Hallo,
die Logik wird ja von vielen unhinterfragt als richtig angenommen und dient als Maßstab, um wissenschaftliche Theorien zu beurteilen.
Historisch hat es bisher seit Arisoteles nur kleinere Versuche gegeben, die Logik zu ändern oder zu ergänzen (z.B. mehrwertige Logik), aber de facto ist alles beim alten geblieben.
Doch wie könnten wir vorgehen, wenn eine neue alternative Logik B zur "klassischen" A vorliegen würde?
Welche Logik würden wir benutzen, um uns zwischen beiden zu entscheiden?
Oder müssten wir uns auf den Anteil zurückziehen, der bei beiden gleich wäre?
Wenn wir die Logik wählen würden, die einfacher ist und mehr wahre Sätze hätte, so würde die Logik "alles ist wahr" stets gewinnen.
Unsere intuitive Abwehr dieser Logik zeigt, dass es für uns wohl doch noch tiefere Grundsätze als die Logik gibt.
Nur weiß ich nicht, wie wir sie offenlegen können.
Oder ein Versuch mit Popper: Wie falsifiziert man eine Logik?
Insgesamt denke ich nämlich, dass das hohe Alter der Logik nicht für sie spricht, sondern für ihren ziemlich kurzfristig bevorstehenden tiefgreifenden Wandel...
Gruß
Trestone
die Logik wird ja von vielen unhinterfragt als richtig angenommen und dient als Maßstab, um wissenschaftliche Theorien zu beurteilen.
Historisch hat es bisher seit Arisoteles nur kleinere Versuche gegeben, die Logik zu ändern oder zu ergänzen (z.B. mehrwertige Logik), aber de facto ist alles beim alten geblieben.
Doch wie könnten wir vorgehen, wenn eine neue alternative Logik B zur "klassischen" A vorliegen würde?
Welche Logik würden wir benutzen, um uns zwischen beiden zu entscheiden?
Oder müssten wir uns auf den Anteil zurückziehen, der bei beiden gleich wäre?
Wenn wir die Logik wählen würden, die einfacher ist und mehr wahre Sätze hätte, so würde die Logik "alles ist wahr" stets gewinnen.
Unsere intuitive Abwehr dieser Logik zeigt, dass es für uns wohl doch noch tiefere Grundsätze als die Logik gibt.
Nur weiß ich nicht, wie wir sie offenlegen können.
Oder ein Versuch mit Popper: Wie falsifiziert man eine Logik?
Insgesamt denke ich nämlich, dass das hohe Alter der Logik nicht für sie spricht, sondern für ihren ziemlich kurzfristig bevorstehenden tiefgreifenden Wandel...
Gruß
Trestone