GabrielCastro
Geselle
- 23. Januar 2012
- 27
Lies es nochmal und dann deine Posts. Vielleicht fällt dir der Widerspruch deiner Toleranz zu deiner von dir gepriesenen Quelle auf.
Du berufst dich auf Glaubensquellen, welche als solche dadurch bestehen, dass sie auf einer unbewiesenen (und meist auch unwiderlegten) Behauptung - Hypothese beruhen, die man glauben muss aber nicht anzweifeln darf. Wer es dennoch tut,naja - Hölle usw droht.
Aber Wissen, also Wahrheit baut immer nur auf Wahrheiten auf, nicht auf Vermutungen oder Glauben. DIe Wahrheit ist der schlimmste Feind des Glaubens, denn sie macht aus Glauben entweder etwas Wahres oder etwas Falsches. Deswegen wird auch Gehorsam verlangt , weil den Glaubensreligionen der Glaube und die Religion wichtiger sind als die Wahrheit. Aber die Wahrheit sollte immer über der Religion stehen, und nicht umgekehrt.
ich habe niemals gesagt, dass diese wahrheit, die ich im koran gefunden habe, für dich oder jeden anderen ebenfalls als wahrheit gelten muss. sieh, keiner kann einem einen glauben aufzwingen und sollte das auch niemals tun!!!!
ich sehe im koran die wahrheit, weil ich keinen einzigen widerspruch oder lüge über das, was ich bis jetzt erfahren habe, was das weltliche als auch persönliche wissen und die erfahrungen angeht, gefunden habe.
ich frage dich, weil mich das wirklich interessiert: was glaubst, wie eine welt ohne religion oder den glauben an gott aussehen würde? würde soetwas funktionieren, wenn jedes individuum sagen würde: ich hab recht! ?
wenn es keine regeln gibt, woran sich ein mensch halten kann? wäre er dann noch in der lage gutes vom bösen zu unterscheiden?
wenn du dir z.B. die gebote anschaust. meinst du, dass gott irgendwelche fürchterliche dinge von uns erwartet?
und 5. Jetzt wo ich mal wieder als Buddhi dastehe interessiert mich die Frage direkt an GAbrielcastro: Der oben zitierte Koranvers lässt mir als nicht Allahfolgender doch eigentlich kein Überlebensrecht, oder irre ich mich da? Wie stehst du mit deiner Toleranz dazu Gabrielcastro?
es steht im koran, dass gott gläubigen und ungläubigen den gleichen anteil an reichtümern und wohlgefallen erteilt. der unterschied ist der, dass der gläubige dankbar ist. der ungläubige sieht es entweder als selbstverständlich oder als seinen verdienst. jedoch steht dort, dass nichts zufällig passiert und jeder von ihm vorbestimmt seinen verdienst bekommt. diese undankbarkeit, die ein ungläubiger vollbringt, ist ein "unrecht". wenn gott sagt, du gehörst zur gefolgschaft der satane, dann heißt es nicht anderes, dass du dich von satans verführen lassen hast, indem du gottes worte anzweifelst und folglich den satanen einen gefallen tust. gott sagt, dass er jedem und immer verzeiht, der sich eingesteht falsches getan zu haben und ihn um vergebung bittet und diese person belohnt, außer am tag des jüngsten gerichts.
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