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Zeugen Jehovas und ihr Gründer Charles Taze Russell

Karina

Großmeister
2. Oktober 2008
86
AW: Zeugen Jehovas und ihr Gründer Charles Taze Russell

@ Karina, die Sache mit der Bluttransfusion würde mich auch interressieren, als die ersten Zeilen für die Bibel geschrieben wurde gab es wohl noch keine Bluttransfusionen.
Wo findet man in der Bibel Hinweise zu dem Thema und wie lässt sich ein Verbot von Bluttransfusionen damit begründen ?

Das Verbot, sich Blut einzuverleiben (ursprünglich von Moses), findet man an mindestens 10 Stellen in der Bibel, zuletzt in der Apostelgeschichte. Nach meiner Meinung ist das ein Glaubensbeweis - ähnlich wie der Verzicht auf die Früchte vom Baum der Erkenntnis. Gott gebietet den Verzicht auf die Einnahme von Blut, und wer an Gott glaubt, wird deshalb auf Blut verzichten.

1.Mose:
9.4 Nur Fleisch mit seiner Seele, seinem Blut, sollt ihr nicht essen!

3.Mose:
17.10 Und jedermann aus dem Haus Israel und von den Fremden,die in ihrer Mitte als Fremde wohnen, der irgendwelches Blut isst, - gegen die Seele, die das Blut isst, werde ich mein Angesicht richten und sie aus der Mitte ihres Volkes ausrotten.

17.11 Denn die Seele des Fleisches ist im Blut, und ich selbst habe es euch auf den Altar gegeben, Suehnung fuer eure Seelen zu erwirken. Denn das Blut ist es, das Suehnung tut durch die Seele [in ihm].

17.12 Darum habe ich zu den Soehnen Israel gesagt:Keine Seele von euch soll Blut essen; auch der Fremde, der in eurer Mitte als Fremder wohnt, soll nicht Blut essen.

17.13 Und jedermann von den Soehnen Israel und von den Fremden, die in eurer Mitte als Fremde wohnen, der ein Wild oder einen Vogelerjagt, die gegessen werden duerfen, soll ihr Blut ausfliessen lassen und es mit Erde bedecken.

17.14 Denn [was] die Seele alles Fleisches [betrifft]: sein Blut, das ist seine Seele, -und ich habe zu den Soehnen Israel gesagt: Das Blut irgendwelches Fleisches sollt ihr nicht essen, denn die Seele alles Fleisches ist sein Blut; jeder, der es isst, soll ausgerottet werden.

Daher essen die Juden, die Moslems und die ZJ nur "koscheres" Fleisch. Interessant ist natürlich die Frage, warum die anderen Christen ungeniert Blutwurst essen und Bluttransfusionen nehmen. Diese Frage kann ich nicht beantworten.

Außerdem sind Bluttransfusionen wirklich nicht ohne Risiko. Auf Wunsch der ZJ haben viele Ärzte es gelernt, ohne Bluttransfusionen zu operieren.

Gruß
Karina
:stricken:
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: Zeugen Jehovas und ihr Gründer Charles Taze Russell

1. geht es wohl nicht um tierisches Blut.
2. geht es nicht darum, das Blut zu essen oder zu trinken. Ich denke der unterschiedliche Zweck ist klar zu erkennen, auch für einen ZJ. :roll:

Schön ausgewichen. ;-)
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.234
AW: Zeugen Jehovas und ihr Gründer Charles Taze Russell

Sie ist nicht ausgewichen. Auf dieses viele Jahrtausende alte Speisegebot gründen die Zeugen ihre Forderung, lebensrettende Operationen auszuschlagen und die eigenen Kinder lieber sterben zu lassen. Das ist so monströs, das kann man nicht begreifen.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: Zeugen Jehovas und ihr Gründer Charles Taze Russell

Doch, sie ist ausgewichen. Da man damals noch nix von der Möglichkeit wusste, Blut auszutauschen ohne jemanden dabei um zu bringen, KANN davon gar nüschd in der Bibel stehen. D.h. um diese Regel der ZJ zu begründen MUSS man ausweichen auf die Gebote, die den Verzehr von Blut als Speise verbieten.
So richtig Sinn macht das natürlich nicht, aber wie will man das jemandem erklären, der die Bibel liest, wörtlich nimmt, und dann meint ein besserer Mensch zu sein. :egal:
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
AW: Zeugen Jehovas und ihr Gründer Charles Taze Russell

Hi

@ Karina : Danke für deine Mühe.

Wie der Jäger schon schreibt, es handelt sich dabei um Speisegebote.

Nun ich kann mir vorstellen dass es für manchen Gläubigen ein wichtiger Glaubensbeweis ist in seinem Handeln stets Gebote und Verbote zu befolgen.
Warscheinlich erzeugt sowas ein inneres Gefühl der Zufriedenheit und ein Gefühl von Gottesnähe...

Wenn ich mir aber vorstelle dass ich meinem Kind eine Bluttransfusion vorenthalte und sterben lasse damit " ich persönlich " ein Gefühl von Gottesnähe empfinde....wegen einem " Speisegebot" ohn nee...

Gut dass ich sowas nicht entscheiden muss.

Gruss Grubi
 

Desaguliers

Geheimer Meister
29. Juni 2008
495
AW: Zeugen Jehovas und ihr Gründer Charles Taze Russell

Wie einige meiner geschätzen Vorredner schon ausführten, handelt es sich um das Inkorporieren von Blut als Speise, die im mosaischen Glauben abgelehnt wird. Die Bluttransfusion ist nun auch eine Art von Inkorporation, allerdings bekanntlich intravenös. Nun sind biblische Vorschriften in die eine oder andere Richtung auslegbar und den Stifter der entsprechenden Vorschriften kann man nun nicht fragen. Es steht also der bibelgläubigen Gruppe frei, die so oder so zu interpretieren. In unserem Verständnis wiegt jedes menschliche Leben, seine Unversehrtheit oder Rettung höher als jede dieser Vorschriften, was den Wilden Jäger (mich ebenfalls, muss ich gestehen) empört. Nichtsdestotrotz: Nimmt man die Bibel wörtlich, legt man sich einmal auf eine bestimmte Interpretation fest und anerkennt die Bibel als höchste Gesetzgebung, dann kommen solch bizzare Dinge dabei raus.

Außerdem sind Bluttransfusionen wirklich nicht ohne Risiko. Auf Wunsch der ZJ haben viele Ärzte es gelernt, ohne Bluttransfusionen zu operieren.

Ach, den Satz habe ich ganz übersehen. Welches Risiko, außer dem Minimalrisiko einer Infektion meinen Sie? Worauf beziehen Sie sich, wenn Sie behaupten, viele Ärzte hätten gelernt, ohne Transfusion zu operieren? Die Unfallchirurgie können Sie nicht meinen, denn ab einem bestimmten Grad der Verletzung muss der behandelnde Chirurg das Blut substituieren sonst stirbt der Patient unweigerlich.
 
Zuletzt bearbeitet:

theophilos

Geheimer Meister
22. Juli 2008
462
AW: Zeugen Jehovas und ihr Gründer Charles Taze Russell

Bei einem der beide Gespräche vor vielen Jahren mit 2 ZJ, die mich anschließend mit bleichem Gesicht verließen, weil ich die Grundlagen ihres Glaubens amputiert hatte, erfuhr ich verwundert, dass sie an die fleischliche Wiederauferstehung glauben. Dies ist für mich - neben den ganzen anderen logischen Ungereimtheiten - das unlogischste Dogma überhaupt. Damit sind die Zeugen - soviel ich weiß - mit den Katholiken übereinstimmender Meinung - wobei ich mir da bzgl. der Katholiken nicht ganz sicher bin.

Nun könnte man die These aufstellen, dass hier ein Zusammenhang zur Bluttransfusion hergestellt werden kann: Mischt sich das eigene reine (Zeugen-)Blut in das eines ungläubigen Sünders, der dem Satan verfallen ist, ist man in der latenten Gefahr am Jüngsten Tage göttlicherseits doch nicht heil wiederhergestellt werden zu können. Das ist jetzt nur eine Phantasie (These) von mir!

Der Satan und seine vielen Anhänger sind bei den Zeugen immer noch besser dran als bei den Katholiken. Während der Ungläubige bei ersteren nur vernichtet wird, muss er bei letzteren auf ewig in der Hölle schmoren.
 

Karina

Großmeister
2. Oktober 2008
86
AW: Zeugen Jehovas und ihr Gründer Charles Taze Russell

Zitat von Karina
Außerdem sind Bluttransfusionen wirklich nicht ohne Risiko.
Ach, den Satz habe ich ganz übersehen. Welches Risiko, außer dem Minimalrisiko einer Infektion meinen Sie?
Es gibt das Risiko einer Hepatitis B oder C-Infektion und außerdem jede Menge Unverträglichkeitserscheinungen. Bekanntlich haben erst kürzlich in Lybien einige bulgarische Mediziner bei Kindern AIDS erzeugt.

