Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Wen wirst du wählen?

Wen wirst du im Herbst wählen?

  • Weis nicht

    Stimmen: 0 0,0%
  • CDU/CSU

    Stimmen: 0 0,0%
  • SPD

    Stimmen: 0 0,0%
  • Linkspartei

    Stimmen: 0 0,0%
  • Grünen

    Stimmen: 0 0,0%
  • FDP

    Stimmen: 0 0,0%
  • Andere

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    345

vonderOder

Auserwählter Meister der Neun
24. November 2004
934
Angel of Seven schrieb:
Wann war denn das Gespräch?
Ich denke vor 10/15 Jahren müsste das gewesen sein, da waren die Türken in der Tat überdurchschnittlich in Knästen vertreten. Dann waren es die Albaner und andere aus Balkanregionen, jetzt sind es die Russlanddeutschen. Immer die, aus den kaputtesten Sozialstrukturen machen den größten Anteil. Das hat eigentlich nichts mit einer Volkszugehörigkeit zu tun. Statistisch ist es eh alles sehr umstritten.
glaube nicht das sich daran was geändert hat, das mehr Ausländer im Knast sitzen als Deutsche. und ich glaube auch nicht, daß eine Aussage dieser Tatsache, etwas mit einer politischen Einstellung zu tun hat.
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
vonderOder schrieb:
glaube nicht das sich daran was geändert hat, das mehr Ausländer im Knast sitzen als Deutsche. und ich glaube auch nicht, daß eine Aussage dieser Tatsache, etwas mit einer politischen Einstellung zu tun hat.

Nun.... erstmal gelten Russlanddeutsche als Deutsche. Zweitens kannst du mir in dieser Frage echt vertrauen, da ich Verbindung zu einen Knast habe, wo echt nur die schweren Jungs sitzen, da ist die Mehrzahl immer noch deutsch, Russlanddeutsche abgezogen. Natürlich,...proportional zur unserer Bevölkerungsstruktur ist der Ausländeranteil natürlich höher. Das liegt an der erhöhten Strafbesstandstatistik bei Ausländern zwischen 20-25 Jahren und deren Rückfallquote. Bei fast allen anderen Altersstufen liegen die Ausländer unter dem "deutschen" Durchschnitt, selbst bei Jugendkriminalität, was allerdings an der Tatsache liegen kann das Russlandeutsche als deutsch gelten. Die Kriminalitätsrate bei jugendlichen Russlanddeutschen ist sehr hoch, was sich auch immer mehr in den Knästen bei höheren Altersgruppen wiederspiegelt. :wink:



LG


AoS
 

Kynokrates

Großmeister
20. Mai 2005
83
erik schrieb:
@kynokrates

Äh, wovon sollte Schröder denn zurücktreten?
Sobald gewählt wurde ist er nix mehr.

Über den unzulässigen H&M Vergleich breitet man besser den Mantel des Schweigens. Wer seine Wahlentscheidung davon abhängig macht, ob der Name des Parteivorsitzenden "sleazig" rüber kommt... naja.

@ontopic

Jetzt ging ja die Diskussion los, warum manche Leute etwas anderes wählen, als der wahl-o-mat vorgibt. Gott sei Dank!
Diese öde Seite repräsentiert ja nur einen Bruchteil der Parteiprogramme und der Tragweite der Entscheidungen des Bundestags. Außerdem sind die Auswahlmöglichkeiten bei den Antworten viel zu begrenzt.
Ich mache mir eher Sorgen um leute, die ihre Wahlentscheidung von so einem Quatsch abhängig machen.

Es ist sicher ein Instrument zur zusätzlichen Information und Orientierung aber ganz sicher keine Wahlentscheidungshilfe. Zumal viele Themen gar nicht berücksichtigt werden.
Wie überhaupt in diesem Wahlkampf das Thema Bildung und Kultur völlig unter den Tisch gefallen ist.

Übrigens könnte es rechnerisch auch für Schwarz-Grün reichen.
Oder für eine Ampel.
Aber damit kann man nicht so schön polarisieren,klar.


