Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Was ist OMADA EPSILON ?

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
hellas schrieb:
grönland. das land der hypoboreer. in der antike auch ultima.thule genannt.
dieser ort ist das in der bibel beschriebene paradies.

Die Paradies- Vorstellungen der Bibel haben Vorgänger, welche bereits im dritten Jahrtausend v. Chr. in Mesopotamien auftauchen. Und in diesen Geschichten ist wiederum als ein zentraler Ort Dilmun zu nennen: die Insel Bahrain am persischen Golf!
Dir, als einem Hobby- Etymologen auf eigene Gefahr, müsste die Namensähnlichkeit schon auffallen, oder? Dilmun -> Thule 8)


Nenne mir mal bitte die frühen griechischen Quellen für die Thule- Geschichten.


also die menschen (insbesondere die behauptung, der weiße mensch), stammt vom hypoboreer ab. wir sind intelligente menschen, die in einem ständig ähnlichem klima leben.

Dir sollte eigentlich selbst klar sein, dass diese Aussagen so ziemlich allen Erkenntnissen der Anthropologie und Populationsgenetik widersprechen... oder umgehst du derartige veröffentlichungen konsequent?

Falls du dich wirklich für die Rekonstruktion der biologischen Menschheitsgeschichte bzw. insbesondere für Wanderbewegungen interessierst, gibt es einen Wissenschaftler, mit dem du dich auseinandersetzen solltest - insofern du dich nicht weiterhin auf die vagen Hinweise einiger griechischer Autoren verlassen willst ;)

Luigi Cavalli- Sforza ist nicht unumstritten, interpretiert jedoch viele biologische und kulturelle Umstände:


"The Great Human Diasporas: The History of Diversity and Evolution"

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0201442310/&tag=wv2020-21



"The History and Geography of Human Genes"

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0691029059/&tag=wv2020-21

Es gibt von einigen Werken auch Übersetzungen ins Deutsche.



im namen zeus kommt apollon auf die erde. er landet in grönland, um den menschen kultur, kunst und zivilisation zu schenken

Glaubst du das eigentlich selbst? Apollo steigt auf die erde herab und die menschheit bekommt kultur, kunst und zivilisation geschenkt? Und danach geht wieder alles verloren - während die menschheit den Himalaya erklimmt - und wird später über umständliche Wege erneut importiert?
Dabei können wohlgemerkt nicht einfach die verschiedenen Gruppen die Kulturgüter mitgebracht haben, denn dies müsste sich anhand der archäologischen Evidenz nachvollziehen lassen...

Was spricht denn aus archäologischer, biologischer, sprachwissenschaftlicher und/oder populationsgenetischer Sicht für deine Vorstellungen?

Hier auch noch einmal die Erinnerung an eine Aufforderung meinerseits:

bitte alle "wichtigsten Dinge der zivilisierten Welt" einzeln auflisten - wir gehen sie dann nacheinander durch


der Mensch wandert in den süden. durch die bestimmung des neuen apollonischen mittelpunktes und den neuen erdensitz der götter in griechenland, siedelten sich die gläubiger apollons in den mittelmeerraum und mesopotamischen bereich an

Hast du schon mit nachforschungen dahingehend begonnen, welche funde es eigentlich aus der von dir veranschlagten zeit gibt?




die atlanter betreiben handel mit den ägyptern und athenern.

Welche ägyptischen Quellen sollten das denn deiner Meinung nach belegen? Oder basiert diese Aussage allein auf griechischen Berichten?


in diesem krieg werden die verbotenen waffen eingesetzt. eine durch die 12 götter ausgelößte naturkatastrophe wird das bizarre spiel gestoppt. die in der bibel beschriebenen sinthflut beendet das spiel.
vor ca.12.000 jahren

In der Bibel und den älteren mesopotamischen Mythen wird die Sintflut vollkommen anders beschrieben.
Die einzige Gemeinsamkeit mit deiner Geschichte ist...
...die Flut :mrgreen:


langsam wandern die menschen wieder in den westen und norden. die geschichten über apollon und den anderen göttern sind nur noch als mythos und märchen in den köpfen der menschen. viele siedeln sich in mesopotamien an, auch in ägypten. dort sind es aber hauptsächlich die monotheisten. die polytheisten mehr in griechenland und germanien.

Das wäre alles recht problemlos durch die archäologische, geologische und biologische Evidenz zu widerlegen. Arbeite dich am besten erst einmal durch ein paar Werke von Carvalli-Sforza, dann machen wir mit der Geologie und Archäologie weiter 8)

Es müsste Indizien geben für eine "globale" Sintflut, und die von dir postulierten Wanderungsbewegungen widersprechen den Erkenntnissen und Rekonstruktionen der entsprechenden Wissenschaftler.

Und wenn die verschiedenen Völker aus dem Himalaya ausgezogen wären, warum hätten sie dann die Kulturgüter dort vergessen sollen, um sie später wieder zu importieren? Und was machen wir mit Funden aus anderen Orten zu der von dir veranschlagten Zeit?


bei dieser theorie ist auch deine apulluna-sache zu erklären, wieso der kult aus dem osten kommt.
Das ist wohl zumindest prinzipiell richtig, allerdings müsstest du die Zeiten vollkommen revidieren. Auch kann deine Theorie nicht erklären, warum die polytheistischen Griechen den doch so bedeutenden Appaliunas vergessen haben und wieder übernehmen mussten...


Und hast du dich inzwischen schon mal mit der Archäologie von Delphi beschäftigt?
die archäologie von delphi ist sehr kompliziert! ich bin diesen sommer da gewesen. leider war das museum wegen umbau geschlossen, sodas ich "nur" die anlage besuchen konnte. worauf willst du denn speziell hinaus?
[/quote]

Mir geht es um das Alter der Anlagen und deren kulturwissenschaftliche, archäologische und historische Bewertung.



ich versuche lediglich, eine logische erklärung für die mythologischen geschichten, und der menschenentwicklung zu finden, ohne durch die von der gymnasialen oberstufe manipulierte propaganda beeinflußt zu werden.
...und von irgendwelchen Geistes-, Kultur- und Naturwissenschaften lässt du dich auch nicht beirren :lol:


ich hoffe, du gibst dir mehr mühe, meine ideen zu dementieren...

Ich hoffe, du gibst dir mehr Mühe, deine Ideen mit Indizien zu untermauern... ;)



mfg
 

hellas

Geheimer Meister
24. Mai 2002
418
hi hives

Die Paradies- Vorstellungen der Bibel haben Vorgänger, welche bereits im dritten Jahrtausend v. Chr. in Mesopotamien auftauchen. Und in diesen Geschichten ist wiederum als ein zentraler Ort Dilmun zu nennen: die Insel Bahrain am persischen Golf!
es ist klar, das die damaligen historiker nach inseln in greifbarer nähe suchen, weil es einfacher ist. genauso wie heute alle sagen, das der mensch aus afrika kommt. ist ja auch naheliegend, weil man da die ältesten menschenähnlichen knochen gefunden hat.

solange es keine möglichkeit gibt, in grönland nach zivilisation zu suchen, wird diese meinung der wissenschaft auch so bleiben.

Nenne mir mal bitte die frühen griechischen Quellen für die Thule- Geschichten.
hesoit oder homer, ca 700 v.chr. ich weiß aber nicht, was zwischen 800 und 1400 v.chr. gewesen ist, weil das in der wissenschaft auch tote zeit genannt wird. 1600 sind die mykenen, aber da wissen die wissenschaftler nicht so viel drüber, weil es nicht viel geschriebenes aus der zeit gibt.

wie als die geschichten von thule sind, können nur an den schriften festgehalten werden. wenn es vorher nur mündlich überliefert wurde, dann kann man es nicht beweisen.

die edda zum beispiel wurde erst im 13. jahrhunder geschrieben. trotzdem heißt das nicht, das die geschichten erst dann entstanden sind.


ach ja, dann hätten wir als sichere auseinandersetzung mit thule beim entdecker pytheas, der in der griechischen kolonie bei marsailles lebte, und für griechenlabd thule und die hypoboreer suchte.
300 v.chr.

man erzählte sich auch, das die hypoboreer in früheren zeiten regelmäßig nach delfi kamen, im apollon opfergaben vorbei zu bringen.
Der Ursprung des Namens ist in den Überbringern der Opfergaben an das Apolloheiligtum in Delphi zu verstehen. Diese Boten hießen Perferoi oder HYPER=FERO (= Überbringer). Im Nordgriechischem wurde daraus Hyperforoi oder Hyperboroi. Dies wurde dann mit dem Boreas, dem Nordwind, in Verbindung gebracht, und schon war das Volk der Hyperboreer entstanden.

demnach ist also der name hyperboreer mindestens 2700 jahre alt.

Dir sollte eigentlich selbst klar sein, dass diese Aussagen so ziemlich allen Erkenntnissen der Anthropologie und Populationsgenetik widersprechen... oder umgehst du derartige veröffentlichungen konsequent?
nein, keinesfalls umgehe ich diese veröffentlichungen. jedoch bleibt den wissenschaftlern nichts übrig, theorien wie meine zu übergehen, da es einfach keine beweise für eine intelligente, menschliche zivilisation vor mehr als 12.000 jahren gibt.

und diese populationsgenetik,... also bitte, versuch doch mal selber logisch darüber nachzudenken.

man sagt, der afrikaner hätte die größte genvielfalt. so, jetzt entgegen der wissenschaft wird nun behauptet, je weiter sich der mensch vom ursprung entfernt, desto ärmer wird die genvielfalt.
wie kann also aus einem dominanten schwarzen gen ein schwaches indianer-gen werden? durch mutation? evolution?

ist es nicht viel logischer zu sagen, das es drei grundrassen gibt, die unabhängig ihre evolution hatten? afrikanisch, asiatisch und europide.

gentechnisch ähneln die arabern den europäern. deswegen ähneln sich die gene. sie sind den umständen entsprechen angepasst.

in afrika ist es heiß, seuchen und krankheiten können sich schneller verbreiten als in nordischen ländern. deswegen eine hohe genvielfalt.

der asiat hat eine niedrige, da ihre ursprüngliche gegend die berge waren, und hoch in der luft gibts nicht viele krankheiten.

deswegen empfielt der araber kein schwein zu essen, da er sich seiner heimat entfernt hat, und das fleisch schnell verderben kann.

und die asiaten kommen mit unserem essen und klima klar, weil sie andere gene haben.


als "indiz" dafür würde ich nochmal gerne die bibel ins spiel bringen

666, für jede 6 eine menschenrasse, die in des teufels händen ist. apropos hände, deswegen auch der dreizack.

in der antike war der wiedersachen von zeus sein bruder poseidon. vielleicht ist in der bibel aus der poseidonfigur der teufel geworden, weil poseidon wahrzeichen von atlantis war, und somit auch behüter der verführten. poseidon hat auch einen dreizack in der hand.

