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Was passiert ohne den Menschen?

tsuribito

Vorsteher und Richter
27. September 2002
732
Von jetzt auf Gleich? Dann ist die Natur erst Recht dran.

Treibstoffdepots rosten und laufen aus, Kernkraftwerke halten auch nicht ewig. Autos rosten auch durch.
Die Kontamination wäre unglaublich.
Die Städte werden abbrennen. Blitzschlag ist nicht unhäufig und ohne Feuerwehr breitet sich das auch recht gut aus.

Die Archive der Staaten, wenn entdeckt, werden ein wenig Aufschluss geben. Es gibt auch eine Gesellschaft in den USA, die in einer Höhle eine riesige fast ewige Uhr und ein Wissensarchiv erstellt hat, dass man ohne Technologie erschliessen kann.
 

general

Auserwählter Meister der Neun
30. März 2004
982
Noch zur Haltbarkeit unserer Bauten :wink:

=http://www.angelfire.com/extreme4/kiddofspeed/chapter1.htmlHier sieht man, inwieweit sich die Natur Tschernobyls verlassene Umgebung zurückerobert hat. Das ist jetzt 20 Jahre her.

Keine Ahnung, wie gut Plattenbauten gebaut sind. Gibt sicher noch Wiederstandsfähigere Bauwerke.

Und hier kann man Fundstücke von Kiews Umgebung aus dem zweitzen Weltkrieg bestaunen, erstaunlich gut erhalten, teilweise.

So, ich hab jetzt Hunger :)

Gruss
general
 

woelffchen

Geheimer Meister
9. Dezember 2003
483
würde mal behaupten, dass der Mensch das gierigste, gefährlichste und grausamstes Raubtier auf diesem Planeten ist..... :evil:
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.859
Es gibt zwar unzählig viele Okaymenschen.....verallgemeinert gesehen stimmt das aber schon , was woelffchen geschrieben hat.
 

Sina

Großmeister
10. Januar 2005
55
Aber ich kann es ehrlich gesagt kaum erwarten bis sich die Erde mal richtig an uns rächt und uns spüren lässt, das es so nicht weiter gehen kann.

Ich denke nicht, dass sich die Erde an uns rächt. Katastrophen grossen Ausmaßes hat es immer schon gegeben, sonst wäre die Erde wahrscheinlich heute noch von Dinosauriern bevölkert.

Die Natur hat kein Bewusstsein und bestraft nicht, sondern reagiert nur.

Gruß Sina
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
general schrieb:
Die Atomkraftwerke, naja, die Hochhauskamele könnten daher rühren :wink: Ich weiss nicht, es gibt ja da doch auch automatische Abschaltmechanismen, vielleicht würde da gar nichts geschehen, und wenn der Strom ausbleibt, wird auch alles andere stehenbleiben. Grösser währe wohl die Gefahr, dass sich Raketen in ihren Silos ohne Wartung irgendwann zu strahlenden Silos weiterentwickeln würden. Bei den Atomkraftwerken sehe ich die Gefahr weniger, obwohl sie auch da ist, aber die Hülle ist etwas mehr als nur aus Stahl.
Endlager, die sind ja dafür ausgelegt, lange zu halten. Und Chemiefabriken, dort würde wohl eine Zeitlang das Wasser und die Luft ungesund.

So weit ich weiß ist es nicht möglich das ein Atomkraftwerk automatisch, ohne menschliches Handeln kontrolliert herunterfährt. Ein A-Werk läßt sich nunmal nicht einfach abschalten. Der in Gang gebrachte Atomspaltungsvorgang läuft selbstätig weiter, und das ziemlich lange, ohne funktionierende Pumpen die das Kühlwasser umwälzen (da stecken komplizierte Schaltungsvorgänge eine Rolle, die ohne Menschen nicht funktionieren), kommt es zum Super-Gau. Die Endlagerstätten sind zum größten Teil nicht in Betrieb.
Also,... wenn wir Menschen auf einmal verschwinden, würde die gesamte Erde erstmal für ein paar Zehntausend Jährchen radioaktiv verstrahlt und unbewohnbar. Wenn die Kerne sich Richtung Erdkern durchschmelzen, sind die Folgen gar nicht mehr abschätzbar (China-Syndrom).