Der Wahlomat kratzt sicherlich nur die Oberfläche. Vor allem muss man bedenken, dass die meisten Politiker sich ausschließlich im Talent ihrer Rhetorik suhlen. Selbst wenn die Linkspartei das humanste Parteiprogramm der großen 5 präsentiert, heißt das noch lange nicht, dass sie es auch umsetzen würde, wenn sie an die Macht käme. Dagegen spricht allein schon die -Performance-Aura eines Oskar L.'s.

:mrgreen:

Wenn ich im übrigen sage, Müntefering is my man, dann ist dieser Gedankengang selbst sleazig. Heißt also noch lange nicht, dass ich ihn auch wählen würde. Eher so, dass wenn überhaupt einen, dann ihn.

So sollte man vielleicht eher die Diskussion starten, warum Menschen sich dafür entscheiden, im Notfall das kleinere Übel zu wählen. Übel ist Übel. Die Größenordnung spielt da gar keine Rolle. Wenn das Angebot suckt, dann suckt es. Und in der Politik, zumindest bezogen auf die großen 5, suckt das Angebot gewaltig. Das hat schon was von der Salatqualität, die ich im nächsterreichbaren Supermarkt meines Viertels immer wieder vorfinde. Der ist seit Jahren durch die Bank "wack". Ich kaufe ihn dort einfach nicht, es geht nicht. Jeder Cent für einen solchen Salat ist reine Geldverschwendung. Jede Stimme für de facto egokratische Dekadenten, die an der Oberfläche vorgeben, human zu sein, es aber in Wirklichkeit nicht sind, weil sie nur an ihre Machterhaltung, Tantiemen oder Selbstzelebration denken, ebenfalls.

Dieses "im Notfall wähle ich das kleinere Übel-Mem" ist eigentlich das gefährlichste Mem überhaupt. Kein Übel wählen ist die einzige Devise, damit die Dinge sich wirklich im Kern ändern, denn solange man die Ausbeuter ausbeuten lässt, so lange werden sie ausbeuten.

;)
 

vonderOder

Auserwählter Meister der Neun
24. November 2004
934
Angel of Seven schrieb:
Zweitens kannst du mir in dieser Frage echt vertrauen, da ich Verbindung zu einen Knast habe, wo echt nur die schweren Jungs sitzen, da ist die Mehrzahl immer noch deutsch, Russlanddeutsche abgezogen.
das ist von region zu region unterschiedlich.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
@ vonderOder:

Es sind m.W. nicht "mehr" Ausländer als Deutsche in Gefängnissen (glaube mich an etwa 25% zu erinnern), sondern prozentual gesehen sind Ausländer überdurchschnittlich repräsentiert. Wenn du das richtige meinst, war es zumindest sehr irreführend formuliert.


@ Dark: "Hochverrat" :lol:
 

vonderOder

Auserwählter Meister der Neun
24. November 2004
934
_Dark_ schrieb:
ich habe so eben heise als meine startseite abgeschafft.. sowas zu veröffentlichen, grenzt schon fast an hochverrat
wieso Engel der Finsternis, nur weil du meinst du seiest FDP-Wähler, trifft dich dieser betrag mitten ins herz und verletzt dich tödlich. meinst du artikel über andere parteien, egal welcher farbe, sind für deren wähler besser.
komm, bleib auf dem teppich.
nur ein Beispiel:
Wäre die FDP wirklich so für Freiheit, Selbstverantwortung und Durchlässigkeit wie sie gern vorgibt, müsste sie, um nur ein Beispiel zu nennen, an einer Bildungspolitik interessiert sein, die allen - unabhängig von kultureller, sozialer und ökonomischer Herkunft - gleiche (!) Chancen einräumt. Doch Gleichheit ist für die FDP des Teufels; man schimpft dann über das "Gießkannenprinzip".
stimmt das etwa nicht was da geschrieben steht?