Glaubst du das eigentlich selbst? Apollo steigt auf die erde herab und die menschheit bekommt kultur, kunst und zivilisation geschenkt? Und danach geht wieder alles verloren - während die menschheit den Himalaya erklimmt - und wird später über umständliche Wege erneut importiert?
du denkst zu kompliziert. siehe es so:

wenn morgen der dritte weltkrieg anfängt, und nichts mehr stehen bleibt, und du bei null anfangen mußt, dann kann man deine gedanken nicht löschen. es dauert nur eine gewisse zeit, bis die zivilisation wieder so weit aufm damm ist, das sie ihre erfahrungen und erinnerungen wieder festhalten können.

wenn du das jetzt auf eine zeit von 10.000v.chr überträgst, 1000 jahre verhgehen, bis die zivilisation neu aufgebaut werden kann, dann halte ich das nicht für unrealistisch, das es für uns den anschein hat, als ob es vorher nie etwas gegeben hat.

stell dir vor, das du, deine kinder, die kindes kinder und zig weitere generationen NUR mit der sprache ihre überlieferungen geben können. dann muß irgendwann die schrift neu erfunden werden, damit die mündlichen überlieferungen wieder handfest werden.

Was spricht denn aus archäologischer, biologischer, sprachwissenschaftlicher und/oder populationsgenetischer Sicht für deine Vorstellungen?
biologisch habe ich ja schon erklärt, beziehungsweise genetisch. sprachwissenschaftlich MUSS man einsehen, das alle sprachen und schriften auf nur zwei muster entwickelt wurden. schrift in wortlauten, wie wir das tun. ein buchstabe hat einen laut, und eine anreihung von lauten ergeben ein wort mit sinn. das heißt, das alle schriften EINEN ursprung haben müßen, jedoch wurden verschiedene konzepte entwickelt, die auch aus den dialekten entstanden sind.

die zweite variante sind die bild-schriften, wie sie von asiaten betrieben wird. jedes zeichen ist ein wort. das zeichen ist eine extreme abstraktion des beschriebenen.

archäologisch gibts keine indizien, außer, wenn du als indiz akzeptierst, das zwischen den südamerikanischen megalith-kulturen und den ägyptischen parallelen zu erkennen sind, und irgendwie, egal wie weit diese kulturen auseinander liegen, vergleiche angestellt werden können.

wie bereits erwähnt verwechselten die incas die spanier mit einem weißen "gottvolk", das ihnen die kultur und das gebet brachten.

Hast du schon mit nachforschungen dahingehend begonnen, welche funde es eigentlich aus der von dir veranschlagten zeit gibt?
das ist mein problem. die natur verwehrt alle nachforschungen in dieser richtung. in grönland das eis, und im atlantik ein wildes vulkangebiet, wo eine theoretische zivilisation unter mehreren metern vulkangestein liegen

ansonsten kann ich mich da auch nur auf die mytologien und interpretationen meinerselbst, und der epsilon bauen.

ich hab unter anderm ein epsilon-buch, das heißt "mythologie der hypoboreer und der griechischen 12 götter" von Isaias konstantinidis. dort steht, das die griechen diese insel "eskati thulie" der geburtsort apollons war.
leider habe ich aber nicht genug zeit das buch zu lesen, weil es mir zudem auch noch schwer fällt, selber griechisch zu lesen. die meißten sachen ermittel ich in zusammenarbeit mit meinem cousin in griechenland, der dann vorließt, oder mir in deutsch übersetzt (hat 18 jahre in brd gelebt).
ich suche dann nach deutschen quellen, oder englischen im internet, um diese ideen und theorien zu fördern.

Welche ägyptischen Quellen sollten das denn deiner Meinung nach belegen? Oder basiert diese Aussage allein auf griechischen Berichten?
wenn du atlantis als solches schon bezweifels, dann wäre das ja erst recht zweifelhaft für dich.
in einer griechischen interpretation von tiamios und kritaris (im original alt-griechisch) sollen diese dinge geschrieben stehen.

die atlanter handelten vor allem mit technologie, wie zum beispiel fluggeräte und waffen. sie verkauften diese an ägypten und athen, bekamen im gegenzug gold. ansonsten war atlantis wirtschaftlich unabhängig, da das land sehr fruchtbar war und keine lebensmittel oder andere dinge importiert werden mußten.

In der Bibel und den älteren mesopotamischen Mythen wird die Sintflut vollkommen anders beschrieben.
Die einzige Gemeinsamkeit mit deiner Geschichte ist...
...die Flut
find ich nicht verwunderlich. wenn man sich überlegt, zu was die bild-zeitung fähig ist, im geschichten umbauen, dann halte ich es auch nicht für unlogisch, das eine über jahrtausende mündlich überlieferte geschichte von verschiedenen gruppierungen anders interpretiert werden.

Das wäre alles recht problemlos durch die archäologische, geologische und biologische Evidenz zu widerlegen. Arbeite dich am besten erst einmal durch ein paar Werke von Carvalli-Sforza, dann machen wir mit der Geologie und Archäologie weiter
nicht unbedingt, selbst die offizielle wissenschaft behauptet, das der indogermane von ost nach west gewandert ist...

Es müsste Indizien geben für eine "globale" Sintflut, und die von dir postulierten Wanderungsbewegungen widersprechen den Erkenntnissen und Rekonstruktionen der entsprechenden Wissenschaftler.
natürlich gibt es viele indizien für eine globale sintflut.
es gibt doch genug ruinen, die heute noch unter wasser stehen. ob in asien südamerika oder in der nordsee! es hat verschiebungen und verzerrungen gegeben... wodurch auch immer!


Und wenn die verschiedenen Völker aus dem Himalaya ausgezogen wären, warum hätten sie dann die Kulturgüter dort vergessen sollen, um sie später wieder zu importieren? Und was machen wir mit Funden aus anderen Orten zu der von dir veranschlagten Zeit?
ähm,... also wenn ich meinen arsch retten muß und das innerhalb kürzester zeit, dann lass ich die gutenbergbibel, die beethoven kasetten, und die bildzeitung bestimmt liegen, und nehme nur das nötigste mit! aber ein szenario habe ich ja oben schon erklärt.

wenn du fragen beantwortet haben möchtest, mußt du nicht, wie man das in büchern gewöhnt ist, alles mundgerecht vorgekaute suchen, sondern selber versuchen, die situation nachzuvollziehen.

Das ist wohl zumindest prinzipiell richtig, allerdings müsstest du die Zeiten vollkommen revidieren. Auch kann deine Theorie nicht erklären, warum die polytheistischen Griechen den doch so bedeutenden Appaliunas vergessen haben und wieder übernehmen mussten...
wieso vergessen? ich denke das in den wirren der jahrtausende das eine oder andere verdreht worden ist,.... wird aber normal sein!

Mir geht es um das Alter der Anlagen und deren kulturwissenschaftliche, archäologische und historische Bewertung.
die ersten aufgezeichneten apollonkulte, und matriellen beweise (statuen u.s.w...) sind in der zeit zwischen 700-550 v.chr. entstanden.

aber du mußt da mal selber hin. da stehen offiziell 2600 jahre alte wände, die mehrere hundert meter lang sind, und wo auf JEDEM stein was geschrieben steht.

wenn man jemanden dort fragt, dann heißt es:"keine ahnung, das können wir nicht rausfinden, weil zu viel fehlt und unleserlich ist."

außerdem haben die teilweise eigenartige "stempeltechniken" verwendet, die wie bei ein pferde brandmark aussehen. da wurde in den stein ein stempel reingehauen, der das stein geschmolzen hat, und eine schrift hinteließ.... auch da die opben genannte antwort.

zudem behaupten die epsilons, das es unter diesen tempel noch ältere gibt.


so, genug jetzt!

ich schlender jetzt noch ein bischen durchs netz und dann in die haia...


grüße, hellas
 

Alien

Geheimer Meister
1. Juni 2003
265
hellas@

yassu

deine "rassen-theorien" sind völlig ohne grundlage,und wiederlich
der hyperboräer? wie sah er denn aus,dein idealmensch,wie du?

araber wie juden essen übrigens kein schwein,weil es höchstwarscheinlich durch schlechte erfahrungen mit würmern und der pest zusammenhängt (später haben orientalische heiler methoden entwickelt gegen pest vorzugehen) kulturell hat es sich jedoch erhalten
aber es gibt auch andere semitische völker die essen schwein wie syrische christen oder aramäer -also hör auf mit solchen fundamentlosem gerede
meine familie stammt aus Izmir-müsste jedem griechen ein begriff sein
>Smyrna
wer die Griechen sind ist mir recht vertraut
mein opa kam aus aus Selanik (>THESALONIKI)
Makedonen sind keine griechen
sie bestehen auf ihre individuelle identität,also vergess das mit "alexander dem grossen"schnell wieder

rassismus braucht nicht explizit deutsche nationalisten und den thule -orden,denn diese seltsame idealisierung von einem bestimmten menschentyp findet sich bei allen nationalisten in europa ("..Die blonden ,blauäugigen hyperboräer,herrscher über alle übrigen ureinwohner..)auch wenn manche mittelmeer und ägäis-anwohner -wie die griechen,diesem bild kaum entsprechen
ich hab mir deine seite angeschaut,
es gibt einen haufen solcher "spiritualisierung" rassistischer weltanschauungen,
bei allem respekt vor den alten philosophen der griechen-die mag ich-
aber DU stehst nicht in ihrer tradition
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Hellas,
hellas schrieb:
1.
ohne wissenschaft und instrumente wussten die griechen, das die erde rund sein muss, wie sollten sich die adler sonst wieder treffen?
ein beweis, das mythologie mehr als mythologie ist.

