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Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Eben..... Es besteht durchaus die Möglichkeit das es eine oder mehrere raumfahrende Spezien gibt, die sich durchaus "ausbreiten". Die werden nur sehr schnell feststellen das wir, die Spezies Mensch, noch gar nicht die notwendige Reife habe um an einem "interkosmischen Dialog" teilzunehmen....
 

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Malakim schrieb:
Das kommt mir wie eine Schlußfolgerung vor die auf einer recht selbstzentrierten Weltsicht beruht.

Das kommt dir in der tat nur so vor, denn das Gegenteil ist der fall.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.002
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Das kommt dir in der tat nur so vor, denn das Gegenteil ist der fall.

Achso? Weil Du Dir z.B. ein saublödes mehr Dimensionales Wesen nicht vorstellen kannst, darf es das auch nicht geben?
Alle die Sich in Zeit und Raum anders bewegen müssen auch in der 3D Welt technisch überlegen sein?

Mit anderen Worten: Die Schlußfolgerung das Wesen die Raum und Zeit besser/anders überwinden können als wir uns überlegen sein müssen ist .... trommelwirbel ... falsch.
 

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Keine Ahnung was du da gerade zusammenfabulierst, es hat jedenfalls nichts mit den dingen zu tun von denen ich überzeugt bin und ich mir tatsächlich vorstellen kann.

Es war doch gerade von Biochemischen Lebensformen die Rede, oder etwa nicht ?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.002
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Entschuldige, es ist schwierig einem Zusammenhang über mehrere Sätze oder gar Posts zu folgen. Ich fasse zusammen was ich oben festgestellt habe:

Schafft es eine intelligente Lebensform tatsächlich sich von Sternsystem zu Sternsystem zu bewegen, dann ist sie uns Technologisch und Biologisch Turmhoch überlegen.


Diese Schlußfolgerung ist falsch.

Nö es sind durchaus Lebensformen denkbar die solche Bewegungen von Sternsystem zu Sternsystem durchführen ganz ohne das diese Lebensform und überhaupt überlegen ist.

 

Janus666

Geheimer Meister
5. Juli 2010
318
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Egal, wie hochentwickelt - die Naturgesetze gelten für alle. Und selbst, wenn es möglich sein sollte, mit zehn Prozent der Lichtgeschwindigkeit zu reisen (was unglaubliche Mengen an Energie erfordern würde), wäre das Raumschiff immer noch Jahrzehnte oder Jahrhunderte unterwegs. Wenn dann auch nur ein Staubkorn im Weg ist, war es das!

Da interstellares Reisen (oder auch nur Kommunizieren) einen EXTREMEN Energieaufwand bedeuten würde, müsste eine außerirdische Zivillisation schon einen äußerst triftigen Grund haben, zu uns zu kommen, daher ist es vermutlich besser, dass die bleiben, wo sie sind.

Auf Kolonialisten wie z.B. die 'Borg' bei StarTrek können wir gut & gerne verzichten.
 

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Da ich weiß, daß du verlinkte Texte liest,
mach ich es kurz: Panspermie
 

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

@Malakim

Ok, ich habe mich nicht präzise genug ausgedrückt.

Du hast recht, das sie uns nicht in jeder hinsicht z.b. geistig überlegen sein müssen.

Nehmen wir aber einmal an, das sie aufgrund ihrer Physiologie uns gegenüber gravierende Vorteile haben, weswegen "sie" eventuell nur wenig Probleme haben
sehr lange im All zu verweilen, ohne schaden zu nehmen.

Wir haben vergleichbare Lebensformen sogar auf der Erde, denen macht Frost absolut gar nichts aus und können wer weis wie lange, diesen zustand überdauern.

Vielleicht sogar mehrere hundert -tausend Jahre.
Es muss noch nicht einmal so sein, das die "Reisenden" die eigentlichen Treibenden Kräfte sind.

Wie würden wir denn vorgehen wenn die Zeit gekommen wäre diesen Planeten verlassen zu müssen ?
Wir würden alle unsere Möglichkeiten ausschöpfen um den Fortbestand unserer art zu sichern, wage ich mal zu behaupten.
Und durch die Gentechnologie scheint mir da einiges möglich zu sein.
Es muss nicht unbedingt sein, mit 10 % Lichtgeschwindigkeit reisen zu müssen um überhaupt eine Chance zu haben.
Ein Speed von 0,5%-1% kann auch ausreichen.