Die moralische Korruption der FDP ist ebenfalls mit den Händen zu greifen. Diese Partei geht mit jedem ins Bett.
auch falsch?
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
_Dark_ schrieb:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20912/1.html

ich habe so eben heise als meine startseite abgeschafft.. sowas zu veröffentlichen, grenzt schon fast an hochverrat

Oh meine Güte, wie melodramatisch du doch sein kannst...eine durchaus intelligente und fundierte - wenn auch spöttisch und kritisch verfasste - Auseinandersetzung mit einer Partei in die Nähe von "Hochverrat" zu platzieren.

Mal ehrlich, von den FDP-Wählern abgesehen, ist das doch genau der Eindruck den der Rest der Republik von der FDP hat: Eine sich geradezu penetrant anbiedernde Zweitstimmen schmarotzende Gruppierung ohne Konzept, dafür aber mit jeder Menge Sprüche.

Das muss dir nicht gefallen, aber deshalb von "Hochverrat" zu sprechen - ich bitte dich... :roll:
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
von mir aus kann der verfasser die fdp ruhig kritisieren, aber nicht mit so einem geschreibsel..

die sogenannte prostitution ist doch wohl selbstverständlich.. rot-gelb war eine klare konsequenz aus der großen koalition und unter brandt sozusagen die manifestierung der gesellschaftlichen veränderung..
jede partei will regieren, um die interessen ihrer wähler, und natürlich auch damit die deutschlands durchzusetzen.. dass sie sich bei vorhandenen schnittmengen alternativen suchen, ist ja wohl klar.. als die regierung schmid gescheitert war, gab es ja nur die möglichkeit für schwarz-gelb.

ich meine, niemand, der ernsthaft an sachlicher, oder wenigstens nicht absolut unsachlicher diskussion interessiert ist, wird aus der luft gegriffene statements wie dem, dass die fdp aufgrund ihrer langen regierungszeit an allem schuld ist, nicht für gut heißen können..


Die FDP ist langweilig. Ästhetisch, also auch soziologisch, ist sie weniger denn je die Partei der Großbürger, die sie mal war - die wählen Union oder Grüne - als die Partei der neureichen Aufsteiger, der Smarties und der "Generation Golf". In den Worten des Politologen Franz Walter: Die FDP "verströmt keinen sanften, maßvollen Mittelstands-Liberalismus mehr, sondern mischt altes Establishment mit Event, viel Schaumschlägerei und symbolischen Aktionen. Sie zielt auf junge Leute, gibt sich optimistisch, braun gebrannt und gut drauf. Sie steht nicht mehr für große Sozialmoral, sondern für Cash. So entsteht eine Koalition von Cash-orientierten Unterschichten und Cash-orientierten Besitzbürgern."

allein der absatz: wieso ist die fpd langweilig?? sagt er mal so.. und wieso muss eine politische partei "spannend" sein.. dann die verallgemeinerung, dass großbürger anders wählen.. beweise? aha, sie vermischt altes establishment (ich dachte die wählen jetzt grün oder schwarz) mit viel schaumschlägerei (man beachte vor allem den einzigen sachlichen und inhaltlich wertvollen wahlwerbespot).. und symbolische aktionen gehören wohl zur politik wie fischer zu den grünen. und bei denen ist ja symbolismus ganz groß geschrieben.. und wenn der mann schon von unterschichten redet, dann sollte er auch von eliten reden, aber die gibt es seiner meinung ja nur in der fantasie der unterschicht... keine frage, elitäre luft hat der autor sicher nie geschnuppert, denn dann würde er sowas nicht auch nur im ansatz erzählen
es gibt nun mal sowas wie eine elite und eine oberschicht, das ist ja ganz normal in einer kapitalistischen gesellschaft wie der unseren...
und franziskaner, wenn du meinst, die fdp hätte kein konzept, dann hat eigentlich gar keine partei ein konzept, sondern ist schon im konzeptionellen minus
und grade die fpd ist auf ein, ja, das verdammte wort, leistungsbezogenes system.. wie kann man mehr gleichheit haben, als dass man nur objektiv die leistung bewertet?? die menschen sind nun mal (zum glück) nicht alle gleich, weshalb die schulische gleichmacherei schwachsinn ist.