LG



AoS
 

Mukta

Geheimer Meister
16. Juli 2004
107
Sheri schrieb:
Das geht sogar schneller oder wie viele Überreste vom 1. Weltkrieg findest du noch? ...

Fahr bitte nach Verdun in Frankreich. Dort sind immer noch ganze Landstriche gesperrt und ganze Dörfer verriegelt weil dort tonnenweise nicht gezündete Minution, Gasgranaten und Blindgänger aus dem 1. Weltkrieg rumliegen, die sich keiner traut zu entschärfen bzw. wegzuräumen.

Zum einen wegen der Kosten, zum anderen wegen der Risiken =).

Ist interessant dort.
 

InsularMind

Geheimer Sekretär
9. Dezember 2003
644
Hm, also mein Menschenbild hat sich über die Jahre zwar stark gewandelt, als Kind dachte ich mal Menschen sind was Grauenvolles, aber durch die Erfahrung nicht zuletzt der Internetabordnung der Okaymenschen...
mag ich lieber als gute versus schlechte Menschen,den Ausdruck
... und so mancher real Life Gesellen von der Fraktion betrachte ich nicht mehr die ganze Spezies als überwiegend naturschädlich veranlagt.
Es würden wohl so einige Arten nach uns verschwinden, die von uns und unseren Lebensweisen / Hinterlassenschaften und dem Organismus abhängen, und es würden Arten vielleicht zu einem Wiederaufstarken ihrer Verbreitungsgebiete und Populationen kommen, die durch unsere Präsenz stark verdrängt und dezimiert werden.

Im ersten Gedanken dachte ich : Na dann fressen die Ratten eben den Planeten kahl :wink:

Ich schätze es würde sich ein Gleichgewicht der Artenvielfalt allmählich von alleine einstellen, etwas weniger Biodiversität bis die Umweltbelastung abgebaut ist, das dürfte ein paar tausend Jahre dauern, und in der Hinsicht auf Zehntausende von Jahren entstehen dann wieder neue Arten aus Unterarten oder sich verändernden Populationen.
Haustiere -- wenn sie frei rumlaufen -- können sich relativ schnell anpassen, man kennt das von verwilderten Haustierbeständen, siehe Mustangs oder freigesetzte Katzen / Schweine /Ziegen in Australien und auf den ozeanischen Inseln.

Von unseren Bauwerken und all dem Tand den wir so mit uns führen und herstellen würde sicher auch nach Millionen Jahren noch so Einiges zu finden sein.
Dinge versteinern, überwuchern,hinterlassen Abdrücke im Sediment -- wie bei den Dinos damals, und das was wir herstellten hat oft eine viel weiterreichende Dauerhaftigkeit.
Kommt irgendwann in 50 000 Jahren oder 5 Millionen ahren irgend ein smarter Alien oder NewSpecies -Paläontologe vorbei, wundert er sich vielleicht über ein merkwürdiges fossiles Skelett mit ner eingerosteten Zahnspange oder so.
Die Skelette derer die vor dem Verschwinde - Trick starben liegen ja noch rum...
Es sei denn wir machen's so gründlich wie unsere lieben Aliens und nehmen kurz vor Verschwindibus einfach alles mit! :roll:
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Die ganze Erde zu verseuchen, würde zielgerichtetes, intelligentes Handeln erfordern. Es gibt genug unbesiedelte oder fast unbesiedelte Regionen, ganz ohne Atomkraftwerke und chemische Fabriken und so gut wie ohne Treibstofflager: Gebirge, Urwälder und fast ganz Sibirien.

Ein biologisches Gleichgewicht hat es meiner Ansicht nach nie gegeben und wird es nie geben. Allles ist ein ständiges Schwanken.
 

general

Auserwählter Meister der Neun
30. März 2004
982
Ein_Liberaler schrieb:
Die ganze Erde zu verseuchen, würde zielgerichtetes, intelligentes Handeln erfordern. Es gibt genug unbesiedelte oder fast unbesiedelte Regionen, ganz ohne Atomkraftwerke und chemische Fabriken und so gut wie ohne Treibstofflager: Gebirge, Urwälder und fast ganz Sibirien.

