phoeniziern etc. bedient. Die Sätze von Thales und Pythagoras wurden bspw. schon Jahrhunderte zuvor standardmäßig in mesopotamischen Schulen angewendet.
Wissenschaft und Kultur baut immer auf Vorhergehendem auf - das Ganze auf ein Volk oder ein Epoche einzuschränken, zeugt jedoch lediglich von einem beschränkten Horizont ;)



mfg
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
omadae schrieb:
Hier die OMADA EPSILON Chatseite in deutschland!!!! ist noch im Aufbau!! hier könnt Ihr Chatten!! alles andere folgt!!!! :lol:


http://www.povob.de


lol_11.gif



Mal wieder ein paar hochspirituelle hermetische Verquirlungen von esoterischen Tagträumen und "alternativen" Betrachtungen unserer Geschichte, sehr nett :D



provob schrieb:
Die alten Ägypter , welche ihr Wissen von den "Griechen" in den Schoss gelegt bekamen, (nicht wie bisher angenommen die Griechen von den Ägyptern---doch dazu später---) wussten die Macht der Mathematik sehr zu schätzen. Vermutlich waren Sie auch diesbezüglich weit aus expandierter als viele Historiker annehmen.

Ja sicher, die Griechen ;) , wer sonst.... schon mindestens 10.000 vor Christus die Hochkultur schlechthin... die Keilschrift haben nur die eifersüchtigen Sumerer um 3400 v.Chr. nur gestohlen, etwa zur gleichen Zeit wurde die zweite griechische Schrift, die Hieroglyphen, von den neidischen Ägyptern gestohlen. Und Menes, (wie der Name schon sagt ein Minoer) gleich mit. Natürlich wurde von den Griechen alles auf Wachstafeln geschrieben, so dass wir nur die Schriftträger von den orientalischen Kulturräubern finden. Schon traurig. Linear A lohnt dann auch gar nicht der Übersetzung, weil es ja sowieso nur von einer recht späten mittelgriechischen Kultur verwendet wurde. ;)



Die Mathematik (zumindest die Arithmetik, die Geometrie diente in beiden Kulturen wichtigen praktischen Zwecken), kommt übrigens ebenso wie die Astronomie in erster Linie nicht aus Ägypten, sondern aus Mesopotamien.

Zitat aus "Die Geburt der Wissenschaften" von Pichot:

Gerade die fehlende Zahlenmystik [in Ägypten] aber scheint - gewissermaßen als mangelnde Motivation - alle Ansätze, die Eigenschaften der Zahlen unabhängig von einer unmittelbaren praktischen Anwendung zu erforschen, gebremst zu haben.



Ansonsten eine sehr lustige Seite - der Thread war ja auch viel zu lange ruhig... :)

Bist du eigentlich der Ersteller?


mfg
 

hellas

Geheimer Meister
24. Mai 2002
418
@hives

oh, ganz ehrlich... solche internetseiten sind der grund dafür, warum ich nie meine ideen und theorien, oder gelesenen dinge im internet darlegen möchte...

...vor allem, und du weißt hoffendlich wie ich das meine, das er nach "jüdischem" vorbild sogar merchendise-artikel verkaufen will.

das ist absolut nicht böse gemeint, aber die kaufmännische intelligenz wird ja dem volksmund zufolge dieser gruppe zugeordnet.

also tut er ja genau das gegenteil von dem, was omada epsylon ist.


ich bin designer un könnte bestimmt "end-derbe" designs für derartige t-shirts machen. und gut vermarktet könnte ich bestimmt auch dicke kohle machen.