In Italien sterben täglich 80 - 90 Kranke an Ärztefehlern, zumeist an Fehlern bei Bluttransfusionen. In Deutschland pflegt man diese Zahl zu verschweigen:

Südtirol Online - Nachrichten

"Studie: Täglich 90 Tote durch Arztfehler
Bei einer Tagung in Mailand am Montag hat die italienische Vereinigung der Onkologen (Aiom) Alarm geschlagen: Die Fehlerquote von Ärzten und Bediensteten des Sanitätswesen verursache mehr Opfer als etwa der Straßenverkehr oder Infarkte.

Zwischen 14.000 (Quelle: Vereinigung der Anästhesisten) und 50.000 Menschen (Quelle: Assinform) sterben jährlich in den Krankenhäusern aufgrund von Fehlern, was einem Tagesschnitt von durchschnittlich 80 bis 90 Opfern pro Tag entspricht. Am höchsten sei die Fehlerquote in der Traumatologie (16,5 Prozent), gefolgt von der Onkologie (13 Prozent). Hier ist es laut einer Studie der Sanitätseinheit "Roma C" die Einnahme von falschen Medikamenten, die in vielen Fällen tödliche Folgen hat. Sieht man sich die unterschiedlichen medizinischen Abteilungen an, so wird im Operationssaal mit 32 Prozent am öftesten gepfuscht. Es folgt die Altenpflege (28 Prozent) und die Erste Hilfe (22 Prozent).
Zumeist seien Reaktionen auf Transfusionen, Blutverlust nach
Operationen oder Komplikationen nach schweren Eingriffen schuld an den Todesfällen, hieß es auf der Tagung.
Aber auch Funktionsfehler oder Defekte der technischen Anlagen kosten jährlich Hunderte Menschenleben. In Italien werden jährlich acht Millionen Menschen in Spitäler eingeliefert. 340.000 Patienten verlassen die Krankenhäuser mit Schäden oder Krankheiten, die ausschließlich auf Kunstfehler oder auf fehlerhafte Dienstleistungen zurückzuführen sind.
Angesichts der erschreckenden Zahlen will Italiens Sanität jetzt handeln. ,,Die Thematik des klinischen Risikos ist von großer Aktualität und mit starken sozio-sanitären Aspekten behaftet", sagte Professor Emilio Bajetta, Präsident der Aiom in einem Interview mit der Online-Ausgabe der Tageszeitung ,,La Repubblica". Das Ziel sei nun, die sanitären Dienste zu verbessern und die Sicherheit des Patienten zu garantieren. Angesichts der mindestens 14.000 Opfer jährlich, müsse etwas geschehen.

Zu den Ursachen meint Bajetta: ,,Zumeist kann nicht in erster Linie der Arzt oder der Sanitätsangestellte als Fehlerquelle herangezogen werden, sondern die Struktur, in der gearbeitet wird." Müdigkeit aufgrund massakrierender Turnusdienste, nicht näher kontrollierte Vorgangsweisen, schlecht beleuchtete, lärmende oder einfach dreckige Räumlichkeiten, zu spät erstellte Diagnosen sind demnach die Hauptursachen für die hohen Opferzahlen. Laut Assinform könnte rund die Hälfte der Todesfälle durch eine bessere Organisation des Gesundheitsdienstes vermieden werden.
Gesundheitsministerin Livia Turco kündigte eine Untersuchung der Ursachen an. ,,Wir haben die Pflicht, die Sicherheit der Patienten zu garantieren", so die Ministerin. Sie will ein Komitee für den Schutz von Krankenhauspatienten einrichten."

Das konnte Moses natürlich bei seinen Forderungen noch nicht zugrunde legen. Es geht hier aber nicht um Moses, sondern um die falschen Beteuerungen, daß Bluttransfusionen völlig ungefährlich seien.

Schönen Gruß
Karina
:stricken:
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Hallo Karina;
Es gibt das Risiko einer Hepatitis B oder C-Infektion und außerdem jede Menge Unverträglichkeitserscheinungen. Bekanntlich haben erst kürzlich in Lybien einige bulgarische Mediziner bei Kindern AIDS erzeugt.
Bei einem Notfall, geht es meist um Leben oder Tod, daß es auch manchmal nicht geprüfte Blutkonserven gibt, ist traurig, hat aber mit dem Thema nichts mehr zu tun. Du beziehst dich hier außerdem auf Bulgarien.
In Italien sterben täglich 80 - 90 Kranke an Ärztefehlern, zumeist an Fehlern bei Bluttransfusionen. In Deutschland pflegt man diese Zahl zu verschweigen:
Und wieviele sterben jeden Tag, weil kein Arzt für sie da ist?


"Studie: Täglich 90 Tote durch Arztfehler
Bei einer Tagung in Mailand am Montag hat die italienische Vereinigung der Onkologen (Aiom) Alarm geschlagen: Die Fehlerquote von Ärzten und Bediensteten des Sanitätswesen verursache mehr Opfer als etwa der Straßenverkehr oder Infarkte.
Ist ja schlimm in ITALIEN!
Zwischen 14.000 (Quelle: Vereinigung der Anästhesisten) und 50.000 Menschen (Quelle: Assinform) sterben jährlich in den Krankenhäusern aufgrund von Fehlern, was einem Tagesschnitt von durchschnittlich 80 bis 90 Opfern pro Tag entspricht. Am höchsten sei die Fehlerquote in der Traumatologie (16,5 Prozent), gefolgt von der Onkologie (13 Prozent). Hier ist es laut einer Studie der Sanitätseinheit "Roma C" die Einnahme von falschen Medikamenten, die in vielen Fällen tödliche Folgen hat. Sieht man sich die unterschiedlichen medizinischen Abteilungen an, so wird im Operationssaal mit 32 Prozent am öftesten gepfuscht. Es folgt die Altenpflege (28 Prozent) und die Erste Hilfe (22 Prozent).
Zumeist seien Reaktionen auf Transfusionen, Blutverlust nach
Operationen oder Komplikationen nach schweren Eingriffen schuld an den Todesfällen, hieß es auf der Tagung.
Aber auch Funktionsfehler oder Defekte der technischen Anlagen kosten jährlich Hunderte Menschenleben. In Italien werden jährlich acht Millionen Menschen in Spitäler eingeliefert. 340.000 Patienten verlassen die Krankenhäuser mit Schäden oder Krankheiten, die ausschließlich auf Kunstfehler oder auf fehlerhafte Dienstleistungen zurückzuführen sind.
Angesichts der erschreckenden Zahlen will Italiens Sanität jetzt handeln. ,,Die Thematik des klinischen Risikos ist von großer Aktualität und mit starken sozio-sanitären Aspekten behaftet", sagte Professor Emilio Bajetta, Präsident der Aiom in einem Interview mit der Online-Ausgabe der Tageszeitung ,,La Repubblica". Das Ziel sei nun, die sanitären Dienste zu verbessern und die Sicherheit des Patienten zu garantieren. Angesichts der mindestens 14.000 Opfer jährlich, müsse etwas geschehen.

Zu den Ursachen meint Bajetta: ,,Zumeist kann nicht in erster Linie der Arzt oder der Sanitätsangestellte als Fehlerquelle herangezogen werden, sondern die Struktur, in der gearbeitet wird." Müdigkeit aufgrund massakrierender Turnusdienste, nicht näher kontrollierte Vorgangsweisen, schlecht beleuchtete, lärmende oder einfach dreckige Räumlichkeiten, zu spät erstellte Diagnosen sind demnach die Hauptursachen für die hohen Opferzahlen. Laut Assinform könnte rund die Hälfte der Todesfälle durch eine bessere Organisation des Gesundheitsdienstes vermieden werden.
Gesundheitsministerin Livia Turco kündigte eine Untersuchung der Ursachen an. ,,Wir haben die Pflicht, die Sicherheit der Patienten zu garantieren", so die Ministerin. Sie will ein Komitee für den Schutz von Krankenhauspatienten einrichten."
Na wollen wir hoffen, daß sie das auch macht.
Das konnte Moses natürlich bei seinen Forderungen noch nicht zugrunde legen. Es geht hier aber nicht um Moses, sondern um die falschen Beteuerungen, daß Bluttransfusionen völlig ungefährlich seien.
Das Bluttransfusionen völlig ungefährlich sind, hat auch keiner behauptet.
Letztendlich geht es um Vorschriften und Dogmen, die in DEUTSCHLAND dazu führten das man ZJ vorübergehend das Sorgericht entziehen mußte, weil sie LEBENSNOTWENDIGE Transfusionen für ihre Kinder verweigerten.