2.
warum flogen die adler nicht nach norden und süden?,... vielleicht um die wahrscheinlichkeit auszuschliessen, das die vögel sich im vereisten norden oder süden wiedertreffen? hat das vielleicht etwas damit zu tun, das hypoborea, das vielleicht unser parasies gewesen ist, im ewigen eis der eiszeit verschwand? warum heisst grönland "grönland" (grünland)?

4.
wa4rum findet man nur in afrika überreste von menschen? wieso ist der evolutionssprung vom affen zum menschen so gross? v ielleicht weil die beweise für eine zivilisation unter dem eis grünlands liegt?

6.
zum thema bernstein, keiner will wohl bestreiten, das tradditioneller bernstein aus dem norden ist. natürlich hat man später auch bernstein in italien gefunden, aber wohl kaum vor 5000 jahren...

7.
wieso akzeptieren die wissenschaftler und phillosophen, das die griechen früher schon wussten, das die erder rund ist, weil sie von ihren müttern, und dessen müttern die geschichte des zeus gehötr haben, und warum aktzeptiert keiner die anderen weisheiten?

ich möchte hier auf einige Deiner Punkte nochmal eingehen!

Zu 1 + 7
Die Griechen nannten Assuan - Syene. Hierzu ein interessantes historisches Detail: Während man im Altertum noch glaubte, die Erde sei eine Scheibe, berechnete schon im 3. Jahrh. vor Ch. der griechische Gelehrte Eratosthenes von Kyrene den Umfang der Erde. Assuan liegt auf dem nördlichen Wendekreis, d.h. zur Sommersonnenwende steht hier die Sonne genau senkrecht. Der Grieche beobachtete am "Brunnen von Syene" diese Erscheinung (der Sonnenschein fiel in den Brunnen ohne irgendeinen Schatten zu werfen). Er benutzte die bekannte Entfernung zwischen Assuan und Alexandria und maß den Einfallswinkel der Sonne in Alexandria, während sie in Assaun im Zenit stand. So errechnete er einen Erdumfang von 39.690 km, der tatsächliche Erdumfang beträgt 40.075 km, eine Abweichung von weniger als einem Prozent.

zu 2
Der Name Grünland wurde von den Wickingern kreiert, weil diese - in einer klimatisch warmen Periode dort gesiedelt haben (Erik der Rote). Als das Klima umschlug haben sie sich weiter nach Westen orientiert und so Amerika entdeckt (Leif der Gute).

zu 4
Afrika ist nun mal die Wiege der Menschheit. Hier haben sich die ersten, humanoiden Wesen getummelt. Die ersten waren noch affenähnlich, (Proconsul) die Evolution war auch nicht sprunghaft sondern entwickelte "step by step" den Homo sapiens. Außerdem sind Vor- bzw. Frühmenschen auch in China und auf Java gefunden worden - auch in deutschland fanden sich Teile einer Spezies (Mauer bei Heidelberg)

zu 6
Bernsteinvorkommen gibt es rund um die Welt - größere auf die Philipinen und in Südamerika.

Ich wollte nicht versäumen, dies zur allgemeinen Disjussion beizusteuern

Gruß Artaxerxes
 

hellas

Geheimer Meister
24. Mai 2002
418
@alien

deine "rassen-theorien" sind völlig ohne grundlage,und wiederlich
der hyperboräer? wie sah er denn aus,dein idealmensch,wie du?
ja klar, zwei augen, ohren, einen mund, arme, beine, einen sch...nz zwischen den beinen und ne brille aufm kopf....

super argument,... weiter so!


araber wie juden essen übrigens kein schwein,weil es höchstwarscheinlich durch schlechte erfahrungen mit würmern und der pest zusammenhängt (später haben orientalische heiler methoden entwickelt gegen pest vorzugehen) kulturell hat es sich jedoch erhalten
wie du selber schreibst "höchstwahrscheinlich". aber was hat die würmer überhaupt erst kommen lassen? vielleicht das andere klima? weil es nicht so lange haltbar war? weil es keinen AEG kühlschrak gab, wo man den reinlegen konnte?

vielleicht waren die mythen und die "gesetzte", warum sie kein schwein essen dürfen ja auch anders! weil sie wußten, das das schwein dem menschen zu sehr ähnelt, und das quasi kannibalismus wäre.... ist aber nur ne theorie.

aber es gibt auch andere semitische völker die essen schwein wie syrische christen oder aramäer -also hör auf mit solchen fundamentlosem gerede
syrische CHRISTEN,.... also auch kein gutes argument von dir... da christen generell schwein essen, egal wo sie wohnen! und aramäer gibts doch garnicht mehr, oder meinst du armenier?

meine familie stammt aus Izmir-müsste jedem griechen ein begriff sein
ja, auch als nichtgrieche sollte man was von izmir gehört haben, spätestens wenn man den geilen film aus den 80ern mir thomas gottschalk gesehen hat: "zwei nasen tanken super" :D :wink:

wer die Griechen sind ist mir recht vertraut
mein opa kam aus aus Selanik (>THESALONIKI)
Makedonen sind keine griechen
sie bestehen auf ihre individuelle identität,also vergess das mit "alexander dem grossen"schnell wieder
muahaha, dir sind die griechen vertraut?
also die MEKEDONEN,die du meinst, sind slaven, um genau zu sein ex-yugoslaven, die eine neue identität suchen, und sich die mekedonische unter den nagel reißen wollen. die können doch noch nicht einmal griechisch :lol: ! zu zeiten alexanders haben die makedonen griechisch geredet, und haben immer eine hellenische verbindung gehabt.

was kann griechenland dafür, das die weltpolitik yugoslavien zerschlagen hat, und die armen heimatlosen süd-yugos nun makedonen sein wollen, mit eigener identität!

bist du schonmal in vergina gewesen? das ist die heimat der königlichen familie. und das ist seit jahrtausenden griechisch, oder besser gesagt hellenisch.

Rassismus braucht nicht explizit deutsche nationalisten und den thule -orden,denn diese seltsame idealisierung von einem bestimmten menschentyp findet sich bei allen nationalisten in europa
rassismus ist kein europäisches problem, sondern ein weltproblem. der jude will nur unter juden sein, der araber nur unter araber, der buddhist nur unter buddhisten, und der türke nur unter türken, der russe nur unter russen und die schwarzen haben nichts zu sagen, weil er von jeder erdenklichen anderen rasse unterdrückt worden ist...

ich weiß aber immer noch nicht worauf du nun hinaus willst?!

("..Die blonden ,blauäugigen hyperboräer,herrscher über alle übrigen ureinwohner..)
moment mal, du strickst dir deine story im kopf weiter! nur weil ich mich für diese mythologie interessiere, heißt das ja noch lange nicht, das ich damit beweisen, möchte, das der arier ein übermensch ist/war, und über allen anderen steht.

äpfel und birnen sind auch verwandte früchte, aber welche frucht besser ist, ist subjektiv,... genau wie deine argumente!

alle menschen auf diesem planeten haben ein recht auf alles, was dem menschen das leben lebenswert machen, und was du mir versuchst in die schuhe zu schieben, weil du dich nicht damit auseinandersetzen willst, dann ist das nicht mein problem.

auch wenn manche mittelmeer und ägäis-anwohner -wie die griechen,diesem bild kaum entsprechen
ich hab mir deine seite angeschaut,
es gibt einen haufen solcher "spiritualisierung" rassistischer weltanschauungen
vielleicht solltest du mal eine definition für rassismus geben. ich habe alles neutral geschrieben und habe nichts in den himmel gehoben!

also wenn für dich die feststellung rassistisch ist, das es schwarze, weiße, und gelbe menschen gibt, und dann hunderttausende von mischungen, dann bin ich ein rassist, oder du bist anatomisch blind.

die feststellung alleine macht mich nicht zum rassisten. die glorifizierung einer rasse macht mich zum rassisten, und das tue ich nicht!


bei allem respekt vor den alten philosophen der griechen-die mag ich-
aber DU stehst nicht in ihrer tradition
wow, danke für das kompliment, alleine das du drüber nachgedacht hast, ist ja schon eine ehre 8) ... hab ich ehrlich gesagt noch nie drüber nachgedacht...



@Artaxerxes

langsam werde ich müde...

Die Griechen nannten Assuan - Syene. Hierzu ein interessantes historisches Detail: Während man im Altertum noch glaubte, die Erde sei eine Scheibe, berechnete schon im 3. Jahrh. vor Ch. der griechische Gelehrte Eratosthenes von Kyrene den Umfang der Erde. Assuan liegt auf dem nördlichen Wendekreis, d.h. zur Sommersonnenwende steht hier die Sonne genau senkrecht. Der Grieche beobachtete am "Brunnen von Syene" diese Erscheinung (der Sonnenschein fiel in den Brunnen ohne irgendeinen Schatten zu werfen). Er benutzte die bekannte Entfernung zwischen Assuan und Alexandria und maß den Einfallswinkel der Sonne in Alexandria, während sie in Assaun im Zenit stand. So errechnete er einen Erdumfang von 39.690 km, der tatsächliche Erdumfang beträgt 40.075 km, eine Abweichung von weniger als einem Prozent.
die mathematik existiert erst sein ca. 400v.chr (hab jetzt kein genaues datum),... die 12.göttergeschichten sind nochmal 1000 jahre älter,... also ist das argument für die katz...