Ein biologisches Gleichgewicht hat es meiner Ansicht nach nie gegeben und wird es nie geben. Allles ist ein ständiges Schwanken.

Umweltverschmutzung, radioaktive Strahlung etc. macht aber keinen Halt bei Naturschutzgebieten, Grenzen oder Zonen. Wenn alles in die Luft gepustet würde, na dann, wohl schon gut Nacht. Jedoch glaube ich nicht ganz daran. Aber ich kann nichts beweisen :wink:
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Um das Amazonasgebiet zu vergiften, müßten die Quellen der Verschmutzung aber stromaufwärts liegen statt an der Küste. Und was sollte Sibirien verseuchen? Was den Kongo?
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.859
"Und was sollte Sibirien verseuchen? Was den Kongo?"

-Niederschlag aus den Wolken und Luftverschmutzung generell.Militärische Testgebiete , Abholzung , Goldsucher usw.
Wir haben nunmal einen einzigen Wasserkreislauf.Durch Verdunstung und Niederschlag können sich Gifte verbreiten.
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
Ein_Liberaler schrieb:
Um das Amazonasgebiet zu vergiften, müßten die Quellen der Verschmutzung aber stromaufwärts liegen statt an der Küste. Und was sollte Sibirien verseuchen? Was den Kongo?

Habe ich mich im vorherigen Post nicht klar genug ausgedrückt?
Ich habe versucht die Dinge technisch darzustellen. Der ganze Erdball wäre eine radioaktive Wüste weil ein Atomkraftwerk nach dem anderen einen Gau produzieren würde. Da ist ja kein Mensch mehr wie bei Tschernobyl der die Katastrophe einigermaßen managen könnte. Wie gesagt, wenn die Kerne sich richtung Erdkern durchschmelzen würden sind die Katastrophen nicht beschreibbar. Kein Mensch weiß was dann passiert. Ganz Brasilien samt Amazonas wären auf jeden Fall verseucht (auch ohen China-Syndrom), da spielt die Strömung keine Rolle. Die Verseuchung kommt über die Luft.
Ist wohl immer noch unglaubwürdiger Ökokram wenn man auf die Gewalten die bei einer Kernspaltung freigesetzt werden hinweist. Nein, es ist nicht wie bei einer A-Bombe wo die Strahlung relativ schnell verschwindet. Die Halbwertzeiten der Moleküle sind eine ganz andere.
Hallo.... versteht das einer hier??????




LG



AoS
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
Was passiert ohne den Menschen?

endlich ruhe im karton, was den allzu destruktiven menschlichen einfluss angeht.
alle lebewesen (ausser denen, die sich speziell den menschen als wirt erkoren haben) wirds freuen.

auch wenn es erstmal durch nicht gewartete akws und weiß der geier etwas härter kommen könnte, wird doch ohne menschen meiner meinung nach eine regenerationsphase der erde und ihrer verbliebenen bewohner eingeleitet. die verbotene zone um tschernobyl ist ein gutes beispiel.

ratten (nette, intelligente...und sehr robuste wesen was radioaktivität angeht) und kakerlaken (zu denen ich nicht so den bezug habe) werden auf jeden fall das rennen machen.

Die Natur hat kein Bewusstsein und bestraft nicht, sondern reagiert nur.

macht das einen unterschied, ob sie sich nun ganz bewusst oder auch nicht eines lästigen parasiten, der dabei ist seinen wirt zu zerstören, entledigt?
 

InsularMind

Geheimer Sekretär
9. Dezember 2003
644
Ein_Liberaler schrieb:
Ein biologisches Gleichgewicht hat es meiner Ansicht nach nie gegeben und wird es nie geben. Allles ist ein ständiges Schwanken.