Und seit wann, essen ZJ koscher geschlachtetes Fleisch?

Der Leiter der Abteilung für Herzmedizin des Schiba-Hospitals, David Mischli, sagte der Tageszeitung „Jedijot Achronot“ nach der erfolgreichen Operation, schon ohne die Forderung der Eltern habe es sich um einen komplizierten und gefährlichen Eingriff gehandelt. Bei einem israelischen Kind hätten sich die Ärzte an ein Gericht gewandt, um die Erlaubnis für eine Bluttransfusion zu erzwingen, so Mischli.
http://www.welt.de/wissenschaft/article1237489/Zeugen_Jehovas_erzwingen_OP_ohne_Bluttransfusion.html

LG.Sche

Und hier die Wachturm News:

Masonry is not Christianity; and he who is so deluded as to think it is, is led thereby into a labyrinth of grievous errors. I think I know what I am talking about, for I was for seven years ‘Master’ of a ‘Lodge,’ and conferred hundreds of degrees. Masonry will not take away sins, or save a soul from death; and it is a grave question whether or not a child of God has any business spending time and money in any worldly institution. There is nothing pure that is earthly, but purity comes down from above.”
War Charles Taze Russell ein Freimaurer? Wachtturm-News

LG.Sche:illus:
<b>
Es wird nur eine Organisation … geben, die die schnell herannahende „große Drangsal“ überleben wird. Wenn du mit ewigem Leben gesegnet werden möchtest, mußt du zu Jehovas Organisation gehören und seinen Willen tun. (”Paradies”-Buch, 1982, Seiten 192, 193, 255-256)
Diener Jehovas gehören aber schon zu einer Gemeinschaft, und zwar zu der einzigen, die das Ende des gegenwärtigen bösen Systems der Dinge überstehen wird. (”Wachtturm”, 15.12.2007 S.14 Ab.19)
Besonders Interessant ist daher, was man auf der offiziellen Website der Zeugen Jehovas zu dem Thema lesen kann:
</b>
http://wachtturmnews.wordpress.com/...ung-werden-von-gott-in-harmagedon-vernichtet/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.234
AW: Zeugen Jehovas und ihr Gründer Charles Taze Russell

In Italien sterben täglich 80 - 90 Kranke an Ärztefehlern, zumeist an Fehlern bei Bluttransfusionen. In Deutschland pflegt man diese Zahl zu verschweigen:

Das ist die Behauptung. Als Beleg folgt ein langer Text, der nur in Ausschnitten interessant ist, zunächst einmal aber mit hohen Opferzahlen beeindruckt. Dann stellt sich heraus, daß zu den häufigsten Ursachen von Todesfällen in der Klinik nicht nur Reaktionen auf Bluttransfusionen gehören, sondern auch Blutverlust... Für unsere Diskussion ist der Artikel zwar weniger brauchbar, weil man eigentlich die Zahl der Opfer der Zahl der Geretteten gegenüberstellen müßte, aber diese anscheinend zweithäufigste Todesursache spricht doch Bände.

Bekanntlich haben erst kürzlich in Lybien einige bulgarische Mediziner bei Kindern AIDS erzeugt.

Bekanntlich? Bekanntlich wurden diese Schwestern (meines Wissens war ein Arzt dabei) von Libyen als Geiseln genommen, ihr Prozeß war eine Farce. Das ging wochenlang durch die Presse, wie kann Dir das entgangen sein?

Es geht hier aber nicht um Moses, sondern um die falschen Beteuerungen, daß Bluttransfusionen völlig ungefährlich seien.

Wer beteuert das? Praktisch jede Behandlung birgt ihre Risiken; es ist abzuwägen, ob sie das Gesamtrisiko des Patienten verringert oder vermehrt. Blutverlust führt schnell zum Tod, deshalb hat jeder Autofahrer einen Verbandkasten mitzuführen.
 

Karina

Großmeister
2. Oktober 2008
86
AW: Zeugen Jehovas und ihr Gründer Charles Taze Russell

<snip>ungelesen>
Ihr lieben Weihnachtsmänner :xmas:

ich hatte geschrieben, daß Bluttransfusionen nicht ohne Risiken sind. Diese Risiken bestehen hauptsächlich in diversen, u.U. tödlichen "Neben"-Wirkungen bei Ärztepfusch:

  • Hepatitis B- und Hepatitis-C-Infektionen8-O
  • HIV-Infektionen (z.B. Libyen, EU-Mediziner)8-O
  • offenherziger Bericht aus Italien8-O
Diese Risiken verstärken sich im chaotischen Gesundheitswesen zur Gefahr.
O wie erleuchtet muß Moses gewesen sein, daß er dieses vor 3500 Jahren schon sehen konnte. Wow! Wahrlich, wahrlich, im Blut ist wirklich Seele!