Der Name Grünland wurde von den Wickingern kreiert, weil diese - in einer klimatisch warmen Periode dort gesiedelt haben (Erik der Rote). Als das Klima umschlug haben sie sich weiter nach Westen orientiert und so Amerika entdeckt (Leif der Gute).
das hatten wir schon, wobei ich mir nicht sicher bin, ob diese erik geschichte nicht mythos ist... gibt es historische belege, oder ist es ein mythos, aus dem der name entstanden ist?

bei letzteres würde das meine theorie ja nur unterstützen...

zu 4
Afrika ist nun mal die Wiege der Menschheit. Hier haben sich die ersten, humanoiden Wesen getummelt. Die ersten waren noch affenähnlich, (Proconsul) die Evolution war auch nicht sprunghaft sondern entwickelte "step by step" den Homo sapiens. Außerdem sind Vor- bzw. Frühmenschen auch in China und auf Java gefunden worden - auch in deutschland fanden sich Teile einer Spezies (Mauer bei Heidelberg)
[ironie)die erde ist nunmal ne scheibe![/ironie] ja klar, es können ja auch nur die funde bewertet werden, die man halt, wie es das wort schon sagt, gefunden hat.
und da afrika schon immer von eiszeiten verschont blieb, braucht man nur ein wenig im sand zu wühlen, bis man befunde findet. aber wie willst du das in europa machen, wo es im norden immer noch vereist ist, und in unseren landstrichen dermaßen klimatische und geologische veränderungen gab, das du halbe berge abtragen mußt, um evl. funde finden willst!

zu 6
Bernsteinvorkommen gibt es rund um die Welt - größere auf die Philipinen und in Südamerika.
ja, heute wissen wir das, wir brauchen nur in schlaue bücher zu gucken... aber früher in der antike wohl kaum, und deswegen galt der ursprungsort für bernstein im norden! deswegen die verknüpfung mit apollon...


dein beitrag ändert leider nichts...



grüße, hellas der krasse rassist :O_O:
 

apollo

Lehrling
12. Februar 2004
3
Lieber Alien
Zum Glück sind die Makedonen keine Griechen 8O da sie auf ihre individuelle identität bestehen, weil wie du gelesen hast und weist:
1.Hatten sie die gleiche Schrift mit den anderen Griechen (Athener,Thebeer,Spartiaten) :roll:
2.Hatten und glaubten an den gleichen Götter wie die anderen Griechen (siehe opfergabe des Alexanders an Zeus) :O_O:
3.Wie du sicherlich gelernt hast durften nur Griechen an den antiken olympischen spielen Teilnehme...vieleicht hast du vergessen dass Phillipos(Philos ton ippon=Freund der Pferden) Vater des Alexander des Grossen dreimal Olympiasieger war und zwar 356vCh (106te Olympiade), 352vChr (107te Olympiade),348vChr (108te Olympiade)...Tststs wie konnte das Passieren?als nicht grieche...tstststs Gab es schon damals solche Skandale? :?
4.Seit wann haben eigendlich die heutigen Bewohner aus Skopje die sich Makedonen nennen wollen ihr Alphabet?aus dem Byzanz vielleicht?Methodius und Kyrillus haben vielleicht dran gearbeitet und geholfen?
Sorry...I :idea: ch hab bloss laut nachgedacht...Oder hat Aristotel der Lehrer von Alexander des Grossen Slawisch gesprochen?.... :wink:
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Schweine sind nicht gerade wanderfreudig. Sie sind das Nutztier des seßhaften Bauern, das machte sie den Nomaden verhaßt. Habe ich jedenfalls mal gehört. Immerhin verdirbt Rindfleisch in der Hitze auch, und immerhin haben andere Völker trotz der Trichinen Schweinefleisch gegessen, ohne auszusterben.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Meines Wissens galt nur die Königssippe der Makedonen als griechisch und durfte an den Olympischen Spielen teilnehmen. Daß sie zur griechischen Kultur tendierte - klar, warum nicht. Friedrich der Große sprach ja auch fast nur Französisch. Mein Gott, der ganze russische Adel hielt das mal so, jahrhundertelang.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Guten Morgen Griechenland :D


hellas schrieb:
Die Paradies- Vorstellungen der Bibel haben Vorgänger, welche bereits im dritten Jahrtausend v. Chr. in Mesopotamien auftauchen. Und in diesen Geschichten ist wiederum als ein zentraler Ort Dilmun zu nennen: die Insel Bahrain am persischen Golf!
es ist klar, das die damaligen historiker nach inseln in greifbarer nähe suchen, weil es einfacher ist.

die keilschrifttexte sind jedoch die ältesten quellen. wenn 2000 Jahre später von einem anderen ort die rede ist, sollte man eher den 2000 Jahre jüngeren Text anzweifeln. den 2000 Jahre später genannten ort als wahrheitskriterium für den in den ältesten texten genannten ort zu nehmen ist vollkommener unsinn.
hier wird deutlich, dass es dir nicht wirklich um das verstehen von zusammenhängen geht. Du gehst von deinen Prämissen aus, und alles unpassende muss irgendwie zurechtgebogen werden.


Dir sollte eigentlich selbst klar sein, dass diese Aussagen so ziemlich allen Erkenntnissen der Anthropologie und Populationsgenetik widersprechen... oder umgehst du derartige veröffentlichungen konsequent?
nein, keinesfalls umgehe ich diese veröffentlichungen. jedoch bleibt den wissenschaftlern nichts übrig, theorien wie meine zu übergehen, da es einfach keine beweise für eine intelligente, menschliche zivilisation vor mehr als 12.000 jahren gibt.
und diese populationsgenetik,... also bitte, versuch doch mal selber logisch darüber nachzudenken.

man sagt, der afrikaner hätte die größte genvielfalt. so, jetzt entgegen der wissenschaft wird nun behauptet, je weiter sich der mensch vom ursprung entfernt, desto ärmer wird die genvielfalt.
wie kann also aus einem dominanten schwarzen gen ein schwaches indianer-gen werden? durch mutation? evolution?

wo liegt denn deiner meinung nach das Problem?


Die Populationsgenetik beschäftigt sich mit Populationen und Populationsveränderungen, welche anhand genetischer Untersuchungen rekonstruiert werden. Deine theorien passen in die Rekonstruktionen der menscheitsgeschichte nicht hinein. Es gibt keine Funde, die sie belegen, und da kannst du dich auch nicht mit der eisschicht herausreden, weil zumindest für die wanderungsbewegungen archäologische und populationsgenetische Indizien vorliegen müssten. Das Gegenteil ist der Fall.




genauso wie heute alle sagen, das der mensch aus afrika kommt. ist ja auch naheliegend, weil man da die ältesten menschenähnlichen knochen gefunden hat.
solange es keine möglichkeit gibt, in grönland nach zivilisation zu suchen, wird diese meinung der wissenschaft auch so bleiben.

manchmal frage ich mich wirklich, wie du dir das zurechtkonstruierst ;)
Also, lass mich mal zusammenfassen: anhand der bisherigen funde kann die menschheitsentwicklung einigermaßen rekonstruiert werden. Du hingegen willst, ohne auch nur einen einzigen Fund zu haben, der deine konstrukte untermauert, eine grönländische Urzivilisation postulieren....


Nenne mir mal bitte die frühen griechischen Quellen für die Thule- Geschichten.
hesoit oder homer, ca 700 v.chr. ich weiß aber nicht, was zwischen 800 und 1400 v.chr. gewesen ist, weil das in der wissenschaft auch tote zeit genannt wird. 1600 sind die mykenen, aber da wissen die wissenschaftler nicht so viel drüber, weil es nicht viel geschriebenes aus der zeit gibt.
[/quote]

Könntest du bitte die betreffenden stellen bei hesiod und homer zitieren? Oder mir zumindest die Verse angeben?


wikipedia schreibt:
Das antike Thule ist eine von dem antiken griechischen Entdecker Pytheas aus Massilia im 4. Jahrhundert v. Chr. beschriebene Insel.
Seinen Berichten zufolge liegt sie im äußersten Norden, 6 Tagesfahrten nördlich von Britannien. Daher steht der Name Thule seit der Antike sprichwörtlich für den äußersten Nordrand der Welt (lat. ultima Thule). Er meinte damit wohl entweder Norwegen, Island oder eine der Shetlandinseln.



man erzählte sich auch, das die hypoboreer in früheren zeiten regelmäßig nach delfi kamen, im apollon opfergaben vorbei zu bringen.
Der Ursprung des Namens ist in den Überbringern der Opfergaben an das Apolloheiligtum in Delphi zu verstehen. Diese Boten hießen Perferoi oder HYPER=FERO (= Überbringer). Im Nordgriechischem wurde daraus Hyperforoi oder Hyperboroi. Dies wurde dann mit dem Boreas, dem Nordwind, in Verbindung gebracht, und schon war das Volk der Hyperboreer entstanden.

demnach ist also der name hyperboreer mindestens 2700 jahre alt.

Herodot erzählt das Überbringen der Opfergaben etwas anders: ihm zufolge wurden die Gaben doch von Stadt zu Stadt von hyperborea nach delphi weitergereicht, oder nicht? Gibt es dazu frühere Quellen?

Und eines soll dir noch einmal gesagt sein: glaube keinen griechischen Etymologien!
Das wird dir jeder Altphilologe, Philosoph oder Philosophiehistoriker bestätigen.
Ein Altphilologe wird dir auch erklären, warum man den antiken griechischen Etymologien nicht trauen kann: die Griechen konnten eher selten Fremdsprachen.... das ist sicher auch ein Grund dafür, dass einige griechische Traditionen und Traditionsveränderungen heute so schwer verständlich sind: schon damals wurden Überlieferungen fantasievoll ausgedeutet - und kannte man eine Wortbedeutung nicht, leitete man sie eben irgendwo her ab. Wenn man noch dazu keine Fremdsprachen konnte, landete man eben wieder bei griechischen Wurzeln - siehe auch deine anfänglichen Äußerungen zu Apollon... was schreibt omada epsilon eigentlich zu Apollo? Wie leiten die denn seinen Namen her? Ignorieren sie die Erkenntnisse zur Herkunft des Apollo- kultes?