ich kann es einfach nicht verstehen, wieso man so einen polemischen, fundamentalistischen hitler-rethorik titel für akkzeptabel befinden kann..
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Also entschuldige mal, _dark_, aber das alles ist nicht von der Hand zu weisen und das hat längst nichts mehr mit Kompromissen zu tun.
Ich kann dir auch gerne bei Gelegenheit ein paar "Liberale" vorstellen, die den Satz: "Solange es die FDP gibt, ist der Liberalismus in Deutschland ohne Chance" jederzeit unterschreiben wüden, darunter sogar mindestens 2 die für die FDP in Bayern politische Ämter innehaben.
Ausserdem ist dir wohl entgangen, daß der Autor im vorletzten Absatz durchaus eine Lanze für den Liberalismus bricht, aber eben der Meinung ist, daß diser durch die FDP nicht vertreten wird.
Jetzt ist auch noch der olle Brüderle im Gespräch als Wirtschaftsminister. Ein Mann der als Wirtschaftsminister in Rheinland-Pfalz eine Rüge von seiner Landeszentralbank wegen seiner ausufernden Subventionspolitik kassierte - wie glaubwürdig ist das bitte ?. Dazu ein schwuler Bundesvorsitzender einer "liberalen" Partei, die bereit ist mit einer anderen zu koalieren, die gegen Schwule wettert und deren Gleichstellung rückgängig machen will. Das ist kein Kompromiss, daß ist Verrat an liberalen Idealen. Ich vermisse nicht nur die Ralf Dahrendorfs, Thomas Dehlers und Karl-Hermann Flachs, ich wäre schon froh wenn es mal wieder ein paar Adam-Schwätzers oder Lambsdorffs geben würde in der FDP, dann wüsste ich nämlich womöglich wen ich zu wählen hätte am Sonntag.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Brüderle als Wirtschaftsminister wäre wirklich ein Witz, aber das wird ja wohl nur vom SPIEGEL lanciert, oder?

Welche Gleichstellung der Schwulen soll rückgängig gemacht werden?
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Brüderle wurde von Westerwelle ins "Kompetenz"team berufen, nicht vom Spiegel:

In Westerwelles ”Kompetenzteam” steht außerdem Bundesvize Rainer Brüderle für Wirtschaft und Mittelstand, Schatzmeister Hermann Otto Solms für Steuern und Finanzen und die jetzige Bundesvize Cornelia Pieper für Bildung und Forschung.
http://www.saar-echo.de/de/art.php?a=26703


Stoiber motzt gegen Homo-Ehe
01.08.2005
München Beim CSU-Wahlkampfauftakt am Samstag in München hat Parteichef Edmund Stoiber die rot-grüne Bundesregierung aufgrund der Homo-Ehe angegriffen. "Rot-grüne Ideologie hat die Werte, die den Bestand und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft garantieren, untergraben: Rot-Grün will die Gleichsetzung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften mit der Ehe. Rot-Grün will die Abschmelzung des Ehegattensplittings", so Stoiber im Beisein der CDU-Parteichefin Angela Merkel. "Wir sagen: Schluss mit dieser Relativierung von Ehe und Familie! Das macht die Wurzeln unserer Gesellschaft kaputt!" (nb)
http://www.queer.de/artikeldruck.php?article_id=3217&ptitle=Stoiber motzt gegen Homo-Ehe


Was das Rückgängigmachen anbelangt so hatte ich wohl noch folgendes im Ohr:
"Wir müssen viele Gesetze, die von Rot-Grün gemacht wurden, auf den Prüfstand stellen", sagte der rechtspolitische Sprecher der Unions-Fraktion, Norbert Geis (CSU). Ganz sicher habe das Gesetz über die eingetragene Partnerschaft "keinen Ewigkeitswert". Auch der Chef der CSU-Fraktion im bayerischen Landtag, Alois Glück, will sich nicht mit der Homo-Ehe abfinden. Zwar halte er nichts von Schnellschüssen. Doch sollte das Gesetz nach der Wahl noch einmal sehr genau angeschaut werden, sagte Glück. Er fügte hinzu, die grundsätzliche Haltung der Union zur Homo-Ehe habe sich nicht geändert.
http://www.ratio2000.de/article.php?sid=574
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Erschütternd. Westerwelle sollte es besser wissen.