9.3 Alles, was sich regt, was da lebt, soll euch zur Speise sein; wie das gruene Kraut gebe ich es euch alles. 9.4 Nur Fleisch mit seiner Seele, seinem Blut, sollt ihr nicht essen! (1.Mose)
Aus diesem Grunde essen Juden, Moslems und Zeugen Jehovas kein Fleisch mit seiner Seele und verzichten auf Bluttransfusionen. Das ist doch klar.

Gruß
Karina
:stricken:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Zeugen Jehovas und ihr Gründer Charles Taze Russell

Hallo Karina;


ich hatte geschrieben, daß Bluttransfusionen nicht ohne Risiken sind. Diese Risiken bestehen hauptsächlich in diversen, u.U. tödlichen "Neben"-Wirkungen bei Ärztepfusch:
Und wieder spulst du Deine Leier ab, ohne auf Argumente einzugehen.

Hepatitis B- und Hepatitis-C-Infektionen8-O
Kann man sich, wenn man schlecht konstituiert ist überall einpfangen.
Diese Risiken verstärken sich im chaotischen Gesundheitswesen zur Gefahr.
Ja, besonders gut ist es wenn man gleich stirbt und sich gar nicht erst behandeln läßt.

O wie erleuchtet muß Moses gewesen sein, daß er dieses vor 3500 Jahren schon sehen konnte. Wow! Wahrlich, wahrlich, im Blut ist wirklich Seele!
Selten habe ich so einen Schwachsinn gehört! Blut besteht aus speziellen Zellen sowie dem proteinreichen Blutplasma, das im Herz-Kreislauf-System als Träger dieser Zellen fungiert.

Aus diesem Grunde essen Juden, Moslems und Zeugen Jehovas kein Fleisch mit seiner Seele und verzichten auf Bluttransfusionen. Das ist doch klar.



Zeugen Jehova essen ganz normales Fleisch, außer Blutwurst und rohes Mett. Was für dich klar ist, ist für andere geradezu lächerlich.



Judentum

Im Alten Testament findet sich die Vorstellung, die Blut mit Leben oder Seele gleichsetzt. (Lev 17,11–14 EU). Das Blut war ein heiliges Element, ein unmittelbar göttliche Element, denn alles Leben ist von Gott. Das Blut von geschlachteten Tieren durfte nicht verzehrt werden, weder im profanen Leben noch während einer religiösen Opferfeier

http://de.wikipedia.org/wiki/Blut#Judentum

LG.Sche
 

FNORD

Geheimer Meister
23. Juli 2008
465
AW: Zeugen Jehovas und ihr Gründer Charles Taze Russell

Hi Schechina

Zeugen Jehovas essen sehr gerne rohes Mett!
Zeugen machen bei Blut eine ausnahme...die Dialyse!
Was wiederrum mit ihrem Glaubenslersatz schwierig zu vereinen ist, denn ab dem Zeitpunkt wo das Blut den Körper verlassen hat, darf man auch kein eigenblut mehr nehmen!

Einer der Gründe weshalb kein Blut, sagten zumindest die ältesten, ist das verschiedene Religionen in alter zeit wie der Baals kult blut getrunken haben und man sich von diesen distanzieren wollte. einen beleg, das die jünger baals blut tranken gibt es nicht, es ist lediglich eine vermutung!

Nun könnte man die These aufstellen, dass hier ein Zusammenhang zur Bluttransfusion hergestellt werden kann: Mischt sich das eigene reine (Zeugen-)Blut in das eines ungläubigen Sünders, der dem Satan verfallen ist, ist man in der latenten Gefahr am Jüngsten Tage göttlicherseits doch nicht heil wiederhergestellt werden zu können. Das ist jetzt nur eine Phantasie (These) von mir!

es ist egal welches Blut. das Blut ist ihnen heilig, seitdem Christus starb.

Sie haben ja auch das ritual des letzden abendmahls, das nächste findet glaub ich am 9.märz oder april statt.
dort wird symbolisch natürlich brot als leib und wein als blut christi rumgereicht. davon essen und trinken, dürfen nur welche die zum überrest gehören.