Und vom wem stammt eigentlich ursprünglich diese hyperferoi- Theorie?

Dir sollte eigentlich selbst klar sein, dass diese Aussagen so ziemlich allen Erkenntnissen der Anthropologie und Populationsgenetik widersprechen... oder umgehst du derartige veröffentlichungen konsequent?
nein, keinesfalls umgehe ich diese veröffentlichungen. jedoch bleibt den wissenschaftlern nichts übrig, theorien wie meine zu übergehen, da es einfach keine beweise für eine intelligente, menschliche zivilisation vor mehr als 12.000 jahren gibt.

Ähm, hellas, die brauchen deine Konstrukte erst gar nicht zu übergehen, weil sie ihre Rekonstruktionen der Menschheitsgeschichte belegen können und mit der gesamten Evidenz in Einklang bringen! Im Gegensatz zu dir, der die komplette Evidenz übergehen muss.
Und natürlich gibt es Beweise für intelligente Menschen vor mehr als 12.000 Jahren. Beschäftige dich mal mit der Ur- und Frühgeschichte, da wirst du zahlreiche interessante Entdeckungen machen. Unter anderem, dass eine globale Sintflut auszuschließen ist, da sich diese nicht mit den Funden übereinbringen ließe, aber auch, dass es durchaus beachtliche menschlcihe Leistungen zu sehr frühen zeiten gab. Eine absolute Zäsur, wie sie deine Theorien postulieren (von den Wanderungsbewegungen, die der Evidenz widersprechen, mal ganz abgesehen), gab es nicht.



und diese populationsgenetik,... also bitte, versuch doch mal selber logisch darüber nachzudenken.
man sagt, der afrikaner hätte die größte genvielfalt. so, jetzt entgegen der wissenschaft wird nun behauptet, je weiter sich der mensch vom ursprung entfernt, desto ärmer wird die genvielfalt.
wie kann also aus einem dominanten schwarzen gen ein schwaches indianer-gen werden? durch mutation? evolution?
ist es nicht viel logischer zu sagen, das es drei grundrassen gibt, die unabhängig ihre evolution hatten? afrikanisch, asiatisch und europide.


"The idea of race in the human species serves no purpose. The structure of human populations is extremely complex and changes from area to area; there are always nuances deriving from continual migration across and within the borders of every nation, which make clear distinctions impossible"
Luigi Luca Cavalli- Sforza


Und was hat deine Erwiderung eigentlich mit meinem Hinweis zu tun? Eine hyperboreische Rasse zu postulieren, die sich von Grönland aus verbreitet hat, widerspricht nun mal mindestens den Erkenntnissen der aufgezählten Wissenschaften.



Glaubst du das eigentlich selbst? Apollo steigt auf die erde herab und die menschheit bekommt kultur, kunst und zivilisation geschenkt? Und danach geht wieder alles verloren - während die menschheit den Himalaya erklimmt - und wird später über umständliche Wege erneut importiert?
du denkst zu kompliziert. siehe es so:

wenn morgen der dritte weltkrieg anfängt, und nichts mehr stehen bleibt, und du bei null anfangen mußt, dann kann man deine gedanken nicht löschen. es dauert nur eine gewisse zeit, bis die zivilisation wieder so weit aufm damm ist, das sie ihre erfahrungen und erinnerungen wieder festhalten können.

Aha. also kannten sie apollon noch, haben aber den kultus nicht ausgeübt?
Oder war man im Orient besser auf'm Damm als in Griechenland, wenn die Griechen den guten Apollon eben doch aus dem Orient importieren mussten?

wenn du das jetzt auf eine zeit von 10.000v.chr überträgst, 1000 jahre verhgehen, bis die zivilisation neu aufgebaut werden kann, dann halte ich das nicht für unrealistisch, das es für uns den anschein hat, als ob es vorher nie etwas gegeben hat.

hellas, es gibt Funde aus dieser Zeit! und Funde aus der Zeit zuvor! ;)
du kannst mit deiner Flut auch nicht ausweichen, weil es gegen eine globale (oder auch nur längere überregionale) Flut in diesem Zeitraum keine Evidenz gibt (Ablagerungen, Flora und Fauna etc.) - allerdings gibt es Fundstätten, wo offenbar auf dem damaligen "Meeresgrund" Landpflanzen gewachsen sein müssen :gruebel:

da hat apollon wohl eine Sondererlaubnis erteilt :lol:



Was spricht denn aus archäologischer, biologischer, sprachwissenschaftlicher und/oder populationsgenetischer Sicht für deine Vorstellungen?
biologisch habe ich ja schon erklärt, beziehungsweise genetisch.

jeder populationsgenetiker (und auf die kommt es im bereich der frühen migrationen an) wird deine Theorien auf der stelle verwerfen, da sie mit der evidenz nicht in einklang zu bringen ist.
es gibt keine biologischen indizien für deine theorien. und was du weiter oben vorgebracht hast, war doch nicht mal von deiner seite aus als argument für deine historischen Theorien, sondern vielmehr als Argument für deine rassenvorstellungen gedacht... (davon abgesehen trägt dieses ohnehin nicht, da du lediglich eine unwahrscheinliche Erklärung für eine scheinproblematik lieferst.... wir können das aber auch noch weiter erörtern, wenn du willst)



sprachwissenschaftlich MUSS man einsehen, das alle sprachen und schriften auf nur zwei muster entwickelt wurden. schrift in wortlauten, wie wir das tun. ein buchstabe hat einen laut, und eine anreihung von lauten ergeben ein wort mit sinn. das heißt, das alle schriften EINEN ursprung haben müßen, jedoch wurden verschiedene konzepte entwickelt, die auch aus den dialekten entstanden sind.
die zweite variante sind die bild-schriften, wie sie von asiaten betrieben wird. jedes zeichen ist ein wort. das zeichen ist eine extreme abstraktion des beschriebenen.
Logographische Schriften gibt es nicht nur in Asien, und deine Darstellung ist auch nicht ganz korrekt: ein zeichen hat oft mehrere lesungen und bedeutungen, abhängig von Kontext und dem geschriebenen text. Wesentlich ist auch, dass Bildschriften teilweise Phonemcharakter entwickeln.
Die eigentliche Phonemschrift entstand im Umfeld der Keilschrift, die zu dieser Zeit längst eine Mischform aus Silben- und Bilderschrift war. Die Schriftentwicklung vom Vorderen Orient bis nach Europa ist stark vereinfacht ungefähr folgendermaßen zu beschreiben:

1. Bilderschrift (ab ca. 3300)
-> Abstrahierung der Bildzeichen zur
2. Keilschrift
-> u.a. die Umsetzung anderer Sprachen in die Keilschrift führt zur Ausbildung einer vermehrt
3. polyphonen Keilschrift, die vor allem in Silbenzeichen geschrieben wird und schon Zeichen für einzelne Phoneme kennt.
-> Im syrischen Raum entwickeln Westsemiten die
4. Phonemschrift (ab ca. 1600; ebenfalls entstehen eine ägyptische Phonemschrift und eine ugaritische Keil-Phonemschrift)
-> mehrere Jahrhunderte später übernehmen die Griechen die Phonemschrift und bringen sie so nach Europa

(Ausgeklammert habe ich hier simplifizierenderweise u.a. Hieroglyphen und Linearschriften, deren Einbeziehung jedoch keine wesentliche Veränderung an diesem Schema hervorrufen würde.)

Heute wird übrigens auch davon ausgegangen, dass sich die Silbenschrift Linear B, welche das ab etwa 1700 gebräuchliche Linear A ablöste, aus einer ideographischen Schrift entwickelt hat. Und soweit man Linear A verstanden hat, wurden in dieser Schrift ebenfalls viele Logogramme verwendet...



archäologisch gibts keine indizien, außer, wenn du als indiz akzeptierst, das zwischen den südamerikanischen megalith-kulturen und den ägyptischen parallelen zu erkennen sind, und irgendwie, egal wie weit diese kulturen auseinander liegen, vergleiche angestellt werden können.
Das kann man sicher vergleichen, aber nur gewaltsam in direkte Verbindung bringen. Wahrscheinlich sind einige anthropologische Konstanten abzuleiten, vereinzelte Kontakte würde ich auch nicht für vollkommen unmöglich halten. Für letzteres gibt es jedoch nur wenige halbseidene Indizien und Spekulationen.

Jedenfalls kann man nichts von dem, was du aufgezählt hast, auch nur als schwaches Indiz für deine Theorien werten! Was davon korrekt war, ist auch bekannt und stimmt mit den offiziellen Theorien überein.


Hast du schon mit nachforschungen dahingehend begonnen, welche funde es eigentlich aus der von dir veranschlagten zeit gibt?
das ist mein problem. die natur verwehrt alle nachforschungen in dieser richtung. in grönland das eis, und im atlantik ein wildes vulkangebiet, wo eine theoretische zivilisation unter mehreren metern vulkangestein liegen
Du postulierst globale Fluten und kontinentale Migrationen. Pech für dich, dass aus den betreffenden zeiten andere Funde gemacht werden.


ansonsten kann ich mich da auch nur auf die mytologien und interpretationen meinerselbst, und der epsilon bauen.
[/quote ]
und das gibt dir nicht zu denken? trotzdem propagierst du diese vorstellungen?


ich hab unter anderm ein epsilon-buch, das heißt "mythologie der hypoboreer und der griechischen 12 götter" von Isaias konstantinidis. dort steht, das die griechen diese insel "eskati thulie" der geburtsort apollons war.
leider habe ich aber nicht genug zeit das buch zu lesen, weil es mir zudem auch noch schwer fällt, selber griechisch zu lesen. die meißten sachen ermittel ich in zusammenarbeit mit meinem cousin in griechenland, der dann vorließt, oder mir in deutsch übersetzt (hat 18 jahre in brd gelebt).
ich suche dann nach deutschen quellen, oder englischen im internet, um diese ideen und theorien zu fördern.
Warum willst du ideen und theorien fördern, für die du noch nach ersten indzien suchst?
findest du das nicht zumindest ein wenig problematisch?

