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Wer ist eigentlich Gott?

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Hallo Grubi,

Didymos Thomas hat das Judasevangelium geschrieben. Er war eine der Bruder von Jesus. Der Name Thomas aus dem Aramäischen, ta´am, bedeutet gepaart oder Zwilling. In der Bibel wird Thomas Didymos genannt, was aus griechisch das gleiche bedeutet, also Zwilling.

Er ist nicht der Zwillingsbruder Jesus in eigentliche Wort zu verstehen, sondern er sagt; Jemand die das Evangelium gelesen und verstanden hat, kann sich selbst als Zwillingsbruder Jesus betrachten.

Nun wie im den Evangelium steht;
Was keine Ohr hören, kein Auge sehen kann, keine Hand berührt hat und der menschliches Verstand noch nicht wiederfahren ist. Was ist das?, Du selbst. Wer sich selbst entdeckt , entdeckt Gott und das Göttliche; Gott in sich selbst. Das könnte heißen, auch in das nichtwahrnehmbares Ist Gott zu finden.:extremlol:
 

Helisegeln

Geselle
23. April 2008
13
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Hi Kollege,

also das ist einfach zu beantworten:Es kommt alles von dem einen.......also ist alles Gott-auch Du bist ein Teil von Ihm,aber Du weißt es wahrscheinlich nicht,sonst würdst Du ja nicht Fragen.

Liebe Grüße
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Ich möchte nur was darüber sagen;

Etwas Böses kann ein gut gemeinte Anfang haben,
Etwas Gutes kann als Böse entstanden haben.:-(
 

DreiundZwanzig

Geheimer Meister
18. April 2008
256
AW: Wer ist eigentlich Gott?

"Und Mensch schuf Gott" von Pascal Boyer:

Er versteht Religion als eine evolutionär erworbene Funktionalität des Gehirns, weil der Mensch im laufe der Evolution soviel Hiraktivität entwikelte und das diese der Entstehung von spirituallität und religion förderlich sind.

Man kann sagen das der Mensch durch den Glauben an das Göttliche einen evolutionären Vorteil hat.

Religiosität bedinge ein organisierteres soziales Gefüge, da sie der menschlichen Welt ein Konzept von Moralität verpasse.

Also ich weiß das man hier bisscher keine Links gepostet hat aber, hier geht es nun mal nicht anders sorry: Glaube als Überlebensvorteil

Ein kleiner Sitekick auf Jesus:
Nach den Thomasevangelium Äußerungen , lehrte Jesus seine Anhänger ; bist Du selbst , Du kannst nicht hören und nicht sehen, es ist dein innersten , dein Bewusstsein und das ist den Schlüssel zu Gott, eine Reise zum Selbst Erkenntnis .

Wenn man nach den oben genanten geht, kann man eigentlich sagen das Jesus relativ nah drann war. Auch wenn er das in einen anderen zusammenhang gemeint hat, ist die Aussage sehr zutreffend. Finde ich jedenfalls.

Also mir Persönlich spricht die Theorie mit der Evolution momentan eher zu
obwohl man sich darüber natürlich auch streiten kann.


Jetzt mal was zu Helisegeln:
Zitat:
Zitat von Helisegeln
Hi Kollege,

also das ist einfach zu beantworten:Es kommt alles von dem einen.......also ist alles Gott-auch Du bist ein Teil von Ihm,aber Du weißt es wahrscheinlich nicht,sonst würdst Du ja nicht Fragen.

Liebe Grüße


Ist das Böse dann auch von Gott, Deiner Meinung nach?

Sche

Also wenn man nach der Aussage von Helisegeln geht, dann ist alles von Gott auch das Böse anders würde das ja nicht Funktionieren.
 

Nica

Lehrling
1. Dezember 2008
1
AW: Wer ist eigentlich Gott?

"Und Mensch schuf Gott" von Pascal Boyer:

Er versteht Religion als eine evolutionär erworbene Funktionalität des Gehirns, weil der Mensch im laufe der Evolution soviel Hiraktivität entwikelte und das diese der Entstehung von spirituallität und religion förderlich sind.

Man kann sagen das der Mensch durch den Glauben an das Göttliche einen evolutionären Vorteil hat.

das die religion durch die evolution entstanden ist, damit stimme ich ja noch überein, ab er wo liegt denn bitte der vorteil? laut richard dawkins ist religion eher ein nebenprodukt einer anderen fähigkeiten, die dummerweise die religion entstehen ließ. näheres dazu in "Der Gotteswahn" von Richard Dawkins. Ich finde man sollte sich auch ma die andere seite ansehen.

genauso folgendes zitat:
Religiosität bedinge ein organisierteres soziales Gefüge, da sie der menschlichen Welt ein Konzept von Moralität verpasse.

also moralität ist aus der religion entstanden? na moment mal die bibel zum beispiel ist doch nur moralisch wenn man den großteil weglässt, so viel mord und totschlag gibs ja nichmal in hollywood. ich bin atheistin und kann trotzdem moralisch handeln, dafür braucht man doch keine religion, das entsteht doch einfach schon daraus, wenn menschen miteinander leben, wofür brauch man da etwas übersinnliches?
ich würd euch echt mal "Der Gotteswahn von Richard Dawkins empfehlen.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Wenn wir fragen, wer ist eigentlich Gott, dann ist diese Gott wonach wir fragen
etwas Unbekannt und Unbekanntes lässt sich nicht erleben, also man kann
darüber nachdenken, aber unsere Denkevermögen kann es nicht verstehen, denn
denken ergibt sich aus Erfahrungen oder Bekanntes. Dass musste dann heißen das
wir so lange danach fragen werden und von diese Unbekanntes fürchten bis dieses
Denkens sich ausschaltet um das Umbekantes (Gott), zu erleben und zu vertehen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Hallo wedernochwe;
Wenn wir fragen, wer ist eigentlich Gott, dann ist diese Gott wonach wir fragen
etwas Unbekannt und Unbekanntes lässt sich nicht erleben, also man kann
darüber nachdenken, aber unsere Denkevermögen kann es nicht verstehen, denn
Kleine Kinder fragen gewöhnlich warum sie Gott nicht sehen können, auch Erwachsene stellen oft diese seltsame Frage. Es gibt doch sehr viele Dinge die man nicht sehen kann und trotzdem exakt weiß das es sie gibt.
denken ergibt sich aus Erfahrungen oder Bekanntes. Dass musste dann heißen das
wir so lange danach fragen werden und von diese Unbekanntes fürchten bis dieses
Denkens sich ausschaltet um das Umbekantes (Gott), zu erleben und zu vertehen.
Unbekannt ist Gott auch nicht, man kann mehr über Gott lesen, als über irgend was anderes.

In der Regel, tritt er einem in der Person eines anderen Menschen, Tieres, oder Ereignisses entgegen.

Man muß schon ziemlich materiell abgestumpft sein, wenn einem keinerlei "Kontakt" gelingen sollte.

LG.Sche

Natürlich ist man heute bequem, man liest Bücher wie Bestellungen beim Universum,....aber auf die Idee zu Fasten, erstmal rein zu sein und sich in Gebet und Meditation zu versenken kommt keiner mehr.

Das Universum ist kein Suppermarkt, man muß für seine Ziele arbeiten.

LG.Sche
 

theophilos

Geheimer Meister
22. Juli 2008
462
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Man muß schon ziemlich materiell abgestumpft sein, wenn einem keinerlei "Kontakt" gelingen sollte.
Man kann Gott spüren, ohne ihn zu erkennen, weil die materiellen Phänomene die geistige Realität überdecken und wenn die Seelensinne verschlossen sind. Ist die Seele Gott-abgewendet, können auch keine spiritistischen oder mystischer Erlebnisse der Gottheit als Teil des Menschen zustande kommen. Also bleibt es beim Denken und der Spekulation, die je nach charakterlicher Veranlagung unterschiedlich ausgeprägt sind.

Denken ist dann bloß Form oder Einbildung ohne Erlebnis-Bezug, wie auch wedernochwie schreibt.

@wedernochwe

Den Sensualismus behauptet, eine philosophische Strömung des. 19. Jh aus England, dass alles erst durch die Sinne muss, um im Denken eine Bedeutung zu bekommen, der davon sich schon wieder unterscheidende Empirismus behauptet (Hume, Locke), nur diejenigen Dinge seien zu erweisen bzw. zu beweisen, die man auch mit den äußeren Sinnen prüfen kann. Die Quantenphysik hat längst dieses Dogma verlassen.
Was Realität ist, hängt davon ab, was durch materielle Schranken zur Realität gebracht wird. Insofern wird Gott sich beweisen, wenn er einst durch Menschen die Materie transzendiert. Da aber Gott einen Gegenspieler hat, wie man aus den Veden und dem Christentum weiß, der selbst in seinem Verständnis Gott ist, gibt es ein Kräftezerren zwischen verschiedenen Polen.
 

Tom Bombadil

Geheimer Meister
28. Dezember 2007
220
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Man muß schon ziemlich materiell abgestumpft sein, wenn einem keinerlei "Kontakt" gelingen sollte.

Also das ist Heut zu Tage jeder materielle abgestumpft...
Das braucht sich keiner wundern in unserer Heutigen Geselschaft das ein Kontakt zu Gott unmöglich ist!
 

Tom Bombadil

Geheimer Meister
28. Dezember 2007
220
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Gott wird auch als das Allesehende Auge darfestellt!
augeunddreieckqw0.gif


Das Auge der Vorsehung (auch Allsehendes Auge, Auge Gottes) ist ein Symbol, welches gewöhnlich als das alle Geheimnisse durchdringende Allsehende Auge Gottes interpretiert wird und den Menschen an die ewige Wachsamkeit Gottes mahnen soll.

Auge der Vorsehung ? Wikipedia
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Ja ursprünglich schon in Ägypten bekannt, spielt es auch im Christentum und in der FM eine wichtige Rolle.

Auch in der Bibel erscheint das Auge als Symbol der Wachsamkeit, Allwissenheit und behütenden Allgegenwart Gottes. Augen auf den Flügeln der Seraphim und Cherubim deuten auf deren durchdringende Erkenntnisfähigkeit

Letztendlich sind es Symbole, mit denen man versucht, sich "G" vorzustellen.

Das Sonnenauge:

In der frühen ägyptischen Mythologie wurde das Sonnenauge des Re beispielsweise in oder über einer Abbildung einer nach Osten orientierten Scheintür angebracht. Diese Symbolik wird im Nutbuch oft verwendet. Der Sonnengott Re nimmt kurz vor Sonnenaufgang die Gestalt eines Falken an. Damit schlüpft Re in die Rolle von „Horus im Horizont”.
Dass Re tatsächlich als Horus verstanden wird, zeigt die spätere Nennung von Osiris als „seinen Vater”. Das Auftreten als „Horus im Horizont” ist mit dem Vorgang der Wiedergeburt verbunden. Nach den Vorstellungen aufgrund der altägyptischen Religion durchschritt der Verstorbene die Scheintür, um ähnlich wie Re täglich wiedergeboren zu werden.

Auge der Vorsehung ? Wikipedia

LG.Sche
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Wenn wir fragen, wer ist eigentlich Gott, dann ist diese Gott wonach wir fragen
etwas Unbekannt und Unbekanntes lässt sich nicht erleben, also man kann
darüber nachdenken, aber unsere Denkevermögen kann es nicht verstehen, denn
denken ergibt sich aus Erfahrungen oder Bekanntes. Dass musste dann heißen das
wir so lange danach fragen werden und von diese Unbekanntes fürchten bis dieses
Denkens sich ausschaltet um das Umbekantes (Gott), zu erleben und zu vertehen.

Ich Sping von der Teppichkante
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Ich Sping von der Teppichkante


Wieso? :mrgreen:

In der Kabballa werden die Sephirot, Hokhma und Bina zu abba und imma, Weisheit und Einsicht, Vater und Mutter.
In Kether herrschte noch keine Dualität.

Man kann sich das auf vielen Wegen versuchen vorzustellen...aber einen monotheismus kann ich in der Kabbala nicht feststellen.

Sondern "wirksame Kräfte die weiblich und männlich sind.

LG.Sche
 

other

Großmeister
14. November 2008
75
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Betrachtet man die religiöse Entwicklung der Menschheit über mehrere Jahrtausende, so scheint Gott zwei Bereiche abzudecken: Den der Mystik und den der Gesetzgebung.

Seit Sumer glauben die Menschen, dass die Gesetze von Gott gegeben werden, dass der König von Gott eingesetzt ist. Anfangs waren die Könige Priester, später gab es Priester und Könige.
Das Auge Gottes gleicht den Augen des Pharao, Gott und Gesetzgeber zugleich, die manchmal in den Schlußstein der Pyramide eingraviert wurden und von dort über das Land schauten.

Die Gesetze des Hammurabi, vom Sonnengott gegeben, wurden noch in der Zeit Nebukadnezzars II abgeschrieben, Historiker meinen aber, dass die teilweise grausamen Gesetze gar nicht befolgt wurden, weil in der Rechtsprechung, die auf Keilschrifttafeln gefunden wurde, keine dazu passenden Urteile gefunden wurden. Trotzdem finden sich einge dieser Gesetze gleichlautend oder sehr ähnlich auch in der Bibel.

Der parsische Glaube ist von starkem Dualismus geprägt, Ahura Mazda ist der gute Gott, sein Gegenspieler sein böser Zwilling Angra Manju. Es gibt einen Kampf zwischen Gut und Böse und einen Endsieg der Guten.
In der Bibel sagt der HErr von sich selbst, dass er sowohl das Gute als auch das Böse erschaffe.

Ich habe vor etlichen Jahren mal einen Israeli gefragt, wer denn Elohim sei und wer JHVH, und er sagte zu mir, Elohim sei der Gott aller Menschen, JHVH (er sprach den Namen nicht aus) sei der Gott der Juden. Ich weiss nicht, wie man die Sache sah, als die Bibel editiert wurde, heute zumindest werden die Elohim und JHVH als ein einziger Gott angesehen. Die Bibel ist ja ein Buch, dessen Inhalt seit ca. 2500 Jahren gleich blieb, während die Interpretation sich dem aktuellen theologischen Stand anpasst.

Ich fragte ihn auch nach der Erbsünde der Menschen (die ja eine typisch christliche, von Augustinius entwickelte Idee ist). Die kannte er gar nicht, die sogenannte Sündenfallgeschichte bedeute, dass Mann und Frau, wenn sie zusammenhalten, stärker seien als Gott.
Das ließ mich ratlos zurück.

Heute weiss ich natürlich, dass die Geschichte mit der Schlange und Eva und Adam auch als Einweihung in die Geheimnisse verstanden wird.

Seit der Aufklärung sind Gesetze in Europa milder geworden, und gleichzeitig verschwindet das Bild von Gott als dem Gesetzgeber.
Der Weg von vielen Göttern führte über den Monotheismus (nur mein Gott ist der richtige) hin zur Vorstellung, dass es überhaupt nur einen Gott gäbe und jede Gottesvorstellung zu diesem einen Prinzip hinführe.
Ist das wirklich so?

Ist der Gott, den Christen heute verkünden, wirklich noch der gleiche wie der zur Zeit Jesu oder der des Mittelalters?

Ich möchte anmerken, dass ich vor vielen Jahren einmal ein mystisches Erlebnis hatte. Vielleicht beschreibbar als Einswerden mit dem Kosmos, als transzendente Versenkung als ein unglaublicher Einklang. Es fällt mir schwer, es zu beschreiben. Ich glaube, dass es dieses Erleben ist, das Mystiker mehr oder weniger stark haben.
Ich weiß heute, dass es nichts mit Gesetzgebung, ja nicht einmal etwas mit Religion zu tun hat, auch nichts mit einem Kampf zwischen Gut und Böse. Ich verstehe, warum Buddha sinngemäss seinen Schülern sagte: Wenn dir (in der Versenkung) Buddha begegnet, dann töte (oder beseitige) ihn.

Dieses Erleben hat auch nichts damit zu tun, irgendwelche magischen Rituale auszuüben, sei es die Magie der Steinzeitjäger, die Rituale ausübten, um das Jagdglück auf ihre Seite zu bekommen, oder irgendeine andere Handlung, um etwas zu beeinflussen.