aber das ist nicht sinn der sache



Ja sicher, die Griechen icon_wink.gif , wer sonst.... schon mindestens 10.000 vor Christus die Hochkultur schlechthin... die Keilschrift haben nur die eifersüchtigen Sumerer um 3400 v.Chr. nur gestohlen, etwa zur gleichen Zeit wurde die zweite griechische Schrift, die Hieroglyphen, von den neidischen Ägyptern gestohlen. Und Menes, (wie der Name schon sagt ein Minoer) gleich mit. Natürlich wurde von den Griechen alles auf Wachstafeln geschrieben, so dass wir nur die Schriftträger von den orientalischen Kulturräubern finden. Schon traurig. Linear A lohnt dann auch gar nicht der Übersetzung, weil es ja sowieso nur von einer recht späten mittelgriechischen Kultur verwendet wurde. icon_wink.gif
hm,... also je nach dem wie man platon interpretiert, wird ja genau das behauptet, das das alte wissen der athener ist.

du erinnerst dich doch an platons atlantis-story in den zwei büchern. dort wird von einem krieg zwischen atlantern und athenern berichtet.

nun wird behauptet, nach dem krieg wären die griechen diejenigen gewesen, die die wichtigsten dinge der zivilisierten welt gerettet haben.

demnach, der inoffiziellen theorie zufolge, ist ägypten eine kolonie der atlanter gewesen, und eine strategische position gegen die athener (wie türkei heute bei den amerikanern)
demnach ist das dann mehr als 12.000 jahre. um genauer zu sein, hat sich diese zivilisation zwischen 18.000 und 12.000 jahren entwickelt.
(in 6000 jahren lässt sich was auf die beine stellen )
:wink:

Bist du eigentlich der Ersteller?
WAAAAAS! das nimmst du zurück! das ist eine beleidigung.


die einzige seite in dieser richtung ist ja in meinem profil verlinkt 8)




ich werde vielleicht heute abend ein paar planskizzen online stellen, wie ich mir das vorstelle, und das auch in deine apullunas-theorie reinpasst!


grüße, hellas
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
hellas schrieb:
Ja sicher, die Griechen icon_wink.gif , wer sonst.... schon mindestens 10.000 vor Christus die Hochkultur schlechthin... die Keilschrift haben nur die eifersüchtigen Sumerer um 3400 v.Chr. nur gestohlen, etwa zur gleichen Zeit wurde die zweite griechische Schrift, die Hieroglyphen, von den neidischen Ägyptern gestohlen. Und Menes, (wie der Name schon sagt ein Minoer) gleich mit. Natürlich wurde von den Griechen alles auf Wachstafeln geschrieben, so dass wir nur die Schriftträger von den orientalischen Kulturräubern finden. Schon traurig. Linear A lohnt dann auch gar nicht der Übersetzung, weil es ja sowieso nur von einer recht späten mittelgriechischen Kultur verwendet wurde. icon_wink.gif
hm,... also je nach dem wie man platon interpretiert, wird ja genau das behauptet, das das alte wissen der athener ist.

du erinnerst dich doch an platons atlantis-story in den zwei büchern. dort wird von einem krieg zwischen atlantern und athenern berichtet.

nun wird behauptet, nach dem krieg wären die griechen diejenigen gewesen, die die wichtigsten dinge der zivilisierten welt gerettet haben.

demnach, der inoffiziellen theorie zufolge, ist ägypten eine kolonie der atlanter gewesen, und eine strategische position gegen die athener (wie türkei heute bei den amerikanern)
demnach ist das dann mehr als 12.000 jahre. um genauer zu sein, hat sich diese zivilisation zwischen 18.000 und 12.000 jahren entwickelt.
(in 6000 jahren lässt sich was auf die beine stellen )
:wink:

Ah ja... und wo sind jetzt noch mal die Funde aus der Zeit? Unter einer Eisdecke im Norden, wo deiner Ansicht nach die hyperboreanischen Überreste zu finden sind, können sie schließlich nicht versteckt sein.
Wo waren sie denn, die griechischen Retter der Kultur? Haben sie alle Spuren absichtlich verwischt, und die Kulturgüter wieder abgegeben, um alles zu vertuschen? Und um später dennoch ihre Mythen damit zu schmücken?