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass diese Theorien von einer bestimmten Gruppe aus ideologischen und/oder eigennützigen Gründen verbreitet werden - wider besseren Wissens?



Welche ägyptischen Quellen sollten das denn deiner Meinung nach belegen? Oder basiert diese Aussage allein auf griechischen Berichten?
wenn du atlantis als solches schon bezweifels, dann wäre das ja erst recht zweifelhaft für dich.
in einer griechischen interpretation von tiamios und kritaris (im original alt-griechisch) sollen diese dinge geschrieben stehen.

also keine ägyptischen quellen.


Das wäre alles recht problemlos durch die archäologische, geologische und biologische Evidenz zu widerlegen. Arbeite dich am besten erst einmal durch ein paar Werke von Carvalli-Sforza, dann machen wir mit der Geologie und Archäologie weiter
nicht unbedingt, selbst die offizielle wissenschaft behauptet, das der indogermane von ost nach west gewandert ist...

hehe, wie ich dir ca. drei seiten lang ausgebreitet habe ;)

allerdings geht die Wissenschaft von anderen zeiten als du aus, und die Wanderung der Indogermanen kann nicht mit dem Auszug in ein von der Flut freigegebenes Gebiet erfolgen, da die Indogermanen sich mit den Bevölkerungen vermischen. Vorher gab es Siedlungen, danach auch, aber anders. Also keine Flut von 1000 Jahren samt Neubesiedlung. ;)



Es müsste Indizien geben für eine "globale" Sintflut, und die von dir postulierten Wanderungsbewegungen widersprechen den Erkenntnissen und Rekonstruktionen der entsprechenden Wissenschaftler.
natürlich gibt es viele indizien für eine globale sintflut.
es gibt doch genug ruinen, die heute noch unter wasser stehen. ob in asien südamerika oder in der nordsee! es hat verschiebungen und verzerrungen gegeben... wodurch auch immer!

das sind indizien für ein ansteigen des Meeresspiegels, nicht für eine globale flut.
Indizien für eine globale Flut wären gleichmäßige Ablagerungen in sich zeitlich entsprechenden Schichten unterschiedlicher gebiete, eine vollständig (!) veränderte "flora und fauna" in den entsprechenden schichten, veränderte Zusammensetzung der Schichten etc.

Nichts davon gibt es. 1000 jahre ist ohnehin ein witz. ich hätte an deiner stelle mal ganz sachte bei ein paar monaten angefangen.... :lol:
Gegen wissenschaftliche Analysen konnte sich bisher nicht einmal eine überregionale Flut in Mesopotamien durchsetzen... und du glaubst ernsthaft an eine globale sintflut von 1000 Jahren ;)
manchmal glaube ich, du willst mich auf den arm nehmen....


Und wenn die verschiedenen Völker aus dem Himalaya ausgezogen wären, warum hätten sie dann die Kulturgüter dort vergessen sollen, um sie später wieder zu importieren? Und was machen wir mit Funden aus anderen Orten zu der von dir veranschlagten Zeit?
ähm,... also wenn ich meinen arsch retten muß und das innerhalb kürzester zeit, dann lass ich die gutenbergbibel, die beethoven kasetten, und die bildzeitung bestimmt liegen, und nehme nur das nötigste mit! aber ein szenario habe ich ja oben schon erklärt.

wenn du fragen beantwortet haben möchtest, mußt du nicht, wie man das in büchern gewöhnt ist, alles mundgerecht vorgekaute suchen, sondern selber versuchen, die situation nachzuvollziehen.

hellas, wenn du weißt, wie man einen Pflug baut, musst du ihn nicht zwangsläufig mitschleppen, um dieses Wissen zu bewahren :roll:

Ja, und was machen wir denn jetzt mit den Funden aus anderen Orten zu der von dir veranschlagten Zeit?


Das ist wohl zumindest prinzipiell richtig, allerdings müsstest du die Zeiten vollkommen revidieren. Auch kann deine Theorie nicht erklären, warum die polytheistischen Griechen den doch so bedeutenden Appaliunas vergessen haben und wieder übernehmen mussten...
wieso vergessen? ich denke das in den wirren der jahrtausende das eine oder andere verdreht worden ist,.... wird aber normal sein!
Aha. Bei den anderen Götter war das seltsamerweise nicht der Fall....
wie der apollo-Kult sich entfaltete werde ich jetzt nicht noch einmal schreiben.

beschreibe du mir lieber mal, was sich da deiner meinung nach wie verdreht hat, und wo sich der gute apollo die ganze zeit versteckt hielt...


Mir geht es um das Alter der Anlagen und deren kulturwissenschaftliche, archäologische und historische Bewertung.
die ersten aufgezeichneten apollonkulte, und matriellen beweise (statuen u.s.w...) sind in der zeit zwischen 700-550 v.chr. entstanden.

aber du mußt da mal selber hin. da stehen offiziell 2600 jahre alte wände, die mehrere hundert meter lang sind, und wo auf JEDEM stein was geschrieben steht.

wenn man jemanden dort fragt, dann heißt es:"keine ahnung, das können wir nicht rausfinden, weil zu viel fehlt und unleserlich ist."
Das ist leider wirklich oft der fall. da hättest du als froher "interpretator" sicher deine Freude:
"dann ergänzen wir hier ein "hima" und da ein "laya" und schon reisten die griechen in den himalaya..." :lol: ;)

außerdem haben die teilweise eigenartige "stempeltechniken" verwendet, die wie bei ein pferde brandmark aussehen. da wurde in den stein ein stempel reingehauen, der das stein geschmolzen hat, und eine schrift hinteließ.... auch da die opben genannte antwort.
interessant. weißt du mehr dazu? evt. von anderen fundorten?



zudem behaupten die epsilons, das es unter diesen tempel noch ältere gibt.

habe mich schon länger nicht mehr mit delphi befasst, aber dort befindet sich - wenn ich mich richtig entsinne - ein altes heiligtum der gaia, der ursprünglich das Orakel geweiht war...




Die Griechen nannten Assuan - Syene. Hierzu ein interessantes historisches Detail: Während man im Altertum noch glaubte, die Erde sei eine Scheibe, berechnete schon im 3. Jahrh. vor Ch. der griechische Gelehrte Eratosthenes von Kyrene den Umfang der Erde. Assuan liegt auf dem nördlichen Wendekreis, d.h. zur Sommersonnenwende steht hier die Sonne genau senkrecht. Der Grieche beobachtete am "Brunnen von Syene" diese Erscheinung (der Sonnenschein fiel in den Brunnen ohne irgendeinen Schatten zu werfen). Er benutzte die bekannte Entfernung zwischen Assuan und Alexandria und maß den Einfallswinkel der Sonne in Alexandria, während sie in Assaun im Zenit stand. So errechnete er einen Erdumfang von 39.690 km, der tatsächliche Erdumfang beträgt 40.075 km, eine Abweichung von weniger als einem Prozent.
die mathematik existiert erst sein ca. 400v.chr (hab jetzt kein genaues datum),... die 12.göttergeschichten sind nochmal 1000 jahre älter,... also ist das argument für die katz...

So langsam sollte doch geklärt sein, dass die Griechen eine runde Erde erst seit den Vorsokratikern kannten...
was steht denn in dem linearB-Text? ist das der mit den Adlern?



mfg
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Hellas,
hellas schrieb:
@Artaxerxes
langsam werde ich müde...
Die Griechen nannten Assuan - Syene. Hierzu ein interessantes historisches Detail: Während man im Altertum noch glaubte, die Erde sei eine Scheibe, berechnete schon im 3. Jahrh. vor Ch. der griechische Gelehrte Eratosthenes von Kyrene den Umfang der Erde. Assuan liegt auf dem nördlichen Wendekreis, d.h. zur Sommersonnenwende steht hier die Sonne genau senkrecht. Der Grieche beobachtete am "Brunnen von Syene" diese Erscheinung (der Sonnenschein fiel in den Brunnen ohne irgendeinen Schatten zu werfen). Er benutzte die bekannte Entfernung zwischen Assuan und Alexandria und maß den Einfallswinkel der Sonne in Alexandria, während sie in Assaun im Zenit stand. So errechnete er einen Erdumfang von 39.690 km, der tatsächliche Erdumfang beträgt 40.075 km, eine Abweichung von weniger als einem Prozent.
die mathematik existiert erst sein ca. 400v.chr (hab jetzt kein genaues datum),... die 12.göttergeschichten sind nochmal 1000 jahre älter,... also ist das argument für die katz...

sehe ich nicht so, Eratosthenes von Kyrene war eine historische Gestalt, seine Berechnungen sind überliefert und die o. g. Geschichte wird - wen sollte es wundern - auch von der heutigen Wissenschaft nicht angezweifelt, zweifellos war er - in zu seiner Zeit - ein Genie. Mag ja sein, das jemand 1000 Jahre früher den gleichen Einfall hatte - leider gibts dazu jedoch keine verifizierbaren Belege.

Der Name Grünland wurde von den Wickingern kreiert, weil diese - in einer klimatisch warmen Periode dort gesiedelt haben (Erik der Rote). Als das Klima umschlug haben sie sich weiter nach Westen orientiert und so Amerika entdeckt (Leif der Gute).
das hatten wir schon, wobei ich mir nicht sicher bin, ob diese erik geschichte nicht mythos ist... gibt es historische belege, oder ist es ein mythos, aus dem der name entstanden ist?
bei letzteres würde das meine theorie ja nur unterstützen...