So gesehen ist eine Turmhohe Überlegenheit vielleicht doch etwas reisserisch ausgedrückt.
 

Janus666

Geheimer Meister
5. Juli 2010
318
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Da ich weiß, daß du verlinkte Texte liest,
mach ich es kurz: Panspermie
Ja, sowas ist - als natürlicher Prozess - durchaus vorstellbar. Ich bezog mich auf die absichtliche Besiedlung fremder Welten, die ich für eher unwahrscheinlich halte (höchstens über eine Art Sporen über ebenfalls sehr große Zeiträume).

Allerdings beantwortet das natürlich nicht die Frage, wie das Leben ursprünglich entstanden ist. Da das offensichtlich mindestens einmal passiert ist, könnte Leben auch öfter und unabhängig voneinander entstehen.

Wobei sich diese ganzen Vorstellungen gegenseitig nicht ausschließen.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Da wär ich mal vorsichtig, lieber Janus: Als die ersten Dampfloks mit "Eisenkutschen" hinten 'drann durch die Gegend rauschten, hiess es in der "Wissenschaft": "IgittigittAgathe - wer schneller als wie mit 40 km/h durch die Lande rast, bekommt Gehirnerweichung, weil sich das Jirn unwillkürlich an den Hinterkopp pressen muss.... Als der Mensch darüber nachdachte, schneller als der Schall zu fliegen, sagte die Wissenschaft: "OhjeohjeHermine, dass kann nicht gut gehen - der Schalldruck zerlegt den Flieger....". Und nun - soll es unmöglich sein die Lichtgeschwindigkeit - mit vertretbarem Aufwand - zu erreichen oder gar zu überschreiten? In tausend Jahren werden uns unsere "Nachgeborenen" auslachen, denke ich....
 

Janus666

Geheimer Meister
5. Juli 2010
318
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

@Vanidicus: Die Panspermie-Hypothese ist interessant und faszinierend, allerdings wird sie natürlich erst in dem Moment wirklich relevant, in dem Leben, das auf den gleichen oder ähnlichen Prozessen beruht wie das hiesige, irgendwoanders als auf der Erde entdeckt wird.

@Thomas: Schon klar, z.B. wurde im 18. Jh. eine wissenschaftliche Denkschrift veröffentlicht mit dem Titel: "Das Fallen Von Steinen Vom Himmel Ist Wissenschaftlich Unmöglich"... Und in gerade einmal 100 Jahren wurde die komplette Luft- & Raumfahrt entwickelt, da geht also sicher noch so Einiges, das wir uns jetzt noch nicht mal vorstellen können, gar keine Frage!

Nichtsdestotrotz kommen wir an der Relativitätstheorie (RT) nicht vorbei: Materie bzw. alles, was Masse hat, kann nicht auf oder gar über Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden. Das klingt sehr dogmatisch, sicher; neue Erkenntnisse wird es immer wieder geben und manche Gewissheiten von heute sind die Irrtümer von morgen, wie es ganz richtig heißt, aber an gewissen, fundamentalen Naturgesetzen lässt sich einfach nicht rütteln. Die RT ist schon lange keine Theorie mehr, sondern bewiesen und sogar technisch relevant (für die GPS-Satelliten, deren Uhren regelmäßig per Funksignal synchronisiert werden müssen).

Ich gebe zu, dass es irgendwann fundamental neue Erkenntnisse geben könnte, so wie die klassische Physik von der RT abgelöst wurde, doch bisher gibt es keinerlei Hinweis auf Ausnahmen der RT. Es gibt gegenwärtig mehr aktive Physiker, als es in der gesammten Geschichte der Wissenschaft zusammengenommen, da sind Blinde Flecken unwahrscheinlich.
 

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Nun ja, es gibt die ersten Physiker, die ein Warp-Feld für nicht gänzlich unmöglich halten.
An Ideen, wie man die gewaltigen Entfernungen überbrücken könnte, mangelt es uns nicht.
Und du schreibst ganz richtig, daß wir noch nie so viele gut ausgebildete Physiker am Start hatten wie jetzt.
Ich mag da keine Prognose abgeben, die weiter als 5 Jahre reicht.
Und wenn ich mir nur mal so zum Spaß eine Zivilisation vorstelle, die mit unserer vergleichbar ist,
aber schon seit 1.000 Jahren mit moderner Technik herumspielt.....
 