Das ist ja das Gleichgewicht :wink:

Ein Ungleichgewicht entsteht erst wenn die Biodiversität durch Katastrophen oder eben menschverursachtes Dezimieren so weit zurückgeschraubt wird, dass natürliche Zyklen ausfallen oder die Kurve der Verläufe heillos ausschlägt, sozusagen, der Toleranzradius der Extreme überschritten wird.
Zu viele Kettenglieder, die fehlen machen das Gesamte instabil.
Wir sorgen unbewusst aber oft auch aktiv bewusst dafür dass immer mehr Kettenglieder verloren gehen.
Der für die durchsetzungsbegabten heutigen Arten günstige Optimalzustand der "Natur" stellt sich eben erst alllmählich wieder her -- klar stellt er sich her.
 

racingrudi

Geheimer Meister
11. September 2004
475
alle lebewesen (ausser denen, die sich speziell den menschen als wirt erkoren haben) wirds freuen.
hm, ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht eine einzige affenherde sich auf ihrem heiligen hain treffen wird, um ein freudengesang anzustimmen. ich befürchte, den restlichen lebewesen wird's ziemlich schnurz sein. die würden sich womöglich nicht mal wundern, warum denn plötzlich nicht mehr die lustig gestreiften blechtiere nicht mehr durch die savanne brettern.
 

Element

Lehrling
19. Mai 2005
2
Guden

woelffchen schrieb:
würde mal behaupten, dass der Mensch das gierigste, gefährlichste und grausamstes Raubtier auf diesem Planeten ist..... :evil:
Falsch. Der Mensch spielt nur gerne Raubtier damit er sich an der spitze der Nahrungskette einordnen kann.

At All:

Habt ihr euch denn der Objektivität halber überlegt, dass der Mensch niemals verschwinden könnte. Sogar wenn diese Welt vernichtet wird?

Sollte es wirklisch zu einem selbstverschuldeten globalen SuperGAU kommen stehen der Welt mit ziemlicher Sicherheit die Herrschaft der Insekten bevor.
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Element schrieb:
Habt ihr euch denn der Objektivität halber überlegt, dass der Mensch niemals verschwinden könnte. Sogar wenn diese Welt vernichtet wird?
Sollte es wirklisch zu einem selbstverschuldeten globalen SuperGAU kommen stehen der Welt mit ziemlicher Sicherheit die Herrschaft der Insekten bevor.

Die geistige Welt ließ es nie zu einen SuperGau kommen und wird es auch nicht! Ersichtlich wurde dies zum Beispiel dadurch, dass die Atombombe erst ca. 30-60 Jahre später erfunden wurde, zuvor hätte es in der Tat noch zu einem Auslöschen der Menschheit führen können...

Die geistige Entwickling hinkt zwar der wissenschaftlichen Entwicklung hinterher, aber das hat mit Einstellungen zu tun, die im Laufe der Zeit durch materialistisches Denken in Glaubensdingen und getrennte Betrachtungsweisen entwickelt wurden.
Es dürfte klar sein, wer es ist, der Interesse daran hat, den Aufstieg des Menschen durch solche Panikmache zu bremsen, kein anderer als der 'Vater der Lüge', wie ihn Christus bezeichnete...

Es gilt vielmehr, Vertrauen in die Wirkung der hohen Geisteswelt um das Wohl des Menschen zu haben und mit Mut und Zuversicht die im Lebensplan gezeichneten Prüfungen zu meistern...

Gruss
Arius
 

woelffchen

Geheimer Meister
9. Dezember 2003
483
was ist ein Okaymensch ??? :?:


@ Ein_Liberaler
Ich würde auch sagen, dass es bei einer globalen Katastrophe keinen Ort gibt, der sicher ist.
Schließlich wurden doch sogar an den Polen radioaktiver Niederschlag von den A-Bomen-Tests, Dioxin usw. gefunden.... ???

@ Element
Lieber an der Spitze der Nahrungskette als mittendrin !
Sollten die Menschen verschwinden, glaube ich, daß wohl die Ameisen das Rennen machen würden.
Sie sind klein, wiederstandsfähig, bilden Staaten und haben schon die Dinos überlebt.
 

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