...auch hier ist eine lückenlose Belegkette vorhanden, dazu noch unterlegt mit archäologischen Ausgrabungen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Erik_der_Rote

http://de.wikipedia.org/wiki/Vinland


zu 4
Afrika ist nun mal die Wiege der Menschheit. Hier haben sich die ersten, humanoiden Wesen getummelt. Die ersten waren noch affenähnlich, (Proconsul) die Evolution war auch nicht sprunghaft sondern entwickelte "step by step" den Homo sapiens. Außerdem sind Vor- bzw. Frühmenschen auch in China und auf Java gefunden worden - auch in deutschland fanden sich Teile einer Spezies (Mauer bei Heidelberg)
[ironie)die erde ist nunmal ne scheibe![/ironie] ja klar, es können ja auch nur die funde bewertet werden, die man halt, wie es das wort schon sagt, gefunden hat.
und da afrika schon immer von eiszeiten verschont blieb, braucht man nur ein wenig im sand zu wühlen, bis man befunde findet. aber wie willst du das in europa machen, wo es im norden immer noch vereist ist, und in unseren landstrichen dermaßen klimatische und geologische veränderungen gab, das du halbe berge abtragen mußt, um evl. funde finden willst!

...das Argument sticht nicht, denn - wie in meinem Post oben markiert - gabs auch Funde in Deutschland, den Neandertaler nicht zu vergessen. Überdies wohne ich heute an einer Küste, an die - vor ca. 200 Millionen Jahren - das Jura-Meer brandete. Die Relikte aus der Zeit liegen teils auch offen zutage, man muss sie nur aufzulesen (Donnerkeile). Das Zauberwort heißt Erosion!


zu 6
Bernsteinvorkommen gibt es rund um die Welt - größere auf die Philipinen und in Südamerika.
ja, heute wissen wir das, wir brauchen nur in schlaue bücher zu gucken... aber früher in der antike wohl kaum, und deswegen galt der ursprungsort für bernstein im norden! deswegen die verknüpfung mit apollon...

Der richtige Bernsteinboom ist auch auf die Wikinger zurückzuführen, die ihn im Mittelmeerraum richtig populär gemacht haben - war für sie auch ein Zahlungsmittel.

dein beitrag ändert leider nichts...

...dann nimm mal 'nen Moment die Scheuklappen ab und schau Dir die relevanten archäologischen Forschungsberichte an. Zweifel ist ja nach wie vor erlaubt. Es bringt aber nichts, so engstirnig zu sein, dass man mit beiden Augen durch ein Schlüsselloch kucken kann. :wink:

Gruß Artaxerxes

edit: PS Schau mal unter archäologie online rein!
http://www.archaeologie-online.de/
 

hellas

Geheimer Meister
24. Mai 2002
418
ok, das war alles nur ein riesengroßer test von pisa, die eine randgruppen-studie durchführen.

ihr habt den test bestanden und bekommt in den nächsten 2 tagen ein fleißkärtchen zugeschickt, das ihr dann beim lehrer eures vertrauens einlösen könnt. :wink:

ok, scherz beiseite... das ist jetzt einfach zu viel, und wir drehen uns im kreis...

ich schließe natürlich die moderne wissenschaft nicht aus, nur die moderne wissenschaft schließt leider die erforschung der mythen nicht mit ein, um eventuelle lücken der wissenschaft zu schließen.


also mal ganz allgemein gesagt:

jeder hier weiß, das unsere wissenschaft weit ab von perfektion ist, unendlich viele fragen offen geblieben sind, und mit den mustern, mit der die wissenschaft forscht, werden auch weiterhin noch viele fragen offen bleiben.

"wat der bauer nit kennt, dat frisst er nicht"

scheuklappen hin oder her, der mensch ist und bleibt ein schwarz-weiß-denker, und sieht nur das, was er sehen möchte. das gilt für mich genauso wie für alle anderen menschen auf diesem planeten, eingeschlossen der wissenschaft.

grüße hellas


pisa-studie beendet... :wink:
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo hellas,

ich schließe natürlich die moderne wissenschaft nicht aus, nur die moderne wissenschaft schließt leider die erforschung der mythen nicht mit ein, um eventuelle lücken der wissenschaft zu schließen.

just dieses ist aber - z. B. bei den Wickingern - doch geschehen. Bis zu den Ausgrabungen in Neufundland war Kolumbus Entdecker von Amerika und das Entdeckungsjahr 1492 Gesetz. Doch die nordischen Mythen - untermauert mit Runensteinen - sprachen eine ganz andere Sprache. Ohne die Erzählungen von Erik dem Roten und Leif Eriksson hätte man auch auch nie - in Neufundland - weiter geforscht und die Mythen als Tatsachen bestätigt.

Gleiches gilt auch für andere Sagen. Auch das Nibelungenlied basiert m. E. auf historischen Tatsachen, wenn man mal das schmückende Beiwerk weglässt. Hierzu wird man - früher oder später - auch noch handfeste Beweise finden. Und Homer wird ja auch schon seit Schliemann nicht mehr als Märchenerzähler abgekanzelt, Illias und Odyssee können getrost als geschichtlich relevant angesehen werden.

Also sind es doch gerade die alten Mythen, die Entdecker auf die Fährte versunkener Hochkulturen bzw. längst vergessener Ereignisse bringen. Aber man wird mit deren Interpretation solange auf taube Ohren stoßen, solange man sie nicht mit archäologischen Methoden nachweisen kann.

Gruß Artaxerxes 8)
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
hellas schrieb:
ok, scherz beiseite... das ist jetzt einfach zu viel, und wir drehen uns im kreis...
Es wird auch nicht unbedingt erwartet, dass du auf alle Einzelheiten eingehst - vieles bedarf keines weiteren Kommentares deinerseits.
Allerdings hätte ich noch gerne einige Fragen beantwortet, die ich im letzten Eintrag gestellt habe:


Was schreibt Omada Epsilon zu Apollo?
Wie leiten die seinen Namen her?
Von wem stammt eigentlich ursprünglich diese "hyperferoi"- Theorie?

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass diese Theorien von einer bestimmten Gruppe aus ideologischen und/oder eigennützigen Gründen verbreitet werden - wider besseren Wissens?


Außerdem wäre ich immer noch dankbar für eine genauere Angabe derjenigen Verse bei Homer und Hesiod, in denen Thule auftaucht.



ich schließe natürlich die moderne wissenschaft nicht aus, nur die moderne wissenschaft schließt leider die erforschung der mythen nicht mit ein, um eventuelle lücken der wissenschaft zu schließen.

Artaxerxes hat bereits deutlich gemacht, dass es sich eben nicht so verhält. Ein Beispiel wäre auch die Altorientalistik, die durch viele Theologen weitergebracht wurde, welche die Geschichten der Bibel beweisen wollten. Allerdings haben sich viele anfängliche Vermutungen, Übertragungen und Interpretationen als unzulänglich herausgestellt.

Mythen und Legenden dienen der Wissenschaft häufig als Inspiration - dass sie nicht zum absoluten Maßstab erhoben, sondern mit Evidenz, Rekonstruktionen und den Erkenntnissen anderer Disziplinen abgeglichen werden, ist gerade die Stärke einer wissenschaftliche Betrachtung der Kulturgeschichte.



jeder hier weiß, das unsere wissenschaft weit ab von perfektion ist, unendlich viele fragen offen geblieben sind, und mit den mustern, mit der die wissenschaft forscht, werden auch weiterhin noch viele fragen offen bleiben.

Sicherlich bleiben viele Fragen offen, bis haltbare und belegbare Antworten gefunden werden. Solange sollten sie imho auch offen bleiben...


"wat der bauer nit kennt, dat frisst er nicht"
Hast du inzwischen schon eine meiner Buchempfehlungen gelesen? ;)


scheuklappen hin oder her, der mensch ist und bleibt ein schwarz-weiß-denker, und sieht nur das, was er sehen möchte. das gilt für mich genauso wie für alle anderen menschen auf diesem planeten, eingeschlossen der wissenschaft.

Es ist jedoch ein Unterschied, ob man sich mit den Erkenntnissen auseinandersetzt, wenn man auf sie gestoßen wird, und gegebenenfalls seine Theorien korrigiert - oder ob man Fragen ignoriert und sich aus der Diskussion ausklinkt, wenn es einem zu viel wird ;)



mfg
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Hier noch ein Link zu Omada Epsilon, der afaik bisher noch nicht gepostet wurde - anscheinend ein wiki-Artikel, bei en.wiki konnte ich ihn jedoch nicht finden:


http://www.masterliness.com/a/Epsilon.Team.htm


Auszugsweise:

The Epsilon Team (In Greek: , Omada Epsilon ) is an urban legend about
a probably entirely imaginary secret society consisting of an elite team of Greek engineers, academics, pilots, powerful businessmen and politicians etc. manufacturing and piloting UFOs and supposedly working for major international forces or even secretly ruling the United States of America.

[...]

2 Principles and purpose of the Epsilon Team
As stated by people autodefining themselves as members or representatives of the Epsilon Team, they are briefly:

Spreading the influence of Greek culture all over the world.
Projecting and promoting anything positive aspects of Greece and Greek arts, culture, language, civilization, etc. all over the world.
Restoring the ancient Greek moral values and way of life.
Uniting all of the people's world under the Apollonian Light ( sic).
Pursue of perfection under the perspective of Apollonian Aesthetics ( sic).
Military defense of Greece through secret, proprietary and exclusive science and technology.


3 Who believes in its existence?
Their existence is obstented by some (mainly Greek) Mysticists, Occultists, pseudohistorians and Mystical Nationalists as well as some Ufologists.

Their Greek supporters like to present the "Epsilon Team" as a proof of the superiority of the Greek race and culture above all other cultures, by claiming that Ancient Greeks were of extraterrestrial, Hyperborean origins and had extremely advanced technology, now secretly discovered and studied by the "Epsilon Team", which is, if not of Greek Origins, at least using "forbidden" and "top secret" Greek technology, either the result of rediscovering "ancient" technology or the work of scientists,members of the society.

[...]