Ansonsten: Klar, Stoiber motzt gegen die Homo-Ehe. Das gehört sich so in Bayern. Glaubst Du, sie wird tatsächlich wieder abgeschafft?

Eigentlich ist mein Punkt aber ein anderer. Ich halte die Homo-Ehe nicht für Gleichstellung, sondern für eine Privilegierung.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Natürlich wird sie nicht wieder abgeschafft. Das ist reine Polemik, wie in jedem Wahlkampf. Die Homoehe wird ebensowenig wieder abgeschafft wie Frau Merkel den Beitritt der Türkei zur EU verhindern könnte, wenn er denn von der EU beschlossen werden sollte. Das ist den Nasen doch hoffentlich klar. Wenn nicht sollten sie ihre Berater schleunigst austauschen. Wobei bei letzterem wundere ich mich sowieso: Der Türkei-Beitritt wurde im Wahlkampf ohnehin totgeschwiegen. Warum eigentlich ? Damit hätte man an den Stammtischen der Republik doch sicher Punkten können.

Was die Homoehe anbelangt so ist sie eine Gleichstellung gegenüber anderen Lebenspartnerschaften, wobei natürlich jede Ehe ob homo oder hetero eine Privilegierung darstellt. Solange aber diese Privilegierung nicht insgesamt abgeschafft wird, was ich durchaus begrüssen würde, solange sollten wenigstens alle Partnerschaften gleichberechtigt sein. Das ist meine Meinung.
Ansonsten würde ich es natürlich vorziehen, wenn man eine Ehe beim Pfarrer, Yogi oder Schamanen schliesst und ausser einem netten Festtag und einem sentimentalen Gefühl keine weiteren -zumindest keine von meinem Gehalt finanzierten- Vorteile daraus ziehen würde.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Grundsätzlich bin ich völlig Deiner Meinung.

Nur ist die Homo-Ehe eben keine Gleichstellung mit anderen Partnerschaften, sondern nur mit einer einzigen, der klassischen Ehe. Alle anderen Partnerschaften, mögen die Partner auch mit Gut und Blut füreinander einstehen, genießen keine Begünstigungen. Warum kann ich keine Partnerschaft mit meiner (nicht vorhandenen) Schwester eingehen, oder mit zwei Vettern?

Homo-Ehe ist Spießertum in rosa.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Du hast Recht, das war sehr unpräzise. Ich hätte schreiben müssen:

Was die Homoehe anbelangt so ist sie eine Gleichstellung gegenüber anderen Ehen, wobei natürlich jede Ehe ob homo oder hetero an sich schon eine Privilegierung darstellt. Solange aber diese Privilegierung nicht insgesamt abgeschafft wird, was ich durchaus begrüssen würde, solange sollten wenigstens alle Formen der Ehe gleichberechtigt sein. Das ist meine Meinung.
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
dpa:
Kurz vor der Bundestagswahl am Sonntag wächst die Unsicherheit an den Finanzmärkten. Die vorgezogene Neuwahl wandelt sich nach Ansicht von Experten vom Kurstreiber der Aktienmärkte zu einem Bremsklotz. "Der Vorsprung für ein von der Börse favorisiertes schwarz-gelbes Bündnis ist bedroht, daher geht der DAX in den Keller", sagte ein Aktienhändler angesichts der jüngsten Kursverluste im deutschen Aktienindex. Viele Anleger erwarten von Union und FDP ein höheres Reformtempo. Seit der Ankündigung von Neuwahlen im Mai hatte diese Hoffnung dem DAX deutlich Auftrieb gegeben. Für Unsicherheit sorgt zudem die Nachwahl in Dresden.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Hier in good old Germany haben meines Wissens zwei Rentnerinnen geheiratet, um der Überlebenden den Hinterbliebenenanteil zu sichern...

Verkehrung des Solidarprinzips in sein Gegenteil, würde ich sagen. Die beiden haben nie etwas füreinander getan und wollen zum Abschied noch ein bißchen die Rentenkasse plündern.
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten