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Whataboutismus und andere Perlen der Diskussionskunst

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.228
Du meinst „einen Strohmann bauen“?

Also: Du bist ein unmöglicher Mensch. Bestimmt reißt Du, wenn niemand zusieht, Fliegen die Flügel aus. Und so etwas Gemeines machen nur unmögliche Menschen. Und mit unmöglichen Menschen kann man nicht diskutieren, man darf ihnen auch keine Plattform bieten.

Das ist doch ein gängiges Argumentationsmuster im Kampf gegen rechts.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.712
Die weit gängigere Taktik ist die Diskussion auf eine knapp verfehlte Thematik zu ziehen.
Etwa die Diskussion um das Retten von Menschen im Mittelmeer.

Es wird immer mit dem "Retten" argumentiert, dabei ist dieser Teil unstrittig. Strittig ist der Transport der
"geretteten" Menschen in die EU.

Man kann das ja mal selber testen und sich bei Emden in der nähe mit seinem SUP hinter die Inseln treiben lassen um dann dem Fischer der Dich aufsammelt darzulegen das man doch bitte nach Sylt oder Föhr gebracht werden möchte und das sei teil der Rettung. Der Fischer wird das sicherlich nicht tun sondern den Geretteten im nächsten Hafen an Land setzen.
Witzigerweise ist das in dem Szenario alles unstrittig.
 

MatScientist

Prinz des Tabernakels
21. März 2014
3.848
Ich kann etwas konkretes nicht beweisen, also "beweise" ich etwas anderes.
Also gehts jetzt drum, zu "beweisen", dass der ÖRR nicht unabhängig ist?
Ist er ja per se nicht weil er ein Staatsapparat ist.

Schon das ist blanker Hohn:
"Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat das Gebot der Staatsferne und der Unabhängigkeit zu berücksichtigen. Deshalb werden – bis auf die als Staatssender ebenfalls öffentlich-rechtlich organisierte Deutsche Welle – die Sender nicht durch Steuern finanziert.
"
"Nicht durch Steuern"....neeeiiin, es ist natürlich "nur" ein freiwilliger Zwangsbeitrag, bei dessen Nichtbezahlung man im Knast landet.
Aber Steuer würdens wir nie nennen, weil sonst ja die direkte Staatsabhängigkeit klar wird.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.712
Ich glaube an Einflußnahme (wie es die Grüne Politikerin ja auch offen zugegeben hat).
Ich glaube an gewisse Abhängigkeiten durch das staatlich eingetriebene Geld.
Ich glaube das die Intendanten gekauft sind mit den Massagestühlen und den (obszön) hohen Gehältern und Pensionen.
Ich glaube das die Medien eine sehr starke Meinungsschieflage gen Links haben.

Ich glaube nicht an "Kontrolle" im Sinne einer "Zensur".
 

MatScientist

Prinz des Tabernakels
21. März 2014
3.848
Positionspapier der CDU (wenn sogar die das bemängeln...):


"Seit Jahren halten sich die Redaktionen der Rundfunkanstalten nicht an das Verbot der presseähnlichen Berichterstattung, beispielsweise Kommentare und Analysen in Textform. Die CDU bemängelt den laschen Umgang mit dem Verbot. Der Rundfunk solle sich «bei seinen Telemedien in jedem Fall auf Bewegtbild und Tonberichterstattung» konzentrieren statt auf presseähnliche Angebote. Die Einhaltung dieser Grenze sei für private Medien «existenzentscheidend», heisst es in dem Papier."

Diese "Meinungsbeiträge" in den Nachrichten, zB von der einen die meinte "herzlichen Dank auch an alle Ungeimpften" o.ä. Polemik, sind sogar rundfunkstaatsrechtlich verboten.

Wieso wird es trotzdem betrieben?
Um einen Beitrag zur "Willensbildung" zu leisten, und im Volk soll sich natürlich genau der Wille bilden der im Sinne der Regierung ist.

Und Zensur gibts selbstredend. Zensur durch Nichtberichterstattung z.B. Da wird einfach was als "nur von regionaler Tragweite" gelabelt und nicht gebracht.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.712
Und Zensur gibts selbstredend. Zensur durch Nichtberichterstattung z.B. Da wird einfach was als "nur von regionaler Tragweite" gelabelt und nicht gebracht.

Selbstzensur. Zensur ist wenn eine Regierung oder eine Behörde alles was gesendet wird vorher freigeben muß.

Selbstzensur ist viel besser weil es nicht nachweisbar ist, man muß nur dafür sorgen das alle Entscheider auf Linie sind. Das hat bei uns im Land ja wunderbar geklappt.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.228
Die weit gängigere Taktik ist die Diskussion auf eine knapp verfehlte Thematik zu ziehen.
Etwa die Diskussion um das Retten von Menschen im Mittelmeer.

Es wird immer mit dem "Retten" argumentiert, dabei ist dieser Teil unstrittig. Strittig ist der Transport der
"geretteten" Menschen in die EU.

Man kann das ja mal selber testen und sich bei Emden in der nähe mit seinem SUP hinter die Inseln treiben lassen um dann dem Fischer der Dich aufsammelt darzulegen das man doch bitte nach Sylt oder Föhr gebracht werden möchte und das sei teil der Rettung. Der Fischer wird das sicherlich nicht tun sondern den Geretteten im nächsten Hafen an Land setzen.
Witzigerweise ist das in dem Szenario alles unstrittig.

Und im Forum würde früher oder später jemand argumentieren, das Sylt oder Föhr auch wirklich Blödsinn seien, da Pellworm viel besser und das einzig Richtige ist.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.445
Diese "Meinungsbeiträge" in den Nachrichten, zB von der einen die meinte "herzlichen Dank auch an alle Ungeimpften" o.ä. Polemik, sind sogar rundfunkstaatsrechtlich verboten.
Da wüßte ich gern die Stelle.

Die Union wendet sich hier imho nur gg. printähnliche Angbote, also gg. die Angebotsform, nicht den Inhalt.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.544
Ich war ja beim BND in der Medienanalyse für den Playboy zuständig. Keine Ahnung, warum die mich genommen haben. Wir mussten denen auch schonend beibringen, keine blonden dickbrüstigen Models mehr zu nehmen, sondern eher so Brünette mit kleinen Brüsten. Idee dahinter natürlich, schon mal die kleinen Wichs.... auf Islamisierung und Verschwulung Deutschlands vorzubereiten. Nicht ohne Stolz kann ich sagen, hat geklappt.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.712
Ohne Mist, es wurden doch zunehmend kindliche Models in der Mode genommen. War da der Bedarf wirklich da oder wurde das erzeugt?
Oder wurde da einer pädophilen Minderheit zugespielt?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.712
Eigentlich sollten sich nur die alten Emanzen noch älter fühlen.

Gerade die alten Emanzen haben es, meinen Beobachtungen nach, nicht gut getroffen.
1. Der Kampf war richtig und wichtig und wird nun in einem neuen Aufwasch vernichtet. Heute kann sich ein Mann als Frau identifizieren und den Frauensport dominieren. Bald wird jegliche Frauenquote sinnlos geworden sein.
2. Sehr oft haben alte Emanzen Ihr Leben dem Kampf geopfert. Alt, ohne Partner und Kinder ist es eben nicht so cool wie gedacht.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.544
Gerade die alten Emanzen haben es, meinen Beobachtungen nach, nicht gut getroffen.
1. Der Kampf war richtig und wichtig und wird nun in einem neuen Aufwasch vernichtet. Heute kann sich ein Mann als Frau identifizieren und den Frauensport dominieren. Bald wird jegliche Frauenquote sinnlos geworden sein.
2. Sehr oft haben alte Emanzen Ihr Leben dem Kampf geopfert. Alt, ohne Partner und Kinder ist es eben nicht so cool wie gedacht.
Das mit dem Frauensport finde ich allerdings auch schlimm. Zeigt aber auch anschaulich die körperlichen Kräfteverhältnisse zwischen Mann und Frau.

Die haben ja dann immer noch ihr feministisches Netzwerk.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.445
Medienstaatsvertrag §30 Absatz 7
"(7) Die Telemedienangebote dürfen nicht presseähnlich sein. Sie sind im Schwerpunkt mittels Bewegtbild oder Ton zu gestalten, wobei Text nicht im Vordergrund stehen darf."

Es handelt sich um eine Regelung für die Onlineangebote, die dem Schutze der Zeitungen dient. Sie richtet sich gg. längere Artikel in Schriftform, nicht gg. Meinungsbeiträge.
 

MatScientist

Prinz des Tabernakels
21. März 2014
3.848
"(7) Die Telemedienangebote dürfen nicht presseähnlich sein. Sie sind im Schwerpunkt mittels Bewegtbild oder Ton zu gestalten, wobei Text nicht im Vordergrund stehen darf."

Es handelt sich um eine Regelung für die Onlineangebote, die dem Schutze der Zeitungen dient. Sie richtet sich gg. längere Artikel in Schriftform, nicht gg. Meinungsbeiträge.
"Seit Jahren halten sich die Redaktionen der Rundfunkanstalten nicht an das Verbot der presseähnlichen Berichterstattung, beispielsweise Kommentare und Analysen in Textform. "

diese Textform wird im Fernsehen dann vorgetragen.

Aufgrund dem Unabhängigkeitsgebot steht es dem ÖRR garnicht zu, die Analyse von Zeitgeschehen mit eigener Sichtweise zu vermengen und dies dem Zuschauer reinzudrücken.
Die Tagesschau hat einen Überblick über das Zeitgeschehen zu liefern, und nicht eine Lesart, wie das Zeitgeschehen zu verstehen sein sollte.
 

MatScientist

Prinz des Tabernakels
21. März 2014
3.848
Das Exemplar-Beispiel schlechthin:

Bei Taten von Ausländern wird die Nationalität nicht erwähnt, wenn es ausnahmsweise mal ein Deutscher war heißt es gleich "DER DEUTSCHE HATTE....".

Diese verzerrte Darstellerei ist direkte Folge der Alt-68-Denke in Rundfunk-Produktion und Rundfunkräten, und auch der Grund, warum sich Millionen Menschen vom ÖRR abwenden, weil sie ihren Intellekt nicht länger beleidigt wissen wollen.

Das neue Zielpublikum für den ÖRR sind Debile und Ausländer, siehe "Tagesschau in einfacher Sprache"
 
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