Janus666

Geheimer Meister
5. Juli 2010
318
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Zugegeben, es ist wohl doch etwas vermessen, irgendwas als unmöglich zu bezeichnen (wobei ich ja meist Vokabeln wie "vermutlich" etc. einfüge).

Da jede Technologie, die es ermöglicht, die für sowas notwedigen Energien zur Verfügung zu stellen, naturgemäß auch als Waffe verwendet werden könnte, ist nicht nur technologischer, sondern auch ein gesellschaftlicher Fortschritt notwendig. Im 21. Jahrhundert wird sich wohl zeigen, ob es überhaupt eine Zukunft für uns geben wird - das 20. war ja schon knapp.

Wenn eine außerirdische Rasse jemals hier aufkreuzen sollte, wird sie diese Probleme schon gemeistert haben. Ob eine solche Begegnung aber ein Ansporn oder trotzdem absolut fatal für uns wäre, ist aber fraglich.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Ijemand hat mal sinngemäß gesagt:
Jede Technologie, die unserer um 10.000Jahre voraus ist, müsste uns wie Magie vorkommen.
+ da fällt mir wieder der gute, alte Catweazle + sein Elektricktrick ein.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Thx, Van, von den etlichen Sci-Fi Büchern, die ich so in den 70ern/80ern gelesen habe, hab ich nicht mehr so richtig aufm Schirm, wo ich wann was gelesen habe!
By the way: Sci-Fi Literatur war für mich immer 'Gegenwartsliteratur der Zukunft', aber mittlerweile glaub ich, dass ich das auch nur abgekupfert habe.
 

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Korrekt. Und zwar von Ian Banks.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.002
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Wenn eine außerirdische Rasse jemals hier aufkreuzen sollte, wird sie diese Probleme schon gemeistert haben. Ob eine solche Begegnung aber ein Ansporn oder trotzdem absolut fatal für uns wäre, ist aber fraglich.

Nö, auch dieser Gedanke ist nicht haltbar. Das sind alles Überlegungen die davon ausgehen das der RAUM nur die drei Dimensionen hat und andere Wesen auch wie wir auf diese Dimensionen weitgehend beschränkt sind. Natürlich wären uns Wesen die, innerhalb der gleichen Randbedingungen wie wir sie kennen, eine Interstellare Reise angetreten haben überlegen. Aber das ist nach unserem derzeitigen Kenntnisstand eher schwierig vorstellbar. Wir müssen um uns das vorzustellen eigentlich immer auf science fiction also "Warpantriebe, Sprungschiffe,... zurückgreifen die oft genug jenseits unseres Raumverständnisses funktionieren müssten.

Es sind aber unendlich viele ganz andere Formen des Lebens denkbar. Man stelle sich beispielsweise Wesen vor die GARNICHT im Raum existieren sondern andere Dimensionen bevölkern. Auch könnte man ja postulieren das der RAUM über Information und Aufmerksamkeit erst aufgespannt/erschaffen wird. Das Universum könnte sich (räumlich) wie ein Fraktal verhalten und erst mit der Aufmerksamkeit entfaltet sich wieder ein Stück, ... da ist sooo viel denkbar das ich Aussagen wie "Auserirdische müssten dies oder jenes können" für grundsätzlich schwierig halte da dies eigentlich IMMER von unserer eigenen eingeschränkten Wahrnehmung des Seins ausgeht.
 

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Wenn ich könnte, würde ich dir jetzt einen Blumenstrauß für den Beitrag senden.
Mit einer kleinen Einschränkung: es gibt auch solche SF-Literatur.
Philipp K.Dick zum Beispiel
 

Janus666

Geheimer Meister
5. Juli 2010
318
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Wie viele Dimensionen es auch geben mag, bevölkert von Multidimensionalen Existenzen, sind für uns doch nur die interessant, mit denen wir auch interagieren können. Kann ja sein, dass ich im hypothetischen Raum rechtwinklig zu unserem von Wesen umgeben bin, die mich beobachten - solange ich sie nicht sehe oder sonstwie wahrnehmen kann, geht mich das aber nichts an.

Evtl. kann ich mich durch Channeling, Beschwörungsrituale oder Astralreisen mit ihnen unterhalten, aber das war nicht das Thema, oder? Und für Warpantrieb etc. gilt das Gesagte durchaus, da der sicher sehr viel Energie benötigt, bei deren Handhabung Einiges schiefgehen könnte.
 

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