Der Satan und seine vielen Anhänger sind bei den Zeugen immer noch besser dran als bei den Katholiken. Während der Ungläubige bei ersteren nur vernichtet wird, muss er bei letzteren auf ewig in der Hölle schmoren.

Die katholiken sind die anhäger des teufels...genau so wie jeder andere der kein zeuge jehovas ist!


LG FNORD
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Zeugen Jehovas und ihr Gründer Charles Taze Russell

Hallo FNORD;
Hi :zwinker:

Zeugen Jehovas essen sehr gerne rohes Mett!
:hot:
Zeugen machen bei Blut eine ausnahme...die Dialyse!
Was wiederrum mit ihrem Glaubenslersatz schwierig zu vereinen ist, denn ab dem Zeitpunkt wo das Blut den Körper verlassen hat, darf man auch kein eigenblut mehr nehmen!
Die Zeugen haben also nicht verstanden, was im AT steht.
Einer der Gründe weshalb kein Blut, sagten zumindest die ältesten, ist das verschiedene Religionen in alter zeit wie der Baals kult blut getrunken haben und man sich von diesen distanzieren wollte. einen beleg, das die jünger baals blut tranken gibt es nicht, es ist lediglich eine vermutung!
Die einzigen wo sowas üblich ist sind Schlachter.8-O


es ist egal welches Blut. das Blut ist ihnen heilig, seitdem Christus starb.

Sie haben ja auch das ritual des letzden abendmahls, das nächste findet glaub ich am 9.märz oder april statt.
dort wird symbolisch natürlich brot als leib und wein als blut christi rumgereicht. davon essen und trinken, dürfen nur welche die zum überrest gehören.
Ich finde das ist ein ekelhaftes Ritual.



Die katholiken sind die anhäger des teufels...genau so wie jeder andere der kein zeuge jehovas ist!
Ach so, ja alles klar, es können ja auch nur 144 000 sein, wenn man die Bibel wörtlich nimmt.


Ich glaube dreimal warteten die ZJ schon auf den Weltuntergang, kicher.
Ich sage euch was, was Gott wirklich hasst ist Blödheit, denn dafür hat er dem Menschen den Verstand nicht gegeben.

LG.Sche
 

Desaguliers

Geheimer Meister
29. Juni 2008
495
AW: Zeugen Jehovas und ihr Gründer Charles Taze Russell

Ähh, und wie steht es um diese Behauptungen?

Bluttransfusion: Was Zeugen Jehovas wirklich verboten ist
Geschrieben von: Stephan E.
27. August 2004

Es ist noch gar nicht so lange her, da weigerten sich viele Zeugen Jehovas standhaft, einen Hot Dog zu essen, weil darin angeblich Blutplasma enthalten sei. Gleichzeitig kursierten die wildesten Gerüchte, welche Produkte "wahre Christen" ebenfalls meiden sollten, weil zu ihrer Herstellung Bestandteile des Blutes verwendet werden.

Ganz anders die heutige Situation: Jehovas Zeugen lehnen zwar weiterhin ab, sich im Ernstfall eine Bluttransfusion geben zu lassen. Aber wer die Literatur aus dem Wachtturm-Verlag aufmerksam verfolgt, merkt schnell, dass man in der Weltzentrale der Zeugen Jehovas zielstrebig daran arbeitet, dem Thema Blut die Brisanz zu nehmen(...)

Bluttransfusion: Was Zeugen Jehovas wirklich verboten ist
 

FNORD

Geheimer Meister
23. Juli 2008
465
AW: Zeugen Jehovas und ihr Gründer Charles Taze Russell

Moin (da kannst ma sehen was man macht, wenn man frei hat! gönnt sich nit ma den luxus und pennt aus!) ;-)


Ach so, ja alles klar, es können ja auch nur 144 000 sein, wenn man die Bibel wörtlich nimmt.

die 144.000 sind die, die mit christus im Himmel regieren werden nach harmagedon, sie werden auch als die brut des lammes bezeichnet.


Ich glaube dreimal warteten die ZJ schon auf den Weltuntergang, kicher.
Ich sage euch was, was Gott wirklich hasst ist Blödheit, denn dafür hat er dem Menschen den Verstand nicht gegeben.