Mal ganz im Ernst: auch großen griechischen Philosophen solltest du nicht alles glauben - vor allem, wenn es um die Vergangenheit geht. Unterhalte dich mal mit Altphilologen, die werden dir zb. bestätigen, dass die Mehrheit der überlieferten Etymologien aus philologischer Sicht einfach falsch ist. Auch wenn die Autoren zu interessanten Interpretationen und Ausdeutungen gelangen ;)

Insofern stehst du mit deinen sehr freien Interpretationen auch in guter griechischer Tradition, wenn ich mir das mal so zu sagen erlauben darf ;)


Ach ja, bitte alle "wichtigsten Dinge der zivilisierten Welt" einzeln auflisten - wir gehen sie dann nacheinander durch :D

Und hast du dich inzwischen schon mal mit der Archäologie von Delphi beschäftigt?




Bist du eigentlich der Ersteller?
WAAAAAS! das nimmst du zurück! das ist eine beleidigung.

Damit war omadae gemeint - bei dir hätte ich zumindest ein besseres Design erwartet ;)


ich werde vielleicht heute abend ein paar planskizzen online stellen, wie ich mir das vorstelle, und das auch in deine apullunas-theorie reinpasst!

Ich bitte darum! :D
Eine Antwort meinerseits könnte die nächsten ein bis zwei Wochen vielleicht länger dauern, kommt aber garantiert ;)


mfg


(edit)
p.s.: als ich in dem anderen Thread von einer Antwort sprach, meinte ich eigentlich eine solche auf meinen Eintrag vom 20.9. ;)
 

hellas

Geheimer Meister
24. Mai 2002
418
ok, ich versuche es mal mit den skizzen, die ich eben gemacht habe

01.jpg

grönland. das land der hypoboreer. in der antike auch ultima.thule genannt.
dieser ort ist das in der bibel beschriebene paradies.
wir, also die menschen (insbesondere die behauptung, der weiße mensch), stammt vom hypoboreer ab. wir sind intelligente menschen, die in einem ständig ähnlichem klima leben.


im namen zeus kommt apollon auf die erde. er landet in grönland, um den menschen kultur, kunst und zivilisation zu schenken


die eiszeit vor 18.000 jahren zwingt den menschen das land zu verlassen.
dadurch werden unsere spuren verwischt




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der Mensch wandert in den süden. durch die bestimmung des neuen apollonischen mittelpunktes und den neuen erdensitz der götter in griechenland, siedelten sich die gläubiger apollons in den mittelmeerraum und mesopotamischen bereich an (die adlergeschichte mit delphi)
, die andreren auf eine kontinental-insel namens atlantis.
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die atlanter betreiben handel mit den ägyptern und athenern.
(atlantis entwickelt sich zur imperialen weltmacht)

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ein religiöser konflikt löst einen "weltkrieg" aus

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in diesem krieg werden die verbotenen waffen eingesetzt. eine durch die 12 götter ausgelößte naturkatastrophe wird das bizarre spiel gestoppt. die in der bibel beschriebenen sinthflut beendet das spiel.
vor ca.12.000 jahren

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die menschen flüchten in den osten, auf die berge, bis nach asien in den himalaya.
es vergehen über 1000 jahre, bis das wasser so weit abgeebbt ist, das es wieder besiedelbar ist.

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langsam wandern die menschen wieder in den westen und norden. die geschichten über apollon und den anderen göttern sind nur noch als mythos und märchen in den köpfen der menschen. viele siedeln sich in mesopotamien an, auch in ägypten. dort sind es aber hauptsächlich die monotheisten. die polytheisten mehr in griechenland und germanien.


bei dieser theorie ist auch deine apulluna-sache zu erklären, wieso der kult aus dem osten kommt.

das war jetzt eine kurzkurz version. aber es ist eine ziemlich freie interpretation, die aber auch vom logischen her nicht auszuschließen ist.

Und hast du dich inzwischen schon mal mit der Archäologie von Delphi beschäftigt?
die archäologie von delphi ist sehr kompliziert! ich bin diesen sommer da gewesen. leider war das museum wegen umbau geschlossen, sodas ich "nur" die anlage besuchen konnte. worauf willst du denn speziell hinaus?


mehr das nächste mal.....


grüße, hellas
 

Alien

Geheimer Meister
1. Juni 2003
265
hellas@

ich glaube deine persönliche identitäts-findung wird sich schnell im sand verlaufen,wenn du 600 jahre osmanisches reich hinzuziehst,
DIE griechen,wann gabs denn sowas einmal?
der komplette vorderasiatische raum war ein schmelztiegel schlecht hin
später wurde es noch viel schlimmer als die ersten grossen völkerwanderungen kamen,
mal abgesehen von den vielen hyperboräer-übermenschen-ufo-arier -zeugs
deine simple selektierung der kontinente nach hautfarben,ist schierer blödsinn ,
wenn man die welt mal bereist hat ,wird man sich über die sogenannten rassen viele neue gedanken machen müssen
und die hyperboräer thesen sind ja bekanntlich schon ewiges "spirituelles" gedankengut vieler eso-nazis,und möchtegern übermenschen
sorry,dat stinkt

gruss

Alien
 

hellas

Geheimer Meister
24. Mai 2002
418
@alien

deine "dat stinkt" theorie kannst du mit 6 zeilen kaum halten. ich mag es nicht, wenn ein in meinen augen "flaches" argument, wie du es hier ablässt, und alles wieder auf braun reduzieren möchtest, mehr als unangebracht.

ich glaube deine persönliche identitäts-findung wird sich schnell im sand verlaufen (...)
es ist nicht MEINE persönliche identitätsfindung, sondern in zusammenarbeit und hilfe auch anderer personen, und gelesenem ein versuch der interpretation.

wenn du 600 jahre osmanisches reich hinzuziehst,
DIE griechen,wann gabs denn sowas einmal?
DIE griechen, wo du drauf hinaus willst, existieren erst seit der befreiung von den osmanan, unter der freiheits- oder tot flagge blau-weiß. aber du suchst wieder nach grenzen, nach geografischen grenzen, um eine nationalität festzuhalten (die araber z.B. hatten vor der kolonialisierung auch keine geografischen grenzen, sahen sich aber trotzdem irgendwie als einheit.

diese 600 jahre und der folgende befreiungsschlag sind doch gerade ein beweis für den zusammenhalt der hellenen. in deutschland wären in den 8 generationen alle zu den moslems umkonvertiert und hätten ihe muttersprache verlernt (geh auf die straße, nach 3 generationen amerikanische besatzung können die ja schon kein ordentliches deutsch mehr)

1600v.chr die mykenen
700v.chr zeit des homer, wiederentdeckung alter werte
300v.chr. alexander der große
160v.chr. die letzte schlacht in koalition mit ägypten, gegen das römisch imperiale reich.

das wären dann schonmal ca. 1500 jahre antikes griechenland (mit wechselnden landesgrenzen und ordnungen)
dir sollte nicht entgangen sein, das die kleinen polis, die alle selbständig politik geführt haben, im falle eines angriffs aus dem osten wieder zusammengehalten haben.

160v.chr bis 300 n.chr. römische zeit. die römer sind aber "gute" besatzer, die den griechen später eine eigene suveränität zuspricht.

büzantischisches reich. die griechische kultur bleibt erhalten. der orthodoxe glaube verbreitet sich, trotz der vomachtstellung der römer.

dann kamen die osmanen. 600 jahre gewaltherrschaft. griecheisch schreiben und lesen wird verboten. ausübung der religion bleibt mit einschränkung erhalten.
die griechische sprache und schrift wird im untergrund weitergepflegt.

das osmanische reich wird zerschlagen, die griechen sind befreit und gründen den heutigen staat hellas.

also alles in allem ist dein argument für die katz, da es sich nur auf die heutigen landesgrenzen beschränkt.

mal abgesehen von den vielen hyperboräer-übermenschen-ufo-arier -zeugs
deine simple selektierung der kontinente nach hautfarben,ist schierer blödsinn ,
wenn man die welt mal bereist hat ,wird man sich über die sogenannten rassen viele neue gedanken machen müssen
du machst es dir aber sehr einfach. du kannst doch die globalisierte welt von heute, mit den "rassenmischungen" und deiner subjektiven meinung, nicht mit dem menschlichen ursprung vergleichen.