Sollte dieses Erleben das sein, was die Menschen als Gott bezeichnen und natürlicherweise empfinden können, dann nutzten und nutzen Priester, Könige, Religionen, religiöse Institutionen, Dogmenschreiber und Mächtige das schamlos aus.


mfg other
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Hallo Other,


Ich habe vor etlichen Jahren mal einen Israeli gefragt, wer denn Elohim sei und wer JHVH, und er sagte zu mir, Elohim sei der Gott aller Menschen, JHVH (er sprach den Namen nicht aus) sei der Gott der Juden. Ich weiss nicht, wie man die Sache sah, als die Bibel editiert wurde, heute zumindest werden die Elohim und JHVH als ein einziger Gott angesehen. Die Bibel ist ja ein Buch, dessen Inhalt seit ca. 2500 Jahren gleich blieb, während die Interpretation sich dem aktuellen theologischen Stand anpasst.

Hm in der hebräischen Genesis steht, die Elohim schuffen den Menschen nach ihrem Ebenbild.

Daraus sind X verschiedene Übersetzungen gemacht worden, JHVH, der Herr ect.
Witzig finde ich, das die meisten sowieso nicht wissen wem oder was sie da anbeten.
Ich möchte anmerken, dass ich vor vielen Jahren einmal ein mystisches Erlebnis hatte. Vielleicht beschreibbar als Einswerden mit dem Kosmos, als transzendente Versenkung als ein unglaublicher Einklang. Es fällt mir schwer, es zu beschreiben. Ich glaube, dass es dieses Erleben ist, das Mystiker mehr oder weniger stark haben.
Ja ich kenne sowas auch.
Ich weiß heute, dass es nichts mit Gesetzgebung, ja nicht einmal etwas mit Religion zu tun hat, auch nichts mit einem Kampf zwischen Gut und Böse. Ich verstehe, warum Buddha sinngemäss seinen Schülern sagte: Wenn dir (in der Versenkung) Buddha begegnet, dann töte (oder beseitige) ihn.
Was meinte Budhha damit?

LG.Sche
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Wieso? :mrgreen:

In der Kabballa werden die Sephirot, Hokhma und Bina zu abba und imma, Weisheit und Einsicht, Vater und Mutter.
In Kether herrschte noch keine Dualität.

Man kann sich das auf vielen Wegen versuchen vorzustellen...aber einen monotheismus kann ich in der Kabbala nicht feststellen.

Sondern "wirksame Kräfte die weiblich und männlich sind.

LG.Sche

Das hier ist für dich, aus den Thomasevangelium;

(114) Simon Petrus sprach zu ihnen: Maria soll aus unserer Mitte fortgehen, denn die Frauen sind des Lebens nicht würdig. Jesus sprach: Seht, ich werde sie ziehen, um sie männlich zu machen, damit auch sie ein lebendiger Geist wird, vergleichbar mit euch Männern. Denn jede Frau, die sich männlich macht, wird in das Himmelreich gelangen.
:p
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wer ist eigentlich Gott?

Das hier ist für dich, aus den Thomasevangelium;

(114) Simon Petrus sprach zu ihnen: Maria soll aus unserer Mitte fortgehen, denn die Frauen sind des Lebens nicht würdig. Jesus sprach: Seht, ich werde sie ziehen, um sie männlich zu machen, damit auch sie ein lebendiger Geist wird, vergleichbar mit euch Männern. Denn jede Frau, die sich männlich macht, wird in das Himmelreich gelangen.
:p


Also Wedernoch,

Für mich sind Männer die schlechteren Menschen, noch überwiegend von den Trieben gelenkt, befinden sie sich fast noch im Tierreich.

Bei dem Balz und Eigentumsgehabe, daß sie heute noch an den Tag legen kann man das Revierverhalten noch sehen.

Selbst die FM nehmen keine Frauen auf, weil sie es nicht schaffen ihr gegockel im Beisein von Frauen abzulegen.

Und das die Jünger, vor Eifersucht auf die Geliebte ihres Meisters fast geplatzt sind ist eine Traurigkeit, ansonsten wäre das Christentum anders verlaufen.

LG.Sche
 

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