Ich glaube sogar insgesamt 5 mal...weiß jett aber nicht die daten.
das letzte ma hat einer der ältesten (der sekretär) aus meiner vers. im suff 2000 als untergangsjahr angepriesen.

dann nach dem 11. sep. 2001, du kannst dir bestimmt vorstellen weshalb!

diese beiden daten waren aber nur dahergelabert, also nichts offizielles.
obwohl das nach dem 11.9 war ein intrner Brief von selters an die versammlungen!
naja

abgesehen davon: wenn sich dummheit mit beratungsressistenz paart, ist eh schon alles verloren!

selbst die ansichten wer harmagedon überlebt unterscheiden sich, sogar die meisten ältesten sagen, dies sei ansichtssache.
die letzte dikusion war ob es im paradies auch dinosaurier gebe wird.....


LG FNORD


An Desaguliers


"Erst kommt das Fressen, dann die Moral, die Masse ist und bleibt ein wankelmütiges wesen!"

Es gibt auch sehr viele zeugen, die ihr Steak schön blutig essen.

Wenn man von dem Standpunkt ausgeht, dass nur weil es verboten ist ,man dies nicht machen sollte, wie ist dann zu erklären, das die zeugen auch sagen:
"Nehmt keine Drogen." Nur schon von den Ältesten kenne ich minimum acht Stück die mit Drogen handeln!
Nur soviel dazu ich nehme keine Drogen abgesehen von Nikotin, Coffein und ab und zu ma nen schönen Singlemalt oder anderen scotch.

Was die WT-Gesellschaft schreibt und was die mitglieder machen war schon immer verschieden.
Manche halten sich dran aber nicht die meisten!

Selbst wer harmagedon überlebt ist laut den meisen ältesten ansichtssache.
das letzte gespräch was ich hatte, war ob auch dinosaurier ins paradies kommen.
dann gibt es jedoch welche die sagen, es gab nie dinosaurier
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.234
AW: Zeugen Jehovas und ihr Gründer Charles Taze Russell

<snip>ungelesen>
Ihr lieben Weihnachtsmänner :xmas:

ich hatte geschrieben, daß Bluttransfusionen nicht ohne Risiken sind. Diese Risiken bestehen hauptsächlich in diversen, u.U. tödlichen "Neben"-Wirkungen bei Ärztepfusch:

  • Hepatitis B- und Hepatitis-C-Infektionen8-O
  • HIV-Infektionen (z.B. Libyen, EU-Mediziner)8-O
  • offenherziger Bericht aus Italien8-O
Diese Risiken verstärken sich im chaotischen Gesundheitswesen zur Gefahr.
O wie erleuchtet muß Moses gewesen sein, daß er dieses vor 3500 Jahren schon sehen konnte. Wow! Wahrlich, wahrlich, im Blut ist wirklich Seele!

Woraus schließt Du, Daß Mose das vorhergesehen hat?

Wenn er es vorhergesehen hat, wäre es dann nicht sinnvoll gewesen, eine unmißverständliche Formulierung zu wählen?


Aus diesem Grunde essen Juden, Moslems und Zeugen Jehovas kein Fleisch mit seiner Seele und verzichten auf Bluttransfusionen. Das ist doch klar.

Das war mir bis jetzt keineswegs klar, daß Juden und Moslems auf Transfusionen verzichten. Ich glaube, das ist gelogen.
 

Desaguliers

Geheimer Meister
29. Juni 2008
495
AW: Zeugen Jehovas und ihr Gründer Charles Taze Russell

Woraus schließt Du, Daß Mose das vorhergesehen hat?

Wenn er es vorhergesehen hat, wäre es dann nicht sinnvoll gewesen, eine unmißverständliche Formulierung zu wählen?




Das war mir bis jetzt keineswegs klar, daß Juden und Moslems auf Transfusionen verzichten. Ich glaube, das ist gelogen.

Zwar ist das Verbot der Bluttransfusion in keiner der genannten Religionen dogmatisiert, jedoch scheinen orthodoxe Muslime bzw. Juden mitunter ein Problem mit dieser Behandlungsform zu haben.
 

Karina

Großmeister
2. Oktober 2008
86
AW: Zeugen Jehovas und ihr Gründer Charles Taze Russell

Wenn man blutend im Straßengraben liegt, ist Hepatitis nicht das drängendste Problem.

Dann ist dem Patienten ein ausgeschlafener Notarzt zu wünschen. In solchen Fällen gibt man nämlich am besten kein Blut, sondern Wasser (isoton) in die Venen, damit Volumen aufgefüllt wird und das Herz wieder pumpen kann.
--
:stricken:
 

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