5 Possible reasons behind the legend
One possible explanation for the creation of the "Epsilon Team" story is to be found in the ultra-nationalistic exagerrations promoted by a part of Greek occultist/mysticist press, which on one side fuel irrational fears of an emerging worldwide Anti-Greek sentiment and on the other side obstentate, magnify and exagerrate the achievements and the "superiority" of all Greek civilization, people and culture, by mixing historical data with crypto-nationalistic, anti-semitic and occultist elements.

Among those circles, the "Epsilon Team" is presented as the Greek equivalent of the Jewish Golem, a sort of secret weapon meant to "protect" the Greeks from all "enemies", like a discrete but tireless and powerful Guardian ready to smite the "barbarian hordes" which secretly lurk over the Greek people, in the best of cases.

[...]

6 Epsilon Team in popular culture
Being an urban legend, the Epsilon Team has of course supporters and detractors, with the latter being far more numerous. The Epsilon Team is sometimes mentioned in conversations as a means of sarcasm, e.g. "Yeah right. And the Epsilon Team invencted the feta cheese!" or, when listening to alarming news about war, terrorism etc. : "Don't worry, the Epsilon Team will run to the rescue of us Greeks!". At least one mockery song has been written about it, by some Greek music project named "Κόντρα" (Kontra), the lyrics clearly stating that the Epsilon Team is just bogus and nonsense.

[...]

http://www.masterliness.com/a/Epsilon.Team.htm
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
@ hives:

my daddy once told me: "son, don't argue with fools, 'cause from a distance people can't tell who is who". :wink:
 

hellas

Geheimer Meister
24. Mai 2002
418
mein vater erzählte mir mal: sohn, argumentiere(diskutiere) nicht mit dummen, weil aus der distanz keiner sagen kann, wer wer ist....



....ok, ich kann damit leben, evl der dumme zu sein. aber dafür weiß ich es ja nicht, und mein leben ist dadurch viel bequemer :wink:

damit kann ich leben.


übrigens, schöner beitrag für den zweiten überhaupt. wenn du so weitermachst, holst du dir bestimmt viele freunde und bist immer ein beliebter leser, wenn du nichts drauf hast, außer die belegbaren dinge zu "stützen", ohne selber dazu beizutragen.

ich finde es viel spannender auf der seite von "darth vader", und mit unorthodoxen sachen zu kommen.

auch wenn ich den "kürzeren gezogen habe, das finde ich absolut nicht wild. leider fehlt mir die zeit, mich so intensiv mit den sachen auseinander zu setzen. ganz einfach, und ohe ausreden.

leider geh ich studieren, arbeiten und hab auch noch ne freundin, sodas meine archäologischen und mythologischen kenntnisse im amateurlager bleiben.
aber na und?

vielleicht habe ich recht, vielleicht auch nicht. wie gesagt, die von mir angesetzen zeiten sind einfach zu lange her, um irgendwelche beweise zu finden... solange die wissenschaftler nicht auf eine neue spur stoßen (wie bei erik der rote), werde ich das akzeptieren, was die wissenschaft sagt.

und wenn ihr morgen oder übermorgen merkt, das ihr falsch gelegen habt, dann seid ihr die dummen... :wink:

"Dummheit ist nicht wenig wissen. Auch nicht: wenig wissen wollen. Dummheit ist: glauben, genug zu wissen."

grüße, hellas
 

hellas

Geheimer Meister
24. Mai 2002
418
@hives

Was schreibt Omada Epsilon zu Apollo?
das was ich schon geschrieben hab. das er ausm hypoboeer land kommt, leto die ziehmutter war, das es einen halbbruder namens schwarze sonne gab, blahblahblah, und natürlich die glänzenden attribute:

"recht und ordnung, kulturbringer, kunst und musik, gründer der medizin (durch sohn äskulab mit dna-staab in der hand), ....

...naja, und das er wieder zurückkehrt, genauso wie in der germanischen geschichte der baldur...

Wie leiten die seinen Namen her?
apollon=apellon=a-poly=der gott der uns zeigen soll, das die schöpfung nur ein "wesen" ist (kosmos als schöpfer)

oder auch

a-pollo=a-pol=alpha-pol=nordpol=kombination mit germanischem, ist aber nicht direckt epsilon


Von wem stammt eigentlich ursprünglich diese "hyperferoi"- Theorie?
von wem sind die edda geschichten? das weiß auch keiner, da es früher keine schreiber gab. die edda wurde auch erst im 13.jh. geschrieben.

mit der hypoboreer-geschichte verhält es sich ähnlich. den apollon-kultur gibt es defenetiv schon in mykenischer und auch minoischer zeit. ich habe in griechenland mykenische figuren von apollon gesehen, mit langen beinen, vollbart und harfe in der hand. dieser extreme jüngling-kult kam erst 600v.chr.

demnach könnte die apollongeschichte und hypoboreer mündlich überliefert worden sein. gibt aber keine belegbaren beweise dafür.

man hat ja bis zur entdeckung der himmelsscheibe von nebra auch gedacht, das die germanen/kelten erst vor 2000 jahren ihren götterkult hatten. stonehenge und die himmelsscheibe beweisen das gegenteil. aber es gibt halt nichts schriftliches.

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass diese Theorien von einer bestimmten Gruppe aus ideologischen und/oder eigennützigen Gründen verbreitet werden - wider besseren Wissens?
sicher hab ich da schon drüber nachgedacht. aber ist es nicht ein automatismus in dieser welt, wenn man behauptet, das der weiße mann eine andere herkunft hat, direkt als antisemit abgestempelt wird?

ich denke, die hebräer hätten es einfacher, wenn sie nicht als "auserwähltes volk" bezeichnen werden würden. das lößt hass aus

"Hochmut ist die erste und grösste Sünde gegen Gott"

naja, ist mir alles wurst, ich will keinem was, und mich sollen se auch alle in ruhe lassen! ich wünsche nur keinem menschen dieser welt, vom hohen ross zu stürzen, und sich dabei das genick zu brechen.


gruß, hellas
 
B

Booth

Gast
@Hellas
Dein Verhalten zeigt sich hier so, daß Du Entdeckungen, welche andere machen, die in Deine Ansichten nicht hereinpassen, scheinbar ausblendest. Somit könnte man davon ausgehen, daß Dein "Glaube" so sehr als Wissen von Dir betrachtet wird, daß Du nichtmal Zweifel zulässt. Niemand versucht Dir zu sagen, daß Dein Glaube völliger Humbuk ist, weil man über die Zeit vor 5.000 Jahren zwar einiges, aber nicht sehr viel weiss.
Aber wenn bestimmte Entdeckungen darauf hindeuten, daß einige der Thesen in Deinem Glauben sehr unwahrscheinlich sind, wäre zumindest ein Zweifel berechtigt.

Eine Frage habe ich: Habe ich das richtig verstanden, daß die Bewohner des Landes Thule (heute irgendwo "unter" Grönland) der Schrift bereits vor 18.000-12.000 Jahren mächtig waren? Hälst Du es für wahrscheinlich, daß ein Volk es vergessen könnte, zu schreiben? Hieltest Du es nicht für wahrscheinlicher, daß sie alles daran setzen würden, diese essentielle Fähigkeit zur Weitergabe von Wissen am Leben zu halten?

gruß
Booth
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
hellas schrieb:
Was schreibt Omada Epsilon zu Apollo?
das was ich schon geschrieben hab.

interessehalber: wird von ihnen der hethitische appaliunas ignoriert, oder vertreten die auch die globalen wanderungen, von denen du hier geschrieben hast? also das apollon erst wieder aus dem osten kam?


Von wem stammt eigentlich ursprünglich diese "hyperferoi"- Theorie?
von wem sind die edda geschichten? das weiß auch keiner, da es früher keine schreiber gab. die edda wurde auch erst im 13.jh. geschrieben.

mit der hypoboreer-geschichte verhält es sich ähnlich. den apollon-kultur gibt es defenetiv schon in mykenischer und auch minoischer zeit.
[/quote]
als wir das thema hier diskutierten, konntest du das zwar nicht belegen... ;)

Das nenne ich "im- Kreis- drehen"...

ich habe in griechenland mykenische figuren von apollon gesehen, mit langen beinen, vollbart und harfe in der hand. dieser extreme jüngling-kult kam erst 600v.chr.

demnach könnte die apollongeschichte und hypoboreer mündlich überliefert worden sein. gibt aber keine belegbaren beweise dafür.

man hat ja bis zur entdeckung der himmelsscheibe von nebra auch gedacht, das die germanen/kelten erst vor 2000 jahren ihren götterkult hatten. stonehenge und die himmelsscheibe beweisen das gegenteil. aber es gibt halt nichts schriftliches.

also, falls du das wirklich noch einmal diskutieren willst, verlinke mal was zu diesen figuren. Apollon taucht erst später auf, wie dir jeder altphilologe bestätigen wird - haben wir ja auch schon öfters hier durchgekaut.

Mir ging es um die herleitung des namens der hyperboreer als "hyperferoi", nicht um die hyperboreer an sich...
Denn wie bereits geschrieben, schreibt noch herodot, dass die opfergaben weitergereicht werden, und eben nicht überbracht....


Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass diese Theorien von einer bestimmten Gruppe aus ideologischen und/oder eigennützigen Gründen verbreitet werden - wider besseren Wissens?
sicher hab ich da schon drüber nachgedacht. aber ist es nicht ein automatismus in dieser welt, wenn man behauptet, das der weiße mann eine andere herkunft hat, direkt als antisemit abgestempelt wird?

Der Punkt ist eben, dass man mit einer unreflektierten Verbreitung von obskurantistischen rassen- und abstammungslehren vorstellungen kolportiert, auf die griechische und germanische rassisten aufbauen...


ich will keinem was

Das glaube ich dir, ich halte dich auch nicht für einen politisch motivierten Rassisten, sondern eher für jemanden mit etwas konfusen Vorstellungen von unserer Geschichte ;)


mfg
 
Oben Unten