oder gab es vor 15.000 jahren schon völkerwanderungen, flugzeuge und regen kapitalistischen handel mit anderen "nationen", was zu einer mischung hätte führen können?

der mensch ist ein tier. und jedes tier und jede rasse hat eine herkunft. also fällt diese argumentation auch ins wasser.

nicht umsonst wird man sogar heute noch in honkong als europäer wie ein alien begafft, weil es dort nicht viele euroäer gibt.
genauso wie im 17. jahrhundert, als die ersten weißen nach afrika kamen.

oder die inkas, die nicht drauf klar kamen, das die "weißen" wieder zurückkahmen... wer auch immer damit gemeint ist.

volks und rassenvermischungen sind teil einer globalisierten welt. ich finde es weder toll, noch scheiße. ehrlich gesagt ist es mir rassentechnisch egal, nur politisch bin ich gegen globalisierung.

das einzige, was volkstechnisch an der globalisierung scheiße ist, das die weltkulturen verarmen und auf einen "standart" reduziert werden...

und die hyperboräer thesen sind ja bekanntlich schon ewiges "spirituelles" gedankengut vieler eso-nazis,und möchtegern übermenschen
sorry,dat stinkt
das dritte reich bediente sich vieler geschichten. die hypoboreer sind keine erfindung der nazis, sondern griechische mythologie! ist es deswegen schlechter, oder weniger wert, weil es mal pappköppe gab, die sich das wissen zunutze machten?
demnach wäre ich ja schon ein nazi, wenn ich mir theoretisch gesehen einen "thors-hammer" um den hals lege, weil ich germanische mythologie cool finde.
demnach wäre ich auch ein nazi, wenn ich mich für runenschrift interessiere, weil die nazis es ja auch schon benutzen.

ok, dann darfst du aber auch keine autobahn mehr benutzen, keine sozialversicherung nutzen, keinen volkswagen mehr fahren, und rolltreppen von krupp vermeiden.
bmw darfst du auch nicht mehr fahren, da die ja motoren im 2. weltkrieg gebaut haben, und mercedes auch nicht, weil damit die nazi-bonzen rumgefahren sind.
du darfst deinen kindern keine geschichten von wikingern erzählen, und alles, was nur annährend mit dem 3.reich zu tun hat, aus dem weg gehen.
eigentlich müßtest du auch in deinem ausweiß das wort deutschland rausstreichen, weil man es mit dem 3.reich in erbindung bringen könnte.

zum glück gibt es in indien keinen deutschen verfassungsschutz, sonst würde man den armen leuten die symbole und religion nehmen, da ja die religiöse ideologie der nazis eine mischung aus hindu- buddah und germanentum ist.
den namen siegfried nie benutzen, weil in dem wort sieg und frieden zu viele faschistische interpretationen möglich sind

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ich versuche lediglich, eine logische erklärung für die mythologischen geschichten, und der menschenentwicklung zu finden, ohne durch die von der gymnasialen oberstufe manipulierte propaganda beeinflußt zu werden.

wenn man mich mit ausschwiz-videos, massenvernichtungen, grausemen bildern und geschichten gequält hätte, dann würd ich wahrscheinlich genauso "parteiisch" reagieren, wie du!

ich muß keine grausamen geschichten und bilder hören lesen und sehen, um zu verstehen, wie grausam ein mensch sein kann. solche lehrmethoden dienen nur der abschreckung und einschüchterung, der manipulation und unrechtsprechung allem, was nur annährend mit diesen bildern zu tun haben könnte.




warum wird immer wieder beim anschneiden dieser themen das gleiche EINE, flache argument benutzt? braun, und damit basta!


ich will hier keinen überzeugen, weil ich selbst noch keine überzeugung habe... , aber solche argumente hasse ich wie die pest!


grüße, hellas

@hives
ich hoffe, du gibst dir mehr mühe, meine ideen zu dementieren...
 
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